Deutschjüdischer Historiker: Linke Medien verharmlosen Kindesmißbrauch bei Grünen
Veröffentlicht: 31. Juli 2013 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell, THEMEN der Zeit | Tags: evangelische Geistliche, Grüne, Historiker, katholische Priester, Kindersex, Kindesmißbrauch, Medien, Michael Wolffsohn 5 KommentareProf. Dr. Michael Wolffsohn plädiert für mehr Fairneß gegenüber der kath. Kirche
In einem Gastkommentar auf FOCUS-online vom heutigen MIttwoch, den 31. Juni, befaßt sich der prominente Geschichtswissenschaftler Prof. Dr. Michael Wolffsohn zeitgeistkritisch mit dem grünen Kindersex-Sumpf und dem „Weichspülen“ dieses Themas durch viele linksgerichtete Medien hierzulande.

Foto: http://www.wolffsohn.de/
Der deutsch-jüdische Historiker verweist zugleich auf die frappierende Doppelmoral, mit der oft genau jene Presseleute über die katholische Kirche herfallen, die sich bei Mißbrauchs-Skandalen in anderen Gruppierungen merklich zurückhalten, insbesondere beim grün-pädosexuellen Sumpf.
So schreibt der bekannte Publizist und Professor aus München klipp und klar:
„Für die perversen Übergriffe katholischer Geistlicher fanden Volk, Volksmund, Medien und andere Meinungs(ver)“führer“ schnellstens eine Begründung: Das Eheverbot, Zölibat, die vermeintlich katholische Unkörperlichkeit wäre schuld. Diese Begründung war seit jeher geistiger Kurzsprung. Wie sonst kann man es sich erklären, dass eheerprobte evangelische und jüdische Geistliche sich sexueller Über- und Missgriffe vergleichbar schuldig machten?“
Im Gegensatz zu reißerischen Schlagzeilen in der Presse haben tatsächlich zahlreiche Psychologen, Opferschutz-Experten und Gerichtspsychiater in den letzten Jahren übereinstimmend darauf hingewiesen, daß zwischen Zölibat und Kindesmißbrauch keinerlei Zusammenhang besteht – doch das ficht die meisten Medienleute nicht an.
Wie sagte doch schon das jüdische Physikgenie Albert Einstein: „Vorurteile sind schwerer zu zertrümmern als Atome.“
Prof. Wolffsohn stellt realistisch fest: „An der katholischen Geistlichkeit und ihrem vermeintlich oder tatsächlich reaktionären Image reiben sich Deutschlands öffentliche und veröffentlichte Meinung gerne und regelmäßig.“
Ganz anders stehen freilich die Aktien, wenn Affären bei den Grünen auftreten, wenn insbesondere klar wird, daß es dort nicht „nur“ um Einzelfälle geht (wie z.B. bei der kath. Kirche), sondern um frühere programmatische Verirrungen, um eine schwerwiegende inhaltliche Desorientierung.
Wolffsohn erwähnt sodann die „relative Stille, manchmal Windstille“ bei „vergleichbaren Vergehen“ auf evangelischer oder grüner Seite – und fügt hinzu:
„Die besonders medial verbreitete Sanftheit lässt sich ganz banal erklären: Die große Mehrheit deutscher Medien ist grün-rot. Folglich lenkt die Mehrheit der Medienmacher Aufmerksamkeit und Zorn ihrer Verbraucher auf politische und gesellschaftliche Milieus, die nicht grün oder rot sind.“
Daher, so der Historiker, „bleiben zuerst und vor allem die Grünen verschont“, aber auch die inzwischen „grün-rote Evangelische Kirche“.
