Erfolgsmeldung: ONE OF US schaffte jetzt über 100.000 Unterschriften in Deutschland
Veröffentlicht: 1. Oktober 2013 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Einer von uns, embryo, EU, Europäisches Bürgerbegehren, Hedwig von Beverfoerde, Klonen, one of us, Stammzellforschung Hinterlasse einen KommentarBürgerbegehren EINER VON UNS europaweit 1 Million Unterzeichner
Das europäische Bürgerbegehren One of us bzw. „Einer von uns“, das sich gegen EU-Fördergelder für die Embryonenforschung und das Klonen wendet, hat die Marke von 100.000 Unterschriften in Deutschland überschritten.
Am 30. September betrugt die Unterstützerzahl 103.879. – Innerhalb der EU sammelte die Initiative bisher 1.165.603 Unterschriften. Bereits Mitte September war die Marke von einer Million geschafft. Damit hat das Bürgerbegehren sein Ziel erreicht, dass sich die EU-Kommission mit seinem Anliegen befassen muss.
„Einer von uns“ will erreichen, dass die EU die Finanzierung sämtlicher Aktivitäten beendet, die zur Tötung menschlichen Lebens im Anfangsstadium führen. Das geschieht etwa bei den Forschungen an embryonalen Stammzellen. Die Initiative fordert ferner den Stopp von EU-Geldern für Abtreibung als Mittel der Bevölkerungskontrolle und der Familienplanung.
Wie die nationale Koordinatorin der Bürgerinitiative, Hedwig von Beverfoerde (siehe Foto), auf Anfrage der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA mitteilte, sind etwa 60 Prozent der Unterstützer in Deutschland Katholiken und rund 40 Prozent Protestanten.
24 der 27 katholischen Diözesanbischöfe hätten sich öffentlich hinter die Aktion gestellt, aber kein evangelischer Bischof. Allerdings habe sich eine Vielzahl landes- und freikirchlicher Gemeinden beteiligt, darunter Baptisten, Lutheraner, Methodisten, charismatische und pfingstkirchliche Christen.
Unterstützt wird die Petition unter anderen von Papst Franziskus, seinem Vorgänger Benedikt XVI., dem Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), der stellv. CDU-Bundesvorsitzenden Julia Klöckner und dem Philosophen Robert Spaemann.
Die Leiter rufen weiter dazu auf, das Bürgerbegehren online zu unterzeichnen (www.1-von-uns.de). Die Aktion endet am 1. November.
Quelle: http://www.idea.de
Regensburg: Lichterprozession durch die Altstadt am kommenden Freitag
Veröffentlicht: 1. Oktober 2013 Abgelegt unter: BISCHOF Voderholzer (Regensburg) | Tags: Bischof Rudolf Voderholzer, Oktober 2013, Prozession, Regensburg, Rosenkranz Ein KommentarDas gemeinsame Rosenkranzgebet unter dem Leitwort „Maria – Königin des Friedens“ beginnt in diesem Jahr am Freitag, den 4. Oktober 2013, um 19 Uhr im Dom St. Peter.
Die anschließende Lichterprozession führt von der altehrwürdigen Kathedrale durch die Regensburger Altstadt hin zum Gnadenbild der Schutzmantelmadonna in der Dominikanerkirche St. Blasius. Dort endet die Feier gegen 21 Uhr.
Bischof Rudolf Voderholzer lädt alle Gläubigen – vor allem aus den Regensburger Pfarreien – sehr herzlich zu dieser zentralen Marienfeier ein. Vor Beginn des Rosenkranzgebetes wird Bischof Rudolf am Westportal des Doms einen Werbebus für den Katholikentag 2014 segnen.
Organisatorische Hinweise:
Für die Marienfeier wird ein Liedheft erstellt. Das Gotteslob muss nicht eigens mitgebracht werden. Kerzen für die Prozession werden vor der Feier im Eingangsbereich des Doms zum Preis von 1 Euro verkauft.
Alle Ministranten sind eingeladen, in ihren liturgischen Gewändern an der Marienfeier teilzunehmen. Für sie sind im Dom Plätze im nördlichen Querhaus unter der Orgel reserviert. Für Ordensleute sind Plätze im südlichen Querhaus vorgesehen. Mit ihnen sind auch alle Verbände und kirchlichen Vereine eingeladen, sich mit ihren Bannern an der Marienfeier zu beteiligen. Die Aufstellung erfolgt an den Außenwänden der Seitenschiffe.
Quelle (Text/Foto):
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Veranstaltungskonzept des Regensburger Katholikentags im Mai/Juni 2014
Veröffentlicht: 1. Oktober 2013 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Abend der Begegnung, Katholikentag, Regensburg, Veranstaltungskonzept Hinterlasse einen KommentarDie zentralen Veranstaltungsorte beim Katholikentag sind nun festgelegt. Am 28. Mai 2014 wird der Katholikentag am Regensburger Domplatz offiziell eröffnet.
Die feierliche Eröffnung geht über in den Abend der Begegnung: ein großes Willkommensfest mit Musik und kulturellen Beiträgen zwischen Bahnhof und Donau, Bismarckplatz und Altem Kornmarkt.
Hier präsentiert die gastgebende Diözese Regensburg, was sie zwischen Hof an der Saale und Eggenfelden, zwischen Neustadt an der Donau und Cham im Bayerischen Wald zu bieten hat.
