Ägypten: EU soll ihre unkritische Beurteilung der Muslimbrüderschaft korrigieren
Veröffentlicht: 23. Oktober 2013 Abgelegt unter: ISLAM (Grundsatzthemen) | Tags: Ägypten, EU, IGFM, Muslimbruderschaft, Terror, Totalitär Ein KommentarDie Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat in einem Appell an EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton die Europäische Union aufgefordert, ihre Beurteilung der ägyptischen Muslimbrüder zu überdenken und zu korrigieren.
Die aktuellen Entwicklungen hätten bewiesen, dass die Muslimbrüderschaft eine zutiefst antidemokratische und terroristische Vereinigung seien, so die IGFM.
Anlass für die Warnung ist der aktuelle Versuch der in Ägypten inzwischen verbotenen Muslimbruderschaft, sich unter dem neuen Namen „Brüder ohne Gewalt“ legal registrieren zu lassen. Die IGFM hält dies für „reinen Etikettenschwindel“ den die Bruderschaft schon früher erfolgreich eingesetzt hätte und warnt daher vor Leichtgläubigkeit.
Die Muslimbruderschaft sei eine nach dem Führerprinzip streng hierarchisch organisierte totalitäre Vereinigung, die die einfachen Mitglieder manipuliere und zu Gewalt aufhetze, so die IGFM. Aussteiger auch aus den Führungskreisen der Bruderschaft hätten schon vor der Entmachtung der Muslimbrüder vor den Strukturen und der totalitären Ideologie der Islamisten gewarnt.
Unter anderem müsse jedes Mitglied bei der Aufnahme schwören „den Befehlen Gottes und des Führers der Bruderschaft ohne Fragen und Diskussionen bedingungslosen Gehorsam zu leisten“, so die IGFM. Abweichler und Kritiker der Bruderschaft seien bedroht, gefoltert und getötet worden.
Die gegenwärtige „schockierende Gewalt“ der Muslimbrüder gegen jeden Kritiker, gegen Christen, Journalisten, aber auch gegen völlig unbeteiligte muslimische Ägypter dürfe von der EU nicht weiter ignoriert werden, so die IGFM.
Es sei offensichtlich geworden, dass die Bruderschaft nicht „bloß eine religiöse, konservative Gruppe“ sei. Die Gewalt der Islamisten sei im Norden der Sinai-Halbinsel sogar soweit außer Kontrolle, dass es sich dort nach Ansicht der IGFM de facto um einen Kriegszustand handle. Die EU müsse daraus nun Konsequenzen für ihr Verhalten gegenüber der Muslimbruderschaft ziehen.
Weitere Infos zur Menschenrechtslage in Ägypten unter:
http://www.igfm.de/laender/aegypten/
FOCUS begibt sich auf BILDzeitungs-Niveau gegen Bischof Tebartz-van Elst
Veröffentlicht: 23. Oktober 2013 Abgelegt unter: Causa LIMBURG (Bischof TvE) | Tags: Bild, der spiegel, FOCUS, Kesseltreiben, Medien, Protz-Bischof 3 KommentareAndreas Englisch schwadroniert und spekuliert drauflos
Das Wochenmagazin „Focus“ will sich in der anhaltenden öffentlichen Debatte um den Limburger Bischof offenbar zunehmend kirchenfeindlich wie der „Spiegel“ und primitiv wie die BILDzeitung (daneben)benehmen.
Dies ist derzeit umso erstaunlicher, als einige „Leitmedien“ in ihrem Anti-Tebartz-Kesseltreiben bereits auf die Bremse treten oder den Rückwärtsgang einlegen, z.B. die Tageszeitung DIE WELT.
Am Montag, den 21. Oktober, veröffentlichte die Polit-Illustrierte „Focus“ online einen teils absonderlichen Artikel von Julian Rohrer unter dem Titel „Mächtiger Mann im Vatikan“ – gemeint ist Kardinal Quellet, Chef der Bischofskongregation, der natürlich in der Causa Limburg ein Wörtchen mitzureden hat.
Der Stil des Rundumschlags zeichnet sich z.B. dadurch negativ aus, daß Tebartz-van Elst mehrfach als „Protz-Bischof“ verunglimpft wird – dümmer gehts nimmer.
