NRW verbietet Kita-Spiel „Original-Play“
Veröffentlicht: 15. November 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Gefährdung, Jugendschutz, Kindergärten, Kita-Spiel, Missbrauchsfälle, NRW, Original-Play, Pädosex 2 KommentareDie Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat ein Verbot der umstrittenen Kita-Spielmethode „Original Play“ angekündigt. Das Konzept, bei dem fremde Männer in Kitas mit Kindern kuscheln, sei „völlig indiskutabel“, sagte Familienminister Joachim Stamp (FDP) der WAZ.
Bislang werde die Spielmethode zwar noch nicht in NRW praktiziert. Sie sei aber nicht zu verantworten, da eine Gefährdung der Kinder nicht ausgeschlossen werden könne, warnten die Landesjugendämter.
Nach Berichten der ARD über Mißbrauchsfälle im Zusammenhang mit „Original Play“ in Berlin und Hamburg sorgte das Konzept für Aufregung.
Neben dem Kinderschutzbund sprach sich auch die Leiterin des bayerischen Staatsinstituts für Frühpädagogik, Fabienne Becker-Stoll, gegen diese Spielmethode aus.
Urheber von „Original Play“ ist der US-amerikanische „Spieleforscher“ Fred Donaldson. Grundlage des Konzepts seien Beobachtungen spielender Tiere. Die Männer, die später in die Kitas gingen, benötigten dafür keine pädagogische Ausbildung. Nach kurzen Seminaren könnten sie als „Lehrlinge“ in die Kindereinrichtungen.
In Deutschland habe die Methode vor 15 Jahren Einzug in einzelne Kitas und Kindergärten gehalten.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/einladung-fuer-paedophile-nrw-will-original-play-verbieten/
Aus der Größe und Schönheit der Schöpfung können wir GOTT erkennen
Veröffentlicht: 15. November 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Buch der Weisheit, Erforschung, Erkenntnis, Gott, Größe, Natur, Schönheit, Schöpfer, Verstand, Welt, Werke Hinterlasse einen Kommentar
Dennoch verdienen jene nur geringen Tadel. Vielleicht suchen sie Gott und wollen ihn finden, gehen aber dabei in die Irre.
Doch auch sie sind unentschuldbar:
Das Inzuchtverbot der katholischen Kirche begründete die westliche Zivilisation
Veröffentlicht: 15. November 2019 Abgelegt unter: FORSCHUNG / Wissenschaft / Technik, KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Befreiung, Clans, Harvard University, Individualismus, Inzuchtverbot, Katholische Kirche, Konzilsbeschlüsse, Polygamie, Schwagerehe, Spätantike, Stämme, Studie, Verwandtschaftsehen, Vielehe, Werte, westliche Zivilisation, Wissenschaftler 12 KommentareAuf der Internetseite „Grenzwissenschaft aktuell“ wurde jetzt ein aufschlußreicher Artikel veröffentlicht: https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/legten-inzest-und-polygamieverbot-der-fruehen-kirche-die-grundlage-der-westliche-psyche20191114/
Demnach gelangen Forscher aus den USA in einer wissenschaftlichen Studie zu der Schlußfolgerung, daß der Ursprung der westlichen Zivilisation bzw. die psychologischen Grundlagen ihrer Wertegemeinschaft wesentlich im Einfluß der katholischen Kirche und ihrer Sittenlehre zu suchen sind.
Die spätantike Kirche habe nämlich durch Konzilsbeschlüsse (z.B. Synode von Agde 506 n. Chr.) und mit ihrer Lehrverkündigung dafür gesorgt, daß die damals oft übliche Inzucht (Verwandtschafts-Ehe) und Polygamie (Vielweiberei) allmählich zum fast vollständig verschwand.
So wurden durch Kirchengesetze z.B. Ehen zwischen Personen untersagt, die enger verwandt waren als Cousin oder Cousine dritten Grades.
Dieses Inzuchtverbot sei es gewesen, so heißt es weiter, „das die seelischen Grundlage für das legte, was wir heute als „Psychologie der westliche Zivilisation“ bezeichnen“.
Die erwähnte Studie von Wissenschaftler/innen um Jonathan Schulz von der George-Mason-Universität und Joseph Henrich von der Elite-Universität Harvard wurde aktuell im Fachjournal „Science“ (DOI: 10.1126/science.aau5141) veröffentlicht.
Durch diese kirchlichen Festlegungen seien grundlegende Werte der westlichen Kultur entstanden, darunter der Individualismus durch eine gewisse Herauslösung aus dem traditionellen Familien- und Stammesverband, verbunden mit der Bereitschaft, auch mit sippenfremden Personen zusammenzuarbeiten.
Wörtlich schreibt „Grenzwissenschaft aktuell dazu: „Mit dem Einfluss der Kirche wuchsen, verbreiteten und verfestigten sich damit einhergehend auch besagte psychologische Eigenschaften, so die Autoren der Studie.“
Weiter heißt es dazu über traditionelle Stammesgesellschaften in der Zeit davor:
„Die Heirat zwischen Cousins und Cousinen war beispielsweise ein einfacher Weg, diese Familienbande aufrecht und zu stärken“, erläutert Henrich. „Tatsächlich wurden solche Ehen in nicht wenigen europäischen Gesellschaften aktiv gefördert, um so den Wohlstand innerhalb der Familie zu festigen und zu sichern.“
Durch die Veränderungen, welche die katholische Kirche einleitete, wozu auch das Verbot der Schwager-Ehe gehörte, sei die Inzucht immer stärker zurückgegangen, was eine gewisse Befreiungs aus Stammeszwängen ermöglichte und den westlichen Individualismus begünstigte.
