CDL begrüßt die Ethikbeschlüsse der CSU
Veröffentlicht: 10. Januar 2019 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Abtreibung, Bayern, CDL, Christdemokraten für das Leben, Christiane Lambrecht, CSU, Ethik, Lebensrecht, Mütter, Menschenrechte, ungeborene Kinder Hinterlasse einen Kommentar

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Venezuela: Unionsfraktion kritisiert Amtseinführung von Präsident Maduro
Veröffentlicht: 10. Januar 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Amtseinführung, Außenpolitik, Deutscher Bundestag, Diktator, humanitäre Katastrophe, Jürgen Hardt, Machthaber Maduro, Nationalversammlung, Sozialismus, Unionsfraktion, unrechtmäßig, Venezuela 2 KommentareZur erneuten und unrechtmäßigen Amtseinführung des sozialistischen Präsidenten Maduro in Venezuela am heutigen Donnerstag erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Jürgen Hardt:
Mit dem heutigen Tag wird ein neues, düsteres Kapitel in der venezolanischen Tragödie aufgeschlagen. Nicolás Maduro hält sich mit brutaler Macht unrechtmäßig im Amt. Er opfert dabei seine eigene Bevölkerung, die in Hunger, Armut und ohne medizinische Versorgung leidet – im erdölreichsten Land der Welt.
Millionen Menschen sind in den letzten Jahren aus dem Land geflüchtet. Es spielt sich eine humanitäre Katastrophe ab, die zahlenmäßig mit dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Nahen Osten zu vergleichen ist. Die Aufnahmestaaten in der Region, allen voran Kolumbien, verdienen unseren Respekt für ihre humanitäre Unterstützung.
Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag sieht in Diktator Maduro nicht den rechtmäßigen Vertreter des venezolanischen Volkes. Sie steht an der Seite der friedlichen, demokratischen Kräfte Venezuelas.
Maduro muss endlich die Macht abgeben und zurücktreten und der frei und demokratisch gewählten Nationalversammlung die ihr zustehende Macht als einzig legitime Volksvertretung zurückgeben.
Jene Staaten, die das venezolanische Regime durch korrupte Wirtschaftsbeziehungen am Leben halten, müssen endlich ihre Verbindungen aufgeben und den Weg für einen politischen Wechsel ebnen.
Hier stehen vor allem Russland, China und der Iran in der Pflicht. Aber auch die Türkei muss ihre Beziehungen zum Maduro-Regime überdenken.
„Bauarbeiter“ und „drei Täter“ erfunden?
Veröffentlicht: 10. Januar 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Bauarbeiter, Causa Magnitz, Gegenstand, Kantholz, Polizei Bremen, Pressemeldung, Tathergang, Täter, Verletzung, Volksverpetzer 4 KommentareEine Internetseite mit dem interessanten Namen „Volksverpetzer“ behauptet zur Causa Magnitz, die AfD „hat Vermummungen der Täter, Tritte, helfende Bauarbeiter und das berüchtigte „Kantholz“ erfunden, welchem die Polizei widersprechen musste“.
Zudem heißt es dort: „Bis jetzt steht nur fest: Ein Angreifer sprang Magnitz in den Rücken, der stürzte dadurch und zog sich die Verletzungen beim Fall zu. Daraufhin flohen der Angreifer und seine Begleiter. Alles weitere hat die AfD dazu erfunden“.
Dabei wird jedoch die Bremer Polizeimeldung vom 8. Januar 2018 unterschlagen, die wir an jenem Tag im CHRISTLICHEN FORUM mit Quellenangabe veröffentlicht haben. Sollte darin irgendetwas nicht zutreffen, kann man dies jedenfalls nicht der AfD anlasten,
In der Nachricht ist nicht von „einem“ Angreifer die Rede, sondern von „mindestens drei Männern“; sodann wird ein „unbekannter Gegenstand“ erwähnt, der dem Opfer „gegen den Kopf geschlagen“ wurde: Auch die „helfenden Bauarbeiter“ sind nicht AfD-erfunden, sondern werden von der Polizei mit Altersangaben erwähnt:
„…Der 66-Jährige wurde am Montag gegen 17.20 Uhr im Durchgang des Theaters am Goetheplatz von mindestens drei Männern angegriffen. Sie schlugen ihm mit einem unbekannten Gegenstand gegen den Kopf und flüchteten in Richtung Bleicherstraße.
Zwei 43 und 54 Jahre alte Handwerker, die in der Nähe ihren Wagen beluden, entdeckten den am Boden liegenden Mann und riefen einen Rettungswagen.“
Antifa-Bekennertext zur Causa Magnitz?
Veröffentlicht: 10. Januar 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Antifa, Bekennerschreiben, Bremen, Frank Magnitz, Indymedia, linksradikal, Prüfng, schwerverletzt, Staatsanwaltschaft, Tageszeitung DIE WELT Ein KommentarWie die Tageszeitung DIE WELT online heute berichtet, ist ein angebliches „Bekennerschreiben“ im Fall des Parlamentariers Frank Magnitz (AfD) aufgetaucht.
Es erschien am 9. Januar um 18 Uhr auf der linksradikalen Internet-Plattform „Indymedia“
Laut WELT-Korrespondent Ulrich Exner prüft die Staatsanwaltschaft Bremen die Echtheit des – inzwischen gelöschten – Eintrags einer Gruppe namens „Antifaschistischer Frühling Bremen“.
In dem Text heißt es unter anderem: „Magnitz … darf in Bremen und anderswo keinen Fuß mehr fassen und gehört wie jeder andere Nazi mundtot gemacht.“
Ob das Schreiben von den drei Tätern stammt, die Magnitz schwer verletzt hatten, ist noch unklar.
