Warum die Wertschätzung ungeborener Babys alles andere als „mittelalterlich“ ist
Veröffentlicht: 20. September 2015 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Aristoteles, Dr. Josef Bordat, Erbgut, Frau, genetik, Gregor Mendel, Lebensrecht, Mann, Marsch für das Leben, ungeborene Kinder Ein KommentarNeues Leben: der gleichwertige Beitrag von Mann und Frau
Unter dem Titel „Mittelalter, Mittelalter“ veröffentlichte Dr. Josef Bordat am heutigen 20. September auf seiner Webseite „Jobo72″einen aufschlußreichen Artikel darüber, daß gerade im Mittelalter völlig falsche Vorstellungen über die Entstehung und Entwicklung des Kindes im Mutterleib im Umlauf waren, die auf den griechischen Philosophen Aristoteles zurückgingen. Leider wirkte sich sein Einfluß damals diesbezüglich auch in kirchlichen Kreisen aus.
Mit seiner Überschrift bezieht sich Dr. Bordat auf den Slogan „Mittelalter, Mittelalter, hey!“, den linksradikale Chaoten am gestrigen Samstag brüllten, als sie den „Marsch für das Leben“ störten. Mit ihrer Ablehnung des Lebensrechts der Ungeborenen befanden sich diese Randalierer selber in jenem „Mittelalter“, das sie den Lebensrechtlern vorhielten.
Lesen Sie hierzu nun folgenden Beitrag von Dr. Bordat:
Woran glaubte man eigentlich im Mittelalter hinsichtlich des Lebensbeginns? Man glaubte, kurz gesagt, dass der Mensch im männlichen Samen bereits – winzig, aber vollständig und fertig ausgeprägt – vorhanden war und die Frau lediglich eine Brutstätte für diesen Mini-Menschen bildete.
Das führte zu der Vorstellung, man könne Menschen prinzipiell auch ohne Frau “erzeugen”, wenn man eine gebärmutterähnliche Trägersubstanz fände.
Diese Homunculus-Theorie entwickelte immer skurrilere Hypothesen, etwa die des Paracelsus’ (“Frühe Neuzeit, Frühe Neuzeit! Hey, hey!”), der meinte, man könne statt einer Frau auch einen Behälter mit Pferdemist nehmen. Allerdings falle das Kind dann etwas kleiner und blasser aus – und das solle man nicht wollen.
Also: Der Embryo ist im Spermium vorgebildet, die Gebärmutter zwar ein nützlicher, mit Blick auf die Genetik des Kindes aber völlig unbedeutender – tja – Zellhaufen. Dass man ehedem so dachte, war übrigens nicht Schuld der Vernebelungstaktik einer frauenfeindlichen Kirche, sondern ging auf Aristoteles zurück, der damals – obgleich kein Kirchenmitglied – bei naturwissenschaftlichen Fragen hoch im Kurs stand.
Pater Gregor Mendel brachte die Wende
Mittlerweile wissen wir es besser: Männliches und weibliches Erbgut sind gleichwertig. Beide bilden zu jeweils einer Hälfte die DNA des neuen Lebewesens. Übrigens haben wir dieses Wissen von einem katholischen Geistlichen aus dem 19. Jahrhundert, dem Augustinermönch Gregor Mendel.
Mendel veröffentlichte 1865 – also vor 150 Jahren – seine Erkenntnisse über die Vererbung bei Erbsen, aus denen eindeutig hervorgeht, dass die Frau nicht nur die “Ackerfurche” ist, in die der Mann seinen Samen legt, sondern dass “zur Bildung des neuen Embryo eine vollständige Vereinigung der Elemente beider Befruchtungszellen stattfinden“ müsse.
Das bedeutet zugleich, dass mit der Vereinigung der Befruchtungszellen etwas Neues entstanden ist, das zwar von den Befruchtungszellen abstammt (zu je 50 Prozent), das nun aber eigenständig existiert. Dieses Wissen ist die Grundlage dafür, dass man meint, Abtreibungen seien keine außermoralischen Handlungen wie es Naseputzen oder Zahnstein entfernen (lassen) sind. Eine Meinung, wie sie von Lebensschützern vertreten wird.
Mit Blick auf die Geschichte der Genetik und Gregor Mendels epochaler Entdeckung von 1865 wäre es beim nächsten Mal also angebracht, die passende Epoche zu skandieren: “Realismus, Realismus! Hey, hey!”. Geht doch auch.
