Hoffe auf den HERRN und sei stark!
Veröffentlicht: 3. September 2013 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Freundlichkeit, Gott, Hoffnung, Kraft, Land der Lebenden, Psalm, Stärke, Tempel Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:Psalm 27 (26),1.4.13-14:
Der HERR ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist die Kraft meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?
Nur eines erbitte ich vom HERRN, danach verlangt mich: Im Haus des HERRN zu wohnen alle Tage meines Lebens, die Freundlichkeit des HERRNzu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel.
Ich bin gewiß, zu schauen die Güte des HERRN im Land der Lebenden.
Hoffe auf den HERRN und sei stark! Hab festen Mut, und hoffe auf den HERRN!
Syrien: Großmufti will am 7.9. beim Friedensgebet auf dem Petersplatz dabeisein
Veröffentlicht: 3. September 2013 Abgelegt unter: Causa SYRIEN | Tags: Friedensgebet, Großmufti, Papst, Petersplatz, Syrien 4 KommentareDer Großmufti von Syrien, Ahmad Adreddin Hassou, Oberhaupt der sunnitischen Muslime in Syrien, ist zutiefst bewegt vom Appell des Papstes für den Frieden in Syrien und möchte am öffentlichen Friedensgebet auf dem Petersplatz teilnehmen, das Papst Franziskus für den 7. September angesetzt hat.
Diesen Wunsch habe der Großmufti bereits in einem Schreiben an den Apostolischen Nuntius in Damaskus, Erzbischof Mario Zenari, zum Ausdruck gebracht, erklärten Beobachter dem „Fidesdienst“.
Auf jeden Fall werde man sich mit der muslimischen Glaubensgemeinschaft in Damaskus „der Einladung anschließen, mit der sich Papst Franziskus an alle Religionen wendet, und auch in den Moscheen im ganzen Land für den Frieden in Syrien beten.“
Für die syrischen Muslime sei Papst Franziskus ein „geistliches Oberhaupt, das frei von politischen, individuellen und kollektiven Interessen handelt, sondern sich für das Wohl der Menschen in Syrien einsetzt“.
Quelle: Fidesdienst
Bistum Regensburg: Fortbildung für Firmvorbereitungs-Helfer in Beratzhausen
Veröffentlicht: 3. September 2013 Abgelegt unter: TIPS und TERMINE | Tags: Beratzhausen, Firmlinge, Fortbildung, Regensburg, Seniorenheim Ein KommentarIm Rahmen der Firmvorbereitung sind soziale Projekte meist ein wichtiger Baustein. Beliebt sind u.a. Besuche in einem Seniorenheim.
Dabei sollte es nicht nur um das Kennenlernen der sozialen, kirchlichen Einrichtung gehen, vielmehr kann eine Begegnung von Jung und Alt gewinnbringend sein für beide Seiten.
Die Arbeitsstellen Gemeindekatechese und Altenpastoral im Seelsorgsamt Regensburg bieten hierzu gemeinsam mit der Kath. Erwachsenenbildung und dem Seniorenheim St. Hedwig eine Fortbildung für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen) in der Firmkatechese an: Montag, 7. Oktober 2013, von 15 bis 18 Uhr im Seniorenheim St. Hedwig in Beratzhausen.
An diesem Nachmittag wollen wir uns dem Thema aus drei Blickwinkeln nähern: Firmung und Begegnung mit Senioren – was haben beide miteinander zu tun und wo gibt es Anknüpfungs- und Berührungspunkte? Was ist gut zu wissen, wenn ich mit Firmlingen in ein Seniorenheim gehe? Dazu wird uns die Heimleitung einige Informationen geben. Wie kann eine aktive Begegnung zwischen Jung und Alt ermöglicht werden? Dazu gibt es konkrete Impulse und Möglichkeiten zum Austausch.
Referenten aus den jeweiligen Bereichen werden sein: Referentin für Gemeindekatechese Heidi Braun, Leiterin des Senioren- und Pflegeheims Ramona Riecke, Pastoralreferent Bartholomäus Meister (Altenseelsorge) und Pastoralreferent Thomas Albertin (KEB, Regensburg Land).
Anmeldung bis 30. September 2013 an Pastoralreferentin Heidi Braun, Bischöfl. Seelsorgeamt, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, Tel.: 0941/597-2603, Fax: 0941/597-2626, Mail: hbraun.seel@bistum-regensburg.de
Quelle: Presseamt des Bistums Regensburg
Prostitution ist kein Beruf wie jeder andere – und Deutschland der „Puff Europas“
Veröffentlicht: 3. September 2013 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Alice Schwarzer, Mathias von Gersdorff, Menschenhandel, prostitution, Puff Europas, Zuhälter Ein KommentarMathias von Gersdorff
Möglicherweise sind die pädophilen Strömungen in den achtziger Jahren nicht die einzige Zeitbombe in den Händen von Bündnis 90/Die Grünen. Auch die Anerkennung der Prostitution als regelrechter Beruf könnte sich zum Bumerang für die Gutmenschen-Partei entwickeln.
Zur Erinnerung: Ende 2001 hat die damals regierende rot-grüne Koalition das Prostitutionsgesetz (Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten – ProstG) verabschiedet, das am 1. Januar 2002 rechtswirksam wurde. Im wesentlichen wurde damit die Prostitution zum normalen Beruf erklärt. Davor war diese Tätigkeit nicht illegal, galt aber als sittenwidrig, wurde also toleriert.
Die rot-grüne Regierung argumentierte, sie wolle den Prostituierten mehr Sozial- und Rechtssicherheit geben. In Wahrheit gehörte diese Initiative zu deren gesellschaftspolitischen Vorhaben, wie auch die Einführung der „eingetragenen Lebenspartnerschaft“, die (regulierte) Abgabe von schweren Drogen usw.
Medial wurde damals das Gesetz insbesondere durch die Talkshows von Arabella Kiesbauer, Hans Meiser, Vera am Mittag, Sonja und andere vorbereitet. Dort traten laufend Prostituierte auf und berichteten im Detail von ihrem Broterwerb.
Das Gesetz war aus sozialpolitischer Perspektive ein Flop, denn wenige haben ihre Tätigkeit überhaupt als Gewerbe eingetragen. Im Jahr 2007 besaßen nicht einmal ein Prozent aller Betreffenden einen Arbeitsvertrag. Eine Krankenversicherung hatten die wenigsten.
Trotzdem wurde durch dieses Gesetz Werbung für Prostitution möglich. Davor war sie aufgrund der Sittenwidrigkeit verboten. (Hier gibt es allerdings unterschiedliche Meinungen, doch die wichtigsten Gerichtsurteilte begünstigen die Werbefreiheit). Einzige Beschränkung dieser Werbung ist heute der Jugendschutz.
Menschenhandel wesentlich erleichtert
Das Gesetz passierte aufgrund der Mehrheitsverhältnisse leicht die Abstimmungen im Bundestag und erzeugte auch sonst relativ wenig Polemik. Heute sähe das anders aus:
Aufgrund des rasant steigenden Menschenhandels – auch in Industriestaaten, inklusive Deutschland – sind Gesetze wie das deutsche Prostitutionsgesetz inzwischen mächtig in die Kritik geraten. Laut Schätzungen der OSZE bringen Menschenhändler jedes Jahr zwischen 120.000 und 500.000 Frauen von Mittel- und Osteuropa nach Westeuropa und zwingen sie oft zur Prostitution (vgl. Die Welt vom 5. April 2013). Menschenhandel geht meist mit Zwangsprostitution, Kinderprostitution und Kinderpornographie einher.
Zehn Jahren nach der Einführung des Prostitutionsgesetzes weiß man: Die Anerkennung und Legalisierung der Prostitution als Beruf erleichtert den Menschenhandel. Eine Studie, die von der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben wurde, hat gezeigt, daß Deutschland eine Drehscheibe moderner Sklaverei ist.
Demnach stieg der Menschenhandel hierzulande allein zwischen 2008 und 2010 um 18 Prozent. Der Leiter der Abteilung Organisierte Kriminalität im Landeskriminalamt Niedersachsen, Christian Zahel, geht davon aus, daß neun von zehn Betroffenen zur Prostitution gezwungen werden.
Das rot-grüne Gesetz wirkte sich aus verschiedenen Gründen fatal aus. Zum einen ermöglichte es die Einrichtung von Bordellen und damit eine Struktur, in welchem illegale Aktivitäten hinter einer legalen Fassade organisiert werden können.
