Bistum Regensburg bietet Handreichung zu wiederverheirateten Geschiedenen
Veröffentlicht: 13. März 2017 Abgelegt unter: BISCHOF Voderholzer (Regensburg) | Tags: Bischof Rudolf Voderholzer, bistum regensburg, Ehe, Ehegericht, geschieden-Wiederverheiratete, Handreichung, Hirtenwort, Hl. Kommunion, Papst Franziskus, Pastoral, Sakramente, Seelsorger, Segen 9 KommentarePriestersegen statt Kommunionempfang
Mit einer „Handreichung für die Seelsorge mit wiederverheirateten Geschiedenen“ wendet sich Bischof Rudolf Voderholzer (siehe Foto) an die Geistlichen und an betroffene Paare und konkretisiert damit das Nachsynodale Schreiben „Amoris laetitia“ von Papst Franziskus.
Wiederverheiratete gehörten als getaufte und gefirmte Christen zur Kirche und es sei der Auftrag der Seelsorger, im gemeinsamen Gespräch Zugangswege zur Pfarrei zu öffnen und im Glauben zu bestärken.
Kirchliche Gerichte prüfen auf Antrag die Gültigkeit einer ersten Eheschließung. Hindern Verfahrensprobleme – etwa weil Zeugen verstorben sind – das Gericht daran, die Ungültigkeit festzustellen, kann ein Seelsorger in Grenzfällen weiterhelfen.
Ist er nämlich überzeugt, dass bei der ersten Eheschließung eine wesentliche Voraussetzung gefehlt hat, dann kann er den Betroffenen die Sakramente der Versöhnung und der Kommunion eröffnen. Dazu ist es nötig, im Gespräch die Situation und die Motivlagen zu klären sowie mit einem Mitarbeiter des Kirchengerichts Rücksprache zu halten.
Bischof Rudolf Voderholzer knüpft mit dieser Regelung an ein Hirtenwort Bischof Gerhard Müllers an, das bereits 2003 auf diese Möglichkeit hinwies. Das Erzbistum Rom betont in seiner aktuellen Handreichung zu „Amoris laetitia“ ebenso diesen Weg.
Die Handreichung lädt darüber hinaus all jene zur „aktiven und tätigen Teilnahme“ in Liturgie, Glaubensweitergabe und Dienst für die Gemeinschaft ein, die nicht zu den Sakramenten gehen können, weil das erste Eheband weiterbestehe und ein Zusammenleben „wie Bruder und Schwester“ nicht möglich sei. In der Messe sei ein ausdrückliches Segenszeichen möglich.
Niemand werde beim konkreten Empfang der Kommunion zurückgewiesen, so die Handreichung. Der Seelsorger solle jedoch in Zweifelsfällen das Gespräch mit den Betroffenen suchen und auf die anderen Möglichkeiten der Glaubenshilfe hinweisen.
Dazu heißt es in der Handreichung beispielsweise:
Ein Gesprächsleitfaden für Seelsorger und eine Liste von geistlichen Ansprechpartnern, die in der Diözese in besonderer Weise zur Verfügung stehen, werde in Kürze veröffentlicht.
Lesen Sie hier die bischöfliche Handreichung im Wortlaut: http://www.bistum-regensburg.de/typo3conf/ext/mediathek_main/uploads/3/170313_HandreichungSeelsorgewiederverhGeschiedene.pdf
Tor zur URZEIT: Ausstellung zur Krypto-Zoologie in Brügge zeigt „unbekannte Wesen“
Veröffentlicht: 13. März 2017 Abgelegt unter: FORSCHUNG / Wissenschaft / Technik | Tags: Ausstellung, Brügge, Krypto-Zoologie, Mythos, Tiere, Tor zur Urzeit, unbekannte Wesen, Wissenschaft Hinterlasse einen KommentarWissenschaft – Möglichkeit – Mythos
In Brügge (Schleswig-Holstein) informiert ein Museum über urzeitliche Fundstücke und Phänomene.
Eine kleine Gruppe von Kryptozoologen präsentiert dort auf ca. 50 Quadratmeter Ausstellungsfläche einige ausgewählte Exponate und Schautafeln. Darunter befinden sich Originale und Kopien sog. Kryptide sowie Abgüsse von Fährten von noch unbekannten (?) Wesen.
Soweit Ergebnisse durchgeführter Untersuchungen vorliegen, wurden diese auch in den Texttafeln erwähnt. Ist der Sachverhalt noch unklar, werden die möglichen Erklärungen aufgezeigt und auch Schlussfolgerungen gezogen.
Nicht immer gibt es eine plausible Erklärung, so dass es bei einigen Sichtungen und Funden noch immer zu vielen Spekulationen kommen kann.
Das Museum ist bemüht, auf wissenschaftlicher Basis Lösungsansätze aufzuzeigen und diese der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Quelle (Text/Fotos): http://www.torzururzeit.de/startseite.html
CICERO-Chefredakteur: Untersuchungs-Ausschuß zur Asylpolitik Merkels angesagt
Veröffentlicht: 13. März 2017 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen, Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: angela merkel, Asyl, CICERO-Chefredakteur, Die Getriebenen, FDP-Chef Lindner, Flüchtlingspolitik, Frank Schwennicke, Grenzöffnung, Kanzlerin, Migranten, Neuerscheinung, Robin Alexander, September 2015 2 KommentareUnter dem Titel „Stoff für einen Untersuchungsausschuss“ meldet sich der Chefredakteur des Kulturmagazins CICERO, Christoph Schwennicke, am 13. März 2017 kritisch hinsichtlich der unkontrollierten Asylpolitik der Kanzlerin zu Wort.
Der Autor schreibt auf CICERO-online über die heute in Berlin von FDP-Chef Christian Lindner vorgestellte Neuerscheinung „Die Getriebenen“.
Das politisch brisante Buch werfe, so Schwennicke, Fragen auf, „deren Antworten die Regierung schuldig ist“, zumal die Folgen der damaligen Grenzöffnung „immer deutlicher zu spüren“ seien und Deutschland sich seitdem „massiv verändert“ habe, allerdings in negativer Hinsicht.
Aus Sicht des Chefredakteurs ist die „Flüchtlingskrise im Herbst 2015 der gravierendste politische Vorgang seit der Wiedervereinigung“.
Über jene „Phase des Kontrollverlustes“ hat sich der Publizist Robin Alexander ausführlich informiert und seine Recherchen in dem erwähnten Buch veröffentlicht.
Darin heißt es, daß seitens der Regierung im September 2015 geplant war, die Grenzen nach einer Woche wieder zu schließen, es seien bereits Polizeieinheiten nach dort verlegt worden, aber die Kanzlerin wollte offenbar die Verantwortung für den bereits vorliegenden Befehl nicht übernehmen. Der Buchautor wirft ihr daher Opportunismus vor.
Alexanders faktenstarke Neuerscheinung wird in den sog. Leitmedien – mit Ausnahme der WELT am SONNTAG – bislang fast totgeschwiegen, wie nicht anders zu erwarten ist.
CICERO-Chefredakteur Schwennicke bringt die verfehlte Asylpolitik auf den Punkt: „Dabei müsste das Buch eigentlich einen Untersuchungsausschuss nach sich ziehen. Eine Schlüsselfigur, Dieter Romann, Präsident des Bundespolizeipräsidiums, müsste in den Zeugenstand. Der vorbereitete Befehl der Grenzschließung müsste auf den Tisch kommen.“
Schließlich habe es, so der Verfasser weiter, schon „Untersuchungsausschüsse aus ungleich unbedeutenderen Anlässen“ gegeben.
Freilich wird man von Linken und Grünen ebensowenig wie von den Regierungsparteien an einer gründlichen Durchleuchtung der damaligen Vorgänge interessiert sein, denn in dieser Causa stecken sie alle unter einer Decke.
