Ein Kritiker über Kardinal Müller und aufgebauschte „Skandale“ im Vatikan
Veröffentlicht: 30. Dezember 2015 Abgelegt unter: Kardinal Gerhard MÜLLER | Tags: Benedikt, Dogmatiker, Dr. Christian Eckl, Finanzkontrollen, Gegenspieler, Glaubenspräfekt, Kardinal Gerhard Müller, Kardinal Marx, Papst Franziskus, Rom, Skandale, Vatikan Ein KommentarSeit Jahren befassen wir uns bisweilen kritisch mit Artikeln von Dr. Christian Eckl, der sich in diversen Tages- und Wochenzeitungen vor allem zu kirchenpolitischen Themen äußert – und hierbei mit Vorliebe Seitenhiebe gegen Kardinal Gerhard Müller austeilt.
Abschließend schreibt der Autor:
„Schon lange gibt es zwei Fronten: Auf der einen Seite Müller, der Konservative, auf der anderen Seite der Münchner Kardinal Reinhard Marx, der Mitglied des Kardinalsgremiums ist, das die Finanzen des Vatikans neu orden soll. Hat er die Razzia durchgestochen?“ – Der Verfasser fährt fort: „Müller jedenfalls glaubt, die Story kam nicht aus dem Vatikan.“
Foto: Bistum Regensburg
Statistik: Das Jahr 2015 im Rückblick
Veröffentlicht: 30. Dezember 2015 Abgelegt unter: AKTUELLES, INFO (über uns) | Tags: Auszug, Besucher, Christliches Forum, Jahresbericht, Statistik 2015 Hinterlasse einen KommentarDas CHRISTLICHE FORUM wurde 700.000 mal besucht
Die Statistik-Elfen von WordPress.com haben einen Jahresbericht 2015 für dieses Blog erstellt:
Hier folgt ein Auszug aus der Statistik von WORDPRESS.COM:
Etwa 8.500.000 Menschen besuchen jedes Jahr das Louvre-Museum in Paris. Dieses Blog wurde in 2015 etwa 700.000 mal besucht. Wenn dieses Blog eine Ausstellung im Louvre wäre, würde es etwa 30 Jahre brauchen, um auf die gleiche Anzahl von Besuchern zu kommen.
Klicke hier, um den vollständigen Bericht zu sehen.
„Die Welt vergeht mit ihrer Lust“
Veröffentlicht: 30. Dezember 2015 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: 1 Joh, Augenlust, Bergierde, Ewigkeit, Fleischeslust, Hoffahrt des Lebens, kinder, Väter, Willen Gottes Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 1 Joh 2,12-17:
Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass euch durch den Namen Jesu die Sünden vergeben sind. Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr den Bösen besiegt habt. Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass ihr den Vater erkannt habt.(…)
Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht. Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, der Augen und die Hoffahrt des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
Die Welt vergeht mit ihrer Lust, wer aber den Willen Gottes erfüllt, bleibt in Ewigkeit.
So entstand das moderne Skispringen: Tests mit Puppe im Windkanal
Veröffentlicht: 30. Dezember 2015 Abgelegt unter: FORSCHUNG / Wissenschaft / Technik | Tags: DLR, Fisch-Stil, Göttingen, Luftfahrt, optimale Haltung, Raumschiffe, Skispringen, Sprintern, V-Stil, Windkanal 2 KommentareAls das Skispringen sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als neue Sportart etablierte, war sie von Versuch und Irrtum geprägt. Erst die Versuche eines Schweizer Flugzeugingenieurs in einem Windkanal des Vorläufers des heutigen Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen lieferten wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse über die optimale Körperhaltung.
Erstmals eingesetzt wurde sie bei der ersten Vierschanzentournee 1953. Der Schweizer Flugzeugingenieur Reinhard Straumann erkannte als erster bereits 1924 den entscheidenden Einfluss der Luft als tragenden Faktor beim Skispringen.
Ab 1926 beschäftigte er sich wissenschaftlich mit dem Wintersport und untersuchte die Beziehung von Geschwindigkeit, Technik, Körperhaltung und Schanzenprofilen. Er führte hierzu Messungen bei Sprungveranstaltungen durch und experimentierte mit Springerpuppen im Göttinger Windkanal der Aerodynamischen Versuchsanstalt Göttingen, dem Vorläufer des DLR.
„Straumanns Windkanaluntersuchungen waren eine zukunftsweisende Entwicklung weg vom Bauchgefühl-Springen hin zu einer wissenschaftlich fundierten Technik“, sagt der Ski-Historiker und Direktor des Deutschen Skimuseums, Dr. Gerd Falkner. Dass Straumann sich an die norddeutsche Forschungseinrichtung wandte, war kein Zufall. Göttingen gilt als die Wiege der modernen Aerodynamik. Hier wurde 1907 die weltweit erste staatliche Luftfahrtforschungseinrichtung gegründet.
Forschung für moderne Luftfahrt in Göttingen
In Göttingen wurden wichtige Grundlagen der modernen Luftfahrt erforscht. Hier entwickelte Ludwig Prandtl die Grenzschichttheorie, testete Hans Joachim Pabst von Ohain den Vorläufer des ersten Strahltriebwerks und erfanden Forscher den Pfeilflügel als Voraussetzung für den schnellen Reiseflug.
Heute arbeiten im DLR Göttingen über 480 Fachleute an den Flugzeugen, Raumschiffen und Hochgeschwindigkeitszügen der Zukunft. Für experimentelle Untersuchungen stehen mehr als 20 Windkanäle und Großforschungsanlagen zur Verfügung.
Für die Untersuchung der optimalen Haltung von Skispringern wurde eigens eine etwa 50 Zentimeter große Puppe hergestellt und kopfüber in einen Windkanal gehängt. Straumann veröffentlichte 1926/27 seine Theorie über die aerodynamisch günstigste Körperhaltung.
Der „Fisch-Stil“ setzte sich durch
Er kam zu der Erkenntnis, dass der Springer die besten Weiten erzielen kann, wenn er eine Flughaltung annimmt, die dem aerodynamischen Prinzip von Flugzeugtragflächen nachempfunden ist. Dabei segeln die Springer in weiter Körpervorlage parallel zu ihren 2,60 Meter langen und bis zu sechs Kilogramm schweren Sprung-Ski mit angelegten Armen. Nur die Hände sollen wie Fischflossen im Wasser die Richtung korrigieren: daher die Bezeichnung Fisch-Stil.
„Vorher haben die Springer permanent mit den Armen gerudert. Straumanns Technik hatte den großen Vorteil, dass er Ruhe in das System brachte und damit weniger abbremste“, erklärt Falkner.
Straumanns Theorie wurde jedoch erst zwanzig Jahre nach den Windkanalversuchen praktisch umgesetzt. Ab 1953 etablierte sich dieser Stil bei der ersten Vierschanzentournee. Einmal eingeführt, dominierte bis in die Achtzigerjahre hinein die nach vorne gestreckte Flughaltung mit paralleler Skiführung.
Im Zusammenhang mit dem Ende der Achtzigerjahre etablierten V-Stil wird der Fisch-Stil heute meistens wegen der parallelen Skihaltung als Parallel-Stil bezeichnet. Einer der erfolgreichsten deutschen Skispringer, Jens Weißflog, erzielte seine Siege mit diesem Stil.
Quelle und vollständige Artikel hier: http://www.dlr.de/dlr/presse/desktopdefault.aspx/tabid-10172/213_read-16345/year-all/#/gallery/21619