IGFM warnt vor dem Zerbrechen der Ukraine
Veröffentlicht: 15. Juli 2014 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: IGFM, Russland, Ukraine 4 KommentareDas Komitee „Eurasia“ der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) appelliert an die Politiker aller Staaten, mitzuhelfen, die kriegerische Auseinandersetzung auf dem Territorium der Ukraine mit vereinten Kräften sofort zu beenden.
Es dürfe nicht zugelassen werden, dass Soldaten und insbesondere die Zivilbevölkerung, darunter Kinder, ältere Menschen und Frauen einen sinnlosen Tod sterben, so die Sprecher der IGFM-Sektionen Ukraine, Russland, Weißrussland, Armenien, Georgien, Moldawien, Aserbaidschan, Usbekistan und die Arbeitsgruppen auf der Krim und in der Ost-Ukraine in ihrer gemeinsamen Erklärung.
Die Ukraine habe kein Glück mit ihren Regierungen. Infolge der nach langer Verhandlungszeit geänderten Entscheidung über eine Annäherung an Europa sei es zu einer Spaltung der Bevölkerung gekommen. Weder die Maidan-Bewegung noch diejenigen, die die Nähe zu Russland suchen, haben Wege zur Lösung der Krise eingeschlagen.
Ohne internationale Hilfe für die Zivilbevölkerung und starken internationalen Druck auf die Streitparteien werde die Ukraine zerbrechen, so die Sprecher des Komitees.
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)Borsigallee 9 in 60388 Frankfurt a. Main
Tel.: 069-420108-11, Fax: 069-420108-33, info@igfm.de, www.menschenrechte.de
Hamas lehnt Waffenruhe ab und (miß)deutet Israels JA zur Feuerpause als „Schwäche“
Veröffentlicht: 15. Juli 2014 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Ägypten, Feuerpause, Hamas, Israel, Waffenruhe 3 KommentareDie radikal-islamische Hamas-Regierung im Gaza-Streifen hat eine von Ägypten ausgehandelte Waffenruhe offiziell abgelehnt, die heute morgen um 9 Uhr Ortszeit beginnen sollte.
Am Montag hatte Ägypten westlichen Politikern und Israelis eine Waffenruhe verkündet. Israels Kabinett stimmte Dienstagmorgen mit 6 zu 2 Stimmen für diese Feuerpause.
Hamas-Funktionäre haben die Bedingungen des ägyptischen Vorschlags zur Waffenruhe als „unakzeptabel” bezeichnet.
Friedensbewegte Politiker und Organisationen in Israel haben die Regierung gedrängt, einen einseitigen Waffenstillstand umzusetzen, selbst wenn die Hamas weiterhin den jüdischen Staat beschießt.
Ismail Haniyeh, der Chef der Hamas in Gaza, brüstete sich damit, daß Israels Streben nach Waffenruhe der Beweis sei, daß die „Zionisten“ den Kampf verlieren.
Quelle: http://www.israelheute. com
Foto: israelische Botschaft in Berlin
Israel stimmt einer Feuerpause zu
Veröffentlicht: 15. Juli 2014 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Feuerpause, Gaza, Hamas, Israel, Raketen Hinterlasse einen Kommentar27 Raketen der Hamas trafen den Gazastreifen selber
Das israelische Sicherheitskabinett hat heute Morgen (15. Juli 2014) einem Vorschlag von ägyptischer Seite für eine Feuerpause zugestimmt. Die Feuerpause soll um 9 Uhr beginnen.
Seit dem 12. Juni ist Israel Ziel des ständig ansteigenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen, der sich gezielt und bewusst gegen Zivilisten richtet. Aufgrund der gestiegenen Reichweite der Raketen leben mittlerweile sechs Millionen Menschen unter ständiger Bedrohung.
BILD: Durch Hamas-Raketen attackierte Synagoge in Tel Aviv (Foto: Israel Police)
Seit dem Beginn der Operation „Schutzlinie“ (Protective Edge) wurden über 971 Raketen auf Israel geschossen. 754 davon schlugen in Israel ein und etwa 201 wurden durch das Raketenabwehrsystem „Eisenkuppel“ (Iron Dome) abgefangen.
Die Hamas ist nach eigenen Angaben für die meisten Abschüsse verantwortlich, einschließlich jener auf die Küstenregion südlich von Haifa, auf Dimona, Jerusalem und Haifa.