Weiteres zu dieser Causa hier: https://www.welt.de/politik/deutschland/article186842038/Frank-Magnitz-Bekennerschreiben-auf-Indymedia-aufgetaucht.html
Sowie eine Nachricht seitens der Polizei (siehe dort die entspr. Meldung vom 10.1.): https://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.37216.de#002019
Außerdem sei zur ultralinken Plattform Indymedia aktuell angemerkt:
In einem Artikel zum Fall Magnitz vom 8. Januar heißt es u.a.:
„Die Verletzung seines Körpers hat aber darüber hinausreichennde Wirkungen, die sich aus der Funktion von Frank Magnitz als Spitzenpolitiker des rechtesten Flügels der AfD ergeben. Insofern ist die Tat ein doppeltes Signal. Sie führt allen AfDlern die eine Karriere innerhalb der Partei anstreben vor Augen, dass einen Schlag mit dem Holzknüppel riskiert, wer sich zuweit aus dem Fenster lehnt.
Und sie erinnert die militante Antifa daran, dass Antifaschismus im Jahr 2019 bedeutet, den Schrittmachern des Rechtsrucks ins Auge zu sehen. Das sind nicht die Naziskins von der Straße, sondern die Führungsfiguren der neuen Rechten. Und die sind angreifbar, selbst noch im Bundestag.“
Derselbe Text wurde auch auf dieser linksradikalen Seite gepostet: https://endofroad.blackblogs.org/archive/6397
Adoption statt Abtreibung: ALfA zum Tod des „Oldenburger Babys“ Tim
Veröffentlicht: 10. Januar 2019 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Abtreibung, Adoption, Aktion Lebensrecht für alle, Alexandra Linder, ALFA, Behinderung, Bluttest, DownSyndrom, Lebensrecht, Stiftung Ja zum Leben, Tim lebt-Aktion, trisomie 21 Ein KommentarZum Tod von Tim, dem „Oldenburger Baby“, sagte Alexandra Linder (siehe Foto), die Bundesvorsitzende der ALfA., heute in Augsburg:
Er war, wie es bürokratisch heißt, „nicht zum Leben bestimmt“: Die Mutter von Tim hatte nach der Diagnose Down-Syndrom entschieden, ihren Sohn durch eine Spätabtreibung töten zu lassen. Zu diesem Zweck wurde die Geburt eingeleitet.
Tim aber entschied anders – nachdem er lebend geboren war, wollte er einfach nicht sterben. Neun Stunden lang ließ man ihn im Krankenhaus unversorgt liegen, bevor man vor diesem Lebenswillen kapitulierte und sich um ihn kümmerte.
Diese Geschichte aus dem Jahr 1997 machte die brutale Praxis der Abtreibung, vor allem der Spätabtreibung, besonders deutlich.
Gemeinsam mit der Stiftung Ja zum Leben rief die ALfA die Aktion „Tim lebt!“ (www.tim-lebt.de) ins Leben, um auf das sog. „Liegenlassen“ von lebend abgetriebenen Kindern und die Diskriminierung von Kindern mit Behinderungen weiter aufmerksam zu machen.
Die Zahl der Spätabtreibungen ist seitdem trotz einer gesetzlichen Änderung nicht gesunken. Damit diese Kinder aber auf keinen Fall lebend zur Welt kommen, tötet man sie vor Einleitung der Geburt, zum Beispiel mit einer Kaliumchloridspritze ins Herz.
Solche Methoden werden auch bei der sogenannten „Mehrlingsreduktion“ angewandt, wenn bei künstlicher Befruchtung plötzlich Zwillinge oder Drillinge da sind, obwohl die Eltern weniger Kinder wollten. Das Kind, das am leichtesten mit der Spritze erreichbar ist, wird getötet und später zusammen mit dem/n lebenden Geschwisterkind/ern tot geboren. Der Begriff „humane Gesellschaft“ wird spätestens hier zur Farce.
Tim ist am 4. Januar gestorben. Er hatte Glück im Unglück: Eine engagierte, liebevolle Familie adoptierte den Jungen, den seine Mutter nicht haben wollte, und schenkte ihm 21 glückliche Jahre. Dafür können wir alle dieser Familie sehr dankbar sein.
Die meisten Kinder mit Trisomie 21, die man heute vor der Geburt entdeckt, haben dieses Glück nicht: Die Diagnose Down-Syndrom ist für weit über 90 Prozent der Eltern der Anlass, das Leben ihres Kindes durch Abtreibung zu beenden.
Der vorgeburtliche Bluttest, der möglicherweise in diesem Jahr zu Kassenleistung wird, dient in diesem Zusammenhang lediglich dazu, Trisomien früher zu entdecken und damit die Abtreibung „schonender“ zu machen – das Ergebnis ist jedoch dasselbe: ein totes Kind, eine verletzte Frau, eine zerstörte Familie.
Man sucht mit diesem Test gezielt nach Kindern mit Besonderheiten, um ihre Geburt zu verhindern. Das Paradoxe daran: Schaffen sie es, trotz Rasterfahndung auf die Welt zu kommen, rollt die Inklusionsmaschinerie an, die sie nach der Geburt in ihrer Menschenwürde wahr- und ernstnimmt. Um die Inklusion selbst ernstzunehmen, muss man sie auch vor der Geburt konsequent umsetzen.
Und noch eine Lehre lässt sich aus Tims Geschichte ziehen: Die Alternative Adoption statt Abtreibung sollte auch staatlicherseits viel stärker in den Blick genommen werden, denn sie kann Abtreibungen verhindern und adoptionswilligen Eltern helfen.