Zu den über tausend Einzelveranstaltungen zwischen 28. Mai und 1. Juni 2014 erwarten die Veranstalter viele zehntausend Teilnehmer. „Es wird ein Katholikentag der kurzen Wege. Wir werden praktisch alle großen Räume rund um die Regensburger Innenstadt, einschließlich der Kirchen, nutzen“, so Martin Stauch, Geschäftsführer des Katholikentags und Leiter der Geschäftsstelle:
„Der zweite Veranstaltungsschwerpunkt ist das Areal von Universität und technischer Hochschule mit Hörsälen und Grünflächen. Hier werden der Gottesdienst zum Hochfest Christi Himmelfahrt und der Hauptgottesdienst am Sonntag stattfinden. Drei der neun Zentren des Katholikentags gestalten dort ihr Programm.“
Das Pressezentrum für über 1000 akkreditierte Journalisten zieht ins Diözesanzentrum Obermünster. In Stadtamhof und auf den Wöhrd-Inseln präsentieren sich in einer Zeltstadt unter freiem Himmel über 300 christliche Organisationen und Initiativen.
Buntes Programm von Donnerstag bis Samstag findet auf den Bühnen an Bismarckplatz, Haidplatz, Kohlenmarkt und Neupfarrplatz statt.
99. Deutscher Katholikentag Regensburg 2014 e.V.Im Gewerbepark C 55 in 93059 Regensburg
Telefon: 0941.584 390 0 / Fax: 0941.584 390 111 www.katholikentag.de
newsletter@katholikentag.de V.i.S.d.P.: Theodor Bolzenius / Redaktion: Silke Jäger
Nürnberg: Evangelikale Preisverleihung geht an Lutz Scheufler
Veröffentlicht: 1. Oktober 2013 Abgelegt unter: TIPS und TERMINE | Tags: KSBB, Lutz Scheufler, Nürnberg, Preisverleihung, Walter-Künneth-Preis Hinterlasse einen KommentarDie Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB) wird am Sonntag, den 6. Oktober 2013, um 14:30 Uhr den Walter-Künneth-Preises an den Evangelisten Lutz Scheufler verleihen.
Der Stehempfang beginnt bereits um 14 Uhr. Nach der Auszeichnung gibt es um 16 Uhr einen kleinen Imbiß.
Tagungsort ist das evangelische Haus „eckstein“ (Burgstr. 1–3 in 90403 Nürnberg).
Die Laudatio (Preisrede, Würdigung) hält der Philosoph Prof. Dr. Harald Seubert.
Scheufler wurde bundesweit bekannt, nachdem die evangelische Kirchenleitung Sachsens dem Evangelisten zum 31. März 2013 gekündigt hatte. Der Anlaß: er weigerte sich, eine Erklärung des Evangelisationsteams Sachsen zurückzunehmen.
Darin wurde erklärt, kirchenleitende Gremien – somit der ev. Landesbischof Jochen Bohl sowie die Landessynode – seien nicht länger als geistliche Leitung der sächsischen Landeskirche anzusehen. Begründet wurde diese Äußerung mit der Entscheidung der Kirchenleitung, evangelische Pfarrhäuser in Einzelfällen für homosexuelle Partner zu öffnen.
Das treue Festhalten Scheuflers am Zeugnis der Bibel trotz persönlicher Nachteile verdiene Hochachtung, betonte der Vorsitzende der KSBB-Initiative, Andreas Späth, die Wahl des Preisträgers.
Die nicht dotierte Auszeichnung ist nach dem theologisch konservativen Erlanger Theologieprofessor Walter Künneth benannt.
Webseite der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern: www.ksbb-bayern.de Kontakt: ksbb-bayern@gmx.netPostfach 1131 in 91502 Ansbach
Tel.: 09871-444-956
Fax: 09871-444-954
Berlin: Klage ausländischer Schuljungen wegen Nichtversetzung zurückgewiesen
Veröffentlicht: 1. Oktober 2013 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: ausländische, Berlin, Deutsche, Diskriminierung, Richter, Schüler, Versetzung Hinterlasse einen KommentarSchüler ausländischer Herkunft können nicht beanspruchen, daß ihre Klasse einen bestimmten Anteil von Deutschen aufweist. Dies geht aus einem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichtes vom vergangenen Donnerstag hervor.
Die Richter lehnten damit die Klage von drei türkischen und arabischen Jugendlichen ab, die für ihre schlechten Schulleistungen den zu hohen Ausländeranteil in ihrer Klasse verantwortlich gemacht hatten.
63 Prozent der Schüler in der Klasse der Kläger hatten nichtdeutsche Wurzeln. In einer Parallelklasse habe der Ausländeranteil jedoch nur 13 Prozent betragen. Nach Ansicht der klagenden Jugendlichen seien sie damit diskriminiert worden und hätten trotz ihrer schlechten Schulnoten versetzt werden müssen. Ihre Leistungen wurden zuvor in sechs beziehungsweise neun Fächern mit „mangelhaft“ bewertet.
Die Richter urteilten, Schulen mit einem hohen Einwandereranteil seien nicht verpflichtet, deutsche Schüler gleichmäßig auf die Klassen zu verteilen. Vielmehr seien die schlechten schulischen Leistungen der Kläger für ihre Nichtversetzung verantwortlich.
In Berlin gibt es immer wieder Streit um die Zusammensetzung der Klassen auf Schulen mit hohem Ausländeranteil. Viele deutsche Eltern weigerten sich in der Vergangenheit, ihre Kinder auf derartige Schulen zu schicken.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de