Hingegen verlangt Beatrix von Storch schon länger einen solchen parlamentarischen Untersuchungsausschuß. Ganz unabhängig davon, wie man sonst zur AfD steht, mit dieser Forderung liegt sie richtig.
Die Kanzlerin hätte auf die Polizeigewerkschaft hören sollen, die von vornherein vor einem unkontrollierten Zuzug von Migranten gewarnt hat – also auch im August und September 2015, als vor allem in den Medien der Flüchtlingsjubel ausbrach, von linken Bessermenschen ganz zu schweigen.
Wir haben jene kritischen Meldungen der Polizeigewerkschaft damals im CHRISTLICHEN FORUM veröffentlicht. Es liegt auf der Hand, dass gerade die Polizei die Sachlage kompetent einschätzen konnte. Auch in den meisten Medien wurden diese skeptischen Stimmen aber gerne ignoriert.
Jetzt haben wir den Salat – Deutschland darf die Suppe auslöffeln, welche Merkel uns eingebrockt hat.
Quelle für die Zitate: http://cicero.de/berliner-republik/die-getriebenen-stoff-fuer-einen-untersuchungsausschuss#comment-56017
AfD kritisiert Verteidigungsministerin wegen millionenschwerer Berater-Investitionen
Veröffentlicht: 13. März 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Auslandseinsätze, Berater, Generäle, inkompetent, McKinsey, millionenschwer, Ministerin von der Leyen, sinnlos, Verteidigung 3 KommentareZu der neuerlichen Millioneninvestition in externe Berater für das Verteidigungsministerium erklärt AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:
„Frau von der Leyen scheint ihren eigenen Generälen und Beamten nicht mehr zu trauen. Anders ist die millionenschwere externe Beraterleistung , die den deutschen Steuerzahler die Rekordsumme von 100 Millionen Euro kostet, nicht zu erklären. Ein Schlag ins Gesicht für erfahrene, langgediente Offiziere im Verteidigungsministerium und für die ähnlich teure, vorangegangene Beratermannschaft von McKinsey.
Dabei verfügt das Verteidigungsministerium über einen der größten Mitarbeiterstäbe im Vergleich zu anderen Ministerien. Die dringend notwendigen Reformen müsste es aus eigener Kraft erkennen und umsetzen können.
Die Kosten, die das Planungschaos bei der Bundeswehr für den deutschen Steuerzahler bereits verursacht haben, gehen in die Milliarden. Frau von der Leyen muss endlich aufhören, ihre eigene Inkompetenz mit Millionen von Steuergeldern und sinnlosen Maßnahmen wie z.B. weiteren Auslandseinsätzen oder der Gentrifizierung der Truppe zu kaschieren.
Diese Frau muss dringend ihren Posten zum Wohl der Steuerzahler und der Bundeswehr räumen.“
Israelischer Autor Pülz beklagt: Deutschland wird von Brüssel fremdbestimmt
Veröffentlicht: 13. März 2017 Abgelegt unter: EU / ESM / Europa-Politik, ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Brüssel, deutschland, Draghi, EU, Euro, EZB, Fremdbestimmung, Geldentwertung, Griechenland, Israel, Israelischer Autor, Italien, Klaus Moshe Pülz, marode Anleihen, Merkel, Mitgliedstaaten, Niedrigzinspolitik, Schulden, Schulz, Sparer, SPD-Emporkömmling 3 KommentareVon Klaus Moshe Pülz
Ein vereintes Europa ist der Traum von Frau Merkel, obschon sowohl ein nationaler Zusammenschluß als auch eine gemeinsame Währung sich als Trugschluß herausgestellt haben. Keines der EU-Mitgliedstaaten wollen ihre Souveränität an eine aufgeblähte Verwaltungsbehörde abgeben, deren Mitarbeiter nicht vom jeweiligen Volk direkt gewählt wurden.
