Aktueller Newsticker: SATIRE am Sonntag
Veröffentlicht: 23. März 2014 Abgelegt unter: HUMORvolles | Tags: Glosse, Kirche, limburg, Newsticker, Satire, St. Pölten, UNO Ein KommentarLIMBURG: Die NAK-Kommission kritisierte die Offenlegung der Vermögen des Bistums Limburg. Es sei viel zu wenig, nur die Vermögen der drei Körperschaften offenzulegen. Damit werde dem Bedürfnis der Öffentlichkeit nach Transparenz nicht Genüge getan. Daher forderte die Kommission, die ganze Führungsebene im Bistum Limburg müsste auch die privaten Vermögen mit Einnahmen und Ausgaben der letzten 25 Jahre veröffentlichen. Nur dadurch könne Vertrauen wieder gewonnen werden.
BERLIN: Die UNO kritisierte den Plan der katholischen Kirche in Deutschland, eine neue Studie gegen Kindesmissbrauch zu beginnen. Dies sei nicht mit ihr abgesprochen gewesen und entspreche auch nicht der Vorgabe der UNO, nur gendergerechte, diskriminierungsfreie und homophile Organisationen mit solchen Studien zu betrauen. Die UNO verlangte daher von der DBK (Deutschen Bischofs-Konferenz), die Studie nicht zu beginnen und das Eintreffen eines UN-Sondergesandten sowie internationaler Studienbeobachter abzuwarten.
WIEN: Die Gruppe für eine befreite Kirche verlangte die Freilassung der jugendlichen Straftäter, die in der Diözese St. Pölten schwere Sachbeschädigungen gegen Kirchen und Friedhöfe begangen hätten. Das seien keine Straftaten, sondern Aktionskunst gegen klerikale Willkürherrschaft und bürgerliches Wohlstandsspießertum. Daher forderte die Gruppe, den Jugendlichen den Aktionspreis „Schluß mit der alten Kirche“ zu verleihen.
Quelle: Samstäglicher Newsticker
Foto: Bistum Limburg
FOTO-Impressionen aus dem Pro-Life-Gebetszug in Münster am 22. März 2014
Veröffentlicht: 23. März 2014 Abgelegt unter: MARSCH fürs Leben / KREUZE-Aktion | Tags: Benno Hofschulte, Bilder, Domplatz, Fotos, Gebetszug, junge Frauen, Kaplan Britzwein, Kardinal von Galen, Kreuze-Aktion, Lamberti-Kirche, Polizei, Störer Hinterlasse einen KommentarAm Samstag, den 22. März, gab es in Münster wieder den 1000-Kreuze-Marsch für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder.
Die folgende FOTO-Galerie befaßt sich vor allem mit dem Gebetszug selbst, während unsere beiden vorigen Bild-Reportagen entweder die symbolische Rosen-Aktion auf dem Domplatz oder die Kundgebung auf dem Ägidii-Kirchplatz darstellen.
Die ersten drei Fotos zeigen Momentaufnahmen der Lebensrechtler-Schar auf dem Weg von der Lamberti-Kirche zum Domplatz.
Die Menschen kamen aus nah und fern: Neben einem jungen Brasilianer war z.B. auch eine schwarz-afrikanische Teilnehmerin dabei (siehe 3. Foto: dort außen links).
Auffallend viele Mädchen und junge Frauen beteiligten sich an diesem Gebetszug für die ungeborenen Babys.
Die nächsten beiden Bilder dokumentieren den Einsatz einer Hundertschaft Polizisten zum Schutz unserer Kreuze-Aktion vor den Randalen linksradikaler Störer(innen).
Die Polizeibeamten blockierten durch ihre Mannschaftsstärke vor allem die großen Seitenstraßen, weil von dort immer wieder Chaoten versuchten, unseren Gebetszug zu „stürmen“.
Anfangs regnete es anhaltend, doch die Lebensrechtler ließen sich keineswegs verdrießen.
Auf dem „Prozessionsweg“ zur Lambertikirche spiegelten sich weitere Kirchen und Gebäude in einem „Glaspalast“, was dort in der City häufiger vorkommt und der altehrwürdigen Stadt Münster ein modernes Gepräge verleiht.
