Petitions-Erfolg: „Pampers“ reagiert auf Proteste gegen firmeneigenen Genderismus
Veröffentlicht: 30. September 2016 Abgelegt unter: GENDERISMUS, Bildungsplan, KRITIK | Tags: Citizengo, Erfolg, Gendersprache, Internetprotest, kinder, Namen, Pampers, Petition, Windelfirma 2 KommentareStellungnahme von CitizenGo:
Vor einigen Tagen startete das christlich-konservative Portal CitizenGO eine Petition an Procter&Gamble (Windelmarke Pampers). Das Unternehmen hatte auf seinen deutschsprachigen Internetseiten einen Artikel mit dem Titel „Tolle Namen, die zu Mädchen und Jungen passen“ veröffentlicht: http://www.citizengo.org/de/ec/37060-pampers-soll-sich-von-gender-ideologie-distanzieren
In dem Artikel wurde im Sinne der Gender-Ideologie, die behauptet, es gäbe im Grunde keine Geschlechter, diese seien den Menschen nur „sozial zugeschrieben“, für „geschlechterneutrale Kindernamen“ geworben.
Die Petition ist ein schöner Erfolg. In wenigen Tagen schlossen sich über 13.330 aktive Bürger dem Protest gegen die wirklichkeitsferne Gender-Ideologie an. Und das zeigte offensichtlich Wirkung: Innerhalb kürzester Zeit verschwand der Artikel aus dem Internetauftritt von Pampers!
Ein herzliches Danke an alle Unterzeichner dieser Petition, die diesen Erfolg ermöglichten.
Passend zum Thema hier ein Link zu einer recht unterhaltsam gestalteten Dokumentation, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen: „http://em.citizengo.org/VRDk000NVh0Y300ORbD9hX0“
Bitte „teilen“ Sie diese gute Nachricht auch auf Facebook: „http://em.citizengo.org/CD900d0aR0VO0XNR3D0hY0b“
Politik und Medien: Zweierlei Maß bei Anschlägen auf Kirchen oder Moscheen
Veröffentlicht: 30. September 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Anschlag, Bekennerschreiben, Berlin, Doppelmoral, Dr. David Berger, Dresden, Indymedia, Kirche, Linksradikale, Medien, Moschee, Opfer, Politiker, Täter, zweierlei Maß 3 KommentareVon Dr. David Berger
In den vergangenen zwei Wochen ereigneten sich in Deutschland gleich zwei Anschläge auf Gotteshäuser. „Zwei?“ werden jetzt viele erstaunt fragen.
Ja, von einem wisse man natürlich, dem ungeheuerlichen Brandanschlag auf die Fatih-Moschee in Dresden. Da hatte es ja auch Politiker- und Presserummel ohne Ende gegeben.
Innenminister De Maizière verurteilte noch am nächsten Tag den Anschlag aufs Schärfste, Sachsens Ministerpräsident Tillich (CDU) sprach von einer „feigen Attacke“ etc. Keine Tageszeitung, kein TV- und Radio-Sender, der von den Vorfällen in Dresden nicht berichtete.
Erst seitdem ein Bekennerschreiben von Linksradikalen aufgetaucht ist, wurde es in Politikeretagen und bei unseren Medien ganz schnell erstaunlich still rund um Dresden.
Eine Stille, die bei einem Anschlag, der eine gute Woche zuvor in Berlin passsierte, gar nicht erst einziehen konnte, da es hier nie einen Medienrummel gab. Getroffen hatte es hier freilich keine Moschee, sondern die sehr lebendige katholische Herz-Jesu-Gemeinde in der Fehrbelliner Straße am Prenzlauer Berg, in der Nacht zum 19. September.
Im Unterschied zu den Dresdner Vorfällen, entstand in der Kirche schwerer Schaden. Durch ein eingeschlagenes Fenster hatten die Täter Flaschen mit roter Lackfarbe in den Sakralraum geworfen, der danach unbenutzbar war. Auch Gewänder, Bücher und anderes Interieur wurden unbrauchbar gemacht.
Wenigen Medien war der Vorfall nur eine Randnotiz wert, die meisten berichteten gar nicht davon. Lediglich Gunnar Schupelius widmete dem Vorfall einen treffenden Kommentar in der BZ. Auch von Politikern hörte man gar nichts.
Wie bei dem jüngsten Anschlag in Dresden fand sich der Bekennerbrief auf der Hetzseite Indymedia. Und auch hier waren es linksradikale Gewalttäter aus dem Umkreis der Antifa, die sich stolz zu der Tat bekannten.
Ihre Rechtfertigung suchten sie dabei in der Tatsache, dass die Kirche unter anderem Abtreibungsgegnern, die zusammen mit zahlreichen Politikern und Kirchenmännern am „Marsch für das Leben“ teilnehmen, eine Heimat bot.
Man sieht, wie hier in den Medien und bei den Politikern auf fatale Weise mit zweierlei Maß gemessen wird: Das gilt bei Tätern und bei Opfern.
Quelle und FORTSETZUNG des Artikels von Dr. Berger hier: http://wp.me/p7Ff2w-1bD
Kolumbien: Bereits 7-j. Kinder nehmen Drogen
Veröffentlicht: 30. September 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Abhängigkeit, Aufklärung, Cannabis, Drogen, Eltern, Entzug, Erzieher, Jugendliche, kinder, Kolumbien, Medellin Ein KommentarDrogenkonsum und Abhängigkeit von Medikamenten ist unter den Minderjährigen in Medellin weit verbreitet. Im Verwaltungsbezirk Antioquia wurde der Einstieg in den Cannabis-Konsum bereits im Alter von sieben Jahren festgestellt.
Einer der Gründe ist auch die Tatsache, dass Eltern und Erwachsene nicht ausreichend informiert sind. Wie aus einer Verlautbarung der Drogenentzugs-Klinik ESE Hospital Carisma hervorgeht, “gelingt es Familien oft nicht, diese Gefahr zu erkennen und sie wissen nicht, von welchen Substanzen die eigenen Kinder abhängig sind – und wenn sie es schließlich bemerken, besteht bereits eine Abhängigkeit”.
In jüngster Zeit nimmt die Zahl der Jugendlichen zu, die von Medikamenten abhängig sind oder Cannabis konsumieren. Wie aus den Statistiken des ESE Hospital Carisma hervorgeht wird in Antioquia vor allem Kokain konsumiert, gefolgt von Cannabis und Opiaten.
Die Entzugsklinik bietet seit 1973 Therapien bei Abhängigkeit von Medikamenten an und brachte nun ein Pilotprojekt auf den Weg, das durch Aufklärungskampagnen unter Minderjährigen zur Prävention beitragen soll und Experten dafür ausbildet.
Quelle: Fidesdienst
Michaela Koller ist neue Vorsitzende der Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen
Veröffentlicht: 30. September 2016 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten), Causa IS-TERROR im Irak, Syrien etc, CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Asylheime, Übergriffe, Flüchtlingsheime, Frankfurt, Gerichte, Gottfried Martens, IDEA, IGFM, IS, Michaela Koller, neuer Vorstand, Stephanus-Preis, Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen, Tribunal, UNO, Wolfgang Link Hinterlasse einen KommentarDie Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen hat am vergangenen Mittwoch in Frankfurt einen neuen Vorstand gewählt. Neue Vorsitzende des Vorstands ist die Frankfurter Politikwissenschaftlerin und Referentin für Religionsfreiheit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), Michaela Koller (siehe Foto).
Die 47-jährige Publizistin und frühere Vatikan-Korrespondentin löst den Stifter Wolfgang Link (74 J. ) ab. Der promovierte Naturwissenschaftler und Pädagoge aus Gegenbach im Schwarzwald, mehr als 40 Jahre in der Menschenrechtsarbeit aktiv, ist künftig stellv. Vorsitzender. Insgesamt sieben neue Mitglieder sind in den Vorstand berufen worden.

IS-Täter in deutschen Flüchtlingsheimen aktiv

Dr. Alice Weidel: Türkischer Kauf der Deutschen Bank ist ein Treppenwitz
Veröffentlicht: 29. September 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Deal, Deutsche Bank, Dr. Alice Weidel, Einfluß, Flüchtlinge, Kauf, Türkei 6 KommentareZum Statement von Erdogans Wirtschaftsberater, die Türkei solle die Deutsche Bank kaufen, um aus ihr eine türkische Bank zu machen, erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Dr. Alice Weidel:
„Die Deutsche Bank ist durch mannigfaches eigenes Verschulden, aber auch durch ein aggressives Vorgehen der USA gegen den ungeliebten Global Player aus Deutschland, in schwerer Schieflage.