Wie manipulativ der Redakteur vorgeht, zeigt sich schon eingangs:
„Papst Franziskus, der Demut und Bescheidenheit predigt, empfing den Protz-Bischof, der seinen Amtssitz für rund 40 Millionen Euro – unter aller Geheimhaltung, erst zum Schluss gab es eine offizielle Ankündigung der Audienz.“
Die zutreffende Summe beträgt aber 31 Millionen. Der 40-Mio-Betrag ist spekulativ, weil er die möglicherweise zu erwartenden Kosten von Straßenschäden vorwegnimmt, die erst noch festgelegt werden. Zudem konnte der Limburger Bischof diese erst im Laufe der Bautätigkeit auftretenden Spätfolgen nun wirklich nicht vorausahnen.
Zudem wird – wie so oft – verschwiegen, daß zum sog. „Amtssitz“ des Limburger Bischofs zahlreiche weitere Gebäude gehören, zb. das Diözesan-Sekretariat, das Bistums-Museum mit dem Domschatz, ein Haus für Ordensschwestern, Kapelle, ein Konferenzgebäude usw.
Sodann wird der ehem. BILD-Reporter und Dauer-Dampfplauderer Andreas Englisch zitiert, der „vermutet, dass der Papst dem Limburger Bischof wohl die Leviten gelesen habe – und klargestellt haben wird, dass er sich seine Bischöfe anders vorstelle.“
Sodann schwadroniert Englisch munter weiter, der Papst habe dem Limburger Bischof wohl folgendes gesagt:
„Halt die Klappe.“ – Ich tippe, dass der Limburger Bischof ein Jahr in ein Kloster in Deutschland gehen wird.“
Was Englisch hier „tippt“ bzw. sich aus den Fingern saugt, ist allerdings völlig bedeutungslos – das sollte auch FOCUS einmal „checken“.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
Schwester des Facebook-Gründers veröffentlicht Kinderbuch gegen Internetsucht
Veröffentlicht: 23. Oktober 2013 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen | Tags: facebook, Internetsucht, Kinderbuch, Randi Zuckerberg Hinterlasse einen KommentarRandi Zuckerberg, die Schwester des Facebook-Gründers, Mark Zuckerberg, hat ein Kinderbuch geschrieben, als sie erkannte, dass bereits ihr zweijähriges Kind sich dem Tablet nicht entziehen konnte.
Randi Zuckerberg war selbst vier Jahre im Marketing von Facebook tätig. Kurz nach der Geburt ihres Sohnes zog sich die 31-Jährige wieder aus dem Konzern zurück.
Ihr Buch handelt von einem kleinen Mädchen, das auf den Vornamen „Dot“ hört, so auch der Videotrailer zum Buch. Die Kleine weiss schon früh, wie man tippt und teilt – und hält ein Tablet in den Händen.
Die junge Mutter Zuckerberg schreibt in ihrem Blog: „Dot ist ein Technik-Freak. Sie ist völlig besessen von den Geräten, die sie zur Verfügung hat. Doch durch einen kleinen Hinweis bemerkt sie plötzlich, dass das Leben doch etwas reicher ist, wenn man es nicht nur durch eine Computeroberfläche betrachtet.“
Quelle: Kultur und Medien online / PCtipp.ch
FOTO: Kinder brauchen Natur, Bewegung, Freunde, Spiel und Sport!
Lebt unter Gottes Gnade, seid also keine Sklaven der Sünde!
Veröffentlicht: 23. Oktober 2013 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Gerechtigkeit, Gesetz, Glieder, Gnade, paulus, Römerbrief, Sünde Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Röm 6,12-18:
Brüder! Die Sünde soll euren sterblichen Leib nicht mehr beherrschen, und seinen Begierden sollt ihr nicht gehorchen. Stellt eure Glieder nicht der Sünde zur Verfügung als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern unterstellt euch Gott als Menschen, die vom Tod zum Leben gekommen sind – und stellt eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit in den Dienst Gottes.
Die Sünde soll nicht über euch herrschen; denn ihr steht nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. Heißt das nun, daß wir sündigen dürfen, weil wir nicht unter dem Gesetz stehen, sondern unter Gottes Gnade? – Keineswegs!
Ihr wisst doch: Wenn ihr euch als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr Sklaven dessen, dem ihr gehorchen müßt; ihr seid entweder Sklaven der Sünde, die zum Tod führt, oder des Gehorsams, der zur Gerechtigkeit führt.
Gott aber sei Dank; denn ihr wart Sklaven der Sünde, seid jedoch von Herzen der Lehre gehorsam geworden, die euch übergeben wurde. Ihr seid aus der Macht der Sünde befreit und seid zu Dienern der Gerechtigkeit geworden.