Christlicher Psychiater warnt vor übereilten Okkult-Deutungen und „Befreiungsgebeten“
Veröffentlicht: 8. Juli 2014 Abgelegt unter: EXORZISMUS / Satanismus | Tags: Befreiungsgebote, biblische Theologie, Dr. Samuel Pfeifer, Okkulte Deutung, Psychiatrie, seelische Störungen, Seelsorge 2 KommentareAuf den Beatenberger Studientagen des Seminars für biblische Theologie warnte der Facharzt für Psychiatrie, Dr. Samuel Pfeifer (siehe Foto), vor falschen Auslegungen und Verknüpfungen in der Seelsorge. Er stellte hierzu klar:

Wie häufig in der Laienseelsorge falsche Diagnosen gestellt werden, geht aus einer Untersuchung hervor, die Dr. Pfeifer an über 300 Patienten durchführte:
Bei einem Krankheitsbild, das auf Schizophrenie hindeutet, haben über 55% der Seelsorger auf eine dämonische Ursache getippt, und 40% der Patienten haben ein Befreiungsritual erlebt. Ähnlich fiel das Ergebnis bei starken Ängsten aus.
Menschen mit ungewöhnlichem Verhalten werden im islamischen Kontext zum Imam gebracht. Nach der Diagnose, dass ein Djinn (böser Geist im Islam) ihn beherrscht, kommt es zum Befreiungsgebet. Mit Hilfe von Koranversen wird der Djinn vertrieben. Ein Amulett, das mit Suren beschriftet ist, schützt den Betroffenen vor weiteren Attacken des Djinn.
Der Grund für die Besessenheit liegt dabei letztlich beim Kranken. Er hat Gebote des Islams übertreten, er hat zum Beispiel Alkohol getrunken. Entsprechende Videos sind auf islamischen Homepages zu finden.
QUELLE (Text/Foto) und FORTSETZUNG dieses Beitrags: http://www.jesus.ch/themen/leben/lifestyle_und_gesundheit/258800-okkulte_deutungen_schaden_oft_den_ratsuchenden.html
Nordkorea: Neue Überwachungsmaßnahmen und beispielloser Führerkult
Veröffentlicht: 8. Juli 2014 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Überwachungsmaßnahmen, Diktatur, Führerkult, Kim Il-sung, Kommunismus, Nordkorea Hinterlasse einen Kommentar20. Todestag des Diktators Kim Il-sung mit Zwangs-Gedenkfeiern
Heute vor zwanzig Jahren verstarb Kim Il-sung, der in Nordkorea gottähnlich verehrte Gründer der sog. „Demokratischen Volksrepublik Korea“, die in Wirklichkeit eine brutale kommunistische Diktatur mit Führerkult ist.
Die nordkoreanischen Behörden haben zu seinem Gedenken eine zehntägige Trauer angeordnet. Gleichzeitig ergreift das Regime neue Überwachungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung, wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet.
Im Ausland tätige nordkoreanische Funktionäre dürfen nicht mehr per Mail kommunizieren, Handygespräche werden weiter eingeschränkt. Der Gebrauch von in Nordkorea illegalen chinesischen Mobiltelefonen, die es ermöglichen, ins Ausland zu telefonieren, soll durch Störsender verhindert werden.
Die Menschen in Nordkorea sind gezwungen, an diversen Gedenkfeiern zu Ehren Kim Il-sungs teilzunehmen, die am Arbeitsplatz und von staatlichen Organisationen organisiert werden. Bis Donnerstag dauert die verordnete Trauerzeit noch an.
Als „Ewiger Präsident“ ist Kim Il-sung über seinen Tod hinaus offizieller Staatschef Nordkoreas. Er wird als „Großer Führer“ in einem beispiellosen Personenkult verherrlicht.
Über 40 Jahre lang regierte Kim Il-sung Nordkorea als unumschränkter stalinistischer Diktator bis zu seinem Tod am 8. Juli 1994. Er hinterließ ein Land in Armut und Isolation.
Immer noch gilt Nordkorea als eine der menschenverachtendsten Diktaturen der Welt. Kim Jong-un, der heute im Rahmen der Gedenkveranstaltungen das Mausoleum mit dem mumifizierten Leichnam seines Großvaters besuchte, setzt weiterhin mit aller Macht die Isolation der nordkoreanischen Bevölkerung vom Rest der Welt fort.