In dieser Situation wittert nun das Erdogan-Regime in Ankara offenbar die Chance, seinen Einfluss in Deutschland über einen Kauf des größten deutschen Bankhauses auszubauen.
Schon die diesbezügliche Äußerung des Wirtschaftsberaters von Erdogan, Yigit Bulut, klingt nach einem Anflug von türkischem Größenwahn. Die Türkei erhält aus Deutschland Milliarden für Merkels wackeligen Flüchtlingsdeal, die dann aber wohl zum Aufkaufen deutscher Unternehmen bereitgestellt werden. Deutsche Zahlungen an die Türkei sollten umgehend eingestellt werden, denn ganz offensichtlich hat die Türkei genug überschüssige finanzielle Mittel.
Ein großer Fehler ist das mittlerweile tägliche Reden von Staatshilfen und staatlichen Notfallplänen für die Deutsche Bank. Das bringt den Aktienkurs weiter unter Druck und befeuert auch groteske Ideen, wie nun die des türkischen Wirtschaftsberaters Bulut.“
Kardinal Marx: Spezifische kirchliche Seelsorge für deutsche Vertriebene wird gestrichen
Veröffentlicht: 29. September 2016 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: 2. Weltkrieg, Apostolische Administratoren, Aussiedler, überdiözesan, Bischofskonferenz, Heimat, Kardinal Marx, Pastoral, Seelsorge, Strukturen, Verbände, Vertriebene 5 KommentareIn Folge des Zweiten Weltkriegs flohen Millionen Deutsche nach Westen. Damit sie heimisch wurden, baute die katholische Kirche in der Bundesrepublik Deutschland eigene Seelsorge-Strukturen auf, die nun allerdings auslaufen.
70 Jahre danach beenden die Bischöfe ihre überdiözesane Seelsorge für Heimatvertriebene und Aussiedler. Künftig sollen die katholischen Vertriebenenverbände sich eigenständig um die Pflege des religiösen Erbes und der Kultur der aus dem Osten gekommenen Katholiken und ihrer Nachfahren kümmern und auch den europäischen Gedanken fördern.
Dies teilte der Vorsitzende der Dt. Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx (siehe Foto), zum Abschluß der Herbstvollversammlung der Bischöfe in Fulda mit.
Bistümer und Gemeinden sollen auch weiterhin Gottesdienste oder Wallfahrten für die Heimatvertriebenen anbieten, heißt es.
Zum Hintergrund: Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren 12 bis 14 Millionen Deutsche aus den früheren Ostgebieten, Russland, der Tschechoslowakei sowie aus Siedlungsgebieten im früheren Jugoslawien, Rumänien und Ungarn vertrieben worden, rund die Hälfte davon Katholiken.
Mit Unterstützung von Papst Pius XII. baute die Kirche seit 1946 eine eigene Seelsorge mit Apostolischen Administratoren für die verschiedenen Landsmannschaften der Vertriebenen auf. Bischöfe und Priester aus den östlichen Diözesen sorgten dafür, dass die Geflüchteten eine religiöse Heimat behielten. Die Bischofskonferenz richtete eigene Arbeitsstellen ein. Diese spezielle Pastoral wird nun aufgelöst.
