INSA-Umfrage: Warum beten die Deutschen?
Veröffentlicht: 25. Januar 2019 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Beten, Deutsche, Erfurter INSA-Institut, Frauen, Gebet, Krisensituationen, Männer, Ostdeutschland, Umfrage, Westdeutschland, Wunscherfüllung 2 KommentareIm Auftrag der evangelischen Wochenzeitschrift „idea-Spektrum“ hat das Erfurter INSA-Institut in einer Umfrage ermittelt, aus welchen Gründen die Deutschen beten.
Insgesamt teilen 43 Prozent der Befragten mit, nie zu beten. Das bedeutet, dass 45 Prozent (noch mit Abzug von „weiß nicht“ und „keine Angabe“) beten.
Jeweils 27 Prozent beten in Not- bzw. Krisensituationen sowie aus Dankbarkeit bzw. Freude. 16 Prozent beten, weil es fester Bestandteil ihres Lebens ist und 15 Prozent aus Anlass eines christlichen Festes. 14 Prozent beten, damit ein Wunsch sich erfüllt.
Frauen beten häufiger als Männer: Während die Hälfte (50 %) der befragten Männer nie beten, tun dies 38 Prozent der Frauen.
In den neuen Bundesländern wird deutlich häufiger angegeben, dass nie gebetet wird, als in Westdeutschland (63 zu 39 %).
Hinsichtlich des Alters wird deutlich, dass nur geringfügige Unterschiede bestehen: Während 51 Prozent der 45- bis 54-Jährigen nie beten, geben dies 40 Prozent der ab 65-Jährigen an. Dies sind der höchste sowie der niedrigste Wert.
72 Prozent der konfessionslosen Befragten beten nie. Auch 30 Prozent der evangelisch-landeskirchlichen, 26 Prozent der römisch-katholischen sowie je zwölf Prozent der freikirchlichen und islamischen Befragten beten nie.
HIER geht es zum erwähnten INSA-Institut: www.insa-consulere.de
Der ADAC bleibt auf glitschigem Kurs
Veröffentlicht: 25. Januar 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: ADAC, Deutscher Allgemeiner Automobil-Club, Ehe, Familie, Geschmacklos, Reklame, Sado-Maso, sexistisch, sittenlos, Videos, Werbung 3 KommentareVon Felizitas Küble
Am 3. September veröffentlichten wir im CHRISTLICHEN FORUM einen kritischen Artikel über den ADAC und beschwerten uns über die Werbung des Clubs unter dem Motto: „Wir sind nicht deutsch“ – ungeachtet dessen, daß der volle Titel des Verbands lautet: Allgemeiner Deutscher Automobil-Club.
Der ADAC hat die Proteste und Austrittserklärungen vieler Bürger ignoriert und setzt diese antipatriotische Reklame auch nach vier Monaten munter fort – passenderweise unter dem Motto „Einfach weiter“. In diesem Video kommt der slogan „Wir sind nicht deutsch“ nochmal vor. Sodann springen Nackedei-Mädels ins Wasser, wobei man sich fragt, welchen ADAC-Sinn das ergeben soll: https://einfach-weiter.de/
Noch schräger ist allerdings, was hier besichtigt werden kann: http://dontcallmom.de/
Wenn man auf dieser ADAC-Webseite ganz nach unten scrollt, stößt man auf zwei Videos: Das erste zeigt ein älteres Elternpaar beim Sado-Maso-Sex (der Mann mit blankem Hintern), wodurch die Würde von Ehe und Familie in Mißkredit gebracht wird.
Rechts daneben kann man ein weiteres schlüpfriges Video anklicken, das einen Töpferkurs zeigt, wobei der junge Leiter einer offensichtlich verheirateten Dame reichlich nahe tritt und die davon „angeregte“ Frau gerade damit befaßt ist, einen Topf in der eindeutigen Form eines Penis zu kreieren.
Was ist in den ADAC gefahren, sich mit derart sittenlos mit hochgradig geschmackloser Werbung zu präsentieren?!
Foto: Dr. Bernd F. Pelz