Das ist weder fair noch faktenorientiert; hierzu stellt Prof. Wolffsohn fest: „Im Vergleich zu den katholischen Missbrauchsfällen bleiben die grünen, evangelischen und jüdischen weitgehend tabu oder erzeugen keinen vergleichbar großen öffentlichen Aufschrei.“
Außerdem schreibt der Geschichtswissenschaftler: „Der zumindest einst zum Kindersex anfeuernde Rote Dany & Co wird von weiten Teilen der Presselandschaft geradezu mit Samthandschuhen gestreichelt.“
Dr. Wolffsohn fügt ironisch hinzu: „Es lebe die Partei, die Parteilichkeit. Grün muss Schwarz bestrafen und findet in vielen Medien willige Helfer.“
Er verweist sodann auf eine Studie über politische Neigungen von Journalisten und Medienschaffenden, wobei die Ergebnisse „eindeutig“ seien, nämlich folgende:
„Knapp 27% Prozent neigen zu den Grünen, 15,5% der SPD, 9% der CDU/CSU, 7,4% der FDP, 4,2% der Linken. Rund 36 neigen zu keiner Partei.“
Womit alles gesagt ist…
Webseite von Prof. Wolffsohn: http://www.wolffsohn.de/
Siemens AG setzte mit Solarenergie 1 Milliarde Euro in den Sand
Veröffentlicht: 31. Juli 2013 Abgelegt unter: THEMEN der Zeit | Tags: angela merkel, Dr. Hans Penner, Energiewende, Peter Löscher, Siemens, Solarenergie Hinterlasse einen KommentarDipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim Hochstetten
OFFENER BRIEF an Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender Siemens AG
Sehr geehrter Herr Löscher,
nun ist es passiert. Am 29.1.2013 schrieb ich Ihnen: „Ihre Unterstützung der katastrophalen Energiepolitik von Frau Merkel ist umso verwunderlicher, als Siemens selbst schon erheblichen Schaden durch die Energiewende erlitten hat. Sie fordern die ‚Bezahlbarkeit‘ der Energiewende, obwohl dies aus naturgesetzlichen Gründen nicht möglich ist“ – und am 8.6.2013: „Das Unheimliche ist, daß Deutschland Konzernchefs mit irrealen Zielen hat“ (wwww.fachinfo.eu/loescher.pdf).
Der Klimawahnsinn von Frau Merkel hat Folgen: „… insgesamt setzte Siemens mit der Solarenergie etwa eine Milliarde Euro in den Sand“ und „Bei in der Nordsee gebauten Offshore-Windparks… gelang nicht die Anbindung ans Land. Dies belastet nun schon seit langem die Bilanzen (von Siemens) und verschlang bereits 680 Millionen Euro“ (FAZ vom 31.7.2013).
Gibt es bei Siemens niemanden, der die Naturgesetze kennt und weiß, daß Wind- und Solarstrom für die Einspeisung in Netze ungeeignet sind, weil Energiedichte und Stetigkeit viel zu niedrig sind? Kennt bei Siemens niemand die Gesetze der Wirtschaft um zu wissen, daß man Wind- und Solarstrom niemals marktfähig machen kann?
Mit freundlichen Grüßen Hans PennerGute Nachricht: Zahl der Ehescheidungen rückläufig
Veröffentlicht: 31. Juli 2013 Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Ehescheidungen, IDEA, Statistisches Bundesamt Hinterlasse einen KommentarDie Zahl der Ehescheidungen in Deutschland ist rückläufig. Wie das Statistische Bundesamt am 30. Juli 2013 mitteilte, wurden im vergangenen Jahr rund 179.100 Ehen geschieden; das waren 4,5 Prozent weniger als 2011.
Ausgehend von den derzeitigen Scheidungsverhältnissen werde damit gut jede dritte aller 2012 geschlossenen Ehen (37 Prozent) im Laufe von 25 Jahren geschieden, hieß es weiter.
Allerdings bleiben Eheleute statistisch betrachtet heute länger zusammen als noch vor 20 Jahren. Paare, die 2012 vor den Scheidungsrichter traten, waren im Durchschnitt 14 Jahre und sieben Monate verheiratet; 1992 hatte die durchschnittliche Dauer der geschiedenen Ehen noch bei elf Jahren und sechs Monaten gelegen.