Israel: 1 Million Menschen in Schutzräumen
Veröffentlicht: 15. November 2019 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Angriffe, Gazastreifen, Iron Dome, Israel, Raketen, Schutzräume, Terroristen, Verwundete 2 KommentareSeit den frühen Morgenstunden des 12. November wurde der Süden und das Zentrum Israels massiv mit Raketen aus dem Gazastreifen beschossen.
Wenn Politiker bedroht werden: Empörung! – Bei Abtreibungen: Schweigen!
Veröffentlicht: 15. November 2019 Abgelegt unter: LEBENSRECHT (Abtreib./Euthanasie) | Tags: Abtreibung, Erinnerungsstätten, getötete Kinder, Politiker, Reinhard Wenner, Schweigen, Strafrechtsschutz, Todesdrohungen, Ungeborene, Verrohung 3 KommentareVon Reinhard Wenner
Als am 2. November 2019 bekannt wurde, dass die beiden Abgeordneten der GRÜNEN, Claudia Roth und Cem Özdemir, Todesdrohungen erhalten haben, wurde – zu Recht – Empörung geäußert und rasche Aufklärung gefordert.
Beim Thema „Abtreibung“ dagegen herrscht bei etlichen Politikern und Medien Schweigen. Bei Bedrohungen und Anschlägen auf Politiker und bei Unglücksfällen, bei denen auch Kinder zu Schaden gekommen sind, gibt es öfter gleichsam eine Empörungs- bzw. Betroffenheitswelle.
Von Schock ist die Rede, unter dem angeblich die ganze Stadt, die ganze Nation stehe. Rufe nach stärkerem Personenschutz von Politikern und ein energisches strafrechtliches Durchgreifen und Erhöhung des Strafrahmens ertönen. Ggf. werden auch weitere technische Sicherheitsmaßnahmen gefordert.
Und wer ist schockiert und findet es himmelschreiend, wenn alljährlich in Deutschland mehr als 100.000 Kinder abgetrieben werden? Von Strafrechtsschutz ist dann keine Rede.
Die armen Kinder – aber nicht, wenn es um Abtreibungen geht.
Bei Fernsehberichten über Flüchtlingssituationen werden immer wieder – Mitleid heischend – Kleinkinder gezeigt und bei Unglücksfällen oder in Notsituationen, bei denen auch Kinder betroffen sind, wird von ARD, ZDF und Deutschlandfunk öfter ihre Anzahl genannt.
Dagegen ist nichts einzuwenden. Sonderbar wird es erst, wenn dieselben Medien nichts über die täglich in Deutschland durch Abtreibung getöteten Kinder berichten. Bei den über 100.000 Abtreibungen pro Jahr sind das durchschnittlich mehr als 275 Kinder pro Tag.
Nach den Morddrohungen gegen Claudia Roth und Cem Özdemir hat Bundesinnenminister Seehofer von einer „Verrohung unserer Gesellschaft“ gesprochen. Aber mir ist nicht bekannt, dass er das jemals im Blick auf die Abtreibungen gesagt hat.
Mir ist weiter nicht bekannt, dass z.B. der derzeitige Bundespräsident wiederholt die Abtreibungen kritisiert hat, auch die Bundeskanzlerin nicht und auch keines ihrer Kabinettsmitglieder. Von Frau Roth und Herrn Özdemir von den GRÜNEN ist mir ebenfalls kein entsprechender Protest bekannt.
Das Recht auf Leben – Art. 2 Abs. 2 GG – gilt bei etlichen Leuten uneingeschränkt wohl nur, wenn Politiker bedroht werden.
Frauen und Männer, die die derzeitige „Abtreibungsregelung“ beschlossen haben und auch jene, die daran festhalten, sind durchaus dafür, in anderen Staaten qualifizierte Frauen und Männer für Kranken- und Altenpflege, für Industriebetriebe, Handwerk und Handel anzuwerben – neuestens Bundeskanzlerin Dr. Merkel in Indien und Bundesgesundheitsminister Spahn in Mexiko.
Wie wäre es, wenn Arbeitgeberverbände, Handwerkskammern, Gewerkschaften, die sich ja alle in Prognosen auskennen (sollten), der Bundesregierung und den Abgeordneten des Bundestages immer wieder sagten, dass all diese getöteten Kinder in Deutschland fehlen?
Denn unter den über 100.000 Kindern, die da seit Jahrzehnten Jahr für Jahr getötet worden sind, dürften etliche gewesen sein, die hervorragende Erfinder, Ingenieure, Handwerker, Dichter, Musiker, Universitätsprofessoren, Ärzte geworden wären – „Fachleute“, die schon aus betriebswirtschaftlicher Sicht dringend gebraucht würden.
Wir brauchen heutzutage zum Glück keine neuen „Kriegerdenkmale“ mehr. Was wir aber dringend brauchen, sind Erinnerungsstätten für die im Mutterleib getöteten Kinder einschließlich jener Kinder, die aus biologisch-medizinischen Gründen nicht lebend zur Welt gekommen sind.
Wenn für jedes im Mutterleib getötete bzw. nicht lebensfähige Kind ein Baum gepflanzt worden wäre, gäbe es inzwischen allein in Deutschland zusätzlich riesige Wälder.
Unser Autor Reinhard Wenner ist Mitverfasser des islamkritischen Sachbuches „Freiheit und Islam. Fakten, Fragen, Forderungen“. Das 848 Seiten starke Werk kann für 34 Euro direkt bei ihm bestellt werden: reinhard.wenner@gmx.de