Kath. Priester Jacques Hamel rief kurz vor seiner Ermordung: „Geh weg, Satan!“
Veröffentlicht: 7. August 2016 Abgelegt unter: ISLAM (Grundsatzthemen) | Tags: Christentum, Dialog, Dr. David Berger, Exorzismus, islam, Judentum, Normandie, optimistisch, Priester, religion, Satan, Terror, Teufelsaustreibung 36 KommentareVon Dr. David Berger
Der kürzlich von fanatischen Muslimen hingerichtete katholische Priester Jacques Hamel war lange Zeit ein Freund des christlich-islamischen Dialogs. Kurz vor seiner Hinrichtung scheint er umgedacht und den Exorzismus dem Appeasement vorgezogen zu haben.
Nachdem wie üblich erst möglichst harmlose Einzelheiten zu der „Allahu-Akbar“-Hinrichtung eines katholischen Priesters in der Normandie von den Medien bekannt gegeben wurden, kann man sich nun nach und nach ein realistischeres Bild von dem Geschehen machen, wenn man vereinzelte Randmeldungen verfolgt.
Klar ist jetzt: der Priester wurde brutal gefoltert, musste sich dann vor dem Altar hinknien. Noch im schwerverletzten Zustand und während ihm die beiden fanatischen Muslime die Kehle durch- und den Kopf abschnitten, hat der von Islamisten ermordete Priester, so lange es ging, diese Worte nach den Aussagen der anwesenden Ordensschwestern mehrfach gesagt: „Vade retro, Satana – Geh weg, Satan!“
Offensichtlich hat der Priester in dieser Situation – voll Gnade und Niedertracht zugleich – erkannt, was der real existierende Islam tatsächlich bedeutet. Und nun mit dieser bekannten Formel die Teufelsaustreibung dem leider häufig von einer gewissen freundlichen Naivität getragenen interreligiösen Dialog vorgezogen.
Denn nach den bisher vorliegenden Kenntnissen soll der Priester sich ganz intensiv um eine enge Zusammenarbeit mit den vielen Muslimen in der stark von Migranten geprägten Gemeinde Rouen bemüht haben. Dieses Verhalten zeigt den ehrenwerten Versuch, den Geist des Evangeliums auch in schwierigen Situationen zu leben.
Allerdings stößt das Gute eben an seine Grenzen, wenn es auf das aggressive Böse trifft. Und gerade auch bei Religionen kann das Böse die Oberhand gewinnen, ja gar Programm werden, wie wir es am Satanismus sehen.
Wenn man sich die Bilder und Videoaufzeichnungen des „Allahu-Akbar-Terrors“ weltweit betrachtet, verwundert es nicht, dass selbst dieser offensichtlich sehr optimistische und dialoggläubige Priester am Ende einsehen musste, dass uns hier eine Form der Religion begegnet, die ganz anders ist als Christen- und Judentum.
Vielleicht hatte er sogar die vor wenigen Wochen für Furore sorgenden Worte des bekannten spanischen Jesuitengelehrten Manuel Carreira gelesen: „Der Islam ist die schlimmste Seuche, die die Menschheit je gesehen hat“.
Quelle und vollständiger Artikel von Dr. Berger hier:
Katholischer Priester bei Hinrichtung durch Islamisten: „Geh weg, Satan!“
Erzbischof Johannes DYBA: „Er gab mir Halt in meiner Jugendzeit“
Veröffentlicht: 7. August 2016 Abgelegt unter: DYBA Johannes, Erzbischof | Tags: Abtreibung, Österreich, Benedikterpater Ulrich Diel, Erzbischof Johannes Dyba, Fulda, Glaube, Halt, Hessen, Kirche, KOMM-MIT-Kalender, Löwe von Fulda, Lebensrecht, Mainz, Mütter in Not, Profil, Schwangerenkonfliktberatung, Steiermark, Vorbild Ein KommentarDer aus Deutschland stammende, in der Steiermark (Österreich) wirkende Benediktinerpater Ulrich Diel hat in „Klosterhof.blogspot“ einen Artikel über seine Jugendzeit und seine Begeisterung für Erzbischof Johannes Dyba veröffentlicht.
Zudem fügt er am Schluß eine aufschlußreiche Anekdote dazu, die den glaubensfrohen Fuldaer Bischof in seiner kontaktfreudigen, direkten und buchstäblich „entgegenkommenden“ Art zeigt.
Der Benediktiner ist zugleich als Kaplan in einer steirischen Pfarreiengemeinschaft tätig.
Als Schüler war er, wie so viele katholische Pfadfinder, ein eifriger Leser des KOMM-MIT-Kalenders, den Günter Stiff, der Gründer des KOMM-MIT-Verlags und des CHRISTOFERUSWERKS (das dieses „Christliche Forum“ betreibt) jahrzehntelang herausgebracht hat.
Zunächst erzählt uns der Autor, wie er Ende der 90er Jahre „so richtig stolz war, ein Hesse zu sein“, denn das Bistum Fulda, in welchem Erzbischof Dyba amtierte, liegt im Hessenland.
„Ich habe oft nach Fulda geschielt“
Freilich gehörte der junge Ulrich damals in die Nachbar-Diözese Mainz. Dabei habe er „oft nach Fulda geschielt“:
„Dort war Erzbischof Dyba als Löwe von Fulda im Amt. (…) Er hatte Profil und widersprach dem Mainstream. Er gab mir Halt und war bekannt für seine klaren Aussagen.
Ganz im Sinne Papst Johannes Paul II. gab es für ihn keine Kompromisse mit der Kultur des Todes. Er stieg aus der staatlichen Schwangerkonfliktberatung aus, ohne die Beratungstätigkeiten und die Hilfe für in Not geratene Frauen zu kürzen.
Mit dieser klaren Position setzte er ein deutliches Zeichen für das Leben. Dies schien mir in dieser Zeit wichtiger, als mit dem Staat auf Teufel komm raus zusammen zu arbeiten.“
„Das hat Dyba nie nötig gehabt“
Obwohl auch die anderen Bischöfe wohl grundsätzlich für das Lebensrecht und damit gegen Abtreibung eingestellt waren, ist diese Position damals allein bei Erzbischof Johannes Dyba echt unbeirrbar und unerschrocken zum Ausdruck gekommen. Auch dies stellte der Verfasser damals bei Gesprächen immer wieder fest:
„Ich hatte meine Mitmenschen gefragt, wie wohl ein Bischof Kamphaus oder ein Bischof Dyba zur Abtreibung stehen. Jeder war der Überzeugung, dass Kamphaus eher für Abtreibung sei und Dyba streng dagegen. Wobei Kamphaus sicher auch strikter Abtreibungsgegner ist. Aber wenn man mit dem staatlichen Tötungssystem zusammenarbeitet, dann deckt man es letztlich und verwischt seine Meinung. Das hat Dyba nie nötig gehabt.“
In Ulrichs Schulranzen fehlte der KOMM-MIT-Jugendkalender genauso wenig wie das Porträtbild von Erzbischof Dyba (siehe oben):
„Auf meinem roten Schulordner hatte ich obiges Foto Dybas geklebt. Im Schulrucksack hatte ich immer den Komm-mit-Kalender. So bewaffnet ging ich in die Schule und verteidigte munter die heilige Kirche.“
„Na, wat seid ihr denn für Jungs?“
Abschließend berichtet Pater Ulrich von einem aufschlußreichen und typischen Erlebnis, das andere Autoren in ähnlicher Weise in dem vielseitigen Dyba-Gedenkbad „Der Löwe von Fulda“ (siehe Foto) schildern: