GdP: Soldaten sind keine Hilfspolizisten – und Terroristen sind Mörder, keine Krieger
Veröffentlicht: 2. September 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bundeswehr, GdP, Gewerkschaft der Polizei, Innenminister, Krieger, Mörder, Politik, Polizeistärke, Polizisten, Soldaten, Terroristen, Versäumnisse 3 KommentareDie seit Wochen anhaltende Debatte kaschiere die jahrzehntelangen Versäumnisse vieler Innenminister, die Polizeistärke den Bedrohungslagen und der Kriminalitätsentwicklung anzupassen.
„Die Bundeswehr einzusetzen, beispielsweise bei Flutkatastrophen, ist verfassungsrechtlich abgesichert und mehrmals praktiziert worden. Darüber hinaus gibt es keinen Anlass, Soldaten zu Hilfspolizisten zu ernennen“, betonte der GdP-Chef und fügte ausdrücklich hinzu:
„Terroristen sind Mörder und keine Krieger. Daher ist das Vorgehen gegen terroristische Kämpfer hierzulande eine rein polizeiliche Aufgabe, für die die Kolleginnen und Kollegen ausgebildet worden sind.“
Quelle und weiterer Text hier: https://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/DE_GdP-zu-Beratungen-am-morgigen-Mittwoch-ueber-Bundeswehreinsatz-im-Innern?open&ccm=000
Foto: Felizitas Küble
Betrachtet uns als Diener Christi und Verwalter der Geheimnisse Gottes
Veröffentlicht: 2. September 2016 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Absichten der Herzen, Christus, Diener Gottes, gerechtfertigt, Gericht, paulus, Verantwortung, Verwalter der Geheimnisse Gottes Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 1 Kor 4,1-5:
Brüder! Als Diener Christi soll man uns betrachten und als Verwalter der Geheimnisse Gottes. Von Verwaltern aber verlangt man, dass sie sich treu erweisen.
Mir macht es allerdings nichts aus, wenn ihr oder ein menschliches Gericht mich zur Verantwortung zieht; ich urteile auch nicht über mich selbst. Ich bin mir zwar keiner Schuld bewusst, doch bin ich dadurch noch nicht gerechtfertigt; denn der HERR ist es, der mich zur Rechenschaft zieht.
Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der HERR kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.
Muslimischer Prinz und jüdischer Theologe verteidigen Christen im Nahen Osten
Veröffentlicht: 2. September 2016 Abgelegt unter: ISLAM (Grundsatzthemen), ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: arabische Kultur, Augsburger Friedenspreis, Christen, Christentum, Edward Kessler, Geburtsstätte, IDEA, jüdischer Theologe, Jordanien, Naher Osten, Prinz Hassan, Region, Wiege 6 KommentareDas Christentum gehört zum Nahen Osten und darf dort nicht ausgelöscht werden. Das schreiben der muslimische Prinz Hassan von Jordanien (er erhielt 2008 den Augsburger Friedenspreis) und der jüdische Theologe Edward Kessler in einem gemeinsam verfaßten Beitrag für die britische Zeitung „Telegraph“.
Sie betonen, daß das Christentum im Nahen Osten entstanden ist und seit 2000 Jahren ein wesentlicher Bestandteil dieser Region sei. Christliche Gemeinschaften seien für die Entwicklung der arabischen Kultur und Zivilisation wesentlich gewesen. Deswegen sei es abstoßend, grausame Angriffe auf die Christen – etwa durch die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) – sehen zu müssen.
Wenn das Christentum an seiner Geburtsstätte verloren ginge, wäre dies, so die beiden Verfasser, „ein Hammerschlag für unser gemeinsames Erbe“ im Nahen Osten. Es sei nun die wichtigste Aufgabe, einen Beitrag zur Beendigung des haßerfüllten und selbstzerstörerischen Konfliktes zu leisten.
Quelle und vollständiger Text hier: http://www.idea.de/menschenrechte/detail/prinz-von-jordanien-zerstoerung-des-christentums-waere-ein-hammerschlag-98045.html
Foto: Petrusbruderschaft