Hitzewelle und schlimme Waldbrände in Israel – Wo bleibt Deutschlands Hilfe?
Veröffentlicht: 27. Mai 2019 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Deutsche Regierung, Hilfe, Hitzewelle, Israel, Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Rauchvergiftungen, Verbrennungen, verheerend, Waldbrände Hinterlasse einen KommentarEine extreme Hitzewelle mit teilweise weit über 40°C hat Ende vergangener Woche verheerende Waldbrände in Israel verursacht.
Bei den etwa 1000 Bränden in verschiedenen Regionen des Landes wurden rund 50 Häuser und 0,8 Hektar Land zerstört. Dutzende Menschen mussten mit leichten Verbrennungen und Rauchvergiftungen behandelt werden.
Was die Brände im Einzelnen ausgelöst hat, wird noch untersucht. Teilweise scheinen Brandstiftung und defekte Stromleitungen die Auslöser gewesen zu sein.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hatte am Freitag (24.5.) um internationale Hilfe im Kampf gegen die Flammen gebeten. Griechenland, Zypern, Ägypten, Kroatien und Italien schickten Löschflugzeuge, Helikopter und andere Unterstützung. Der Premierminister bedankte sich bei allen beteiligten Helfern für die große Solidarität.
Quelle: https://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Pages/Massive-Waldbraende-in-Israel.aspx
FRAGE unserer Redaktion: Wo bleibt hier die Hilfe der deutschen Regierung?
Dreimal „Marsch für das Leben“ in Kroatien
Veröffentlicht: 27. Mai 2019 Abgelegt unter: MARSCH fürs Leben / KREUZE-Aktion | Tags: Abtreibung, Küstenstädte, Kommunismus, Kroatien, Lebensrecht, Liberalisierung, Marsch für das Leben, Split, vorgeburtliche Kindstötung, Zagreb Hinterlasse einen KommentarTausende Lebensrechtler haben sich am Samstag in Kroatien am „Marsch für das Leben“ beteiligt. Das berichtet der Österreichische Rundfunk (ORF).
Demnach gingen allein in der Hauptstadt Zagreb rund 5000 Menschen auf die Straße. Die Polizei habe vorübergehend rund ein Dutzend linke Aktivisten festgenommen, die versucht hätten, die Demonstration zu blockieren.
Auch in den Küstenorten Split und Zadar hätten sich tausende Menschen an dem Marsch beteiligt.
In Kroation gelten vorgeburtliche Kindstötungen bis zur zehnten Schwangerschaftswoche als legal. Das entsprechende Gesetz stammt aus dem Jahr 1978 und somit aus der kommunistischen Zeit.
Einer Umfrage von RTL zufolge lehnen jedoch rund 60 Prozent der Frauenärzte die Vornahme von Abtreibungen aus „Gewissensgründen“ ab.
Quelle: ALFA-Newsletter
Evangelikaler ABC-Kreis lehnt Homo-Segnungen/“Trauungen“ grundsätzlich ab
Veröffentlicht: 27. Mai 2019 Abgelegt unter: Kirchlicher SEGEN für Homo-Paare? | Tags: ABC-Kreis, Arbeitskreis bekennender Christen, Bayern, Bibel, Evangelikale, Grundsatzbeschluß, Handreichung, Hl. Schrift, Homo-Ehe, Homosexualität, Kirchenvorstände, Segnungen, Trauungen 6 KommentareDer Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) ermutigt Kirchenvorstände, ihre geistliche Verantwortung mit Blick auf die öffentliche Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren wahrzunehmen.
Die bayerische Landessynode hatte vor gut einem Jahr in Schwabach beschlossen, dass künftig solche Segnungen möglich sein sollen. Derzeit wird dazu eine kirchliche Ordnung erarbeitet, die voraussichtlich bei der Herbsttagung der Landessynode vorgestellt werden soll.
Der Synodenbeschluss sieht nur einen Gewissensschutz für Pfarrerinnen und Pfarrer vor; Kirchenvorstände sollen allenfalls gehört werden.
Diese Regelung setze voraus, dass eine solche öffentliche Segnung wie eine Taufe, Trauung oder Beerdigung zu sehen und an sich völlig unproblematisch und schriftgemäß sei, so der ABC-Vorsitzende Till Roth: „Da wir im ABC die Schriftgemäßheit aber grundsätzlich in Frage stellen bzw. nicht gegeben sehen, betonen wir in unserer Handreichung die Verantwortung des Kirchenvorstands für die rechte Lehre gemäß der Kirchengemeindeordnung.“
In der Handreichung erinnert der ABC daran, dass über eine Frage, die das Verständnis der Heiligen Schrift und damit das Bekenntnis der Kirche betreffe, nicht per Mehrheitsbeschluss abgestimmt werden könne. Form und Inhalt des Synodenbeschlusses seien nicht geeignet, das kirchliche Leben zu ordnen.
Ungeklärt sei beispielsweise, „inwieweit sich auch Mesner, Musiker, Kirchenvorsteher oder Pfarramtsmitarbeiter verweigern können, wenn ihre Dienste im Rahmen von Zeremonien für gleichgeschlechtliche Paare in Anspruch genommen werden sollen.“
Vor diesem Hintergrund schlägt der ABC den Kirchenvorständen vor, unter Berufung auf die in § 21 der Kirchengemeindeordnung festgelegte Aufgabe zur Gestaltung von Gottesdiensten einen Grundsatzbeschluss zu fassen. Der Textvorschlag, der in der neuen Ausgabe der ABC-Nachrichten abgedruckt ist, lautet:
1. Der Kirchenvorstandfindet in der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testaments keine Begründung der öffentlichen Segnung oder Trauung von Paaren gleichen Geschlechts und verweist darauf, „… dass es keine biblischen Aussagen gibt, die Homosexualität in eine positive Beziehung zum Willen Gottes setzen – im Gegenteil.“ (EKD-Schrift „Mit Spannungen leben“, 1996). Daher lehnt er entsprechende Segnungsakte in seinen Kirchenräumen oder sonstigen Gemeinderäumen entschieden ab, unabhängig davon, wer diese durchführt.
2. Für den Kirchenvorstand steht die Wertschätzung eines Menschen nicht im Widerspruch zu einer kritischen oder ablehnenden Haltung seinem Verhalten gegenüber. Als Christen wollen wir jedem Menschen mit der Liebe begegnen, die uns durch Christus aufgetragen ist.