Prof. Dr. Bernd Lucke fordert europaweite Untersuchung des Loundromat-Skandals
Veröffentlicht: 21. März 2017 Abgelegt unter: EU / ESM / Europa-Politik | Tags: Deutsche Banken, EU, europaweiter, Geldwäsche, Kontrolle, Liberal-konservative Reformer, LKR, Loundromat-Skandal, Luxemburg, Prof. Dr. Bernd Lucke, russische Kriminelle 3 KommentareDer LKR-Europa-Abgeordnete und Koordinator im Geldwäsche-Untersuchungsausschuss, Prof. Dr. Bernd Lucke, verlangt umfassende Ermittlungen des Europäischen Parlaments zum sogenannten Russian-Laundromat-Skandal.
Nach einem jüngsten Bericht der britischen Tageszeitung „The Guardian“ hatten russische Kriminelle EU-Banken und Briefkastenfirmen genutzt, um bis zu 80 Milliarden Euro zu waschen. In einem offenen Brief an den Vorsitzenden des Panama-Untersuchungsausschusses, Werner Langen, fordert Dr. Lucke (siehe Foto) nun sofortige Schritte zu einer umfassenden Aufklärung.
Bernd Lucke sagte: „Das EU-Parlament und die Europäische Kommission haben jahrelang bei der Geldwäschebekämpfung geschlafen. Die EU-Institutionen dürfen bei Geldwäsche nicht länger die Augen verschließen, sonst könnte das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit der EU noch mehr erodieren.“
Weiter erklärte der Vorsitzende der Liberal-Konservativen Reformer (LKR):
„Wir müssen die Geldwäschebekämpfung in der EU endlich ernst nehmen. Der nun zu Tage getretene Fall könnte nur ein kleiner Mosaikstein sein.“ – Er möchte wissen: „Welche Rolle haben deutsche Banken gespielt? Wieviel lief über Luxemburg? Haben wir genug Kontrolle über Banken in osteuropäischen Mitgliedsstaaten oder kuschelten diese vor unseren Augen mit russischen Kriminellen?“
Zum Artikel des Guardian: https://www.theguardian.com/world/2017/mar/20/british-banks-handled-vast-sums-of-laundered-russian-money
Zeitgeistig-politische Plakatwerbung für den Katholikentag 2018 in Münster
Veröffentlicht: 21. März 2017 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Abtreibung, Bischof Genn, Bistum Münster, Katholikentag, Kommunismus, Mainstream, Medien, Plakate, politischer Islam, Polizei, Thomas Sternberg, umweltbewegt, USA, Werbung, zeitgeist 6 KommentareVon Felizitas Küble
Im nächsten Jahr findet der 101. Katholikentag in Münster statt. Bischof Dr. Felix Genn (siehe Foto) und ZdK-Generalsekretär Dr. Thomas Sternberg haben bereits die Werbeplakate für dieses Großereignis öffentlich vorgestellt. Die Poster sollen an alle 11.000 katholischen Pfarreien geschickt werden.
Wie man sich denken kann, wenn das reformkatholische ZdK mit der geistesverwandten Bistumsleitung Münster zugange ist, war es offenbar das erstrangige Anliegen, diese Reklame möglichst dem heutigen Mainstream anzugleichen und politisch ganz und gar „korrekt“ – also angepaßt – zu sein.
Und so kam es, wie es kommen „mußte“: Die in Münster vom Oberhirten präsentierten Plakate surfen samt und sonders auf der Zeitgeistwelle.
Hier kann man sie besichtigen: https://www.katholikentag.de/service/nachrichten/2017/hoffnungsvoll_und_widerspenstig_fuer_den_frieden.html
Schon die am meisten in der Öffentlichkeit kommentierte Werbung zeigt, wo es langgeht: Die amerikanische Polizei wird als Buhmann, als bedrohliche Macht dargestellt – und ihr „widersteht“ ein junge schwarze Frau. So ist die medientaugliche Schwarz-Weiß-Welt wieder voll im Lot.
Da schlägt das Herz höher, wenn die in Deutschland ohnehin weitverbreiteten Urteile und Vorurteile gegenüber den USA und speziell deren Polizei auf diese Weise bestätigt werden.
