Dr. Jérôme Lejeune: prominenter Mediziner und Anwalt des Lebensrechts
Veröffentlicht: 27. Februar 2012 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie), VORBILDER und HEILIGE | Tags: genetik, Jérôme Lejeune, Seligsprechung, trisomie 21 Hinterlasse einen KommentarDer Entdecker des Down-Syndroms rückt der Seligsprechung näher
Vor viereinhalb Jahren wurde das diözesane Seligsprechungsverfahren für den vor 18 Jahren verstorbenen Arzt Prof. Dr. J. Lejeune im Erzbistum Paris eingeleitet.
Johannes Paul II. hatte den französischen Mediziner und engagierten katholischen Lebensrechtler seinerzeit zum ersten Vorsitzenden der „Päpstlichen Akademie für das Leben“ ernannt.
Nun steht die diözesane Phase des Seligsprechungsverfahrens mit einem positiven Ergebnis vor dem Abschluß. Doch dies ist nur die erste wichtige Hürde und stellt noch keine verbindliche Aussage der Kirche dar; entscheidend ist das römische Verfahren bei der vatikanischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen.
Dr. Jérôme Lejeune (1926-1994) gilt als Vater der modernen Wissenschaft der Genetik; er wurde 1962 für die Entdeckung der genetischen Ursache von „Trisomie 21“ (Down-Syndrom) mit dem Kennedy-Preis ausgezeichnet.Er war für seinen Einsatz zugunsten behinderter Patienten und für das Lebensrecht aller Menschen – auch der Kinder in Mutterleib – weit über Frankreich hinaus bekannt.
Kongo: „Hexenkinder“durch heidnische Magie und pfingstlerische Sekten bedroht
Veröffentlicht: 27. Februar 2012 Abgelegt unter: Charismatik / Pfingstbewegung, ESOTERIK & Okkultismus, VOODOO und MAGIE | Tags: Hexenkinder, Kinshasa, Kongo, Pfingstprediger Ein KommentarWeil sie „vom Teufel“ oder „von bösen Geistern“ besessen sein sollen, werden sie verstoßen und misshandelt: die so genannten „Hexenkinder“ in verschiedenen Ländern Afrikas, die meist als Straßenkinder ohne Hab und Gut ein trauriges Dasein fristen.
Ausgerechnet das bitterarme Kongo steuert nun wirksam gegen diesen gefhrlichen Trend.
Hier entstanden in den vergangenen Monaten unter Mithilfe von Ordensleuten und Hilfsorganisationen verschiedene Jugendgerichte zum Schutz dieser Kinder und zur Bestrafung von Tätern.
Viele der Hexerei beschuldigte Kinder landen auf der Straße, wenn ein Familienangehöriger an den Folgen von Aids stirbt, die Großfamilie Probleme bekommt oder in ein plötzliches Unglück stürzt.
Im Kongo ist heidnischer Aberglaube (u.a. Voodoo) noch weit verbreitet; beim Phänomen der „Hexenkinder“ gehen alte magische Vorstellungen Hand in Hand mit dem Sektenunwesen aus der ultra-charismatischen Szene:
Oft sind es marktschreierische Prediger von Pfingstkirchen, die diese Kinder als „besessen“ abstempeln und danach erschreckende „Exorzismen“ organisieren, um ihnen „den Teufel auszutreiben“.
Der italienische Pater Mauro Cecchinato vom Don Guanello-Werk hat in seinem Zentrum für Straßenkinder in Kinshasa viel mit Opfern von Aberglauben zu tun.
Beim Problem der „Hexenkinder“ gössen allerdings keine Voodoo-Priester Öl ins Feuer, sondern vielmehr selbsternannte Freikirchen-Sekten: „Die größten Probleme sind klarerweise jene, die mit Gewalt gegenüber diesen Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Insbesondere Gewalt im Zusammenhang mit Sekten, die sich im gesamten Territorium des Kongo ausgebreitet haben, vor allem in Kinshasa.“
Quelle: Radio Vatikan
Schade: „CharityWatch.de“ stellt Arbeit ein
Veröffentlicht: 27. Februar 2012 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen, THEMEN der Zeit | Tags: Spenden-Mafia CharityWatch.de 2 Kommentare
Quelle und Fortsetzung des Info-Artikels:
http://www.charitywatch.de/?id=1671
ISRAEL / Tel Aviv setzen Zeichen der Versöhnung: Fouad-Dajani-Platz eingeweiht
Veröffentlicht: 27. Februar 2012 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Fouad Dajani, Israel, Tel Aviv Hinterlasse einen Kommentar
Platz nach einem vorbildlichen arabischen Arzt benannt |
In Tel Aviv-Jaffa wurde am Sonntag ein Platz nach dem arabischen Arzt Fouad Ibrahim Dajani benannt. Der Mediziner, der von 1890 bis 1940 in Jaffa gelebt hat, ist Gründer des gleichnamigen Krankenhauses.
