Veröffentlicht: 15. Januar 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Erde, Heil, HERR, Jesaja, Knecht, Mutterleib, Prophet, Stämme Jakobs, Stärke, Völker |
Heutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Jes 49,3.5-6:
Der HERR sagte zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will. 
Jetzt aber hat der HERR gesprochen, der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht erwählt hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe und Israel bei ihm versammle. So wurde ich in den Augen des HERRN geehrt und mein Gott war meine Stärke.
Und ER sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht für die Völker; damit mein Heil bis an das Ende der Erde gelangt.
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Veröffentlicht: 15. Januar 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Austritt, Bundestag, CDU, Demokratie, Dr. Alfred Mechtersheimer, erika steinbach, Fraktion, Freies Mandat, Gewissen, Grundgesetz, Mandat, Martin Lohmann, menschenrechtspolitische Sprecherin, Merkel, Ortwin Lowack, Parlamentarier, Partei, Staatsbürger, Verfassung, Volksvertreter |
GG: „Die Abgeordneten sind Vertreter des ganzen Volkes“
Die christlich-konservative Parlamentarierin Erika Steinbach ist aus der CDU ausgetreten, was sie vor allem mit der verfehlten Asylpolitik Merkels begründet, aber auch mit der Euro-„Rettungspolitik“ zu Lasten Deutschlands sowie der überstürzt vorgenommenen, wahltaktisch bedingten „Energiewende“. (Näheres siehe HIER) 
Daß ihre (einstige) Partei den Austritt kritisiert, ist nicht weiter erstaunlich. Manche eher linken Kreise in der Fraktion samt Parteichefin Angela M. mögen wohl froh sein, die unabhängig denkende Bundestagsabgeordnete, die zugleich menschenrechtspolitische Sprecherin der Unionsfraktion war, auf diesem Wege „losgeworden“ zu sein.
Was aber für demokratische Gepflogenheiten geradezu empörend ist, sind ebenso dreiste wie grundgesetzwidrige Aufforderungen an Frau Steinbach, ihr Bundestagsmandat zurückzugeben.
Unser Grundgesetz verkündet das „Freie Mandat“
Wissen diese Politiker etwa nicht, daß unsere Verfassung ausdrücklich das „Freie Mandat“ verkündet, da wir uns nicht in einer Parteiendiktatur befinden. Schließlich sind Staat und Parlament keine Ausführungsorgane von Parteien, denn diese wirken laut GG (Grundgesetz) lediglich mit an der politischen Willensbildung des Volkes – nicht mehr und nicht weniger.
Der hessische CDU-Generalsekretär Manfred Pentz forderte die Parlamentariern jetzt auf, ihr Mandat zurückzugeben. CDU-Generalsekretär Tauber von der Bundes-CDU erklärte sogar, die Wahlbürger in Frankfurt hätten Steinbach deshalb ihr Vertrauen geschenkt, weil sie Kandidatin der CDU gewesen sei. Deshalb müsse sie nun ihr Mandat zurückgeben.
Vielleicht sollte der CDU-General endlich demokratische Prinzipien verinnerlichen und das ABC Staatsbürgerkunde nachbüffeln oder wenigstens den Artikel 38 GG ernst nehmen, in dem es heißt, daß die Abgeordneten „Verteter des ganzen Volkes sind“ (und daher „weder an Aufträge noch an Weisungen gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen“.)
Dies gilt erst recht, wenn Parlamentarier/innen wie Frau Steinbach sogar in direkter Wahl (ohne Parteiliste) in den Bundestag gelangt sind.
Es gab natürlich schon mehrfach Abgeordnete, die aus ihrer Partei und/oder Fraktion ausgetreten sind, aber selbstverständlich ihr Mandat bis zur nächsten Bundestagswahl behalten konnten – schließlich sind sie keine Parteifunktionäre, sondern „Vertreter des ganzen Volkes“. Beispiele hierfür sind etwa die frühren Bundestagsabgeordneten Ortwin Lowack (CSU, dann parteilos) oder Martin Hohmann (CDU, dann parteilos).
Im Falle von Oskar Helmerich handelt es sich um einen Juristen, der nicht etwa (wie Hohmann und Lowack) vom Bürger direkt gewählt wurde, sondern über die AfD-Landesliste in den Thüringer Landtag einzog und danach aus der Partei austrat. Er behielt sein Mandat, was mit Recht niemanden stört – und ist nun ein parteiloser Abgeordneter. Was für Helmerich gilt, das kann erst recht die direkt gewählte Frau Steinbach beanspruchen.
Weitere Mandatsträger sind zwar auf der Liste einer Partei in den Bundestag gelangt, ohne jedoch Mitglied derselben zu sein, zB. in den 80er Jahren der bekannte Friedensforscher Dr. Alfred Mechtersheimer, der zwar in der grünen Fraktion war, aber nicht der Partei angehörte, weil er mit dieser nicht voll übereinstimmte.
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Veröffentlicht: 15. Januar 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Abschiebung, Asyl, BAMF, Flüchtlinge, Glaubensverleugnung, grün, Iran, islam, links, Michael Stein, muslime, Peter Helmes, Unterdrückung, Verfolgte Christen |
Von Peter Helmes und Michael Stein
Ausgerechnet am Freitag, dem 13. Januar, kommt mir eine Meldung auf den Tisch, die mir die Luft nimmt. Sie erinnert fatal an den Fehltritt der beiden deutschen „Christen-Oberhäupter“: Kardinal Marx und EKD-Präses Bedford-Strohm.
Die beiden Gottesmänner hatten in Jerusalem beim Besteigen des Tempelberges keinen Mut, Kreuz – also Rückgrat – zu zeigen und versteckten auf einen Wink der muslimischen Gastgeber hin ihr Bischofskreuz. 
Das Beispiel der beiden Oberhirten hat wohl vor den Toren der BAMF („Flüchtlingsbehörde“) nicht haltgemacht. „Steglitz Lutherisch“ berichtete am 13.1.2017 u.a.:
„Unsere Gemeindeglieder kommen aus Ländern, die im neuen Weltverfolgungsindex von Open Doors die Plätze 3,4,6,7,8 und 10 belegen … Und doch müssen so viele von ihnen darum zittern, als christliche Flüchtlinge hier in Deutschland anerkannt zu werden.
Der Iran ist im Index noch einmal um einen Platz nach oben gestiegen. Begründung: „Mit 85 Punkten steht der Iran auf Platz 8 des Weltverfolgungsindex (WVI) 2017. Im Jahr 2016 nahm der Iran mit 83 Punkten Platz 9 ein. Der Punktanstieg ist auf einen stärkeren Druck auf Christen zurückzuführen, der sich etwa in einer erhöhten Anzahl von Inhaftierungen zeigt.“
Dennoch hagelt es auch in diesem neuen Jahr weiter Ablehnungen von Asylanträgen iranischer Christen. Begründung immer wieder: Es kann ihnen zugemutet werden, ihren Glauben in ihrer Heimat zu verleugnen.“ (Quelle: https://www.facebook.com/Steglitz-Lutherisch-417213035155072/?fref=nf).
Dazu schreibt Conservo-Kommentator Michael Stein:
„Will das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) verfolgte Christen dazu zwingen, sich zum Islam zu bekehren? Verfolgte Christen werden seit einiger Zeit systematisch von diesem Bundesamt abgeschoben.
Das Bundesamt begründet es u.a. mit dem Argument: Es könne den zurückgeschickten Christen zugemutet werden, ihren Glauben in ihrer Heimat zu verleugnen.
Wie soll das Verleugnen denn konkret aussehen? Sollen die Christen etwa zum Islam konvertieren, damit sie von den korantreuen Muslimen nicht diskriminiert, geschlagen, unterdrückt, getötet oder als Menschen 2. Klasse behandelt werden, wenn sie in ihre Heimatländer zurückkehren?
Das Bundesamt fordert so die verfolgten Christen in letzter Konsequenz auf, sich zum Islam zu bekehren, damit sie ohne Unterdrückung in Frieden und Wohlstand leben können!