Seitens der Gegner gab es viele Leute, welche die betende und singende Schar ständig fotografierten bzw. abfilmten, wobei sie sich häufig auf Sitzbänke oder Mauerwerk stellten.
Das Bild mit dem großen gotischen Bauwerk zeigt unsere Kreuze-Aktion, wie sie an der Lamberti-Kirche vorbeizieht. Im Vordergrund sieht man einige der nach historischem Vorbild erneuerten Bürgerhäuser der Altstadt.
Das Bild mit dem Madonnengemälde (Jungfrau von Guadelupe) dokumentiert den Einzug der Lebensrechtler auf dem Domplatz in Richtung Denkmal des seliggesprochenen Kardinals von Galen, der sich der NS-Diktatur tapfer entgegengestellt hatte.
Der junge Kaplan mit dem Holzkreuz (Andreas Britzwein) nahm mit drei weiteren Geistlichen an unserem Gebetszug teil und spendete abschließend gemeinsam mit seinen Mitbrüdern den priesterlichen Segen an die Teilnehmer.
Auch ein junger Mann aus Brasilien, der seit einigen Monaten in NRW studiert und schon erstaunlich gut die deutsche Sprache beherrscht, war mit großem Eifer dabei. Links neben ihm sehen wir Benno Hofschulte, den Leiter von „SOS Leben“ in Frankfurt.
Am Schluß wurden die Holzkreuze wieder eingesammelt bzw. neben das Kardinal-Galen-Denkmal gelegt, damit sie für die nächste Aktion zur Verfügung stehen.
Die junge Familienmutter mit Hut und rotem Pulli kam aus dem bekannten Wallfahrtsort Kevelaer am Niederrhein angereist.
Text und Fotos: Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
1000-Kreuze-Gebetszug in Münster: FOTOS der „Rosen-Aktion“ auf dem Domplatz
Veröffentlicht: 23. März 2014 Abgelegt unter: MARSCH fürs Leben / KREUZE-Aktion | Tags: Aabrücke, Adelheid Terberl, Cordula Mohr, Denkmal Kardinal von Galen, Domplatz, Fotos, Kaplan Andreas Britzwein, Kreuze-Aktion, Pater Chrysostomus Ripplinger, Rosen-Aktion, Ungeborene Hinterlasse einen KommentarDer 1000-Kreuze-Gebetszug für das Leben in Münster, der jährlich Mitte März stattfindet, enthält traditionell auch eine symbolträchtige Rosen-Aktion, die üblicherweise an der Aa-Brücke neben der sog. „Überwasserkirche“ (Liebfrauenkirche) stattfindet.
FOTO 1: Der Gebetszug zeigt eine junge Frau mit den Rosen, hinter ihr Pater Chrysostomus Ripplinger OSB mit einem Holzkreuz.
Danach geht es weiter zum nahegelegenen Domplatz, wo die Lebensrechtler eine feierliche Abschlußkundgebung am Denkmal des seligen Kardinal Clemens August Graf von Galen durchführen.
FOTO 2: Wolfgang Hering (Leiter von EuroProLife) bespricht mit Teilnehmerinnen den Ablauf der Rosen-Aktion
Dieser übliche Abschluß mußte im Vorjahr wegen massiver Störungen und anhaltender Blockaden linksradikaler Randalierer entfallen.
Die betende und singende Schar konnte daher im Vorjahr nicht von der Aa-Brücke zum romanisch geprägten Paulus-Dom ziehen, der weithin das Stadtbild Münsters prägt.
FOTO 3: Benediktinerpater Chrysostomus (Mitte des Bildes) wird sogleich mit dem Läuten der Totenglocke beginnen.
Normalerweise lassen die Lebensrechtler auf der Aa-Brücke nacheinander vielfarbige Rosen ins Wasser fallen, wobei jede Rose einem getöteten Kind im Mutterleib gewidmet ist.
Dabei wurden abwechselnd männliche und weibliche Vornamen vorgelesen und jeweils eine große Totenglocke geläutet; bei jeder Namens-Erwähnung wurde dem Fluß dann eine Rose übergeben.
