Veröffentlicht: 8. Februar 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD Kreisverband, Licht-aus-Aktion, Münster, Neujahrsempfang, Neutralitätspflicht, Rüge, Schiller, Sieg, Stadtverwaltung, Verwaltungsgericht |
Das Verwaltungsgericht Münster hat am heutigen Freitag (8.2.) der Klage des AfD-Kreisverbands Recht gegeben und die Stadtverwaltung Münster öffentlich gerügt. 
Das Verdunkeln des Rathauses während des AfD-Neujahrsempfang im Februar 2017 war rechtswidrig. Das Urteil ist eine schwere Niederlage für die schwarz/grün/rote Stadtverwaltung.
Das Verwaltungsgericht rügte die Stadt wegen ihrer mangelnden Neutralität, denn die Verwaltung hatte das Licht an der historischen Rathausfassade abgeschaltet, als die AfD ihren Neujahrsempfang 2017 durchführte, um damit gegen diese neue Partei zu „protestieren“.
Die Richter urteilten, dass die Stadtverwaltung mit der Beteiligung an der Aktion „Licht aus“ gegen ihre Neutralitätspflicht gegenüber allen Parteien verstoßen habe.
https://www.facebook.com/AfDMuenster/
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Veröffentlicht: 8. Februar 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Bruderliebe, Christus, Ehe, Ehebett, Gastfreundschaft, Glaube, Helfer, in Ehren halten, unbefleckt |
Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Hebr 13,1-8:
Die Bruderliebe soll bleiben. Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt. 
Denkt an die Gefangenen, als wäret ihr mitgefangen; denkt an die Misshandelten, denn auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib.
Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden, und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.
Euer Leben sei frei von Habgier; seid zufrieden mit dem, was ihr habt; denn Gott hat versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.
Darum dürfen wir zuversichtlich sagen: Der HERR ist mein Helfer, ich fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?
Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben; schaut auf das Ende ihres Lebens, und ahmt ihren Glauben nach!
Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Veröffentlicht: 8. Februar 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Geistlicher / pastoraler MISSBRAUCH | Tags: autoritäre Strukturen, Beichte, Beichtsiegel, charismatisch, evangelisch, forum externum, Forum Internum, geistlicher Missbrauch, Gemeinschaft der Seligpreisungen, Katholische Kirche, Leitung, Machtmissbrauch, Manipulation, Mönche, Sündenbekenntnis, schwärmerisch, seelsorgerlicher Missbrauch, Zerbrochene Flügel |
Von Felizitas Küble
Zum Themenfeld „geistlicher Missbrauch“ gehören auch die Gehirnwäsche und pastorale Manipulation durch sektiererische Systeme, die unter dem Mantel vermeintlicher „Seelsorge“ versuchen, das innere Leben ihrer Mitglieder unter Kontrolle zu bekommen und sich zugleich einen Einblick in ihren „Sündenzustand“ zu verschaffen, zumal sich diese Kenntnisse hinterher bestens als Erpressungsmethode und Druckmittel eignen, falls der Anhänger später einmal „rebelliert“. 
In der katholischen Kirche verhindert das strikte Beichtgeheimnis solch gefährlichen Machtmißbrauch, denn auf einen Bruch des Beichtsiegels stehen schwere Kirchenstrafen bis hin zur Exkommunikation des Priesters.
Dazu kommt, daß z.B. in Klöstern und Seminaren streng zwischen dem „forum externum“ (äußere Leitung) und dem „forum internum“ (innerer Bereich) unterschieden wird. Das bedeutet z.B., daß der Abt eines Klosters nicht zugleich der Beichtvater seiner Mönche sein darf. (Näheres hier: https://charismatismus.wordpress.com/2019/01/30/wie-und-warum-das-beichtsiegel-die-glaeubigen-vor-seelsorglichem-missbrauch-schuetzt/)
Ganz anders sieht die Lage für die Gläubigen aus, wenn sie in bestimmten religiösen Gemeinschaften dazu gedrängt werden, sich seelisch zu „outen“, gleichsam innerlich zu entblößen einschließlich einer Art Sündenbekenntnis – aber gleichzeitig kein Beichtsiegel gilt, weil diese Quasi-Beichte z.B. vor einem ehrenamtlichen Mitarbeiter erfolgt, der auch nach weltlichem Recht – da kein Pastor – nicht dem Seelsorgsgeheimnis unterliegt.
Solch eine Laienbeichte gibt es auch innerhalb „neuer geistlicher Gemeinschaft
en“ in der kath. Kirche, so etwa im Neokatechumenat oder bei der charismatischen „Gemeinschaft der Seligpreisungen“: https://charismatismus.wordpress.com/2019/01/29/religioeser-missbrauch-durch-die-laienbeichte/
Mag sich hier ein möglicher Missbrauch hoffentlich noch in Grenzen halten, so wird es bei eindeutig sektiererischen oder extrem-schwärmerischen Gruppen ganz bedenklich, vor allem, wenn sie eine autoritäre Leitungsstruktur besitzen.