Dajani hatte das Hospital in den 1930er Jahren aufgebaut und sich auf Chirurgie und Geburtshilfe spezialisiert. Im Zweiten Weltkrieg erhielt er eine Auszeichnung für die ärztliche Behandlung britischer Soldaten.
Zur Einweihung des Platzes waren am Sonntag dreihundert Personen angereist, darunter sein Sohn und viele weitere Familienmitglieder, u.a. aus den USA, Tunesien, Großbritannien und Jordanien. Ahmad Mashharawi, ein arabisches Mitglied des Stadtrates, erklärte: „Dies ist ein historischer Tag, der Juden und Araber verbindet. Dajani ist mit allen zurechtgekommen.“ Quelle: Israelische Botschaft in Berlin |
Fastenzeit: Beten für die bedrohten Kinder im Mutterleib
Veröffentlicht: 27. Februar 2012 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell, LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Fasten Beten Ungeborene Hinterlasse einen KommentarRedakteur Klemens Hogen-Ostlender schreibt im Gießener Anzeiger vom 24.2.2012 Bemerkenswertes zur Fastenzeit:
„Das Wort „fasten“ klingt zunächst wenig einladend. „Fasten“ kommt vom mittelhochdeutschen „fastan“. Es bedeutet „befestigen“ oder „festmachen“.
Es geht also darum, Verbindungen, die lose geworden sind, wieder festzumachen. Es geht um den Halt, den man braucht, wenn es im Leben turbulent wird, wenn das Schicksal zuschlägt.
In der Fastenzeit stehen bei vielen Menschen die Gnade des Einfachen und Verzicht hoch im Kurs, stand am Aschermittwoch im Gießener Anzeiger. Aber Verzicht muss nicht immer im Vordergrund stehen in diesen 40 Tagen,
wenn man an die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs denkt.
Das weltweite katholische Hilfswerk Kirche in Not ruft seine Unterstützer zum intensiven Gebet für von Abtreibung bedrohte Kinder und deren Eltern auf. Den Teilnehmern der Gebetsaktion wird nahegelegt, ein unbekanntes von Abtreibung bedrohtes Kind geistlich zu adoptieren und während der gesamten Fastenzeit täglich im Gebet für dieses Kind und die schwierige Situation seiner Eltern einzutreten.
Kirche in Not-Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert erklärt den Hintergrund so: „Als Christen glauben wir an die Kraft des Gebetes. Mit dieser Kraft wollen wir uns hinter die oft in schweren finanziellen und sozialen Nöten steckenden Mütter und Familien stellen, damit sie den Mut fassen, sich für das Leben ihres Kindes zu entscheiden.“
Zur Gebetsaktion gibt „Kirche in Not“ unentgeltlich ein Faltblatt mit dem Titel „Bete, faste, rette ein Kind“ heraus. Außer einem Gebetstext enthält dieses Blatt eine Stellungnahme zur geltenden Abtreibungsregelung aus katholischer
Sicht und eine Notrufnummer für in Not geratene schwangere Frauen.
Außerdem wird zur Teilnahme am nächsten „Marsch für das Leben“ des „Bundesverbands Lebensrecht“ am Samstag, 22. September, in Berlin aufgerufen.“
Innenminister empfiehl Griechenland den Austritt aus der Euro-Zone
Veröffentlicht: 27. Februar 2012 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bundestag, Eurozone, Griechenland, Währungsunion Hinterlasse einen KommentarDamit plädiert zum ersten Mal ein Mitglied der Bundesregierung für einen radikalen Kurswechsel in der Euro-Rettung. „Ich rede nicht davon, Griechenland rauszuschmeißen, sondern Anreize für einen Austritt zu schaffen, die sie nicht ausschlagen können“, so Friedrich weiter.
Auch der CDU-Chefhaushälter Norbert Barthle, der das zweite Griechenland-Paket unterstützt, äußerte Bedenken, daß die damit verbundenen Hoffnungen realistisch seien. „Ob das im Paket genannte Ziel, die Verschuldung Griechenlands bis zum Jahr 2020 auf 120,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu senken, erreicht werden kann, da habe ich gewisse Zweifel“, sagte Barthle.
Bei einer Sitzung des Haushaltsausschusses am Freitag signalisierten SPD und Grüne Zustimmung zum Griechenland-Paket. Der Beschluß soll aber durch einen sogenannten Entschließungsantrag ergänzt werden.
Darin fordern Union und FDP, daß sich der Internationale Währungsfonds (IWF) „auch weiterhin so weit wie möglich finanziell an dem Programm beteiligt“. Die bisherigen Beschlüsse kommen ohne Geld aus Washington aus.
Der IWF hatte sich zwar bereit erklärt, 13 Milliarden Euro zum Rettungspaket beizutragen. Die Summe kann aber nur ausgezahlt werden, wenn das Exekutivdirektorium zustimmt. Vor allem unter den Vertretern aufstrebender Schwellenländern regt sich Widerstand, Griechenland weitere Milliarden zur Verfügung zu stellen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur