Auch Franziskus twittert: 23 Beispiele aus den Tweets des Papstes
Veröffentlicht: 8. Juni 2013 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Franziskus, Papst, Tweets, Twitter Ein Kommentar-
TWITTER-NACHRICHTEN – also Tweets – sind kurz und knapp, sie bringen das Wesentliche zur Sprache.Hier folgen aus der Twitter-Seite des Pontifex ca. zwei dutzend Beispiele (an einigen Tagen twitterte der Papst zweimal), darunter auch der jüngste Franziskus-Tweet vom 7. Juni:
Der Konsumismus hat uns an Verschwendung gewöhnt. Das Wegwerfen von Nahrung kommt aber einem Diebstahl an den Armen und Hungrigen gleich.
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Tweet vom 22. Mai:
Das Evangelium leben heißt gegen den Egoismus ankämpfen. Das Evangelium ist Vergebung und Frieden; es ist die Liebe, die von Gott kommt.
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Tweet vom 15. Mai:
Gott ist es, der das Leben schenkt. Achten und lieben wir das menschliche Leben, besonders das ungeschützte im Mutterleib!
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Tweet vom 7. Mai:
Gebt euch nicht mit einem mittelmäßigen christlichen Leben zufrieden; geht entschlossen den Weg zur Heiligkeit.
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Tweet vom 26. April:
Liebe junge Freunde, vergrabt nicht eure Talente, die Gaben, die ihr von Gott empfangen habt! Habt keine Angst, das Große zu wollen.
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Tweet vom 24. April:
Halten wir unseren Glauben durch das Gebet und durch die Sakramente lebendig. Lasst uns wachsam sein, damit wir Gott nicht vergessen.
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In die Herrlichkeit Gottes eintreten bedeutet, dem Willen des HERRN im Alltag treu zu sein, auch wenn dies Opfer verlangt.
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Wir dürfen nicht dem Bösen glauben, der uns einredet, dass wir gegen die Gewalt, die Ungerechtigkeit und die Sünde nichts tun können.
Indien: 20 evangelische Pastoren von radikalen Hindus krankenhausreif geschlagen
Veröffentlicht: 8. Juni 2013 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Angriffe, Baptisten, evangelische Pastoren, HIndus, Hyderabad, indien 2 KommentareInsgesamt zwanzig evangelisch-baptistische Pastoren wurden im Distrikt Mahehwaran Mandalin in der Umgebung von Hyderabad, der Hauptstadt des südindischen Staates Andhra Pradesh, von extremen Hindus angegriffen.
Wie aus einer Verlautbarung des ökumenischen „All India Christian Council“ hervorgeht, lösten am vergangenen 4. Juni 2013 insgesamt 50 Mitglieder der Bewegung „Rashtriy Swayamsevak Sangh (RSS)“ eine Versammlung von 20 Pastoren auf, die zu geistlichen Exerzitien zusammen gekommen waren.
Unsinniger Vorwand für den gewaltsamen Übergriff waren angebliche „Zwangsbekehrungen“. Die Pastoren mußten im Krankenhaus behandelt werden und erstatteten Anzeige bei der Polizei.
„Jede Art von Gewalt muss verurteilt werden, doch solche Episoden gibt es in Andhra Pradesh eher selten“, erklärt der katholische Geistliche, Pfarrer Amal Yeruva, gegenüber dem Fidesdienst:
„Radikale Hindu-Gruppen sind in Andhra Pradesh weniger verbreitet als in Chhattisgarh und Madhya Pradesh, auch weil die politische Partei, die sie schützt, die Baratiya Janata Party (BJP), hier nicht viele Anhänger hat.“
Wie aus einem Bericht des „Global Council of Indian Christians“ (GCIC) hervorgeht, gab es im Jahr 2012 insgesamt 135 antichristliche Übergriffe in Indien.
