Chef der Polizeigewerkschaft will die Grenzkontrollen wiedereinführen
Veröffentlicht: 12. August 2015 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Bundespolizei, Grenzkontrollen, Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, Schleuserbanden, Straftäter 4 KommentareDer Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat sich für die Wiedereinführung von Grenzkontrollen ausgesprochen.
„Polizeilich gesehen wäre ein Zurück zu Grenzkontrollen die beste aller Maßnahmen“, sagte Wendt der Passauer Neuen Presse. So könnten Straftäter festgesetzt und Asylbewerber wieder dorthin zurückgeschickt werden, wo sie den Schengen-Raum betreten haben.
Wendt verwies dabei auf die kurzzeitigen Grenzkontrollen während des G7-Gipfels in Bayern. Dort habe die Polizei die Erfahrung gemacht, daß „uns plötzlich tausende Straftäter ins Netz gegangen sind“. Deutschland dürfe „die Drohung, die Kontrollen wieder einzuführen, in Brüssel nicht ohne weiteres vom Tisch nehmen“, forderte der Polizeigewerkschafter.
Zudem forderte Wendt mehr Geld und eine bessere Ausrüstung für die Bundespolizei. „Solange die Politik nicht bereit ist, Geld in die Hand zu nehmen und endlich moderne Technik anzuschaffen, werden wir gegen die Schleuserkriminalität machtlos sein.“
Derzeit würden wegen Geldmangels etwa zahlreiche beschlagnahmte Handys nicht ausgewertet, mahnte Wendt. Insgesamt benötige die Bundespolizei etwa 1000 Unterstützungskräfte.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de
Benedict Daswa wird als erster südafrikanischer Märtyrer selig gesprochen
Veröffentlicht: 12. August 2015 Abgelegt unter: VORBILDER und HEILIGE | Tags: Aberglauben, Benedict Daswa, Hexerei, Magie, Medizinmann, Papst Franziskus, Südafrika, seliggesprochen Hinterlasse einen KommentarEr starb als Bekenner gegen den Aberglauben
Am kommenden 13. September wird in Südafrika der am 2.2.1990 ermordete Benedict Samuel Daswa selig gesprochen: es handelt sich um den ersten von der katholischen Kirche anerkannten südafrikanischen Märtyrer.
Zu diesem Anlaß bietet eine eigene Internetseite (www.daswabeatification.org.za) Infos zum Leben dieses vorbildlichen Gläubigen.
Im Februar 1990 gab es in der Region seines Heimatdorfes zahlreiche heftige Unwetter, hinter denen sich nach Ansicht der Einheimischen Hexerei verbarg. Der Ältestenrat beschloss, sich mit einem magischen “Medizinmann” zu beraten, und bat die Dorfbewohner um einen finanziellen Beitrag von je 5 Rand für dessen Bezahlung.
Benedict erklärte, es handle sich bei den Gewittern um natürliche Phänomene und betonte, daß sein katholischer Glaube ihm den Beitrag zur Bezahlung des Schamanen verbiete.
Am 2. Februar 1990 wurde Benedict in seinem Fahrzeug bei einer Straßenblockade angehalten. Er konnte zu Fuß fliehen und versteckte sich in einem Haus. Doch nachdem die Frau bedroht wurde, die ihn versteckt hielt, stellte sich Benedict seinen Mördern. Er wurde mit Messerstichen getötet und seine Leiche wurde mit kochendem Wasser übergossen.
Am 22. Januar dieses Jahres genehmigte Papst Franziskus der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen die Veröffentlichung des Dekrets über die Anerkennung des “Martyriums des Dieners Gottes Benedetto Daswa (Bakali)“.
Stellvertretend für Papst Franziskus wird der Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen, Kardinal Angelo Amato, am 13. September in der Wallfahrtsstätte Benedict Daswa, in Tshitanini in der Provinz Limpopo der Seligsprechung vorstehen.
Quelle: Fidesdienst
Irak: IS ermordet 300 Zivilisten wegen Verbreitung demokratischen Gedankenguts
Veröffentlicht: 12. August 2015 Abgelegt unter: Causa IS-TERROR im Irak, Syrien etc | Tags: Demokratie, Irak, IS, Islamischer Staat, Islamisten, Massaker, Syrien, Wahlkommission, Zivilisten 5 KommentareDer Islamische Staat mordet unaufhaltsam weiter. Nachdem in Syrien hunderte christliche Familien aus der Stadt Sadad vor den Dschihadisten in die sicheren und von Assad kontrollierten Gebiete geflohen waren, exekutierte man im Irak an die 300 Zivilisten wegen der „Verbreitung von Demokratie“.
Die Vertreter der irakischen Wahlkommission wurden laut einem Sicherheitsberater der irakischen Regierung in der IS-Hochburg Mosul erschossen. Ihnen wurde die „Verbreitung von Demokratie“ vorgeworfen, welche den Grundprinzipien des Islams widerspreche. Unter den ermordeten Zivilisten befand sich rund 50 Frauen. Ein Sprecher der nationalen Wahlkommission berichtete auch von Köpfungen seiner Mitarbeiter in den IS-Gebieten.
Seit der Übernahme von Mossul vergangenes Jahr wurden nach Angaben der Islamisten bereits über 2000 Menschen ermordet.
Quelle und Fortsetzung hier: Meldung von „Unzensuriert“