Frauen reichen die Scheidung häufiger ein als Männer: Bei den im Jahr 2012 geschiedenen Ehen wurde der Scheidungsantrag in 53 Prozent der Fälle von der Frau gestellt; der Mann reichte nur in 40 Prozent der Fälle den Antrag ein. Fast die Hälfte der Ehepaare, die sich im vergangenen Jahr scheiden ließen, hatte Kinder unter 18 Jahren.
Insgesamt waren 2012 rund 143.000 Jungen und Mädchen von der Scheidung ihrer Eltern betroffen – 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr.
Quelle: http://www.idea.de
Rühmt den HERRN, unseren Gott!
Veröffentlicht: 31. Juli 2013 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Aaron, Gebote, Gott, Moses, Samuel, Wolkensäule Ein KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Psalm 99 (98),5.6.7.9:
Rühmt den HERRN, unseren Gott;
werft euch am Schemel seiner Füße nieder,
denn ER ist heilig.
Moses und Aaron sind unter seinen Priestern,
Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen;
sie riefen zum HERRN – und ER hat sie erhört.
Aus der Wolkensäule sprach ER zu ihnen;
seine Gebote hielten sie, die Satzung,
die ER ihnen gab.
Rühmt den HERRN, unsern Gott,
werft euch nieder an seinem heiligen Berge!
Denn heilig ist der HERR, unser Gott.
Marienkäfer sind nicht nur niedlich, sondern auch nützlich
Veröffentlicht: 31. Juli 2013 Abgelegt unter: GESUNDHEIT: Tips / Infos | Tags: die welt, Marienkäfer, Schädlingsbekämpfer Hinterlasse einen KommentarAn einem Tag frißt eine Marienkäfer-Larve bis zu 150 Blattläuse. Dadurch bekämpft das Tierchen Schädlinge besser als chemikalische Stoffe. Manche Wirkstoffe des Käfers sind auch für den Menschen interessant.
Fliegen, Mücken und Raubmilben sind unschlagbare Schädlingsbekämpfer, bilanziert die «Deutsche Wildtier Stiftung» laut Tageszeitung „Die Welt“. Deshalb sollen sie anstelle von Chemie zum Einsatz kommen. Dies schone Wildbienen und Falter und entlaste Böden und Grundwasser. Zudem werde Gemüse im eigenen Garten nicht von Schutzmittel-Rückständen verunreinigt.
Schädlingsvertilger können mittlerweile im Internet bestellt werden, verschickt werden sie als Larven, weil sie dann am hungrigsten sind. Läuse und Milben werden zudem auch von Florfliegen, Gallmücken und Raubmilben bekämpft.
Laut Studien ist der Asiatische Marienkäfer besonders gut gegen Krankheitserreger gewappnet, berichtet die „Welt“. Deshalb breitet er sich besonders rege aus. Forscher fanden in seinem Immunsystem über fünfzig Eiweisse, die gegen Bakterien und Pilze wappnen – ein Rekord.
Quelle: http://www.jesus.ch
Foto: Dr. Bernd F. Pelz
Hochrangiger Palästinenser M. Dalan beschuldigt Palästinenserführer Abbas
Veröffentlicht: 31. Juli 2013 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Diktatur, Fatah, Israel, Korruption, Mahmoud Abbas, Palästinenser Hinterlasse einen KommentarDer neue Staat Palästina, der auf Druck der USA und der europäischen Staaten zustande kommen soll, könnte zu einer Diktatur werden, vergleichbar mit den schlimmsten Unrechtsregimen in der Region. In westlichen Stellungnahmen zum Friedensprozess werden stets die Freiheit, Würde und Wohlstand der Palästinenser in den Mittelpunkt gestellt.
Aber in Wahrheit ist es die Palästinensische Autonomiebehörde, die weitaus mehr unternimmt als etwa Israel, um ihren Bürgern diese Rechte zu verweigern.
Das erklärte Mohammed Dalan, ein früherer Sicherheitschef der Autonomiebehörde und Mitglied des Zentralkomitees der Fatah-Partei.
