Marburg: Preis für Abtreibungsärztin Hänel ist eine Auszeichnung für Gesetzesbruch
Veröffentlicht: 8. Juli 2019 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Abtreibung, ALFA, Allgemeinmedizinerin, Auszeichnung, Cornelia Kaminski, gesundheit, Kristina Hänel, Kritik, Marburg, Preisverleihung, rechtswidrig 3 KommentareZur Preisverleihung „Marburger Leuchtfeuer“ durch den Marburger Oberbürgermeister an Kristina Hänel erklärt Cornelia Kaminski, die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA):
Der Marburger Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies zeichnet am 9. Juli die Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel mit dem von der Humanistischen Union und der Stadt Marburg gemeinsam ausgelobten „Marburger Leuchtfeuer für Soziale Bürgerrechte“ aus.
Als Begründung führt er an, dass Frau Hänel ebenso wie die zweite Preisträgerin „ihren Dienst an der Gesundheit richtungsweisend und beispielgebend an moralischen und ethischen Grundsätzen ausrichte“.
BILD: Lebensrechtler von ALfA und CDL bei einer Protestaktion gegen eine SPD-Auszeichnung Hänels
Abgesehen von der rechtlichen Fragwürdigkeit – ein Amtsträger würdigt eine Ärztin dafür, dass sie wiederholt gegen bestehendes Recht verstoßen hat – stellt sich die Frage, ob Frau Hänel tatsächlich einen richtungsweisenden Dienst an der Gesundheit unter beispielhafter Ausrichtung an moralischen und ethischen Grundsätzen leistet.
Kann es ein Dienst an der Gesundheit sein, wenn bei denen von Frau Hänel angebotenen „Behandlungen“ regelmäßig einer der beiden Patienten in ihrer Praxis stirbt?
Ist es moralisch und ethisch beispielhaft, wenn Hänel – wie sie selbst in ihrem Buch beschreibt – Abtreibungen durchführt, um Seitensprünge zu vertuschen?
Oder wenn ein Arzt eine Abtreibung durchführt, bloß weil die Eltern kein Mädchen wollen? Auch diese Dienstleistung bietet Hänel an, wie in ihrem Buch „Die Höhle der Löwin“ nachzulesen ist (Die Höhle der Löwin: Geschichten einer Ärztin über Abtreibung, Ulrike Helmer Verlag 2018, S. 174-179).
„Wer wie Kristina Hänel seine Definition, wann ein neues Menschenleben beginnt, nicht an wissenschaftlichen Fakten orientiert, sondern für sich persönlich als den Augenblick der Geburt festlegt, dient mit dieser Sichtweise weder der Gesundheit, noch handelt er beispielgebend nach moralischen und ethischen Grundsätzen. Er handelt vielmehr völlig willkürlich nach eigenem Gutdünken und führt dabei wissentlich Frauen hinters Licht“, erklärt die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski.
Mit Frau Hänel ehrt die Stadt Marburg eine Ärztin, die Abtreibungen durchführt, und sieht gleichzeitig tatenlos zu, wie die letzte geburtshilfliche Einrichtung im gesamten Kreisgebiet (mit Ausnahme der Universitätsklinik) geschlossen wird.
Der Oberbürgermeister nutzt sein Amt, um verfassungswidrige Positionen gesellschaftsfähig zu machen. Das ist medizinisch, ethisch, menschlich und politisch äußerst bedenklich.
Israel: Fünf Soldaten durch Angriff verletzt
Veröffentlicht: 8. Juli 2019 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Israel, Jerusalem, Palästinenser, Soldaten, Terrorangriff, Verhaftung, verletzt Ein KommentarFünf israelische Soldaten wurden gestern (7.7.) bei einem Angriff mit einem Auto verwundet.
Ein Palästinenser steuerte sein Auto in eine Gruppe Soldaten an einer Straße nordöstlich von Jerusalem. Er wurde später verhaftet.
Drei der Soldaten wurden mittelschwer verletzt und wurden im Krankenhaus behandelt. Die israelische Armee betrachtet den Vorfall als Terrorangriff.