FOTO 4: Auch Familienmutter Cordula Mohr (ALFA-Vorsitzende von Rheine) legt eine Rose nieder; man sieht die vielen Holzkreuze der Lebensrechtler
Um eine erneute Störer-Blockade zwischen Aa-Brücke und Domplatz zu vermeiden, wurde diesmal eine andere Route gewählt, so daß die Teilnehmer relativ ungehindert (wenn auch vom ohrenbetäubenden Krach der linken Störer behelligt) zum Denkmal des Kardinal von Galen gelangen konnten.
FOTO 5: Kaplan Andreas Britzwein aus Münster-Hiltrup auf dem Weg zum Galen-Denkmal mit weißem Kreuz und roter Rose
Dort wurde die bewährte Rosen-Zeremonie quasi nachgeholt, wobei die Blumen vor das Galen-Denkmal gelegt wurden. Daneben lag ein kleiner weißer Kindersarg, der die bekannten Plastik-Embryonen enthielt.
FOTO 6: Adelheid Terberl, Familienmutter aus Münster-Hiltrup und stellv. Vorsitzende unseres Christoferuswerks, hatte soeben eine Rose vor das Galen-Denkmal gelegt.
Einzeln traten nun die Lebensrechtler hinzu und legten ohne jede Hast, sondern nachdenklich und betend eine Rose auf den Platz, nachdem zuvor ein Name aufgesagt und Pater Chrysostomus Ripplinger die Totenglocke geläutet hatte.
FOTO 7: Ulrich Bonse kam aus Köln angereist; hier sieht man ihn eine Rose niederlegen; im Hintergrund der Dom von Münster.
Zum Abschluß beteten die Teilnehmer ein dankbares „Vaterunser“ für die Polizei, die unsere Kreuze-Aktion wirksam vor hunderten von Randalierern beschützt und so die Versammlungsfreiheit gesichert hat.
Foto 8: Wolfgang Hering aus München, der Leiter des Gebetszugs, sprach abschließend zu den Lebensrechtlern und kündigte ähnliche Kreuze-Aktionen in anderen Städten Deutschlands und Europas an.
Text und Fotos: Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
Massa und Meriba: Als die Israeliten GOTT auf die Probe stellen wollten
Veröffentlicht: 23. März 2014 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Älteste, Felsen, Gott, Israeliten, Massa und Meriba, Moses, Psalm 95, Streit und Probe, Wasser Ein KommentarHeutige liturgische Sonntagslesungen der kath. Kirche:
Buch Exodus 17,3-7:
In jenen Tagen, das Volk dürstete dort nach Wasser und murrte gegen Moses. Sie sagten: Warum hast du uns überhaupt aus Ägypten hierher geführt? Um uns, unsere Söhne und unser Vieh verdursten zu lassen?
Moses rief zum HERRN: Was soll ich mit diesem Volk anfangen? Es fehlt nur wenig – und sie steinigen mich.
Der HERR antwortete Moses: Geh am Volk vorbei und nimm einige von den Ältesten Israels mit; nimm auch den Stab in die Hand, mit dem du auf den Nil geschlagen hast, und geh!
Dort drüben auf dem Felsen am Horeb werde ich vor dir stehen. Dann schlag an den Felsen! Es wird Wasser herauskommen, und das Volk kann trinken.
Das tat Moses vor den Augen der Ältesten Israels. Den Ort nannte er Massa und Meriba (Probe und Streit), weil die Israeliten Streit begonnen und den HERRN auf die Probe gestellt hatten, indem sie sagten: Ist der HERR in unserer Mitte oder nicht?
Psalm 95 (94),1-2.6-7.8-9:
Kommt, laßt uns jubeln vor dem HERRN
und zujauchzen dem Fels unsres Heiles!
Laßt uns mit Lob seinem Angesicht nahen,
vor ihm jauchzen mit Liedern!
Kommt, laßt uns niederfallen, uns vor ihm verneigen,
laßt uns niederknien vor dem HERRN, unserm Schöpfer!
Denn ER ist unser Gott,
wir sind das Volk seiner Weide,
die Herde, von seiner Hand geführt.
Ach, würdet ihr doch heute auf seine Stimme hören!
«Verhärtet euer Herz nicht wie in Meriba,
wie in der Wüste am Tag von Massa!
Dort haben eure Väter mich versucht,
sie haben mich auf die Probe gestellt
und hatten doch mein Tun gesehen.“
Foto: Felizitas Küble