Kritik aus Israel zum UN-Migrationspakt
Veröffentlicht: 5. November 2018 Abgelegt unter: Globaler MIGRATIONSPAKT der UNO, ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Österreich, Israel, Israel. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Kritik, Kronenzeitung, Pakt der Wölfe, Schafe, Sicherheitsberater, UN-Migrationspakt 4 KommentareWie der Multimedia-Chefredakteur der „Kronen-Zeitung“, Richard Schmitt, über Twitter bekannt gab, könnte nun auch Israel dem UN-Migrationspakt nicht zustimmen. (…)
Schmitt bezieht sich auf ein Telefonat mit Prof. Dan Schueftan, des „Sicherheitsberaters der israel. Regierung“: „Warum sollte Europa diesen Pakt der Wölfe unterzeichnen, wie sie mit den Schafen umgehen wollen?“ – Dass Israel das Abkommen unterzeichnet, sei „auszuschließen“.
Offizielle Stellungnahmen der israelischen Regierung dazu sind noch nicht bekannt. Prof. Schueftan gilt als sehr einflussreicher Stratege innerhalb des Kabinetts von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Quelle und vollständiger Text hier: https://www.wochenblick.at/pakt-der-woelfe-israel-erwaegt-jetzt-ausstieg-aus-migrations-pakt/
Interessante kath. Stellungnahme zum Migrationspakt hier: https://papsttreuerblog.de/2018/11/08/migrationspakt-keine-volksvertreter/
UN-Migrationspakt „soll Mindeststandards festlegen“ – Kritik aus der Schweiz
Veröffentlicht: 5. November 2018 Abgelegt unter: Globaler MIGRATIONSPAKT der UNO | Tags: Abkommen, Basler Zeitung, EU, IDEA, Migranten, Mindeststandards, Rechte, Schweiz, Staatsanwalt, UN-Migrationspakt, Unterzeichner, Verpflichtungen 4 KommentareMeldung der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA:
In Deutschland wird über den sogenannten UN-Migrationspakt („Globaler Pakt für sichere, geordnete und geregelte Migration“) diskutiert.
Der Pakt soll Mindeststandards für die Rechte von Migranten festlegen sowie die internationale Zusammenarbeit und gemeinsame Verantwortung in der Migrationspolitik stärken.
Die Aufnahmeländer verpflichten sich zur Achtung der Menschenrechte von Migranten und zu ihrer Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt. Sie erklären, alle Formen der Diskriminierung zu beseitigen.
Die Unterzeichner verpflichten sich, allen Migranten einen sicheren Zugang zu Grundleistungen zu gewähren. Dazu zähle, den gesundheitlichen Bedürfnissen von Migranten Rechnung zu tragen, „indem beispielsweise die Kapazitäten für die Leistungserbringung verstärkt werden, ein bezahlbarer und nichtdiskriminierender Zugang gefördert wird, Kommunikationshindernisse abgebaut werden und die Leistungserbringer im Gesundheitswesen in kultureller Sensibilität geschult werden“.
Zudem werde man „unter voller Achtung der Medienfreiheit“ eine unabhängige, objektive und hochwertige Berichterstattung durch die Medien fördern.
Kritik am Migrationspakt äußerte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, Markus Melzl, in der Basler Zeitung:
„Es wäre dies in der Schweiz das erste Regelwerk, in welchem festgehalten wird, wie das Volk zu denken, ja gar zu fühlen hat und wie der einzelne Bürger zu sanktionieren ist, wenn dieser mit seinen Verlautbarungen von der Meinung des Mainstreams abweicht.“
Die Niederlassungsfreiheit werde zum Menschenrecht erklärt, der uneingeschränkte Familiennachzug geregelt, illegale Aufenthalte legalisiert sowie eine hindernisfreie Geldüberweisung in die Ursprungsländer der Migranten gefordert.
Etliche Punkte in dem Pakt stünden nicht im Einklang mit der schweizerischen Bundesverfassung, betonte Melzl.
Quelle und vollständige Nachricht hier: https://www.idea.de/menschenrechte/detail/umstrittener-un-migrationspakt-keine-gemeinsame-linie-in-der-eu-107101.html
Einer schätze den anderen höher als sich selbst
Veröffentlicht: 5. November 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Demut, Eintracht, Gemeinschaft, Nächstenliebe, Philipperbrief, Prahlerei, Wertschätzung, Wohlwollen 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Phil 2,1-4:
Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen.
Pakistan: Islamisten protestieren gegen den Freispruch der Christin Asia Bibi
Veröffentlicht: 5. November 2018 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Asia Bibi, Blasphemie, Christin, Fidesdienst, Freispruch, Gefängnis, Islamisten, Islamkritik, Oberstes Gericht, Pakistan, Protestkundgebungen, Revision, Urteil 6 KommentareDie islamistische Extremistengruppe Tehreek-e-Labbaik Pakistan (TLP) beendet die Protestkundgebungen, zu dem sie nach dem Freispruch der Christin Asia Bibi aufgerufen hatte, nachdem entsprechende Vereinbarungen mit der pakistanischen Regierung geschlossen wurden.
Das Dokument soll eine Rückkehr zu Normalität in Pakistan ermöglichen, nachdem seit drei Tagen Proteskundgebungen in den wichtigsten Städten den Alltag gelähmt hatte. Die TLP hatte mit den Demonstrationen begonnen, nachdem der Oberste Pakistanische Gerichtshof am 31. Oktober Asia Bibi (siehe Foto), eine christliche Landarbeiterin aus Punjab, freigesprochen hatte, die wegen angeblicher „Blasphemie“ (= Islamkritik) im Jahr 2010 zum Tode verurteilt und nun in der dritten und letzten Klasse freigesprochen wurde.
In der Vereinbarung wird darauf hingewiesen, dass im Fall Asia Bibi eine „Revision des Urteils“, wie sie vom Gesetz vorgesehen ist, eingereicht wurde. Außerdem wurde das Gericht gebeten, Asia Bibi auf die sog. „Exit Control List“ zu setzen, die die Namen aller pakistanischen Bürger enthält, die nicht ausreisen dürfen. Die Freilassung der in diesen Tagen festgenommenen Islamisten wird erwartet.
Asia Bibi hat das Gefängnis aus Sicherheitsgründen und zu ihrem eigenen Schutz noch nicht verlassen.
Unterdessen wurden die Initiativen der TLP auch in muslimischen Kreisen in Pakistan kritisiert: das islamische Forum „Tanzeem Ittehad-i-Ummat“ forderte die Demonstranten auf, ruhig und friedlich zu bleiben. Muhammad Zia-ul-Haq Naqashbandi, der Präsident der Organisation, betonte: „Es ist nicht die richtige Zeit, um gegeneinander zu kämpfen, unsere Mitbürger zu töten und unser Eigentum zu zerstören. Denn vor den Augen der Welt, stehen wir damit als Extremisten da“.
Quelle: Fidesdienst
Die CSU stimmt dem Koalitionsvertrag mit den Freien Wählern in Bayern zu
Veröffentlicht: 5. November 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Ökologie, Bayern, CSU, Fraktion, Freie Wähler, Freistaat, Grüne, Handschrift der CSU, Koalitionsvertrag, Markus Söder, Minister, Parteivorstand, Wirtschaft Ein Kommentar„Handschrift der CSU“, aber kein einfaches „Weiter so“

Gespräche mit Grünen erfolglos: „Aus Berlin gesteuert“
