Forscher fordern weltweites Moratorium von fünf Jahren bei Erbgut-Manipulationen
Veröffentlicht: 18. März 2019 Abgelegt unter: FORSCHUNG / Wissenschaft / Technik | Tags: Erbgut, Forscher, Genom-Editing, Manipulation, moralische Probleme, Moratorium, Mutationen, Regelwerk, weltweit, Wissenschaftler Ein KommentarUnter der Überschrift „Erlasst ein Moratorium für Genom Editing“ haben 18 Forscher aus sieben Ländern ein weltweites Moratorium für klinische Keimbahneingriffe gefordert, bei denen menschliches Erbgut in „Spermien, Eizellen oder Embryonen“ mit dem Ziel manipuliert wird, genetisch veränderte Kinder zu erschaffen.
n dem vierseitigen Beitrag, der als Kommentar in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht wurde, stellen die Forscher klar, dass sie keinen „permanenten Bann“ verlangen. Auch solle sich das Moratorium weder auf die genetische Veränderung von somatischen Zellen noch auf die Grundlagenforschung erstrecken.
Nach Ansicht der Autoren sollten die Staaten das Moratorium nutzen, um die „technischen, wissenschaftlichen, medizinischen, sozialen, ethischen und moralischen Probleme“ zu diskutieren und „ein internationales Regelwerk zu schaffen“. Um dies zu ermöglichen, schlagen die Autoren einen Zeitraum von fünf Jahren vor.
In dem Aufruf bestätigen die Autoren indirekt auch prinzipielle Kritiker. So halten sie etwa fest: Obwohl die Technologie in den zurückliegenden Jahren verbessert worden sei, sei das Editieren der Keimbahn bisher „nicht sicher oder effektiv genug, um einen klinischen Einsatz zu rechtfertigen“.
In der „Gemeinschaft der Wissenschaftler“ bestehe „weitgehend Einigkeit“ darüber, „dass das Risiko, eine beabsichtigte Veränderung zu verfehlen oder nicht beabsichtigte Mutationen (spontane Erbveränderungen) herbeizuführen, immer noch unannehmbar hoch“ sei.
Quelle: ALfA-Newsletter – Foto: Dr. Bernd F. Pelz
Christen wenden sich an Papst Franziskus für mehr Religionsfreiheit in Marokko
Veröffentlicht: 18. März 2019 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Christenverfolgung, islam, Marokko, muslime, Papst Franziskus, Religionsfreiheit, Toleranz, Unterdrückung, Willkür 4 KommentareZwei Wochen nach dem Besuch von Papst Franziskus in Marokko wendet sich das Marokkanische Christliche Komitee (CCM) in einem Offenen Brief an Papst Franziskus mit der Bitte um seinen Einsatz für mehr Religionsfreiheit im Land.
Christen machen in Marokko nur 1,1% der Gesamtbevölkerung (etwa 380.000 von insgesamt 33,6 Millionen vorwiegend muslimischen Einwohnern) aus und gehören größtenteils evangelikalen Glaubensgemeinschafen an.
In dem von der Zeitung „Al Massae“ veröffentlichten Brief werden „Verstöße gegen die Religionsfreiheit der Christen“ beklagt, wobei die marokkanischen Sicherheitsdienste „Christen mit willkürlichen Verhaftungen verfolgen“.
Das Komitee stellt fest, dass marokkanische Polizeibeamte „Personen verhaftet, gefoltert, misshandelt und sogar ihrer Ausweise beraubt haben, weil sie sich zu ihre Religion bekannt oder sich in Hauskirchen zum Gebet versammelt hatten“: „Außerdem wurden Hunderte von ausländischen Christen des Landes verwiesen, weil sie sich angeblich des Proselytismus schuldig gemacht hatten“, heißt es in dem Schreiben weiter.
König Mohammed VI. habe jedoch wichtige Initiativen auf den Weg gebracht, die in Marokko die Toleranz fördern sollen.
Quelle: Vatikanischer Fidesdienst
Jenseits aller Fakten: Ultralinke „taz“ aus Berlin agitiert gegen Lebensrechtler
Veröffentlicht: 18. März 2019 Abgelegt unter: MARSCH fürs Leben / KREUZE-Aktion (§218) | Tags: Abtreibungsbefürworter, Befruchtung, Berlin, biologisch, Embryonenschutzgesetz, Empfängnis, Gebetszug, Klaus Hengstebeck, Lebensrechtler, Münster, Mutterleib, Schwangerschaftstgewebe, Tageszeitung, taz, ultralinks, wissenschaftlich, Zellgewebe 5 KommentareVon Felizitas Küble
Die den Grünen und Alt-68ern nahestehende „taz“ kann es nicht lassen. Kaum haben Lebensrechtler am vergangenen Samstag einen Gebetszug für die ungeborenen Kinder in Münster durchgeführt, bietet diese Tageszeitung aus Berlin eine Berichterstattung der besonderen Art, die fast komplett aus Sprücheklopfen und Verdrängung biologischer Tatsachen besteht.