Quelle: kath. Nachrichtenagentur Fidesdienst
Buch-TIP von Uwe C. Lay: Mathias von Gersdorff klärt auf
Veröffentlicht: 8. Juni 2013 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen | Tags: Buch-Tip, Grüne, Kindesmißbrauch, Mathias von Gersdorff, Pädosex, Rezension, sexuelle Revolution, Uwe C. Lay, Volker Beck Ein Kommentar68er-Erziehung zur antibürgerlichen Revolte
Während manche Presseorgane – darunter auch „Der Spiegel“ – heute den Eindruck erwecken wollen, als sei es eine gar neue „Entdeckung“, daß die Ideologie der „sexuellen Befreiung“, die sich vor allem in der grünen Partei manifestierte, in bezug auf Kindesmißbrauch höchst bedenklich auswirkte, haben aufmerksame katholische Publizisten diese fatale Entwicklungslinie schon längst aufgezeigt.
Zu ihnen gehört neben der Bestseller-Autorin Christa Meves der Frankfurter Schriftsteller Mathias von Gersdorff; hierbei sei zB. an seine Buchbroschüre „Die sexuelle Revolution erreicht unsere Kinder“ erinnert, die im Jahre 2005 bei der „Aktion „Kinder in Gefahr“ in der DVCK erschien und auch in polnischer Sprache aufgelegt wurde: http://www.ksiegarnia.piotrskarga.pl/rewolucja-seksualna-zagraza-dzieciom,16,716,produkt.html
Das Christoferuswerk in Münster – Herausgeberin dieses CHRISTLICHEN FORUM – hat dieses fundierte, faktenstarke Werk seinerzeit ebenfalls in hoher Auflage verbreitet.
Nachfolgend hierzu eine Buchbesprechung des kath. Theologen, Konvertiten und Publizisten Uwe Christian Lay:
„Macht das, was Euch Spaß macht, dann, wann ihr wollt, Euer Gefühl zählt“[1], nicht Marquise de Sade, auch wenn er dem vorbehaltlos zugestimmt hätte, sondern die Landeszentrale für Gesundheitserziehung in Rheinland Pfalz 1994 schreibt das als Sexualerziegungsnorm für Schulkinder. Wenn Eltern wüßten, was ihren Kindern in öffentlichen Schulen alles zugemutet wird!
Matthias von Gersdorff klärt auf in seiner Streitschrift: „Die Sexuelle Revolution erreicht die Kinder“.
Hintergründe werden aufgedeckt: das Ziel der Abschaffung der bürgerlichen Gesellschaft als linke Utopie. Nur daß jetzt nicht mehr marxistisch an das unterdrückte Proletariat als die Kraft der Überwindung gesetzt wird, sondern auf jeden Menschen, weil er durch die bürgerlichen Gesellschaft in seiner Sexualität unterdrückt werde.
Die Erziehung zur antibürgerlichen Revolution sollte dann bei den noch unverdorbenen Kindern ansetzen, indem sie zu einer freien Sexualität erzogen werden. Alles, was Spaß macht, Dir und Deinem oder Deinen Sexpartnern ist in Ordnung. Wie dieses Konzept dann Gestalt wird in reformpädagogischen Konzepten und Richtlinien, zeigt M. von Gersdorff auf.
Aber offenkundig wollen Kinder nicht spontan, was sie aus Sicht der Sexualrevolutionäre eigentlich wollen sollen, wie auch die unterdrückten Arbeiter sich nicht gerade die Fanleser kommunistischer Agitpropflugblätter erwiesen.
Und so gestaltet sich die Sexualaufklärung zu einem Animationsprogramm für die auszulebende Sexualität. „Lebt Sex!“ und: alles ist erlaubt: „Normal sind alle sexuellen Beziehungen zwischen Frau und Mann, Frau und Frau, Mann und Mann, in denen …die PartnerInnen freiwillig und gleichberechtigt über Sex entscheiden“.tönt so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 1995[2].
Der Etablierung der Homosexusalität soll dann die der Phädophilie folgen, so der Masterplan zur Auflösung der bürgerlichen Gesellschaft. Es gäbe ein Recht des Kindes auf gelebte Sexualität, die diese Gesellschaft dem Kinde verweigere. Phädophile mißbäuchten so nicht Kinder, sondern würden ihnen nur zu ihrem guten Recht verhelfen. Wer meint, das seien nur perverse Phantasien, irrt sich – leider. Mathias von Gersdorf klärt auf!
Hätten Sie das gewußt, daß der Grünen Politiker Volker Beck erklärte, daß die Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität für ihn die Voraussetzung dafür ist: „um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu können“ [3]? – Man denke an die Causa Cohn Bendit!