Mit anderen Worten: Deutschland wird von Brüssel fremdbestimmt, wobei hinzukommt, daß Deutschland mit 27 Prozent Anteil der Hauptfinancier der EU-Mitgliedstaaten ist. Dieser Tatbestand verführt geradezu, daß finanzschwache Mitgliedstaaten von der Prosperität Deutschlands vorsätzlich – also mit „dolus“ – profitieren, was dazu führt, daß insbesondere Staaten wie Griechenland und Italien sich durch den EZB-Drahtzieher namens Draghi sanieren können.
Es ist ohnehin absurd, daß ausgerechnet ein Italiener geradezu allein über die finanziellen Ressourcen des Euro-Raums verfügt, was ich stets auch gegenüber den Medien reklamiere – freilich ohne Erfolg.
Zur ständigen Abwertung des EURO: Es ist einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, daß die braven Sparer keine Zinsen mehr für ihr Geld erhalten, so daß deutsche Banken Strafzinsen zahlen müssen, wenn sie ihre Geldeinlagen nicht für „billiges“ Geld ausgeben, d.h. möglichst zinslos.
Damit wird zwar deutsche Ware für den Export billig, aber um den Preis, daß der außereuropäische Wert des EURO kontinuierlich fällt. Dies sehe ich ganz konkret am israelischen Schekel, der einst gegenüber dem EURO 5,50 NIS betrug, aber heutzutage auf 3,78 NIS abgestürzt ist. Somit erhalten KZ-Überlebende in Israel für ihre deutsche Renten nun noch weniger Geld.
Abgesehen davon ignoriert der blasierte und arrogante Mario Draghi die Einwände des deutschen Bundesbankpräsidenten Weidmann, den Frau Merkel völlig entmachtet hat. Auch Experten wie Professor Hans-Werner Sinn oder Jürgen Stark finden bei Merkel, Schäuble & Co. kein Gehör, zumal die Schulden aufgrund der Niedrigzinspolitik nicht so schwer wiegen, als wenn höhere Zinsen hinzuzuzahlen wären.
Immerhin sparten die öffentlichen Kassen in Deutschland zwischen 2008 und 2016 durch die Tiefstzinspolitik 250 Milliarden Euro. Zwar profitiert davon der Staat, aber der Sparer geht leer aus.
Auch SPD-Emporkömmlinge Martin Schulz unterscheidet sich nicht von der desaströsen Politik der Frau Merkel, die auch noch den Ehrgeiz besitzt, für eine vierte Amtszeit anzutreten, damit Deutschland weiterhin der Zahlmeister für die südeuropäischen Olivenstaaten bleibt, wobei in Deutschland gleichzeitig die Kinder- und Altersarmut zunehmen.
Bedenkt man zudem, daß Draghi monatlich für 60 Milliarden Euro ab April für den Kauf maroder Anleihen auszugeben gedenkt und damit die Märkte weiterhin mit billigem Geld flutet, dann führt dies zwangsläufig zu einer Geldentwertung, wobei bei zunehmender Inflation der deutsche Sparer zusätzlich um seine Ersparnisse gebracht wird.
Im Normalfall müßten Deutschlands Sparer eigentlich drei Prozent Zinsen erhalten, wenn es noch eine nationale Währungspolitik auf DM-Basis gäbe. Aber es sieht nicht danach aus, daß der Italiener Draghi keine Verfügungsgewalt mehr über unser aller Geld behält. Allein dies ist ein Beleg des Versagens aller Parteien im Bundestag.
Somit ist es allzu verständlich, wenn sich Mitgliedstaaten wie England, Frankreich, Ungarn oder Holland aus dieser „Zwangsumarmung“ der Brüsseler Technokraten lösen wollen zum Wohle ihrer eigenen Gesellschaften und Ökonomien, wenn man dabei auch noch die sukzessive Islamisierung Europas berücksichtigt.
Denke ich an Deutschland, bin ich um den Schlaf gebracht!