Zunehmende Gewalt gegen Lehrer
Veröffentlicht: 18. Juli 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bedrohungen, Delikte, Gewalt, Jugendliche, Körperverletzungen, kinder, Lehrer, Schulen, Straftaten 2 KommentareIm Jahr 2017 ist die Zahl der Gewalttaten an Schulen deutlich gestiegen. Insgesamt wurden 1513 Fälle von Gewaltdelikten angezeigt, 62 davon gegen Lehrer.
Die Gesamtzahl von Delikten an Schulen im Jahr 2017 betrug 6079. Außer den Gewaltdelikten gab es viele Fälle von Diebstahl, Bedrohungen und Körperverletzungen
Opfer der Gewaltdelikte waren vor allem Kinder und Jugendliche. 594 davon waren noch Kinder und 570 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren. Unter den Tatverdächtigen waren 427 Kinder, 812 Jugendlichen, 161 Heranwachsende und 259 Erwachsene.
Eine neue Umfrage des Forsa-Instituts hat ergeben, dass an jeder zweiten Schule in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren Lehrkräfte Opfer von Gewalt wurden.
Quelle: https://kultur-und-medien-online.blogspot.com/2018/07/hessen-mehr-gewalt-schulenjeder-zweite.html
Kabinett billigt Einstufung von Magreb-Staaten etc. als klares Signal gegen illegale Einreise
Veröffentlicht: 18. Juli 2018 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Algerien, Asyl, überfällig, Bundeskabinett, Einstufung, Einwanderung, Georgien, Grüne, Illegale Einreise, Magreb-Staaten, Marokko, Migration, sichere Herkunftsländer, Straftaten, Tunesien Ein KommentarDas Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung den Gesetzentwurf zur Einstufung von Marokko, Tunesien, Algerien und Georgien als sichere Herkunftsstaaten gebilligt.
Dazu erklärt der stellv. Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Stephan Harbarth, die Einstufung der nordafrikanischen Magrab-Staaten sowie Georgiens sei längst überfällig:
„Dies darf nicht erneut am Widerstand der Grünen im Bundesrat scheitern. Es sind fast ausschließlich ökonomische Motive, die Migranten aus Marokko, Algerien und Tunesien zur Stellung eines Asylantrages in Deutschland veranlassen.
Die Anerkennungsquoten sind verschwindend gering. Zur Wahrheit gehört leider auch, dass Asylbewerber aus diesen Staaten überproportional an Straftaten beteiligt sind. Dasselbe gilt auch für Asylbewerber georgischer Herkunft, die im Bereich der Organisierten Kriminalität und des Wohnungseinbruchdiebstahls eine bedeutende Rolle spielen.
Wir müssen deshalb alles dafür tun, dass keine weiteren Migranten nordafrikanischer oder georgischer Herkunft unter dem Deckmantel der Asylsuche nach Deutschland einreisen.
Mit der Einstufung verbunden sind die Unterbringung in besonderen Aufnahmeeinrichtungen, verkürzte Verfahren, ein Arbeitsverbot für künftige Antragsteller, die Rückführung direkt aus der Aufnahmeeinrichtung, verkürzte Rechtsmittel.“
Preisverleihung: Pater Samir SJ gab Christen im Orient ein neues Selbstbewußtsein
Veröffentlicht: 18. Juli 2018 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Aristoteles, Auszeichnung, Eichstätt, Geschichte, Islam-Forscher, Michaela Koller, Orient, papst benedikt, Philosophie, Preisverleihung, Rom, Samir Khalil Samir, Selbstbewußtsein, Stephanus-Stiftung, Vatikan, Verfolgte Christen Hinterlasse einen KommentarDie Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen verleiht ihren diesjährigen Sonderpreis einem der einflussreichsten Gelehrten im Dialog zwischen Orient und Okzident: Der ägyptische Jesuitenpater Professor Pater Samir Khalil Samir (siehe Foto) wird an diesem Samstag in der Residenz im bayerischen Eichstätt mit der Auszeichnung geehrt.
„Der Islamwissenschaftler und katholische Theologe ist Berater führender Persönlichkeiten aus Kirche und Politik, einige darunter waren sogar seine Studenten. Weil er gerade orientalischen Christen durch seine Forschungen ihre Geschichte und damit neues Selbstbewusstsein in Zeiten der Unterdrückung zurück gegeben hat, wird er für sein Lebenswerk geehrt“, unterstrich die Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Stephanus-Stiftung, Michaela Koller.