Dabei mag gerade bei protestantischen Christen, die das Bußsakrament nicht kennen, schon rein menschlich das Bedürfnis nach einer geistlichen Aussprache auftauchen: Probleme abschütteln, Lasten abwerfen, sich der Vergebung Gottes in sichtbarer Weise vergewissern.
Diese Bereitschaft, die innerhalb eines Beichtgeheimnisses gut aufgehoben wäre, wird aber von mißbräuchlichen Strukturen ausgenutzt, um die Machtbasis für die Leiter des jeweiligen Werkes zu festigen.
Dazu dokumentiert das aufschlußreiche evangelische Buch „Zerbrochene Flügel“ (siehe Abbildung) von Jutta Wilbertz erschütternde Beispiele. Zwei davon seien hier kurz beschrieben:
Alexander gehörte zu einer charismatischen Gruppe, die auf Gemeindewachstum fixiert war und deren Hauptpastor sich als gottgesalbter Prophet präsentierte:
„Was mich besonders unangenehm berührte, war das wachsende Bedürfnis des Pastors, alles unter Kontrolle haben zu wollen. So wurde den Seelsorgern weisgemacht, dass sie nicht dem Seelsorgsgeheimnis unterlägen und dem Pastor mit Namensnennung alle wichtigen Dinge aus Seelsorgsgesprächen berichten
müssten. Das Seelsorgsgeheimnis sei schließlich nur für den Pastor bindend.
Daraus entwickelte sich ein allgemeines Kontroll- und Zuträgersystem…Es war meine Aufgabe als Seelsorgeleiter, dies den Seelsorgern zu vermitteln. Meine kritische Haltung blieb nicht verborgen und dem Pastor wurden zunehmend Dinge (über mich) zugetragen….“
Ähnliches, nur noch schlimmer, berichtet eine Frau Johanna, die in einer autoritär verfaßten Schwärmergruppe verstrickt war, deren weibliche Leiterin alles an sich zog, sich als Gotterwählte präsentierte und sogar ihren eigenen Ehemann geistlich kontrollierte.
Diese Guru-Frau kam auf die hintertriebene Idee, das Sündenbekenntnis, das die Mitglieder gegenüber ihren ehrenamtlichen Zuträgern abzulegen hatten, als „Gebetsreinigung“ zu verschleiern:
„Ich hatte die „Gebetsreinigung“ immer für eine Generalbeichte gehalten, in der unsere Leute sich von ihren Sünden abwendeten und Vergebung und Heilung empfingen. Bei den obligatorischen Bericht darüber gab ich lediglich weiter, dass der Betreffende wunderbar mitgemacht habe, alles andere wäre für mich eine Verletzung des Beichtgeheimnisses gewesen.“ – Doch die Leiterin reagierte darauf süß-sauer: „Erst nach und nach begriff ich, dass die eine Liste der gebeichteten Sünden haben wollte, aber das so im Klartext natürlich nicht sagen konnte.“
Sobald sich in einer Gruppe Tendenzen in dieser Richtung zeigen, heißt es: sofort aussteigen!
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Veröffentlicht: 8. Februar 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: GESUNDHEIT: Tips / Infos | Tags: AfD, Ärzte, Gesetz, Gesundheitspolitik, Jens Spahn, Maßnahmen, Organe, Organtransplantation, Patient, Transplantationsmedizin, Vertrauen |
Am 14. Februar 2019 wird im Bundestag das von Gesundheitsminister Spahn vorgelegte Änderungsgesetz zum Transplantationsgesetz mit den Stimmen der Regierungsparteien in 2. und 3. Lesung beschlossen werden. Es sieht nachhaltige Veränderungen im Organisationsablauf von der Erkennung eines potentiellen Spenders bis hin zur Organentnahme vor. 
Insbesondere der „Transplantationsbeauftragte“, der vor der Gesetzeseinführung lediglich als Organisator nach festgestelltem irreversiblen Ausfall der Hirnfunktionen tätig wurde, bekommt nun weitreichende Kompetenzen und bestimmt zum Beispiel selbstständig den Verfahrensablauf der Organentnahme in der Klinik, in der er tätig ist. Dementsprechend gibt es ein buntes Durcheinander, denn jeder Beauftragte in jeder Klinik kann ein anderes Verfahren vorschreiben, an das sich dann die Klinik und deren Ärzte zu halten haben.
Er ist für diese Tätigkeit von seiner Klinik freizustellen, was für diese eine Belastung ist, wenn ein Arzt im OP Team oder auf der Intensivstation fehlt, um sich stattdessen seinen Aufgaben als „Identifizierer“ neuer Organspender unter den Patienten zu widmen.