Wußten Sie, daß Vertreter der Bundeswehr von Linken aus Schulen ausgeladen werden, damit Schüler nicht „indoktriniert“ werden, es aber pädagogische Konzepte zur Einladung von Homosexuellen und Lesben gibt, damit sie für sich Werbung in Schulen machen sollen?“
Uwe Christian Lay
[1] Von Gersdorff, Die Sexuelle Revolution (2005), S.116 [2] ebd, S.116 [3] ebd, S. 80 Dieses Gersdorff-Buch kann bei unserem Christoferuswerk (felizitas.kueble@web.de) oder bei der Aktion „Kinder in Gefahr“ für 7 € inkl. Porto bestellt werden.
Der Mythos von den unzufriedenen Eltern
Veröffentlicht: 8. Juni 2013 Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Birgit Kelle, Eltern, Unzufriedenheit, Wirtschaftswoche Hinterlasse einen KommentarVon Birgit Kelle
Autor Ferdinand Knauß von der „Wirtschaftswoche“ räumt in seinem aktuellen Beitrag mit der Lüge auf, dass Eltern unzufrieden seien und Kinder Stress verursachen. Tatsächlich ist es ganz anders, wenn man sich Umfragen und Studien ansieht:
Es sind die Umstände, die finanziellen Sorgen, die Doppelbelastung, die Eltern unzufrieden werden lässt – die Kinder sind dabei in der Regel das Glück, das man als Ausgleich erhält. Sehr schön auch im Fazit, das uns allen zu denken geben sollte:
„Die einzige sinnvolle Studie nach der Lebenszufriedenheit und dem Einfluss von Kindern darauf, müsste in Altenheimen stattfinden. Wer glaubt, dass Kinder nicht glücklich machen, sollte die Insassen befragen, die ohne Nachkommen sterben werden. Sie werden sich über den Besuch des Interviewers besonders freuen, weil sonst nie jemand kommt. Dass Kinder nicht glücklich machen, wäre erst erwiesen, wenn eine Mehrheit der Menschen an ihrem Lebensende sagen würde: Ich hätte ohne Kinder ein besseres Leben gehabt. Eine abwegige Vorstellung. Hat man jemals von einem alten Menschen gehört, der es bereut, Kinder gehabt zu haben, weil er gerne mehr Zeit in seiner Firma verbracht hätte?“
Leipziger Genderei zieht Kreise: Gilt „Herr Professorin“ auch für andere Unis?
Veröffentlicht: 8. Juni 2013 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Feminismus, Gender, Herr Professorin, Leipzig, Universität 2 KommentareDie Universität Leipzig hält an ihrem Plan fest, für alle Studenten und Dozenten künftig nur noch weibliche Bezeichnungen zu nutzen. „Es ist ein symbolischer Akt“, verteidigte Hochschulrektorin Beate Schücking die Pläne. Damit habe die Universität „die Debatte über Geschlechtergerechtigkeit an den Unis“ wieder belebt, sagte Schücking der Süddeutschen Zeitung.
Zuvor hatten sich Universitätsangehörige darüber beschwert, daß in der Grundordnung statt von „Professor“ und „Studierenden“ in Zukunft nur noch von „Professorin“ und „Studentin“ die Rede ist. Kritiker bemängelten, damit würden Männer an der Lehreinrichtung diskriminiert.
„Das ist ein Feminismus, der der Sprache nicht gut tut und inhaltlich nichts bringt“, kritisierte der Jura-Professor Bernd-Rüdiger Kern.
Die Universität rechtfertigte ihr Vorgehen mit der angeblichen Diskriminierung von Frauen durch „nicht-geschlechtergerechte“ Sprache.
Auch andere Universitäten diskutieren bereits, das Leipziger Modell zu übernehmen: „Das ist eine interessante Idee – vor allem vor dem Hintergrund, daß derzeit etwas rückläufig mit der geschlechtersensitiven Sprache umgegangen wird“, sagte etwa die Frauenbeauftragte an der Freien Universität Berlin, Mechthild Koreuber.