Quelle: https://jobo72.wordpress.com/2015/09/20/mittelalter-mittelalter/
Großes Foto: Dr. Edith Breburda
Berlin: Erneut linksradikale Randale mit blasphemischen und staatsfeindlichen Parolen
Veröffentlicht: 20. September 2015 Abgelegt unter: MARSCH fürs Leben / KREUZE-Aktion | Tags: Berlin, Blasphemie, Kreuze Marsch, Linksradikale, Marsch für das Leben, Parolen, Randale, staatsfeindlich 4 KommentareUnter dem rechtswidrigen Motto „Sabotieren – Demonstrieren – Blockieren“ protestierte das ultralinke Bündnis „What the Fuck“ (Was zum Teufel) am gestrigen Samstag (19.9.) in Berlin gegen den „Marsch für das Leben“.
Jahr für Jahr gibt es Ausschreitungen gegen die friedlich demonstrierenden Lebensrechtler. Sage und schreibe 900 Polizisten waren diesmal nötig, um die Abtreibungsgegner vor den Chaoten zu schützen.
Allerdings sahen sich die Beamten offenbar nicht in der Lage, die Blockade der Störer zu verhindern bzw. aufzulösen. Fast zwei Stunden lang konnten die Linksextremen das Demonstrationsrecht buchstäblich mit Füßen treten. Die ärgerliche Folge war beispielsweise, daß viele Lebensrechtler, die abends den Zug nicht verpassen durften, nicht an der Abschlußkundgebung teilnehmen konnten.
Das erwähnte Links-Bündnis verteilte in den eigenen Kreisen ein Flugblatt (siehe Foto) mit jenen Parolen, die bei den Randalen gegen die Lebensrechtler gerufen werden sollten. Nicht einmal vor gotteslästerlichen Sprüchen wie „Nieder mit Jesus“ wurde Halt gemacht. Staatsfeindlichkeit ist in diesen Gruppen ohnehin an der Tagesordnung.
Wir zitieren hier einige dieser Sprüche:
- Wir sind die Perversen, wir sind euch auf den Fersen!
- Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben!
- Lasst es glitzern, lasst es krachen, Fundis ham heut nix zu lachen!
- Was kotzt uns so richtig an? – Einteilung in „Frau“ und „Mann“!
- Feuer und Flamme dem Patriarchat – Kampf dem Sexismus in Alltag und Staat!
- Gegen jeden Fundamentalismus – Nieder mit Jesus und für den Feminismus!
- Staat. Nation. Religion. Sch…..!
- BRD, Gottesstaat, wir haben dich zum Kotzen satt
- Wir klatschen laut Applaus, die Deutschen sterben aus!
Die linksalternative Tageszeitung „taz“ veröffentlichte in ihrem Artikel über den Berliner Marsch wohlwollend einen Aufkleber der Störerseite mit einem Slogan, den wir aus Gründen des guten Stils nur abgekürzt zitieren wollen: „Fi…. statt Beten!“ (Quelle: http://www.taz.de/!5234201/)
Ergänzend hier ein interessanter Aktionsbericht mit Bildern über den Marsch und die Störer: http://mightymightykingbear.blogspot.de/2015/09/venceremos-stehen-fur-das-leben-2015.html
Neue Katastrophenstimmung wegen CERN in endzeitpanischen Kreisen ausgebrochen
Veröffentlicht: 20. September 2015 Abgelegt unter: Enoch (Seher aus Kolumbien), WELTuntergang / ENDzeit | Tags: Botschaften, CERN, Endzeitpanik, Enoch, Gebete, Seher, Visionär, Weltuntergang 3 KommentareVon Felizitas Küble
Die apokalyptische „Restarmee“ ruft zu „Siegelgebeten“ auf…

Falls die Katastrophe ausbleibt, liegt es an der Beterschar….
Gott streut die Saat der Gerechtigkeit aus für die Menschen, die Frieden stiften
Veröffentlicht: 20. September 2015 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Ehrgeiz, Friedensstifter, Jakobusbrief, Krieg, Leidenschaften, Saat der Gerechtigkeit, Streitigkeiten Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Jak 3,16-18.4,1-3:
Brüder! Wo Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.
Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.Wo Frieden herrscht, wird von Gott für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern. Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg.
Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet. Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.