Weitere Infos zu Nordkorea: www.igfm.de/nordkorea/
Götzen sind Machwerke von Menschenhand
Veröffentlicht: 8. Juli 2014 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Götzen, Machwerk Ein KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 115 (113B),3-4.5-6.7ab-8.9-10:
Unser Gott ist im Himmel;
alles, was ihm gefällt, das vollbringt er.
Die Götzen der Völker sind nur Silber und Gold,
ein Machwerk von Menschenhand.
Sie haben einen Mund und reden nicht,
Augen und sehen nicht;
sie haben Ohren und hören nicht,
eine Nase und riechen nicht;
mit ihren Händen können sie nicht greifen,
mit den Füßen nicht gehen.
Die sie gemacht haben, sollen ihrem Machwerk gleichen,
alle, die den Götzen vertrauen.
Israel, vertrau auf den HERRN!
ER ist für euch Helfer und Schild.
Haus Aaron, vertrau auf den HERRN!
ER ist für euch Helfer und Schild.
Weiter Raketenbeschuß aus dem Gazastreifen gegen israelische Städte und Dörfer
Veröffentlicht: 8. Juli 2014 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Gazastreifen, Hamas, Israel, Kindergarten, Raketenangriffen, Städte und Dörfer, ZAHAL Ein KommentarSeit der Entführung von drei israelischen Jugendlichen am 12. Juni 2014 ist der Süden Israels Ziel von stetig zunehmenden Raketenangriffen und anderen Terrorattacken aus dem Gazastreifen geworden, die bewußt Zivilisten zum Ziel haben. Der Gazastreifen wird seit dem Jahr 2007 von der Hamas verwaltet.
In den vergangenen 25 Tagen wurden über 150 Raketen abgefeuert.
Am Wochenende wurden über 50 Raketen aus dem Gazastreifen auf den Süden Israels abgeschossen. Auch auf Beersheva, die größte Stadt Südisraels mit 200.000 Einwohnern, wurden am Samstag zwei Raketen gerichtet, wobei eine vom Abwehrsystem Iron Dome abgefangen werden konnte.
Am gestrigen Montag (7. Juli) explodierte eine Grad-Rakete in der Nähe von Beersheva. Eine Panzerabwehrrakete wurde ebenfalls heute auf Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) geschossen, als diese an der Grenze zum Gazastreifen nahe dem Kibbutz Re’im patrouillierten.
Bei den Raketenangriffen seit dem 12. Juni wurden mehrere Israelis verletzt und Autos und Häuser beschädigt. Am 3. Juli ist eine Rakete in einen Kindergarten eingeschlagen. Am 28. Juni brannten zwei Fabriken in Sderot nach Raketeneinschlägen komplett nieder.
Zusätzlich zu den Raketenangriffen haben Palästinenser aus dem Gazastreifen innerhalb Israels Angriffe ausgeführt. Ein mit einer Granate bewaffneter Terrorist ist am 22. Juni in ein israelisches Dorf eingedrungen und israelische Kräfte wurden am 28. und 29. Juni angegriffen.
Quelle (Text/Foto): Außenministerium des Staates Israel / Israelische Botschaft in Berlin
Wer Wind sät, wird Sturm ernten…
Veröffentlicht: 8. Juli 2014 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Buch Hosea, Götzen, Schlachtopfer, Sturm ernten, Wind säen Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Buch Hosea 8,4-7.11-12:
So spricht der HERR: Sie setzen in Israel Könige ein, aber gegen meinen Willen; sie wählen Fürsten, doch ich erkenne sie nicht an. Sie machen sich Götzen aus ihrem Silber und Gold – wohl damit es vernichtet wird.
Samaria, dein Kalb ist verworfen. Mein Zorn ist entbrannt gegen sie; wie lange noch sind sie unfähig, sich zu läutern? Denn wer sind Israel und das Kalb? Ein Handwerker hat das Kalb gemacht und es ist kein Gott. Ja, zersplittert soll es am Boden liegen, das Kalb von Samaria.
Denn sie säen Wind und sie ernten Sturm. Halme ohne Ähren bringen kein Mehl. Und wenn sie es bringen, verschlingen es Fremde.
Ephraim hat viele Altäre gebaut, um sich zu entsündigen, doch die Altäre sind ihm zur Sünde geworden.
Ich kann ihnen noch so viele Gesetze aufschreiben, sie gelten ihnen so wenig wie die eines Fremden.
Schlachtopfer lieben sie, sie opfern Fleisch und essen davon; der HERR aber hat kein Gefallen an ihnen.