IGFM gratuliert: Prominente Frauenrechtlerin aus dem Iran ist endlich frei
Veröffentlicht: 5. September 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Diktatur, Frauenrechtlerin, Haft, IGFM, Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Iran, islam, Regime, Willkür Hinterlasse einen KommentarBahareh Hedayat nach mehr als sechs Jahren Haft entlassen
Eine der bekanntesten politischen Gefangenen des Iran, die Frauenrechtlerin Bahareh Hedayat (siehe Foto), ist seit dem 4. September frei.
Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, konnte Hedayat bereits kurz zuvor durch einen „Hafturlaub“ am 1. September das für Folter berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran verlassen.
Die IGFM begrüßt ihre Freilassung, unterstreicht aber gleichzeitig, dass es sich um eine rein „kosmetische Maßnahme“ der iranischen Regierung handle. Es gäbe bisher keine Anzeichen für ein Ende von „Folter, willkürlichen Verhaftungen, Massenhinrichtungen und der Entrechtung von Frauen und Minderheiten“ in der Islamischen Republik, erklärte die IGFM.
„Die Menschenrechtssituation unter dem sogenannten Reformer Rohani ist heute sogar noch schlechter als unter Präsident Ahmadinedschad. Baharehs Freilassung ist ausschließlich eine Folge des starken internationalen Drucks. Sie war so willkürlich wie ihre Gefangenschaft“, sagte IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin.
Die iranischen Behörden verhafteten Bahareh Hedayat (*5. April 1981 in Teheran) wegen ihrer Arbeit für Frauenrechte mehrere Male, zuletzt am 31. Dezember 2009. Sie erhielt Haftstrafen von insgesamt 10 Jahren, u. a. wegen „Propaganda gegen das System“, „Störung öffentlicher Ordnung“, „Teilnahme an illegalen Treffen“, „Beleidigung des Präsidenten“, „Beleidigung des Obersten Führers“, „Kommunikation mit ausländischen Medien“ und „Handlungen gegen die nationale Sicherheit“.
Weitere Infos zu Bahareh Hedayat:
http://www.igfm.de/mach-mit/appelle/was-ist-aus-ihnen-geworden/iran-frauenrechtlerin-bahareh-hedayat-vorzeitig-freigelassen/
Zur Lage der Menschenrechte im Iran: http://www.igfm.de/iran/
Australische Außenministerin lädt israelischen Regierungschef herzlich ein
Veröffentlicht: 5. September 2016 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Australien, begeistert, Benjamin Netanjahu, Cybersicherheit, Einladung, Innovation, Israel, Jerusalem, Staatspräsident Reuven Rivlin, Zusammenarbeit Hinterlasse einen KommentarDer israelische Staatspräsident Revuen Rivlin hat am gestrigen Sonntag in seiner Residenz in Jerusalem die australische Außenministerin Julie Bishop empfangen.
Nach der Begrüßung, in der Rivlin die enge Freundschaft beider Länder betonte, sprach der Staatspräsident über die Herausforderungen, vor denen beide Länder stehen und die Kooperation in den Bereichen Innovation und Cyber-Sicherheit. „Wir arbeiten sehr eng zusammen in Bereichen, die für die gesamte freie Welt von Belang sind.“
Außenministerin Bishop unterstrich die Zusammenarbeit beider Länder. Bei einem anschließenden Besuch bei Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (siehe Foto) erklärte sie:
„Ich möchte die Möglichkeit nutzen, nochmals unser uneingeschränktes und dauerhaftes Bekenntnis zum Staat Israel sowie unsere Freundschaft zu betonen und Sie einladen, nach Australien zu kommen. Und ich glaube, es gibt dafür vielleicht im nächsten Jahr ein kleines Zeitfenster? Die australische Bevölkerung würde Sie begeistert empfangen und willkommen heißen und wir würden dem ersten Besuch eines israelischen Ministerpräsidenten überhaupt freudig entgegensehen.“
Quellen: israel. Präsidialamt / Amt des Ministerpräsidenten, israel. Botschaft – Foto: GPO
Paulus exkommuniziert einen Inzucht-Täter, um dadurch dessen Seele zu retten
Veröffentlicht: 5. September 2016 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Ausschluß, Exkommunikation, Geist, Gemeinde, Heiden, Inzest, Korinth, Kraft Jesu, leiblich, Namen Jesu, paulus, Satan, Seele, Unzucht, Urteil 6 KommentareAus der heutigen liturgischen Lesung der kath. Kirche: 1 Kor 5,1-8:
Brüder! Übrigens hört man von Unzucht unter euch, und zwar von Unzucht, wie sie nicht einmal unter den Heiden vorkommt, dass nämlich einer die Frau seines Vaters hat. Und da macht ihr euch noch wichtig, statt traurig zu werden und den aus eurer Mitte zu stoßen, der so etwas getan hat.
Was mich angeht, so habe ich – leiblich zwar abwesend, geistig aber anwesend – mein Urteil über den, der sich so vergangen hat, schon jetzt gefällt, als ob ich persönlich anwesend wäre:
Im Namen Jesu, unseres HERRN, wollen wir uns versammeln, ihr und mein Geist, und zusammen mit der Kraft Jesu, unseres HERRN, diesen Menschen dem Satan übergeben zum Verderben seines Fleisches, damit sein Geist am Tag des HERRN gerettet wird.