Wenig erstaunlich, immerhin fordert das Blatt seit Jahrzehnten die „Abschaffung dres §218“ und damit eine uneingeschränkte Abtreibungsfreiheit bis zum 9. Monat einschließlich.
BILD: „taz“-Titelseite mit zig-Ärzten und ihrem Bekenntnis: „Wir machen Schwangerschaftsabbrüche!“
Unter der passenden Überschrift „Kondome, Spirale, Linksradikale“ wird der eigene Standpunkt jetzt sarkastisch abgefeiert: http://www.taz.de/!5580930/
Auch Lebensrechtlern wird das lächerliche Gender-Sternchen zuteil: Abtreibungsgegner*innen
Damit bei taz-Lesern der Groschen nicht an der „falschen“ Stelle fällt, wird durch Desinformation früh genug vorgebeugt.
Zellgewebe oder „Mini-Menschen“?
Der Gebetszug der Lebensrechtler beruhe auf „Unwissen“, so heißt es, weil sie davon ausgehen würden, menschliches Leben beginne mit der Empfängnis.
Eben dies ist wissenschaftlich unbestreitbar und auch auf politischer Ebene immerhin so klar, daß es deshalb ein Embryonenschutzgesetz in Deutschland gibt, das dem Menschsein ganz im Anfangsstadium gilt.
Doch die „taz“ macht sich lächerlich über die – völlig richtige – Stellungnahme von Klaus Hengstebeck, der in Münster die Lebensrechtler-Prozession koordiniert. Er sagte gegenüber der Zeitung: „…ab dem Zeitpunkt der Befruchtung sei da ein Minimensch im Bauch der Frau. Der würde sich nicht mehr verändern, nur noch wachsen. Schwangerschaftsgewebe? Sowas gebe es nicht.“
Die „taz“ fabuliert ignorant weiter, es handle sich zu Beginn der Schwangerschaft in Wirklichkeit nur um „Zellgewebe“, das sei „Fakt“ – und fügt ironisch hinzu: „Aber Hengstebeck geht auf die Straße für die Minimenschen.“
Da tut er auch gut dran – und mit ihm alle, die für das Lebensrecht der Kinder im Mutterleib auf die Straße gehen!
GOTT ist im Recht, aber wir waren treulos
Veröffentlicht: 18. März 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Buch Daniel, Gebote, Gnade, Gott, Jerusalem, Könige, Sünde, Schamröte, Treue, Väter, Vergebung 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Dan 9,4b-10:

Israel: Zwei Juden durch Terrorangriff ermordet, der Rabbi hinterläßt 12 Kinder
Veröffentlicht: 18. März 2019 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Ariel, Israel, Israelische Botschaft, kinder, Opfer, Rabbiner, Samaria, schwerverletzt, Soldat, Terroranschlag, Times of Israel, Zivilist 3 KommentareBei einem Terrorangriff in der Nähe von Ariel in Samaria wurden gestern (17.3.) ein israelischer Soldat getötet und zwei weitere Personen schwer verletzt. Einer der Verwundeten erlag heute Morgen seinen Verletzungen.
Nach ersten Ermittlungen griff der Terrorist den Soldaten Gal Keidan an einer Straßenkreuzung mit dem Messer an, entwendete sein Gewehr und tötete ihn. Mit dem Gewehr schoss er auf weitere Personen und verletzte dabei einen weiteren Soldaten und einen Zivilisten schwer.
Der Zivilist, Rabbiner Achiad Ettinger, verstarb heute Morgen im Krankenhaus in Petach Tikwah. Der verletzte Soldat befindet sich in kritischem Zustand. Der Terrorist wurde wohl von heraneilenden Soldaten durch Schüsse verletzt, konnte aber fliehen. Nach ihm wird derzeit gesucht.
Der getötete Soldat Gal Keidan stammte aus Beer Sheva. Er wurde 19 Jahre alt.
Der getötete Rabbiner Achiad Ettinger stammte aus Eli in der Nähe von Ariel. Der 47-Jährige hinterlässt 12 Kinder.
Quelle: Times of Israel – Foto: Israelische Botschaft in Berlin