Prostitutionsgesetz erschwerte Polizeikontrollen
Aber das ist nicht alles. Kriminalexperte Manfred Paulus, der sich mit seinen Büchern über die organisierte Pädophilie einen Namen machte (z. B. „Grünkram“, 1998), erklärte Anfang des Jahres 2013 gegenüber dem Deutschlandfunk, daß das Prostitutionsgesetz die Polizeikontrollen erheblich erschwerte:
„Ich habe dieses Gesetz schon als Zuhälterschutzgesetz bezeichnet, weil ich gewaltige Nachteile einfach sehe. Da wurde im Zusammenhang mit dieser Gesetzgebung zum Beispiel die Förderung der Prostitution aufgehoben, der Tatbestand, das war immer ein Ermittlungstatbestand, der uns die Türen geöffnet hat. Die Polizei hat mehr oder weniger inzwischen Schwierigkeiten, solche Kontrollen vorzunehmen, und das führt natürlich nicht zur Aufdeckung von Kriminalität.“
Im selben Interview erklärte Paulus, daß das Gesetz im „Milieu“ nie angekommen sei, was auch nicht erwartet werden konnte.
Anfang dieses Jahres ging die FAZ der Frage nach, ob die Legalisierung der Prostitution die Kriminalität reduzieren könne. Das Ergebnis: „Die Liberalisierung fördert den Menschenhandel und steigert damit die Zahl der Menschen, die als Ware in ein Land geschafft werden“.
Aus diesem Grund wird Deutschland laut Focus vom 20. Dezember 2012 als „Puff Europas“ bezeichnet: „Deutschland ist für die Menschenhändlerringe ein wichtiger Markt.“ – Nicht verwunderlich: Nach Recherchen des früheren Bundespolizisten und jetzigen Bestsellerautoren Stefan Schubert erreichten selbst schmucklose mittelgroße Bordelle einen Jahresumsatz von mehr als einer Million Euro. Insgesamt würden im deutschen Rotlicht-Milieu geschätzt jährlich 14,5 Milliarden Euro umgesetzt.
Alice Schwarzers scharfe Kritik an den Grünen
Das Ganze ist dermaßen ein Skandal, daß sich selbst Linke inzwischen zu Wort melden. Alice Schwarzer kritisierte in einem taz-Artikel vom 13. August 2013 zum Pädophilie-Skandal bei den Grünen, daß diese Partei nicht verstehe, daß Prostitution immer Ausbeutung sei:
„Heute sagt derselbe Beck über Prostitution, für ihn ‘ein Beruf wie jeder andere’, wörtlich: ‘Wenn Leute etwas anbieten, andere es kaufen wollen und es keine ökologischen oder sozialen Nebenwirkungen gibt, die man dringend unterbinden muß, dann nehme ich das zur Kenntnis und störe mich nicht weiter dran.’ Sexualität als Ware. Der schlimmste Alptraum aufrichtiger AufklärerInnen ist wahr geworden. Und die Parallelen im Diskurs um die Pädophilie und dem über die Prostitution drängen sich regelrecht auf: Auch die heute über 90 Prozent Armuts- und Zwangsprostituierten in Deutschland werden geleugnet, und es ist von ‘Einvernehmlichkeit’ und ‘Freiwilligkeit’ die Rede.“
In der nächsten Legislaturperiode müßte das Thema auf dem Tisch landen, nicht zuletzt auf Druck der EU, die schärfere Rechtsvorschriften fordert. Die Frist dazu war der 6. April 2013 – Deutschland ließ sie verstreichen.
Erstveröffentlichung des Beitrags in der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT
Mehr als wunderlich: Familie Wunderlich wg. Hausunterricht auseinandergerissen
Veröffentlicht: 3. September 2013 Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Darmstadt, Elternrecht, Home School Legal Defense Association, Homeschool, Schulunterricht zuhause, Schulzwang, Wunderlich 12 KommentareSkandalös: Homeschooling-Familie wie Verbrecher behandelt
Die Home School Legal Defense Association (HSLDA), eine US-amerikanische Organisation für Homeschooling (Hausunterricht), berichtete am 30.August 2013 über ein unverhältnismäßig hartes Vorgehen gegen Dirk und Petra Wunderlich, die ihre Kinder nicht an öffentlichen Schulen unterrichten lassen und stattdessen Homeschooling praktizierten, ihre Kinder also zuhause unterrichten, wie dies in den meisten westlichen Staaten erlaubt ist, in Deutschland wegen Schulzwang hingegen verboten.
