Nur beim HERRN gibt es Rettung und Schutz
Veröffentlicht: 14. Dezember 2016 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Erde, Gerechtigkeit, Gott, Heil, Menschen, Rettung, Schöpfer, Schutz, Wahrheit Hinterlasse einen KommentarAus der heutigen liturgischen Lesung der kath. Kirche: Jes 45,8.18.21b-25:
Taut, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor, sie lasse Gerechtigkeit sprießen. Ich, der HERR, will es vollbringen.
Denn so spricht der HERR, der den Himmel erschuf, ER ist der Gott, der die Erde geformt und gemacht hat – ER ist es, der sie erhält, ER hat sie nicht als Wüste geschaffen, ER hat sie zum Wohnen geschaffen: Ich bin der HERR und sonst niemand. Es gibt keinen Gott außer mir; außer mir gibt es keinen gerechten und rettenden Gott.
Wendet euch mir zu und lasst euch erretten, ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde; denn ich bin Gott und sonst niemand.
Ich habe bei mir selbst geschworen und mein Mund hat die Wahrheit gesprochen, es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird bei mir schwören:
Nur beim HERRN – sagt man von mir – gibt es Rettung und Schutz. Beschämt kommen alle zu ihm, die sich ihm widersetzten.
Alle Nachkommen Israels bekommen ihr Recht und erlangen Ruhm durch den HERRN.
Warum eine Abschaffung des Zölibats den „Priestermangel“ nicht lösen würde
Veröffentlicht: 14. Dezember 2016 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Evangelische Kirche, Felizitas Küble, Katholische Kirche, Kirche, Pastoren, Personalmangel, Pfarrerverband, Priester, Zölibat, ZENIT 19 KommentareVon Felizitas Küble
Das Zölibatsthema bleibt in Deutschland ein Dauerbrenner in Medien und Öffentlichkeit. Zahlreiche Stellungnahmen auch innerhalb der Kirche begründen ihre Ablehnung der priesterlichen Ehelosigkeit mit dem „Priestermangel“.
Dabei sollte man zunächst bedenken, daß es schon längst einen massiven „Gläubigenmangel“ gibt. Das Defizit an Gläubigen und Priestern ist wiederum nicht zuletzt auf einen Kindermangel auch bei katholischen Eheleuten zurückzuführen. Früher waren unter den kirchentreuen Katholiken kinderreiche Familien an der Tagesordnung, in denen „geistliche Berufungen“ besonders gut wachsen konnten. Wenn Eltern aber lediglich ein oder zwei Kinder haben, wünschen sie wohl kaum, daß ihr Junge ein Priester oder ihre Tochter eine Ordensfrau wird.
Zudem handelt es sich ohnehin um eine Engführung der Diskussion, wenn der Priestermangel vorwiegend auf den Zölibat zurückgeführt wird. Würde diese Auffassung zutreffen, dann dürfte es auf evangelischer Seite kein Problem mit dem Pastoren-Nachwuchs geben.
BILD: Priesterweihe im Regensburger Dom durch Bischof Voderholzer
Genau das Gegenteil ist aber der Fall, denn auch im Protestantismus droht ein Pfarrermangel. Die Zahl der Theologiestudenten sinkt seit Jahrzehnten ganz massiv. Am 14.9.2010 ging bereits folgende Nachricht durch die Presse:
„Mangelerscheinung. In Rostock beginnt in der kommenden Woche der Deutsche Pfarrerinnen- und Pfarrertag. 400 Theologen werden erwartet. Schon im Vorfeld warnen die Organisatoren davor, dass die Zahl der Pfarrerinnen und Pfarrer stetig sinkt – und genug Nachwuchs ist nicht in Sicht. 1992 hätten noch 8.500 junge Menschen für das evangelische Pfarramt studiert, derzeit seien es 2.300, sagte Verbandsvorsitzender Klaus Weber vor Beginn des Deutschen Pfarrerinnen- und Pfarrertages.“
In den evangelischen Konfessionen gibt es keinen Zölibat und außerdem fast überall Pastorinnen, sogar in vielen Freikirchen. Unter den landeskirchlich-evangelischen Pfarrern ist jede dritte weiblich. Folglich ist die Behauptung unsinnig, mit einer Abschaffung der Zölibatsverpflichtung und einer Einführung des Frauen-Priestertums könne die katholische Kirche ihre Nachwuchssorgen beheben.
Die Hauptursache für die sinkende Zahl von Pastoren in der evangelischen Kirche sei der demografische Wandel, erläuterte der Vorsitzende des Pfarrer-Verbandes, Andreas Kahnt, bereits im Jahre 2012; seinem Dachverband gehören rund 21.000 evangelische Pfarrer an.
Pfr. Kahnt erklärte unlängst laut evangelischer Nachrichtenagentur IDEA, daß es 1982 noch 26.000 Studenten der evangelischen Theologie gab; derzeit sind es nur noch etwa 2.400. Angesichts der bevorstehenden Pensionierungen geburtenstarker Jahrgänge von Pfarrern reiche diese Zahl nicht aus, so Pfr. Kahnt weiter.
FORTSETZUNG des Artikels hier bei der katholischen Nachrichtenagentur ZENIT: https://de.zenit.org/articles/pastorenmangel-auch-auf-evangelischer-seite/
Foto: Bistum Regensburg
Münsterland: Zerstörung von Bildstöcken fortgesetzt – Polizei ermittelte gegen Muslime
Veröffentlicht: 14. Dezember 2016 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Bildstöcke, Coesfeld, Islamisten, Junge Freiheit, Münsterland, Polizei, Schändung, Skulpturen, STeinfurt, Syrien, Verdächtige, Wegekreuze, Zerstörung 4 KommentareWir haben im CHRISTLICHEN FORUM mehrfach über eine erschreckende Zunahme der Schändungen von Wegekreuzen und christlichen Skulpuren im nördlichen Münsterland berichtet, zuletzt HIER.
Nun berichtet die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT dazu folgendes:
Eine Schändungs-Serie von Heiligenfiguren im nordrhein-westfälischen Kreis Coesfeld nimmt kein Ende. Seit dem 24. Oktober dieses Jahres registrierte die Polizei 48 Fälle, in denen unbekannte Personen Heiligenfiguren, Sakral-Skulpturen und Wegekreuze zerstört hatten.
„Vor allem werden Gesichter unkenntlich gemacht, indem Nasen abgeschlagen oder Augen zerkratzt werden“, sagt der Pressesprecher im Polizeipräsidium Münster, Mirko Stein, der JUNGEN FREIHEIT.
Bereits in den vergangenen zwei Jahren hatte eine Zerstörungsserie von Heiligenfiguren und Bildstöcken im benachbarten Kreis Steinfurt für Aufregung gesorgt. Dort waren über 40 Figuren auf ähnliche Weise zerstört worden. Die Polizei ermittelte damals gegen sechs Islamisten. Laut Bild-Zeitung wurden die Ermittlungen eingestellt, weil drei der Verdächtigen nach Syrien ausgereist, einer verstarb und ein weiterer verzogen war.
Quelle und vollständiger Text hier: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2016/dutzende-heiligenfiguren-geschaendet/