Quelle: israelische Botschaft in Berlin
„Fernsehbischof“ Sheen wird heiliggesprochen
Veröffentlicht: 8. Juli 2019 Abgelegt unter: VORBILDER und HEILIGE | Tags: Bekehrung, Erzbischof, Fernsehen, Fulton Sheen, Heiligsprechung, Humor, Medienarbeit, Mission, New York, Oberhirte, Radio, USA 2 Kommentare Am 5. Juli billigte Papst Franziskus das Dekret der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen, das ein Wunder anerkennt, welches auf die Fürsprache des amerikanischen Bischofs Fulton Sheen zurückgeführt wird.
Der Erzbischof wurde am 8. Mai 1895 in Illinois als Sohn irischer Einwanderer geboren und starb am 9. Dezember 1979 in New York.
„Meine größte Liebe war immer die Mission“, erklärte der Oberhirte noch kurz vor seinem Tod.
Von 1930 bis 1950 leitete er die abendliche Radiosendung „The Catholic Hour“ (Die katholische Stunde) bei NBC.
Später wurde er berühmt durch seine Fernsehsendung „Life is Worth Living“, die mehr als 30 Millionen Zuschauer erreichte und ihm zwei Emmy Awards für seine außergewöhnlichen Medienfähigkeiten einbrachte.
Am 28. Mai 1951 ernannte ihn Papst Pius XII. zum Weihbischof von New York. Er nahm am 2. Vatikanischen Konzil teil und wurde am 21. Oktober 1966 von Papst Paul VI. zum Bischof von Rochester ernannt.
Als Professor für Philosophie lehrte er an der Katholischen Universität Washington. Er gründete die Zeitschrift „Christ in the World“ und veröffentlichte etwa 300 Bücher und Artikel.
Der Erzbischof spielte eine hervorragende Rolle bei der Bekehrung bedeutender Persönlichkeiten zum katholischen Glauben, darunter Schriftsteller, Politiker und Unternehmer. Bekannt war er auch für seinen Humor.
Er starb am 9. Dezember 1979, als er in seiner privaten Kapelle vor dem Tabernakel betete. Zuvor hatte er sich einer schwierigen Operation unterzogen.
Quelle: Fidesdienst
Der HERR ist meine Zuflucht und meine Burg
Veröffentlicht: 8. Juli 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Burg, Ehre, Gott, Heil, Leben, Not, Schatten des Allmächtigen, Schutz, Zuflucht Ein KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 91(90),1-2.14-15a.15bc-16.
und ruht im Schatten des Allmächtigen,
der sagt zum HERRN:
«Du bist für mich Zuflucht und Burg,
mein Gott, dem ich vertraue.»
ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Wenn er mich anruft,
dann will ich ihn erhören.
befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.
Ich sättige ihn mit langem Leben
und lasse ihn schauen mein Heil.
Evangelischer Zwischenruf zu „Priesterinnen“
Veröffentlicht: 8. Juli 2019 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Bibel, evangelisch, Evangelischer Kirchentrag, Frauenpriestertum, Gloria-TV, Gurkentruppe, Heilsgeschichte, Hl. Schrift, Pastorin, paulus, Sonia Chrisye, Tempel Gottes, Wort Gottes 3 KommentareVon Felizitas Küble
Sonia Chrisye, eine evangelische Christin, postet auf dem Internetportal Gloria-TV seit längerem ihre zeitkritische Kommentare.
Am 7.7. veröffentlichte sie einen Text, in dem sie unserem CHRISTLICHEN FORUM in puncto „Nein zum Frauenpriestertum“ ausdrücklich zustimmt: https://gloria.tv/article/vQSz7YSiBPgb34ExpmrsCzKnC
Sind die Gläubigen „Gottes geliebte Gurkentruppe“?
„Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben, denn der Tempel Gottes ist heilig; der seid ihr.“
Ob diese Kirche, die in moralischer und sexueller Hinsicht „andere Wertemaßstäbe“ setze als die Heilige Schrift, „noch von Gott geliebt ist, wage ich sehr zu bezweifeln.“
Chrisye nennt noch weitere biblische Querverweise, die aus ihrer Sicht „voll dagegen sprechen“.