Bischof Genn: „Die Kirche ist nicht aus der Zeit gefallen“…
Auf der Katholikentags-Seite heißt es passenderweise:
„Die Werbelinie sei ein „Hingucker“, findet denn auch der Bischof des gastgebenden Bistums Münster, Felix Genn“. Er fährt fort, die Plakatserie zeige: „Die Kirche sei nicht weltfremd und „aus der Zeit gefallen“, sondern sie steht mitten in dieser Welt. Gerade auch Menschen, die mit Kirche und Katholikentag wenig zu tun haben, sollten von diesem Erscheinungsbild angesprochen werden.“
Dies dürfte nicht schwerfallen, vor allem linke Medien dürften ihre helle Freude daran haben. Das gilt auch für die weiteren „Hingucker“, zB. das Poster mit zwei umweltbewegten Leuten, die sich innig umarmen etc.
Natürlich gibt es kein einziges Plakat, das sich etwa kritisch mit dem politischen Islam oder der kommunistischen Unterdrückung von Christen (zB. in Nordkorea, Rot-China, Kuba, Laos) befaßt oder diese auch nur andeutungsweise thematisiert, von der millionenfachen Abtreibung ganz zu schweigen – stattdessen rollt die Zeitgeistwelle, US-Polizisten sind am Pranger, das linke Weltbild in Ordnung, alles paletti mit der rotgrünen „Friedensbotschaft“.
Ausführlicher Artikel zu diesem Thema HIER: https://charismatismus.wordpress.com/2017/03/23/katholikentagswerbung-geht-es-um-den-frieden-christi-oder-den-kampf-des-adlers/
Fotos: Cordula Mohr, Dr. Bernd F. Pelz
Münster: Dritter und letzter Teil unserer FOTO-Reportage über die Kreuze-Aktion
Veröffentlicht: 21. März 2017 Abgelegt unter: MARSCH fürs Leben / KREUZE-Aktion | Tags: Abtreibung, Bilder, EuroProLife, Felizitas Küble, Fotos, Gebetszug, Kardinal von Galen, Lebensrecht, Lebensrechtler, Marienbild, Münster, Polizei, Prozession, Störer Ein KommentarVon Felizitas Küble
Der 15. Gebetszug für das Leben, den Euro-Pro-Life am 18. März 2017 in Münster veranstaltete, war wie üblich von linksradikalen und queerfeministischen Protesten „begleitet“. Vor Übergriffen und Handgreiflichkeiten schützte uns jedoch ein starkes Polizeiaufgebot, wie das erste Foto aufzeigt.
Die Beamten schirmten unseren Gebetszug links und rechts bzw. allseitig ab, ebenso einige größere Seitenstraßen, um Chaoten zu blockieren, die unser Demonstrationsrecht verletzen wollten.
2. BILD: Unsere Prozession mit einem großen Marienbild und Lebensrechts-Plakaten startete vom Ägidii-Kirchplatz aus und führte durch die großen Straßen an etlichen Innenstadt-Kirchen vorbei. Vorne auf dem Foto sehen wir einen jungen Priester.
3. BILD: Hinter der Überwasserkirche fließt die Aa: Dort an der Brücke haben wir hundert Rosen in das Flüßchen geworfen, wobei stets bei jeder Blume eine Glocke erklang und ein Name verlesen wurde, der ein abgetriebenes ungeborenes Kind symbolisierte.
4. BILD: Unser Gebetszug für die Ungeborenen endete am Kardinal-von-Galen-Denkmal auf dem Domplatz. Direkt neben der Statue war ein großes Transparent des mutigen Kämpfers gegen die NS-Diktatur zu sehen.
5. BILD: Wolfgang Hering aus München, Leiter von Euro-Pro-Life und Organisator unserer Kreuze-Aktion, hielt eine Ansprache und würdigte die friedliche und disziplinierte Haltung der Teilnehmer angesichts der Randalierer und Störer. Zudem dankte er der Polizei für ihren Schutz. Allerdings konnten wir seine Worte kaum verstehen, da die Gegenseite auf dem Domplatz – nicht weit von uns entfernt – ihren ohrenbetäubenden Lärm veranstaltete. Im Hintergrund sieht man die Lamberti-Kirche.
6. BILD: Das Kardinal-von-Galen-Denkmal auf dem Domplatz erinnert an diesen tapferen Streiter für die Gültigkeit der Gebote Gottes, das Lebensrecht und die Menschenwürde.
7. BILD und zugleich eine RÄTSELFRAGE an alle Teilnehmer: Unsere Prozession führte an einem großen Gebäude vorbei, auf dem ganz oben dieses Marienbild zu sehen war. Leider vergaß ich, um welches Haus es sich hier handelt. Wenn sich jemand erinnert, möge er sich bitte melden – danke!
2. Teil unserer FOTO-Serie über den Kreuze-Gebetszug der Lebensrechtler in Münster
Veröffentlicht: 21. März 2017 Abgelegt unter: MARSCH fürs Leben / KREUZE-Aktion | Tags: Abtreibung, Ausländer, Bilder, Fotos, Günter Annen, Gebetszug, Jugendliche, Kreuze-Aktion, Linkspartei, Ludgeri-Kirche, Münster, Ordensleute, Polizei, Priester, Pro Life, Proteste, Prozession, Randale, Wolfgang Hering Ein KommentarVon Felizitas Küble
DIES ist der dritte Bericht und die zweite Foto-Serie im CHRISTLICHEN FORUM über die Kreuze-Aktion des christlichen Netzwerkes „Euro-Pro-Life“ am 18. März 2017 in Münster, der Metropole Westfalens, die früher als „stockkatholisch“ galt, was heute nur noch eingeschränkt zutrifft, nicht zuletzt durch zehntausendfachen Zuzug von Studenten und die sehr progressiv geprägte kath. theologische Fakultät.
Immerhin war vielen Passanten, die unsere Lebensrechtler-Prozession durch die Innenstadt sahen und die lautstarken Störer wahrnahmen, durchaus anzusehen, daß sie sich im Geiste mit uns solidarisch fühlten – manche auch in der Tat, indem sie sich nämlich unserem Gebetszug anschlossen.
Mit ein Meter hohen, weißen Kreuzen und etlichen Plakaten zogen wir durch die City von Münster an vielen Kirchen und an der Synagoge vorbei. Auch Lebensrechtler mit ausländischen Wurzeln (z.B. aus Afrika, Polen, England) beteiligten sich an unserer Initiative.
Das dritte Foto zeigt eines unserer größeren Transparente, das der in unseren Kreisen bekannte Lebensrechtler Günter Annen aus Weinheim mitbrachte, mitgetragen vom kath. Religionspädagogen Thomas May: Es zeigt den seligen Kardinal von Galen aus Münster.
4. BILD: Auffallend war die starke Teilnahme Jugendlicher, vor allem junger Männer. Dies räumt auch der linksgerichtete „Humanistische Pressedienst“ ein: „Unter den christlichen Marschteilnehmern ist seit Jahren eine steigende Zahl
junger Männer und Frauen zu beobachten.“
5. BILD: Das starke Polizeiaufgebot – man sah auch viele weibliche Beamten – schützte uns vor Übergriffen durch ultralinke Chaoten. Das FOTO zeigt die Absperrung einer großen Seitenstraße durch Mannschaftswagen und Sicherheitskräfte – im Hintergrund Protestler mit Transparent. Gegner bewarfen uns sogar aus oberen Stockwerken von Häusern heraus mittels lautstarker Abwurfmaschinen mit Papier und aufgeblasenen Kondomen.
6. BILD: Polizisten säumten unseren Gebetszug auf beiden Seiten. Der Wetterdienst hatte Regen angekündigt, aber es blieb fast immer trocken. Bei besserer Vorhersage wären vermutlich mehr Lebensrechtler gekommen. Umso erfreulicher die Teilnahme mehrerer Ordensfrauen und vier katholischer Priester. Das FOTO zeigt in der Mitte drei Geistliche nebeneinander: Benediktinerpater Ripplinger mit Mütze, neben ihm Pfarrer Schmäing, links von ihm in hellgrüner Regenjacke Pfarrer Josef Tenhumberg, der uns abschließend auf dem Domplatz den priesterlichen Segen erteilte.
7. BILD: Unsere Prozession nähert sich der Ludgeri-Kirche. Vorne tragen wir ein Marienbildnis, daneben im roten Jacket unser Leiter Wolfgang Hering mit dem Mikrofon. Vor unserem Gebetszug fahren Polizei-Mannschaftswagen zu unserem Schutz vor radikalfeministischen, „queeren“ und sonstigen ultralinken Randalierern. Auch die Linkspartei hatte zu Protesten gegen uns aufgerufen.
Dritter und letzter Teil unserer FOTO-Reportage folgt heute.