Dalan klagt vor dem Internationalen Strafgerichtshof
Dalan hat eine internationale Klage gegen Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas eingereicht, der ihn angeblich los werden will. Dalan gilt als potenzieller Rivale von Abbas. Er hat damit gedroht, Beweise zu veröffentlichen, die die Korruption der Palästinensischen Führung belegen.
In der Klage vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag beschuldigt er Abbas der Korruption und des „tyrannischen Verhaltens“. Die ständige Korruption, auch innerhalb seiner Familie, schade dem palästinensischen Volk und den palästinensischen Institutionen.
Quelle und Fortsetzung des Artikels hier: http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/25990/Default.aspx?hp=article_title
Nach Gesprächen mit dem HERRN leuchtete das Antlitz des Moses
Veröffentlicht: 31. Juli 2013 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Aaron, Antlitz, BuchExodus, Gebote, Gott, Israel, Mose, Sinai Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Exodus 34,29-35:
Als Moses vom Berg Sinai herunterstieg, die beiden Tafeln der Bundesurkunde in der Hand, wusste er nicht, daß sein Antlitz leuchtete, weil er mit dem HERRN geredet hatte. Als Aaron (der erste Hohepriester) und alle Israeliten Moses sahen, strahlte sein Antlitz Licht aus – und sie fürchteten sich, in seine Nähe zu kommen.
Erst als Moses sie rief, kamen Aaron und alle Sippenhäupter der Gemeinde zu ihm zurück – und Moses redete mit ihnen. Dann kamen alle Israeliten herbei – und er übergab ihnen alle Gebote, die der HERR ihm auf dem Sinai mitgeteilt hatte.
Als Moses aufhörte, mit ihnen zu reden, legte er über sein Gesicht einen Schleier. Wenn Moses zum HERRN hineinging, um mit IHM zu reden, nahm er den Schleier ab, bis er wieder herauskam. Wenn er herauskam, trug er den Israeliten alles vor, was ihm aufgetragen worden war.
Wenn die Israeliten bemerkten, daß sein Antlitz strahlte, legte er den Schleier über sein Gesicht, bis er wieder hineinging, um mit dem HERRN zu reden.
Nichts Neues unter der Sonne: Papst Franziskus und das „andere Ufer“
Veröffentlicht: 30. Juli 2013 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Gebote, Gott, Homosexualität, Liebe, Medien, Papst Franziskus, Person und Sache unterscheiden, Sünde 24 KommentareDas fundamentale Prinzip „Hasse den Irrtum, aber liebe den Irrenden“ gilt auch bei Homosexuellen usw.
Derzeit geht wieder ein Wirbelwind durch die Medien, der geradezu lächerliche Ausmaße annimmt, denn der reale Anlaß rechtfertigt den Pressewirbel in keiner Weise:
Angeblich, so vielfach die Schlagzeilen, gäbe es jetzt eine „Kursänderung“, „Neubesinnung“ oder gar „Revolution“ bei der päpstlichen Beurteilung von Homosexualität; es werde nicht mehr über Schwule „gerichtet“, homosexuelle Priester seien auch kein Problem – und dergl. Unsinn mehr.
In Wirklichkeit hat der Papst gelebte Homosexualität in jenem vielzitierten Rückflug-Interview sehr wohl als „Sünde“ bezeichnet – wobei der präzise Ausdruck „schwere Sünde“ klarer und deutlicher gewesen wäre. Zugleich hat der Papst ausdrücklich die Bildung homosexueller „Lobbys“ – also schwule Netzwerke – kritisiert.
Das Grundproblem ist hier neben der üblichen Sensationsmasche im Blätterwald, daß die Unterscheidung von Person und Sache weder vorgenommen noch verstanden wird, dabei ist dieses Wesensprinzip des Christentums ganz einfach – es läßt sich auf den Nenner bringe: Nein zur Sünde, Ja zum Sünder!