Quelle und vollständiger Text hier: https://www.domradio.de/themen/vatikan/2016-09-22/bischoefe-lassen-besondere-vertriebenenseelsorge-auslaufen
Foto: Laura Mohr
Begriff „Leitkultur“ soll in die bayerische Verfassung aufgenommen werden
Veröffentlicht: 29. September 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bayern, Bertelsmann-Stiftung, Bildung, Bildungsaufbruch, Chancenland, CSU, CSU-Chef Horst Seehofer, Frauen, Identität, kinder, Leitkultur, Ministerpräsident, Naturwissenschaft, Schule 4 Kommentare„Bayern steht für Stabilität in einer instabilen Welt“
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat in einer Regierungserklärung vor dem Bayerischen Landtag seine Vision für die Zukunft formuliert: „Unser gemeinsamer Auftrag lautet: die Chancen der Menschen in ganz Bayern weiter stärken, die Spitzenstellung des Freistaats für die Zukunft sichern.“
Dazu gehören – so der CSU-Chef – neben zahlreichen Projekten in den Bereichen Wirtschaft und Infrastruktur auch das freiheitliche bayerische Lebensgefühl: „Unsere Hausordnung ist nicht verhandelbar. Wir treffen uns nicht in einer „neutralen“ Mitte. Integration hat Richtung und Ziel.“
Das Ziel von Integration sei unsere Leitkultur, sagte Seehofer. „Bayern soll Bayern bleiben. Deshalb streben wir an, dass der Begriff der Leitkultur als Voraussetzung für Solidarität und Miteinander in die Bayerische Verfassung aufgenommen wird.“
Größter Bildungsaufbruch seit dem 2. Weltkrieg
Seehofer betonte weiter, Bayern stehe für Stabilität in einer instabilen Welt:
„Bayern ist Chancenland. In den letzten zehn Jahren konnten wir die Arbeitslosigkeit in Bayern halbieren, die Jugendarbeitslosigkeit auf ein Drittel reduzieren, 1 Million neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigte verzeichnen. Jüngst hat uns die Bertelsmann-Stiftung bescheinigt: In Bayern geht es den Kindern am besten in Deutschland.“
In den letzten zehn Jahren habe sich in Bayern die Zahl der Studienanfänger um fast die Hälfte erhöht, bei den naturwissenschaftlichen Fächern sogar um 70 Prozent. Und hier wiederum mache der Anteil der Frauen über 80 Prozent aus: „Das ist der größte Bildungsaufbruch seit dem Zweiten Weltkrieg.“
Quelle: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/september-2016/regierungserklaerung-seehofer/
Wie Jesuitenpater Ludger Born und Sr. Verena Buben bedrohte Juden retteten
Veröffentlicht: 28. September 2016 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen | Tags: Caritas Sozialis, Erzbischöfliche Hilfsstelle, Gerechte unter den Völkern, Gerhard-Hess-Verlag, Hilfsaktionen, Hochhut, Holocaust, Israel, Judenchristen, Kardinal Innitzer, Neuerscheinung, nichtarische Katholiken, NS-Diktatur, Pater Ludger Born, Sr. Verena Buben, Verfolgung, Wien Hinterlasse einen KommentarBuch zum kirchlichen Einsatz für verfolgte Judenchristen

So lebten bis 31.12.1941 allein in Wien 7.917 getaufte Juden, die nicht jüdischen Glaubens waren; davon bekannten sich 3.836 Personen als römisch-katholisch. Vor allem für sie wurde diese Erzbischöfliche Dienststelle errichtet.
BILD: Rechts Pater Ludger Born, links Schwester Verena Buben im Dienstzimmer der Erzbischöflichen Hilfsstelle
Die Aufgabenfelder waren umfassend: Beratung in Rechtsfragen, Fürsorge und materielle Hilfe, ergänzende Betreuung für Kinder und Jugendliche, Aufbau eines eigenen Schulwesens („nichtarische“ Kinder durften damals keine öffentlichen Schulen besuchen), Kinderhorte.
Hier wurden die Kinder auch auf die hl. Kommunion und Firmung vorbereitet. Zudem wurden Nähstuben eingerichtet und eine wirksame Fürsorge für Kranke und Gebrechliche aufgebaut.
In der „Erzbischöflichen Hilfsstelle“ waren 23 Mitarbeiter/innen tätig, von denen neun in ein Vernichtungslager deportiert wurden, nur eine von ihnen überlebte.
Diese Leistungen der Erzbischöflichen Zentralstelle sind ein bedeutender Aufweis (neben unzähligen anderen Hilfsaktionen), dass die Anschuldigungen Hochhuths in seinem Pamphlet „Der Stellvertreter“ geschichtlich nicht zutreffen. Dass sich die damalige Herausgeberin der Wochenzeitung „Die Zeit“, Marion Gräfin Dönhoff, in ihrem Artikel „Eine deutsche Geschichtsstunde“ vom 2.2.1971 Hochhuths Behauptungen anschloss, schadete der Reputation ihrer Zeitung.
Das Buch kann portofrei zum Preis von 19,80 Euro bei uns bestellt werden: felizitas.kueble@web.de – oder per Tel. 0251-616768