Tschechiens ehem. Staatspräsident Klaus sprach auf dem Parteitag der AfD
Veröffentlicht: 30. April 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Parteitag, Politische Korrektheit, Rede, Staatspräsident, Stuttgart, Traditionen, Tschechien, Václav Klaus, Werte 3 KommentareDer frühere tschechische Präsident Vaclav Klaus kritisierte in einer Ansprache auf dem Parteitag der „Alternative für Deutschland“ jede Verteufelung der AfD. Diese Dämonisierung in Politik und Medien sei absurd und falsch, aber bei vielen Menschen wirksam, sagte er in Stuttgart.
Er forderte die AfD-Mitglieder zur Konsequenz und Unnachgiebigkeit auf. Die Partei solle sich weiter gegen die „vernichtende politische Korrektheit“ stemmen. Es sei vor allem wichtig, die Traditionen, Sitten, Gebräuche und Werte, die „wir von unseren Eltern und Großeltern geerbt haben“, zu verteidigen.
Rentenreform: Erziehungsarbeit der Eltern mit Erwerbstätigkeit gleichstellen
Veröffentlicht: 30. April 2016 Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Dr. Johannes Resch, Eltern, Erwerbsarbeit, Erziehungsarbeit, konservativ, marxistisch, Mütter, neoliberal, Reform, Rente Hinterlasse einen KommentarDie aufgrund des 2004 eingeführten „Nachhaltigkeitsfaktors“ künftig sinkenden Renten sind wieder aktuelles Thema. Es wird die drohende Altersarmut, die vor allem weiblich sei, beklagt.
Der stellv. Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e.V., Dr. Johannes Resch, erklärt dazu:
“Von allen Bundestagsparteien sind heute Konzepte zu hören, die eigentlich nach Schilda gehören. So sollen Eltern, besonders Mütter, noch mehr voll erwerbstätig werden. Aber je mehr Eltern zu voller Erwerbstätigkeit gedrängt werden, desto weniger Kinder werden sie bekommen und desto brüchiger wird dann unser Rentensystem. Ebenso könnte auch den Bauern empfohlen werden, sie sollten ihre Saatkartoffeln essen, um satt zu werden. Nachhaltigkeit sieht anders aus.“
Dr. Resch erläutert weiter:
„Die Minderbewertung der elterlichen Erziehungsarbeit bei Überbewertung der Erwerbsarbeit ist eine Erfindung des Marxismus*, wurde aber durch die Rentenreform 1957 von der konservativen Adenauer-Regierung in Gesetzesform gegossen. Heute wird diese Erwerbsideologie vor allem von der neoliberalen Profitgier weniger Kapitalbesitzer gespeist.
So besteht zur Zeit eine unheilige Allianz von marxistischem, konservativem und neoliberalem Denken zum Nachteil von Eltern und Kindern. Alle drei Denktraditionen wurzeln im überheblichen Denken von Männern, die die überwiegend von Frauen geleistete Erziehungsarbeit gering schätzen. Eine Gleichberechtigung von Eltern und besonders von Müttern wird erst möglich werden, wenn die elterliche Erziehungsarbeit der herkömmlichen Erwerbsarbeit gleichgestellt wird.
Auch unser Rentensystem kann nur so wieder stabilisiert werden. Schließlich ist die Erziehungsarbeit der Eltern von heute der einzige echte Beitrag für die gesetzlichen Renten ihrer Generation. Denn: Die von den heute Erwerbstätigen eingezahlten Gelder werden im Umlageverfahren direkt an die heutigen Rentner ausbezahlt. Angespart wird nichts. Auch Alterssicherung durch Steuern muss von der nachwachsenden Generation bezahlt werden“.
Fazit: Eine „große Rentenreform“ kann nur bedeuten: Gleichstellung von elterlicher Erziehungsarbeit mit herkömmlicher Erwerbsarbeit bei Lohn und Rentenanspruch. Auch Erwerbstätige ohne Kinder sollten sich an der Finanzierung ihrer eigenen Rente beteiligen. Beim heutigen Recht müsste ein Elternteil 9 Kinder erziehen, um eine Rente in Höhe der Grundsicherung zu „erwerben“, wobei aber im Gegensatz zur Erwerbsarbeit nicht einmal ein Lohn gezahlt wird.
* Marx, Engels, Werke (MEW), Band 4, S. 373, Nr. 8: „Erziehung sämtlicher Kinder, von dem Augenblicke an, wo sie der ersten mütterlichen Pflege entbehren können, in Nationalanstalten und auf Nationalkosten. Erziehung und Fabrikation zusammen.“
Info: www.familienarbeit-heute.de
Foto: Dr. Edith Breburda
Hirnforscher Illing: Bedürfnis nach Religion gehört zur Natur des Menschen
Veröffentlicht: 30. April 2016 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: angeboren, übernatürliches, Göttliches, Gott, Hirnforscher, Leben, Natur, religion, Sinn, Transzendenz 2 KommentareDer Freiburger Hirnforscher Prof. Robert-Benjamin Illing ist der Meinung, dass das Bedürfnis nach Transzendenz angeboren ist. „Wenn wir die Idee eines Göttlichen nicht fassen könnten, wären wir der Sinnkrise ausgeliefert, unsere Lebensfähigkeit würde unterhöhlt. Wir brauchen den Glauben an ein irgendwie geartetes Jenseits und eine höhere Instanz“, sagte der Wissenschaftler in einem Interview mit der Tageszeitung „Märkische Allgemeine“.
Die Hoffnung, dass ein Gott angesichts drohender Sinnlosigkeit letzten Endes für Sinn und Gerechtigkeit sorge, bestehe nach wie vor. Nach Ansicht des Neurobiologen ist Religion noch immer das dominierende Modell der Sinngebung.
Auf seinen eigenen Glauben angesprochen, äußerte Illing, mit dem Begriff Gott könne er „nur in einem abstrakten Sinn etwas anfangen, aber das ist viel mehr als nichts und hilft mir, Lebensfreude und Lust auf Zukunft zu finden.“
Quelle und vollständige Meldung hier: http://www.idea.de/glaube/detail/hirnforscher-wir-brauchen-den-glauben-an-ein-jenseits-96614.html
Stuttgart: Gewalttätige Linksradikale wollen AfD-Parteitag verhindern und stören
Veröffentlicht: 30. April 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Blockade, Gewalt, Linksextreme, Parteitag, Polizei, Randale, Stuttgart, Terror Hinterlasse einen KommentarPolizeihubschrauber, Wasserwerfer, Angriffe auf Polizisten und AfD-Mitglieder. Hunderte Linksradikale haben am heutigen Samstag versucht, den AfD-Bundesparteitag in Stuttgart zu verhindern.
Bereits am frühen Morgen blockierten zum Teil vermummte Personen die in der Nähe der Messehalle liegende Autobahn und attackierten Polizisten. Auch die S-Bahn fuhr lediglich eingeschränkt.
Auf dem Weg zum Parteitagsgelände wurden AfD-Mitglieder und auch Journalisten bedrängt und angegriffen. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot von mehreren Hundertschaften im Einsatz. Auch Wasserwerfer und Räumpanzer der Bundespolizei sind in der Nähe der Messehalle zum Schutz des Parteitages aufgefahren.
Zudem ist die Polizei mit Hunde- und Pferdestaffeln vor Ort. Insgesamt wird mit rund 1000 gewaltbereiten Gegendemonstranten aus ganz Deutschland gerechnet. Der Verfassungsschutz warnte vor dem AfD-Treffen vor Gewalt durch die linke Szene.
Die AfD will auf dem bis Sonntag andauernden Bundesparteitag ein Programm beschließen. Frauke Petry kündigte jedoch im Vorfeld an, daß aufgrund der Vielzahl an Änderungsanträge wahrscheinlich kein vollständiges Programm verabschiedet werden wird. Das Antragsbuch zum Parteitag umfaßt mehr als 1.600 Seiten.
Quelle: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/linksextreme-krawalle-vor-afd-bundesparteitag/
Christus zu seinen Jüngern: Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen
Veröffentlicht: 30. April 2016 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Christus, Haß, HERR, Jünger, Knecht, Verfolgung, Welt Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Joh 15,18-21:
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.
Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen. Wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten.
Das alles werden sie euch um meines Namens willen antun; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.
Gemälde: Evita Gründler
EU-Ausländer: Bundesregierung übernimmt CSU-Vorschläge zum Sozialmißbrauch
Veröffentlicht: 30. April 2016 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Arbeitsplatz, Bayern, CSU, Einschränkungen, Einwanderung, EU-Ausländer, Harz IV, Nothilfe, Sozialgesetzbuch, Sozialleistungen, Sozialmißbrauch, Vorschläge Hinterlasse einen KommentarCSU: Erst werden wir kritisiert, dann abgekupfert

IGFM trauert um einen bedeutenden Bürgerrechtler aus China: Harry Wu
Veröffentlicht: 29. April 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bürgerrechtler, China, Folter, Haft, Harry Wu, IGFM, Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Kommunismus, Kuratoriumsmitglied, lebenslänglich, Menschenrechte, Nachruf, Organtransplantation, Rote Garden Hinterlasse einen KommentarBrutales Schicksal unter den Roten Garden erlebt
Einer der bedeutendsten Menschenrechtler Chinas ist tot. Harry Wu, verstarb am 26. April auf einer Urlaubsreise mit Freunden in Honduras im Alter von 79 Jahren.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), dessen Kuratoriumsmitglied Wu seit 1996 war, nannte Harry Wu „einen Helden der Menschenrechte, dessen Vermächtnis verpflichtet.“
Trotz aller Einschüchterungsversuche aus Peking hat der Deutsche Bundestag 2007 das Laogai-System in der Volksrepublik China durch eine fraktionsübergreifende Resolution verurteilt, der sich nur die Linken verweigerten. Eine Sensation und eine Anerkennung der unermüdlichen Aufklärungsarbeit von Harry Wu, so Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM.
Harry Wu und seine Familie hatten unter der Herrschaft Mao Zedongs und der Roten Garden ein brutales Schicksal zu erdulden. Harrys Vater war Bank-Direktor, gehörte zur Bourgeoisie; er verlor Stellung und Vermögen und starb nach mehreren Jahren im Gefängnis. Harrys jüngerer Bruder wurde von den Roten Garden erschlagen. Die Mutter beging Selbstmord.
Harry Wu studierte 1956 zur Zeit des Ungarn-Aufstandes in Peking Geologie. An den chinesischen Universitäten entstand erhebliche Unruhe ob der brutalen Niederschlagung des Aufstandes durch die Sowjetunion. Auf Veranstaltungen versuchte die Partei dem zu begegnen. Jeder Student und jeder Dozent musste Stellungnahmen abgeben.
Harry Wu befand das Vorgehen der Partei gegen das ungarische Volk als nicht verträglich mit den Zielen der kommunistischen Partei. Von da an galt Harry Wu als Rechtsabweichler und wurde schließlich 1960 im Alter von 23 Jahren ohne jede Anhörung und ohne jedes Gerichtsverfahren in einem LAOGAI-Zwangsarbeits-Lager inhaftiert. Erst im Lager erfuhr er: „Lebenslänglich“.
19 lange Jahre wurde er in verschiedenen Lagern gequält, gefoltert, erniedrigt. Dieses LAOGAI-Zwangsarbeits-Lager-System existiert, jetzt unter mehreren anderen Namen, bis heute. Für die Kommunistische Partei ist es das wirksamste – weil grausamste – Werkzeug zur Machterhaltung.
12 – 14 Stunden tägliche Arbeit plus zwei Stunden Polit-Unterricht, keinerlei medizinische Betreuung oder Kontakt mit der Außenwelt, hohe Strafen, Einzelhaft, Wasserentzug, Prügel, Folter, Kameraden-Schinderei. Harry Wu hat mit ansehen müssen, wie sich Mit-Häftlinge in den Kohlenschacht oder vom Baugerüst stürzten.