Am 29. August um 8 Uhr am verschaffte sich ein Team von 20 Sozialarbeitern, Polizeibeamten und Sonderkräften Zugang zur Wohnung der Wunderlichs nahe Darmstadt – und nahmen die vier Kinder der Familie im Alter von 7 bis 14 Jahren in Gewahrsam. Die Kinder wurden an einen unbekannten Ort verbracht. Den Eltern wurde mitgeteilt, dass sie ihre Kinder „nicht so bald wiedersehen“ würden.
HSLDA erhielt die richterliche Anordnung, die diese Maßnahme ermöglichte. Der einzige juristische Grund für die behördliche Maßnahme, die Kinder von der Familie zu trennen, bestand darin, dass Wunderlichs ihre Kinder zuhause unterrichteten. Familienrichter König unterzeichnete den Beschluss, weil die Wunderlichs sich weigerten, der deutschen Schulpflicht nachzukommen.
Dirk Wunderlich beschreibt die überraschenden Ereignisse mit folgenden Worten:
„Ich schaute durch ein Fenster und sah viele Leute, Polizei und Sondereinsatzkräfte, alle bewaffnet. Sie sagten mir, sie wollten hereinkommen, um mit mir zu sprechen. Ich versuchte Fragen zu stellen, aber innerhalb von Sekunden brachten drei Polizeibeamte einen Rammbock, um die Türe einzubrechen. Also öffnete ich. Die Polizei drückte mich in einen Stuhl und ließ mich nicht einmal telefonieren. Es ging chaotisch zu, als sie mir sagten, dass sie die Kinder mitnehmen würden. Bei der kleinsten Bewegung packten mich die Beamten, so als wäre ich ein Terrorist. Man hätte niemals erwartet, dass sich so etwas in unserem ruhigen, friedfertigen Dorf ereignen würde. Es war wie eine Szene in einem Science Fiction. Unsere Nachbarn und Kinder wurden durch dieses Eindringen traumatisiert.“
Die HSLDA verfolgt die Geschichte der Wunderlichs seit Jahren. Die Familie zog in mehrere Länder der EU, um einen Ort zu finden, wo sie ihre Kinder zuhause unterrichten konnten. Letztes Jahr kehrten die Wunderlichs nach Deutschland zurück und ließ sich bei Darmstadt nieder. Das Jugendamt wurde auf die Familie aufmerksam, ließ diese jedoch unbehelligt, weil die Kinder in der Familie gut versorgt wurden.
Die Behörden zogen allerdings die Pässe der Kinder ein, um zu verhindern, dass die Familie fliehen kann – laut Michael Farris von HSLDA ein Verstoß gegen die Europäischen Menschenrechtskonvention. „Das Recht auf Homeschooling ist ein Menschenrecht, ebenso wie das Recht auf Freizügigkeit und darauf, ein Land zu verlassen… Dieses aktuelle Vorgehen, die vier unschuldigen Kinder aus der Familie zu nehmen, ist ein unerhörter Akt“, so Farris, Experte für internationales Recht.
FORTSETZUNG des Beitrags hier: http://www.schneider-breitenbrunn.de/2013-09/homeschooling-staat-nimmt-kinder-in-obhut/
Foto: HSLDA
„Laßt uns wachsam und nüchtern sein“
Veröffentlicht: 3. September 2013 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Apostel Paulus, Jüngster Tag, Jesus, Nüchternheit, Söhne des Lichts, Thessalonicher, Wachsamkeit Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 1 Thess 5,1-6.9-11:
Über Zeit und Stunde, Brüder, brauche ich euch nicht zu schreiben. Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des HERRN kommt wie ein Dieb in der Nacht.
Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau, und es gibt kein Entrinnen.
Ihr aber, Brüder, lebt nicht im Finstern, so dass euch der Tag nicht wie ein Dieb überraschen kann. Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis. Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wachsam und nüchtern sein.
Denn Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren HERRN, das Heil erlangen. ER ist für uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben, ob wir nun wachen oder schlafen. Darum tröstet und ermahnt einander und einer richte den andern auf, wie ihr es schon tut.