Ja, so sind linke und grüne Politisch-Korrekte: Einerseits empfangen sie jeden korantreuen Salafisten mit offenen Armen, andererseits schieben sie mit heuchlerischen und verlogenen Argumenten die wirklichen Flüchtlinge ab. Ja, ich vermute, am liebsten würden sie alle deutschen bibeltreuen Christen und Konservativen gleich mitabschieben.“
Soweit Michael Stein, dem ich voll zustimme.
Die BAMF-Gewaltigen haben offenbar keinen Respekt vor christlichen Flüchtlingen und erst recht nicht vor dem christlichen Glauben – und keine Ahnung davon. Vermutlich haben die BAMFer was verwechselt: Wir sind nicht in Islamien!
Quelle und vollständiger Text hier: https://conservo.wordpress.com/2017/01/14/freitag-der-13-der-schwarze-freitag-oder-wie-man-gott-verraet/#more-13425
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Veröffentlicht: 15. Januar 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Asyl, Bassam Tibi, Einwanderer, Europa, Flüchtlinge, Islamexperte, Migranten, Narrativ, politisch korrekt, Politologe |
Der muslimische Politikwissenschaftler und gebürtige Syrer Prof. Bassam Tibi hat den Umgang Europas mit der „Völkerwanderung aus der Welt des Islams“ kritisiert.
Wie er in der Basler Zeitung schreibt, seien bisher mehr als zwei Millionen Flüchtlinge gekommen. Millionen weitere säßen auf ihren Koffern: „Auf diese Herausforderungen hat die EU außer frommen Sprüchen wie ,Solidarität’ keine Strategie zu bieten.“
In Europa sei in den vergangenen Jahren ein „politisch korrektes vorherrschendes, von Linksgrünen bestimmtes Narrativ entstanden, das mit Gesinnungsterror jede freie Diskussion“ darüber verbiete.
Es sei zwar richtig, dass Europa Einwanderer benötige, aber die technisch komplexen westeuropäischen Gesellschaften brauchten „hoch ausgebildete Arbeitskräfte und keine Armutsflüchtlinge, die Parallelgesellschaften in europäischen Großstädten bilden und das Sozialsystem erheblich belasten“.
Quelle und FORTSETZUNG des Artikels hier: http://www.idea.de/politik/detail/bassam-tibi-eine-voelkerwanderung-aus-der-welt-des-islams-99540.html
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Veröffentlicht: 15. Januar 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bestsellerautor, Dr. David Berger, FAZ, Islamkritiker, Journalist, Korrespondent, Morddrohungen, mutig, Nachruf, Peter Helmes, Udo Ulfkotte, Verleger |
Nachruf von Dr. David Berger
Udo Ulfkotte ist tot. Er verstarb nach Angaben seines Verlags wenige Tage vor seinem 57. Geburtstag am 13. Januar 2017 an einem Herzversagen. Mit ihm geht einer jener Journalisten, die ihren Beruf mustergültig und unbestechlich durch Zeitgeist, Gelder, Antifa-Terrorismus und Eitelkeiten ausübten. 
Und der vielen seinen Kollegen, die in den letzten Jahren entgegengesetzte Wege gingen, mustergültig zeigte, dass man damit auch Erfolg haben kann.
1960 geboren, studierte Ulfkotte Kriminologie, Politik und Islamkunde. Das prädestinierte ihn zum Mitarbeiter der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ im Nahen Osten (bis 2003). Über ein ganzes Jahrzehnt, von 1986 bis 1998 lebte er überwiegend in islamisch geprägten Staaten und bereiste über 60 Länder.
Diese profunde Kenntnis war die Grundlage, dass er zu einem der bekanntesten Islam-Kritiker in Europa werden konnte, was ihm zunehmend mehr Gegner einbrachte.
Da selbst seine Kritiker ihm einräumten, dass er sich stest auf der Ebene der Fakten bewege und dort schwer widerlegbar sei, ging man sehr schnell auf andere Ebenen über: Islamophob und rechtspopulistisch waren nun nicht selten die Schlagwörter, mit dem man ihm aus dem Diskurs zu kicken suchte.
Dass da bei der sich zunehmend dem linken Zeitgeist andienenden FAZ nicht mehr der richtige Platz für ihn war, wurde ab 2002 auch klar.
Nur zwei Tage vor Ulfkottes Tod sprach ich ausführlich mit seinem Verleger (Kopp-Verlag) über den Autor. Es fiel bereits die Anmerkung, dass es mit seiner Gesundheit schon seit einiger Zeit nicht mehr zum besten steht.
Udo Ulfkotte sich davon aber ebenso wenig bremsen lassen, wie von den oft mehr als unfairen Angriffen seiner Gegner. Hinzukam ein Los, das viele Islamkritiker in aller Welt erleiden:
Viele muslimische Mitbürger haben zur Ermordung Ulfkottes und seiner Familie aufgerufen, sodass er und seine Familie gezwungen waren immer wieder an verschiedenen, möglichst geheimen Orten zu leben.
Auch ohne ein Arzt zu sein, kann man wohl davon ausgehen, dass das seiner Gesundheit nicht gut getan und mit zu dem frühen Tod geführt hat. RIP.
Den vollständigen Beitrag von Dr. Berger lesen Sie hier: https://philosophia-perennis.com/2017/01/14/udo-ulfkotte-ist-tot/
Ergänzender Nachruf von Peter Helmes: https://conservo.wordpress.com/2017/01/14/eine-traurige-nachricht-fuer-alle-konservativen-udo-ulfkotte-ist-tot/#more-13442
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Veröffentlicht: 15. Januar 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Apostolisches Glaubensbekenntnis, Bibel, Christin, Dr. Hans Penner, Dr. Margot Käßmann, historisch-kritische Theologie, Joseph, Maria, mechanistisches Weltbild, Offener Brief, Physik, Reformationsbotschafterin |
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
OFFENER BRIEF an Dr. Margot Käßmann, Reformationsbotschafterin der EKD
In IDEA-Spektrum (Nr. 41/2016) schrieben Sie, eine Konsequenz der Bildung sei „heute der historisch-kritische Umgang mit der Bibel“. Diese Behauptung ist deshalb falsch, weil die Historisch-Kritische Theologie (HKT) aus zwei Gründen nicht wissenschaftlich ist: 
Wissenschaftliche Aussagen können einen hohen Grad an Wahrscheinlichkeit aufweisen, sind aber niemals absolut. In der Wissenschaft können und müssen Hypothesen aufgestellt werden. Diese Hypothesen dürfen jedoch niemals verabsolutiert werden.
Die HKT verabsolutiert ihre Hypothesen und ist deshalb nicht wissenschaftlich. Ich verweise auf das Buch „Das Ende der historisch-kritischen Methode“ des ehem. württembergischen Landesbischofs Professor Gerhard Maier.
Die HKT beruht auf dem heute obsoleten kausal-mechanistischen Weltbild des vorletzten Jahrhunderts. Der Ihnen wahrscheinlich unbekannte Tübinger Theologe Professor Karl Heim hatte sich ausführlich damit befaßt, daß die Grundlagenkrise der Physik in den 1920er Jahren dazu geführt hatte, das kausal-mechanistische Weltbild aufzugeben.
Sie sind diesem veralteten Weltbild verhaftet, deshalb haben Sie in einem SPIEGEL-Interview (30/2013) gesagt, daß Joseph Ihrer Meinung nach der leibliche Vater von Jesus gewesen s
ei.
Mit dieser Behauptung erklären Sie das Apostolische Glaubensbekenntnis, das die Christen aller Denominationen eint, für falsch. Damit behaupten Sie auch, daß Maria den Verkündigungsengel angelogen hätte. Außerdem behaupten Sie damit, daß Jesus nicht der Sohn Gottes sei und distanzieren sich von der Kernaussage des Christusglaubens. Folglich entspricht es Ihrer eigenen Aussage, daß Sie keine Christin sind.
Wenn die Evangelische Kirche in Deutschland Sie als „Reformationsbotschafterin“ berufen hat, bedeutet das in aller Klarheit, daß die Evangelische Kirche keine christliche Kirche ist, sondern ein Religionsverein.
Das bedeutet außerdem, daß sich die Evangelische Kirche in diesem Jahr von der Reformation verabschiedet. Diesen Abschied feiert die Evangelische Kirche als eine Art Karneval. Ich hoffe, hiermit zum Kirchenaustritt ermutigt zu haben.
Mit besorgten Grüßen
Hans Penner
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