Auch unter Gläubigen gibt es Feinde des Kreuzes Christi, deren Gott der Bauch ist
Veröffentlicht: 4. November 2016 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Bauch, Christus, Feinde des Kreuzes Christi, Gläubige, Gott, paulus, Philipper, Retter, Sünde, Schande, verherrlichter Leib 4 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Phil 3,17-21.4,1:
Ahmt auch ihr mich nach, Brüder, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt. Denn viele – von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche – leben als Feinde des Kreuzes Christi. Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott der Bauch; ihr Ruhm besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn.
Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den HERRN, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.
Darum, meine geliebten Brüder, nach denen ich mich sehne, meine Freude und mein Ehrenkranz, steht fest in der Gemeinschaft mit dem HERRN, liebe Brüder.
CDU-Politiker Gregor Golland kritisiert NRW-Innenminister Jäger in der Kölner Causa
Veröffentlicht: 4. November 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Anfrage, CDU, Gregor Golland, Innenexperte, Köln, MdL, NRW, NRW-Innenminister Ralf Jäger, Polizei, Silvesternacht, Videoüberwachung 2 KommentareInnenminister Ralf Jäger (SPD) bleibt seiner Linie treu. Auskünfte werden nur dann erteilt, wenn es der Landesregierung nützt.
So auch bei der Antwort auf die Kleine Anfrage des CDU-Innenexperten Gregor Golland, in der dieser die Frage stellte, warum das nordrhein-westfälische Innenministerium die Bitte der Polizei Köln um Videoüberwachung an städtischen Kriminalitätsschwerpunkten nicht schon vor der Silvesternacht gestattete.
Mit Verweis auf den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Silvesternacht verweigert der Innenminister beinahe sämtliche Antworten, die nicht nur die Politik, sondern alle Kölner interessiert. Der CDU-Landtagsabgeordnete Golland (siehe Foto) zeigt sich enttäuscht:
„Mit einer frühzeitigen Videoüberwachung eines der nachweislichen Kölner Kriminalitätsschwerpunkte an den Ringen hätte die Polizei ihre personellen Ressourcen dort verringern und diese in der Silvesternacht lieber rund um den Hauptbahnhof und den Kölner Dom konzentrieren können. Damit hätte wahrscheinlich Schlimmeres in der Silvesternacht verhindert werden können.
Mal wieder bekennt sich Jäger nicht oder erst viel zu spät zu moderner Polizeiarbeit und zum Nutzen von Videoüberwachung von Kriminalitätsschwerpunkten. Klare Statements sind Mangelware bei diesem Innenminister!“
Die einzige Antwort auf die Kleine Anfrage lässt im Ansatz erahnen, dass viel zu spät im Frühjahr 2016 eine entsprechende Videoüberwachung für sinnvoll gehalten und erlaubt wurde.
Weitere Infos:
Antwort auf meine Kleine Anfrage (Drs.Nr. 16/13202)
Deutschlands größte Dichterin über Gebete für Verstorbene: „Ein gläubig Flehn tritt vor den Thron des HERRN“
Veröffentlicht: 4. November 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Annette von Droste-Hülshoff, Christus, Dichterin, Ewigkeit, Für die armen Seelen, Fürbitte, Gebete, Gott, Schuld, Tote, Trost, Vergebung, Verstorbene 4 KommentareAnnette von Droste Hülshoff
Für die armen Seelen
Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade;
Der Liebe Pforten sind ihm aufgetan.
Zum Himmel führen tausend lichte Pfade;
Ein jeder Stand hat seine eigne Bahn.
Doch wenn mit Trauer Leib und Seel‘ sich trennen,
Dann, Mensch, ergreif den letzten Augenblick.
Bald kannst du nicht mehr dein die Stunde nennen;
Aus deiner Hand entflohn ist dein Geschick.
Wohl dem, der reiches Gut voraus gesendet;
Was er gewirkt, das trägt er sich nach Haus.
Doch in dem Sturme, der dein Leben endet,
Löscht auch der Prüfung Gnadenfackel aus.
Wie Mancher schied und kennt die Zeit der Reue,
Und die Erlösung ist ihm noch so fern!
Wohlan mein Herz, zeig deine Christentreue:
Ein gläubig Flehn dringt vor den Thron des HERRN!
Mein Vater, sieh auf deine ärmsten Kinder
Und denk an sie in ihrer großen Not;
Sie waren, was wir sind, sie waren Sünder,
Und ihre Gnadenpforte schloß der Tod!
O Jesus, denk an deine bittern Schmerzen
Und an den harten Tod am Kreuzesstamm!
Ach, alle trugst du sie an deinem Herzen,
Für alle starb das unbefleckte Lamm!
Maria, bitt für sie bei deinem Sohne,
Als Himmelsleiter aus dem finstern Reich;
Beut ihnen seine blut’ge Dornenkrone,
Und nimm sie auf in deinen Mantel weich!
Ihr Heil’gen Gottes alle, helft uns flehen;
Sie sind ja eure armen Brüder auch!
HERR, laß sie bald dein göttlich Antlitz sehen,
Kühl ihre Glut mit deiner Milde Hauch!
Und wenn von denen, die mir teuer waren,
Als noch um sie die Erdenhülle lag,
Vielleicht noch mancher nicht dein Heil erfahren
Noch fruchtlos harrt auf der Erlösung Tag:
O Gott, ich ruf‘ aus meiner tiefsten Seele,
Steh ihnen bei, mein Gott, verlaß sie nicht!
Auf ihren Schmerz sieh, nicht auf ihre Fehle;
Sieh auf mein einsam trauernd Angesicht!
Was will doch alles Erdenleiden sagen,
Bedenk ich Leid und Freud der Ewigkeit!
Was ich vermag, ich will es gerne tragen;
Ich bin bereit, o HERR, ich bin bereit!
Quelle und vollständige Fassung des Gedichts hier: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Droste/Werk/Lyrik/GeistlicheGedichte/ArmenSeelen/index2_html
Dichterin von Weltrang: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/huelshoffstiftung/dichterin
Polizeichef Wendt kritisiert Pläne für einkommensabhängige Verkehrs-Bußgelder
Veröffentlicht: 4. November 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: arm, Bürger, Bußgelder, Bundesrat, Einkommen, Kritik, Niedersachsen, Plan, Reich, Verkehrsdelikte Hinterlasse einen KommentarDer Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat sich skeptisch zu Plänen im Bundesrat geäußert, bei Verkehrsverstößen „einkommensabhängige Bußgelder“ einzuführen.
Der deutschlandweit bekannte Polizeichef (siehe Foto) sagte der „Saarbrücker Zeitung“:
„Die Unterscheidung zwischen Normal- und Gutverdienern dürfte bei mehr als vier Millionen Bußgeldverfahren für die Verwaltung fast unmöglich zu stemmen sein.“
Der Bundesrat wird in seiner Sitzung am Freitag einen Entschließungsantrag des Landes Niedersachsen beraten, wonach reiche Raser künftig stärker zur Kasse gebeten werden sollen als die mit einem geringen Verdienst.
Die bisherigen Bußgelder würden von Fahrern, „die über ein höheres Einkommen verfügen, kaum wahrgenommen“, heißt es laut Zeitung zur Begründung. Der Abschreckungseffekt trete daher „nicht oder nur gering“ ein.
Quelle: Dt. Polizeigewerkschaft