Der US-Bundesstaat Mississippi führt ebenfalls ein Lebensrechts-Gesetz ein
Veröffentlicht: 26. März 2019 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Abtreibung, ALFA, Floria, Gesetz, Herztöne, Lebensrechtsgesetz, Mississippi, Missouri, Ohio, reproduktive Rechte, Texas, US-Bundesstaat, vorgeburtliche Kindstötung Hinterlasse einen KommentarPhil Bryant, Gouverneur des US-amerikanischen Bundesstaates Mississippi, hat am Donnerstag eines der strengsten Anti-Abtreibungsgesetze der USA unterzeichnet. Das berichtet die linksliberale österreichische Tageszeitung „Der Standard“.
Das Gesetz, das im Juli in Kraft treten soll, sieht ein Verbot vorgeburtlicher Kindstötungen vor, wenn die Herztöne des Kindes feststellbar sind. Dies ist um die 6. Schwangerschaftswoche herum möglich. Danach sind Abtreibungen nur noch erlaubt, wenn die Fortsetzung der Schwangerschaft das Leben der Mutter ernsthaft gefährdet.
Vor Mississippi hatten bereits die Bundesstaaten Texas, Florida, Ohio und Missouri sog. „Heartbeat Bills“ verabschiedet.
Wie der „Standard“ weiter schreibt, hatten Abtreibungsbefürworter vom „Center for reproductive Rights“ (Zentrum für reproduktive Rechte) in New York schon vor der Unterzeichnung des Gesetzes durch den Republikaner Bryant angekündigt, gegen die Novelle zu klagen.
Quelle: ALfA-Newsletter