Der Theologe und Chefredakteur der „Tagespost“, Oliver Maksan, moderiert den Festakt.
Anmeldungen und Rückfragen unter: stephanuspreisverleihung@gmail.com und 0177 – 2599187

Argentinien: Rom hat Seligsprechung von Märtyrern der Militärdiktatur angepeilt
Veröffentlicht: 18. Juli 2018 Abgelegt unter: VORBILDER und HEILIGE | Tags: Argentinien, bischof, Feierlichkeiten, Märtyrer, Militärjunta, Opfer, Opposition, Rom, Seligsprechung, Vatikan 4 KommentareDie argentinische Stadt Chemical in der Diözese La Rioja bereitet sich auf den 42. Jahrestag ihrer Märtyrer vor: es handelt sich um Bischof Enrique Angelelli, die Priester Carlos Murias und Gabriel Longueville sowie den Laien Wenceslao Pedernera.
Am 8. Juni unterzeichnete der Papst Franziskus das Dekret, das den Martyrertod dieser Persönlichkeiten anerkennt und ebnete damit den Weg für die bevorstehende Seligsprechung.
Die Feierlichkeiten werden am Abend des 17. Juli in der Pfarrei El Salvador in Chemical mit einem kulturellen Abend beginnen. Am Mittwoch, dem 18. Juni, findet eine Wallfahrt zum Ort des Martyriums statt.
Bischof Enrique Angelelli von La Rioja (1923 – 1976) verbarg nie seine Opposition gegenüber der Militärdiktatur. Er starb am 4. August 1976 bei einem angeblichen Autounfall. Nach 38 Jahren, am 4. Juli 2014, wurden zwei hohe Offiziere im Zusammenhang mit dem Vorfall wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
Pater Carlos Murias arbeitete in der Diözese von La Rioja für die Armen. Er wurde vom Militär kontrolliert und wurde verdächtigr, auf der Seite der Bauern zu stehen. Am 18. Juli 1976 nahm eine Gruppe von Männern ihn zusammen mit dem Gemeindepfarrer Gabriel Longueville fest. Ihre Leichen wurden zwei Tage später gefunden: sie waren grausam gefoltert worden, bevor man sie erschoss. Der Bauer Wenceslao Pedernera wurde am 25. Juli 1976 von vier vermummten Männern in seinem Haus ermordet.
Quelle: Fidesdienst – Foto: Evita Gründler
Der Fall Sami A. – ein Stück aus dem Tollhaus?
Veröffentlicht: 18. Juli 2018 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Abschiebung, Beatrix von Storch, Christian Lindner, FDP, Gefährder, Gesetz, islamistisch, Leibwächter, Migration, Osama bin Laden, Recht, Rechtsstaat, Sami A., Tunesien 5 KommentareBeatrix von Storch
Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr irrwitziger, kommt eine neue Nachricht: Nach Jahren der Nicht-Umsetzung geltenden Rechts wurde Sami A., der ehemalige Leibwächter von Osama bin Laden, endlich abgeschoben. Doch was passiert?
Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen urteilt, dass er aus Tunesien zurückgeholt werden muss, denn ihm droht in Tunesien angeblich Folter. Das Gericht gewichtet sein Wohl höher als die Möglichkeit eines Anschlags in Deutschland.
Diese Entscheidung ist fatal. Deutschland soll einen abgeschobenen islamischen Gefährder zurückholen. Beim Hereinlassen von Millionen Illegaler und Terroristen wird jedes Gesetz gebrochen. Sollte es tatsächlich Gesetze geben, welche die Abschiebung bereits straffällig gewordener, islamistischer Gefährder verhindern, müssen diese sofort aufgehoben und beendet werden.
FDP-Vize Wolfgang Kubicki verurteilte die Abschiebung nun scharf. Er klagte, damit seien „rechtsstaatliche Grundsätze“ einem „gesunden Volksempfinden“ geopfert worden und beschwört aufgrund dieses Falls „die Erosion des Rechtsstaates“ herauf. Jene FDP, die unter ihrem Vorsitzenden Christian Lindner auf dem Höhepunkt der Migrationskrise mit „Refugees Welcome“-Plakaten posierte, fordert nun die Rückholung eines Gefährders.
Man kann nur froh sein, dass Tunesien selbst den Mann vorerst nicht zurückschicken will. Dort ermittelt die Justiz gegen Sami A. wegen „terroristischer Aktivitäten“ in Deutschland und Afghanistan. Er wurde daher in Gewahrsam genommen und wird seitdem in Tunis verhört.