Papst Benedikts 90. Geburtstag fällt auf das Osterfest – Kardinal Müllers Würdigung
Veröffentlicht: 7. April 2017 Abgelegt unter: Kardinal Gerhard MÜLLER, PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: deutschland, Geburtstag, Glaubenskongregation, Glückwunsch, Kardinal Gerhard L. Müller, Osterfest, papst benedikt, Papst Franziskus, Pontifikat, Radio Vatikan, Rückblick, Rücktritt, Theologe, Würdigung Hinterlasse einen Kommentar„In kleinem Kreis“ wird der emeritierte Papst Benedikt XVI. seinen 90. Geburtstag feiern – und dabei wird am Ostermontag, einen Tag nach dem runden Geburtstag, sicher auch Kardinal Gerhard Müller nicht fehlen.
Er ist Nachfolger Ratzingers im Amt des Präfekten der vatikanischen Glaubenskongregation – und kaum jemand kennt Benedikts Schriften so gut wie Müller: „Ich habe schon einiges geschrieben über ihn und bin auch Herausgeber der Gesammelten Werke: 16 Bände.“
Der deutsche Kurienkardinal sagte zudem im Gespräch mit Radio Vatikan:
„Wer beim Zustandekommen dieser Ausgabe beteiligt ist oder wer sie in den jeweiligen Sprachen gelesen hat, der weiß, dass Papst Benedikt ein großer, bedeutender Theologe ist und dass er dieses theologische Wissen, diese Erfahrung eingebracht hat in sein Pontifikat.
Und dass er mit einem bedeutenden Pontifikat auch in die Geschichte eingehen wird – unabhängig davon, was die eine oder andere interessierte Stimme theologischer Herkunft von sich gibt.
Aber die Beurteilung der Kriterien in Geschichte und Theologie sind eben andere, und hier kommt es bei jedem Pontifikat darauf an, wie jemand mit der eigenen Person die Sendung und den Auftrag annimmt, der ihm in der Person des heiligen Petrus von Christus selber übertragen worden ist.“
Der Papst aus Deutschland hat sich vor vier Jahren aus dem Papstamt zurückgezogen. Kardinal Müller antwortet auf die Frage, wie sich die Ära Benedikts unter dem Blickwinkel des jetzigen Pontifikats von Papst Franziskus beurteilen lasse:
„Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, weil wir keine vergleichbaren geschichtlichen Kategorien haben… Wenn Benedikt XVI. auf die Ausübung des Primats verzichtet hat und, auf Deutsch gesagt, zurückgetreten ist von diesem Amt, dann ist das ja nicht so, wie wenn ein Präsident eines Staates oder ein Minister zurücktritt, sodass sein Amt der Vergangenheit angehört. Sondern das ist ja auch eine persönliche Beauftragung durch Christus, die jetzt auf diese Weise nicht mehr ausgeübt wird, da wir jetzt einen neuen, anderen Papst haben.
Aber Benedikt hat das eben auch so definiert, dass er gerade als emeritierter Papst durch das Gebet und durch sein Wohlwollen dem päpstlichen Auftrag und der Sendung bleibend verbunden ist. Ich glaube auch, dass gerade durch sein Erbe in der Theologie und auch in seinem päpstlichen Lehramt er weiterhin noch wesentliche Orientierung bietet für das Verständnis des katholischen Glaubens.“
Quelle und vollständige Meldung hier: http://de.radiovaticana.va/news/2017/04/07/m%C3%BCller_%E2%80%9Ebenedikt_xvi_wird_in_geschichte_eingehen%E2%80%9C/1303481
Twin-Cities: Journalisten-Wettbewerb zu deutsch-israelischen Partnerstädten
Veröffentlicht: 7. April 2017 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: deutschland, Israel, Journalisten, Jury, Partnerstädte, Recherche-Reise, regionale Medien, Twin-Cities, Unabhängigkeit, Wettbewerb Hinterlasse einen KommentarWo gibt es mitten in Israel Bier aus einer deutschen Kleinstadt? Wo wurde die weltweit erste Sportliga nur für Mütter gegründet ? Wo hatte ein Gastwirt die Idee, dass Israelis und Palästinenser die Hälfte zahlen, wenn sie gemeinsam in sein Restaurant gehen?
Israel und Deutschland – das ist eine einzigartige Verbindung. Dieser Freundschaft findet auch in Partnerschaften statt, die Städte beider Länder oft seit Jahrzehnten pflegen. Städte, die nicht nur Tel Aviv und Jerusalem heißen, sondern Kirjat Motzkin, Beer Ya’akow oder Rishon LeZion.
Wie leben und denken die Menschen dort? Wer die besten Ideen für Geschichten aus der Partnerstadt einreicht, gewinnt eine mehrtägige Recherche-Reise nach Israel.
Twincities, dieser Journalisten-Wettbewerb, veranstaltet von der Botschaft des Staates Israel in Deutschland, richtet sich an Reporter regionaler Medien in Deutschland , die im Einzugsgebiet der jeweiligen Partnerstädte erscheinen (Liste hier).
Die Gewinner werden von einer Jury mit unabhängigen Journalisten ausgewählt. Für die Umsetzung aller Projekte gilt selbstverständlich journalistische Unabhängigkeit. Erwartet wird lediglich, dass die im Wettbewerb eingereichte Idee auch umgesetzt wird.
Alle Infos zum Wettbewerb auf twincities.de
Bayern baut die Videoüberwachung aus
Veröffentlicht: 7. April 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Abschreckung, öffentliche Plätze, bayerische Innenminister Herrmann, Bayern, CSU, Freistaat, Kriminalitätsbrennpunkte, Polizei, Sicherheit, Videoüberwachung Hinterlasse einen KommentarMehr Sicherheit für die Bürger in Bayern: Die Videoüberwachung wird konsequent ausgebaut. Ein Pilotprojekt startet jetzt im Stadtgebiet Ingolstadt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erklärt: „Die Polizei kann anlassbezogen live auf die Aufnahmen zugreifen, beispielsweise um Gefahren gezielter abzuwehren oder Straftäter besser zu verfolgen.“
Der CSU-Politiker machte auch klar, dass die Videoüberwachung im ganzen Freistaat intensiviert wird – ein Schwerpunkt wird dabei auf Kriminalitätsbrennpunkten und öffentlichen Plätzen liegen.
Der Innenminister erläutert: „Der gezielte Einsatz der Videoüberwachung kann die Polizei in ihrer Arbeit ganz entscheidend unterstützen, von der Fahndung nach Taschendieben bis hin zur Aufklärung von Terrorakten.“
Außerdem stärke die Videoüberwachung das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und wirke abschreckend auf potentielle Täter.
Quelle und vollständige Meldung hier: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/april-2017/videoueberwachung-wird-ausgebaut/