Nach dem im Gesetz festgelegten Schlüssel muss es aber in großen Kliniken, je nach Anzahl der Intensivbetten, nicht nur einen sondern bis zu 5 oder 6 Transplantationsbeauftragte geben.
Prof. Dr. med. Axel Gehrke, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD Bundestagsfraktion, erklärt dazu:
„Es ist eine Mogelpackung, wenn ich als Gesetzgeber nur für einen Transplantationsbeauftragten einer Entnahmeklinik festlege, dass dieser die Qualifikation eines Arztes haben muss, aber für die bei entsprechender Größe der Entnahmeklinik weiteren Transplantationsbeauftragten als Qualifikation lediglich verlange, dass sie ‚in der Intensivpflege erfahrene Pflegefachpersonen‘ sein sollen, wie es in der Gesetzesbegründung steht. 
Darüber hinaus gibt es zwar eine Vertretungsregel, die jedoch nicht festlegt, wie im Falle eines Ausfalls des ärztlichen Transplantationsbeauftragten verfahren werden soll. Es besteht die Gefahr, dass der Entnahmevorgang eben doch nicht ärztlich begleitet wird, was bedeutet, dass die Situation gegenüber früher nicht geändert ist, nur mit dem Unterschied, dass der auch bisherige nichtärztliche Transplantationsbeauftragte weit mehr Befugnisse hat.
Auch träge es nicht zur Vertrauensbildung in der Bevölkerung bei, es allein einem weisungsabhängig beschäftigten Transplantationsbeauftragten zu überlassen, Verfahrensregelungen zu erstellen zum Beispiel für den Beginn von ‚organprotektiven Maßnahmen‘, also Maßnahmen, um die zu transplantierenden Organe in einen besseren Zustand zu bringen. Auch die Angehörigenbetreuung, mehr oder weniger würdevoll, aufzustellen, wird ihm überlassen. Einheitliche und unabhängige Beschwerde- und Kontrollinstanzen für Betroffene sind überhaupt nicht vorgesehen.
Die AfD fordert daher eindeutige gesetzliche und bundeseinheitliche Regelungen bezüglich der Ausbildung und der Befugnisse von Transplantationsbeauftragten, die dem Bürger zeigen, dass er dem Organspendeverfahren nun wieder vertrauen kann.
Entsprechende Anträge werden von der AfD Bundestagsfraktion eingebracht, in der Hoffnung, dass die Altparteien ihre undemokratische Haltung, grundsätzlich jeden AfD-Antrag abzulehnen, in diesem einen Fall im Interesse unserer Bürger, unserer Kranken und im Interesse eines sauberen, ethisch und moralisch vertretbaren Organentnahmeprozesses aufgeben werden oder zumindest eine eigene Initiative in dieser Richtung einbringen.“
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Veröffentlicht: 8. Februar 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Bischof Gregor Maria Hanke, Finanzskandal, Finanzverwaltung, Forum Deutscher Katholiken, Männerbund, Medienkampagne, Opfer, Rücktritt, System Eichstätt, Täter, Zölibat |
Pressemeldung des Forum Dt. Katholiken:
Was ist eine Medienkampagne? Wenn Meldungen über Vorgänge, die schon mehrmals gebracht wurden, immer wieder aufgewärmt werden, um eine Institution oder eine Person zu diskreditieren. 
Gegenwärtig geht es um die katholische Kirche und um den Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke (siehe Foto).
Die Kampagne zeigt sich darin, dass mit einem Geschehen, wie mit Finanzen oder dem sexuellen Missbrauch alle Themen verbunden werden, die schon lange auf der Agenda des Zeitgeistes stehen: Priesterbild, hierarchische Verfassung der Kirche, Zölibat, Frauenpriestertum.
Um das „System aufzubrechen“, wird die katholische Kirche als „Männerbund“, denunziert und durch Begriffe wie „Macht-missbrauch“, „Klerikalismus“, „systemische Defizite“, Machtcliquen etc. charakterisiert.
Bischof Gregor Maria Hanke hat lange seinen Mitarbeitern in der Finanzverwaltung vertraut. Als sich der Verdacht des finanziellen Missbrauchs bestätigte, hat er von sich aus den gesamten Vorgang der Staatsanwaltschaft übergeben und eine Transparenzoffensive eingeleitet, um alles offenzulegen. Bischof Hanke ist nicht Täter, sondern Opfer des Finanzskandals, dessen gerichtliche Klärung im Gange ist..
Wenn der Bischof jetzt unter Druck gesetzt wird, zurückzutreten, dann wegen eines anderen „Makels“. Er gilt als ein profilierter Verteidiger des katholischen Glaubens.
Dafür sind ihm die lehramtstreuen Katholiken dankbar!
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...