Paris, Berlin, Bremen und Frankfurt: Gewalt und Chaoten-Demos gegen Israel
Veröffentlicht: 15. Juli 2014 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Berlin, Bremen, Frankfurt, Israel, Manuel Valls, Palästinenser, Paris, Polizei Ein KommentarIn der französischen Hauptstadt ist es bei einer Anti-Israel-Demonstration am Sontag zu Ausschreitungen radikaler Moslems gekommen. Mehrere hundert Personen versuchten, zwei Moscheen in Paris zu stürmen. Den Sicherheitskräften gelang es, die Angreifer abzuwehren.
Bereits am Sonnabend hatte es in einem Vorort der Stadt einen Brandanschlag auf ein jüdisches Gotteshaus gegeben.
FOTO: Eingang der Synagoge in Münster
Frankreichs Premierminister Manuel Valls kündigte ein hartes Durchgreifen an: „Frankreich wird nicht zulassen, daß man mit Gewalt, durch Worte oder Taten, versucht, den israelisch-palästinensischen Konflikt auf seinen Boden zu importieren.“
Auch in Deutschland heizt sich die Stimmung immer weiter auf:
Am vergangenen Samstag versuchten knapp 1500 Palästinenser, die Fanmeile in Berlin zu stürmen. Der Polizei gelang es nur mit einem Großaufgebot, die zumeist jugendlichen Ausländer zurückzudrängen. Elf Beamte wurden durch Flaschen- und Steinwürfe verletzt.
Die Polizei bestätigte den Vorfall. Ursprünglich habe sich aber ein Demonstrant angeboten, die aggressiven Demonstranten über den Lautsprecher zu beruhigen. Statt dessen nutzte er die Situation, um die Stimmung weiter aufzuheizen.
Auch in Bremen kam es zu Angriffen von Palästina-Anhängern auf Journalisten und Passanten. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt. Nach Angaben eines taz-Reporters, der ebenfalls angegriffen wurde, griff die Polizei nicht ein.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de
Islamischer Extremismus: „ISIS, Boko Haram und Taliban wollen einen Genozid“
Veröffentlicht: 15. Juli 2014 Abgelegt unter: Causa IS-TERROR im Irak, Syrien etc, CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Christenverfolgung, IGFM, islam Hinterlasse einen KommentarPRESSEGESPRÄCH der IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte):
ISIS-Rebellen im Irak, Boko-Haram Kämpfer in Nigeria und die pakistanischen Taliban töten systematisch Andersgläubige und Kritiker. Im Irak sind gezielte Morde und Massenmorde an Christen und Yeziden belegt.
Im Norden Nigerias verüben Boko Haram-Kämpfer mindestens zwei Bombenanschläge pro Woche und versuchen, weitere Mädchen zu entführen.
Allein in diesem Jahr ist Boko-Haram für über 4000 Todesopfer verantwortlich. Auch in Pakistan wollen Islamisten das Land „von Christen säubern“. Taliban („Koranschüler“) versuchen, mit Überfällen und Brandanschlägen eine islamischen „Gottesstaat“ zu errichten. Sie dulden weder Demokratie noch eine andere Religion noch sonst irgendeine Abweichung von ihren religiösen oder politischen Vorstellungen.
In unserem Pressegespräch am kommenden Donnerstag informiert die IGFM in Frankfurt über die aktuelle Lage in den betroffenen Ländern.
Folgende Referenten berichten auch über Entwicklungen in weiteren Staaten, bieten Hintergrundinformationen zur Situation und stehen für Fragen zur Verfügung.
Die Themen und Gesprächspartner sind:
Taliban in Pakistan: Christen als Opfer von Bombenanschlägen und Terrorüberfällen
Nisar Barkat, Diözesandirektor, Faisalabad/Pakistan
Boko Haram in Nigeria: Bomben und Entführungen zur Durchsetzung christenfreier Zonen
Emanuel Ogbunwezeh, IGFM, Enugu/Nigeria
ISIS im Irak und in Syrien: Systematische Morde und die Perspektiven der irakischen Christen
Jochen Langer, Nahost-Experte der IGFM, Wiesbaden
Forderungen an die Politik – Projekte und Perspektiven der IGFM
Martin Lessenthin, Sprecher des Vorstands der IGFM, Frankfurt
Das Pressegespräch endet gegen 12 Uhr. Interessierte Medienvertreter mögen sich bei der IGFM anmelden.
Kontakt: Max Klingberg, IGFM Presseabteilung, Frankfurt am Main
Tel.: 069 – 420108 – 10 oder – 0
Fax: 069 – 420108 – 33
eMail: team2@igfm.de