Während einer politischen Tauwetter-Periode wurde Harry Wu 1979 formlos entlassen und an seinen alten Arbeitsplatz an der Universität Peking zurückversetzt. 1985 ging er in die USA und bekam die amerikanische Staatsbürgerschaft. Seitdem prangerte Harry Wu das LAOGAI-System in aller Welt an. 1995 reiste er inkognito in China, wurde erkannt und zu 15 Jahren Haft verurteilt. Nach Demarchen vieler demokratischer Staaten, an denen sich die Bundesrepublik Deutschland leider nicht beteiligte, wurde Harry Wu freigelassen.
Auf einer weiteren Reise deckte Harry Wu das damals wie heute in China illegale Geschäft mit Organen-Transplantationen auf, schlimmer noch, er bewies, dass in der kommunistischen Diktatur serienweise Häftlinge ermordet wurden, um deren Organe transplantieren zu können, in einigen Fällen sogar Organentnahme vor der Hinrichtung. Diese Aufklärungsarbeit hat Harry Wu bis zuletzt fortgesetzt.
Noch am 18. Februar 2016 informierte Harry Wu die Mitglieder des Menschenrechtsausschuss des Deutschen Bundestages über das Leiden der chinesischen Zwangsarbeiter und die aktuelle Menschenrechtslage in der Volksrepublik China.
Infos zur Lage der Menschenrechte im China: www.igfm.de/china/
Hamburg: Polizei protestiert gegen Auftritt der linksextremen Slime-Gruppe
Veröffentlicht: 29. April 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Bomben, CDU, FDP, Gewalt, Hamburg, Konzert, Linksextreme, Polizeigewerkschaft, Slime, Umsturz, Verbot, Waffen Ein KommentarAuch AfD und CDU für ein Verbot des Konzertes
Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat den geplanten Auftritt der linksextremen Punkgruppe Slime auf dem Hamburger Hafengeburtstag kritisiert. „Kein Polizist muß sich Haßgesänge gegen die Polizei bieten lassen“, sagte der Hamburger Verbandschef Joachim Lenders der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT.
Wenn für so einen Auftritt Steuergelder ausgegeben würde, müsse dies „mehr als hinterfragt werden“. Lenders, der auch Abgeordneter für die CDU in der Hamburger Bürgerschaft ist, nannte den Auftritt der Gruppe „starken Tobak“.
Die Punkgruppe „Slime“ genießt in der linksextremen Szene wegen ihrer Texte, in denen offen zum gewaltsamen Umsturz aufgerufen wird, einen legendären Ruf. So heißt es beispielsweise in dem Lied „Deutschland muß sterben“:
„Schwarz ist der Himmel, Rot ist die Erde. Gold sind die Hände der Bonzenschweine. Doch der Bundesadler stürzt bald ab. Denn Deutschland, wir tragen dich zu Grab.“
„Slime“ singt: „Stampft die Polizei zu Brei“
Im Lied „Bullenschweine“ singt die Gruppe: „Dies ist ein Aufruf zur Revolte. Dies ist ein Aufruf zur Gewalt. Bomben bauen, Waffen klauen. Den Bullen auf die Fresse hauen. Haut die Bullen platt wie Stullen. Stampft die Polizei zu Brei. Haut den Pigs die Fresse ein. Nur ein totes ist ein gutes Schwein.“
Nach eigenen Angaben spielt die Band den Song nicht mehr auf Konzerten. Allerdings nahm sie den Titel in einer veränderten Version 2012 noch einmal neu auf. Veranstalter des Hafengeburtstags ist die Stadt Hamburg. Die zuständige Wirtschaftsbehörde teilte bereits mit, sie werde keinen Einfluß auf die Musikauswahl nehmen.
Zuvor hatten CDU und AfD den Auftritt der Linksextremisten verurteilt. Die Hamburger AfD forderte in einem Antrag ein Verbot des Konzerts. Slime sei „Sprachrohr und Stichwortgeber des auch gewaltsamen Widerstandes gegen die Polizei“, sagte der Fraktionschef Jörn Kruse.
Laut dem SPD-Abgeordneten Hansjörg Schmidt hätte sich auch die Union für ein Verbot ausgesprochen. Die FDP will den AfD-Antrag im Kulturausschuß debattieren.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de