Quelle: Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT
IGFM beklagt massive Zunahme von „Blasphemie“-Prozessen in Ägypten
Veröffentlicht: 8. Juni 2013 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Ägypten, Blasphemie-Prozesse, IGFM, islam Hinterlasse einen KommentarIn Ägypten ist die Zahl der Anklagen und Prozesse wegen angeblicher „Gotteslästerung“ (sprich: Kritik am Islam) sprunghaft gestiegen. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, gab es unter dem ehem. Präsidenten Mubarak pro Jahr im Schnitt ein bis zwei Blasphemie-Prozesse.
Mit der Machtübernahme der „Muslimbrüder“ seien Blasphemie-Vorwürfe von einem Randphänomen jedoch zu einem systematischen Machtmittel geworden, so die IGFM.
Erschreckend sei zudem die wachsende Zahl von Urteilen und deren Härte, so die IGFM weiter. Mindestens sieben Todesurteile wegen Blasphemie seien bekannt geworden. „Mursis Weg in einen islamischen Gottesstaat und die Gefährlichkeit der Muslimbrüder sind jetzt unübersehbar“, unterstrich IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin.
Prozeß gegen koptische Lehrerin
Anlaß für die Kritik ist der Blasphemie-Prozess gegen die koptische Grundschullehrerin Demiana Ebeid Abdelnour am vorigen Dienstag. Die 24-Jährige wurde von drei Schülern einer Grundschule in Luxor beschuldigt, in ihrem Unterricht über die Geschichte der Weltreligionen den Islam und den Propheten Mohammed beleidigt zu haben.
Die Grundschullehrerin wurde nach Angaben der IGFM vom Unterricht suspendiert und mußte sich zunächst vor drei Untersuchungsausschüssen verantworten. Die Eltern der drei Schüler warfen ihr vor, den ehem. koptischen Papst Shenouda mit dem Propheten Mohammed verglichen zu haben und jedes Mal, wenn sie den Namen Mohammed erwähnte, ihre Hand auf ihren Magen oder ihren Hals zu legen. Sie wies alle Vorwürfe zurück und wurde von allen Untersuchungsausschüssen freigesprochen.
Dennoch läuft das Verfahren gegen die koptische Lehrerin weiter. Der Prozeß wurde auf den 11. Juni vertagt. Die IGFM vermutet als Hintergrund die heftigen internationalen Proteste gegen die langjährigen Gefängnisstrafen gegen Mitarbeiter von 17 internationalen Nichtregierungsorganisationen in Kairo.
Medhat Klada, Vorsitzender der European Union of Coptic Organizations for Human Rights (EUCOHR), berichtete der IGFM über eindeutige Diskriminierungen bei der Verhandlung: „Es wurden nur jene Schüler als Zeugen gehört, die gegen Demiana aussagten. Muslimische Schüler, deren Aussage Demiana entlastet hätte, wurden nicht angehört“, so Klada.
Weitere Infos zur Menschenrechtslage in Ägypten unter:
http://www.igfm.de/laender/aegypten/
„Ich bekenne mich zum HERRN im Land der Verbannung“
Veröffentlicht: 8. Juni 2013 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Buch Tobias, Gott, Lobpreis Hinterlasse einen KommentarAus der heutigen ligurgischen Lesung der kath. Kirche: Buch Tobias 13,2.6.7.8:
Gepriesen sei Gott, der in Ewigkeit lebt, sein Königtum sei gepriesen. ER züchtigt und hat auch wieder Erbarmen; ER führt hinab in die Unterwelt und führt auch wieder zum Leben. Niemand kann seiner Macht entfliehen.
Wenn ihr zu ihm umkehrt, von ganzem Herzen und aus ganzer Seele, und euch an seine Wahrheit haltet, dann kehrt ER sich euch zu und verbirgt sein Angesicht nicht mehr vor euch.
Wenn ihr dann seht, was ER für euch tut, bekennt euch laut und offen zu ihm! Preist den HERRN der Gerechtigkeit, rühmt den ewigen König!
Ich bekenne mich zum HERRN im Land der Verbannung, ich bezeuge den Sündern seine Macht und erhabene Größe. Kehrt um, ihr Sünder, und tut, was recht ist in seinen Augen. Vielleicht ist ER gnädig und hat mit euch Erbarmen.