Oder ähnlich formuliert mit den bekannten Worten des hl. Augustinus: „Hasse den Irrtum, aber liebe den Irrenden.“
Natürlich soll allen Irrenden und Übertretern der göttlichen Gebote (ob homo oder hetero) klar gesagt werden, was der Wille Gottes ist und wie das natürliche Sittengesetz aussieht, spricht: die Schöpfungsordnung des Ewigen selbst.
Gott liebt den bußfertigen Sünder – und den verstockten, reuelosen Sünder will er liebend zur Umkehr bewegen, damit dieser sein ewiges Heil nicht verspielt. „Gott will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen“, wie es in der Hl. Schrift heißt.
Papst Franziskus hat lediglich diese berechtigte Unterscheidung von Person und Sache, von Sünder und Sünde vorgenommen, in keiner Weise aber praktizierte Homosexualität gerechtfertigt, geschweige dieselbe bei Priestern gar gebilligt.
Ausgerechnet die sonst nicht sonderlich intelligente Illustrierte „STERN“ hat die Sachlage im wesentlichen begriffen – siehe hier:
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
ERFREULICH, daß folgender wertekonservativer Artikel zum Homosex-Thema im Deutschlandradio erschien: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/2194939/
Von der Meditation zum Buddhismus
Veröffentlicht: 30. Juli 2013 Abgelegt unter: ESOTERIK & Okkultismus | Tags: Buddhismus, England, fernöstliche Spiritualität, Immenstadt, Meditation 3 KommentareTrend zur fernöstlichen Spiritualität wächst weiter
Das Interesse am Buddhismus in Deutschland und Europa nimmt weiter zu. Zu einem der größten Buddhisten-Treffen werden vom 5. bis zum 18. August in Immenstadt (Allgäu) mehr als 3000 Buddhisten aus 40 Ländern erwartet. Veranstalter dieses „Sommerkurses“ ist der „Buddhistische Dachverband Diamantweg“.
Den Auftakt des 14-tägigen Treffens bildet ein Kurs, bei dem die Teilnehmer die Meditation des „Bewussten Sterbens“ erlernen können. Diese Praxis des tibetischen Diamantweg-Buddhismus soll es ermöglichen, sich zu Lebzeiten auf den Tod vorzubereiten.
Dem Buddhistischen Dachverband Diamantweg zufolge praktizieren hierzulande rund 100.000 Deutsche und etwa 200.000 Migranten – überwiegend aus Asien – den Buddhismus. Es gebe rund 400 buddhistische Gemeinschaften.
In der aktuellen Ausgabe ihres Materialdienstes beschäftigt sich die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW, Berlin) mit dem Drukpa-Orden, einer der zwölf Schulen des tibetischen Buddhismus. Der Orden, dessen Tradition bis ins 13. Jahrhundert zurückreiche, fasse zunehmend in Deutschland Fuß, schreibt Autor Jörg Pegelow. Der Leiter dieser Buddhismus-Strömung, Gyalwang Drukpa, grenze den Buddhismus jedoch gegen jede Form der Religion ab; seiner Ansicht nach ist der Buddhismus eine Philosophie, die sich zudem gegen jeden absoluten, endgültigen Wahrheitsanspruch wendet.
Großbritannien: nach zehn Jahren 100.000 Buddhisten mehr
Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Teilen Europas wächst das Interesse am Buddhismus. So habe sich die Zahl der Buddhisten in Großbritannien innerhalb von zehn Jahren fast verdoppelt, berichtet die britische Zeitung „The Times“ (London). Habe es 2001 weniger als 150.000 Anhänger dieser Religion gegeben, so waren es 2011 bereits 250.000. Der führende buddhistische Lehrer Bogoda Seelawimala erklärt das wachsende Interesse an seiner Religion so:
„Viele interessieren sich zunächst für Meditation und entscheiden sich erst später, Buddhist zu werden. Der Buddhismus ist kompatibel mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es gibt keine Dogmen. Und der Buddhismus ist eine Lebensart, keine restriktive Religion.“
Quelle: http://www.idea.de