Veröffentlicht: 27. November 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Beerdigung, Berlin, Dr. Bernd F. Pelz, Eichhörnchen, Familie Truthmann, Felizitas Küble, Fotoserie, Hans-Michael müller, jesuit, Junge Freiheit, Nachruf, Pater Lothar Groppe, Requiem, Timmendorfer Strand, verstorben |
Von Felizitas Küble
Nun folgt der 4. Teil unserer FOTO-Serie über den am vor-vorigen Sonntag (
17.11.) verstorbenen Geistlichen Lothar Groppe, mit dem wir seit dreißig Jahren freundschaftlich verbunden sind und der zugleich Autor unseres CHRISTLICHEN FORUM war.
Hier geht es zum 3. Teil: https://charismatismus.wordpress.com/2019/11/21/3-teil-bilder-ueber-pater-lothar-groppe-sj/
Die Beisetzung des Jesuitenpaters findet am 28. November in Berlin-Reinickendorf statt – und zwar um 11 Uhr mit einem Requiem (Totenmesse) in der Kapelle des Domfriedhofs St. Hedwig. 
Gemeinsam mit Freunden wollen auch wir vom CHRISTLICHEN FORUM dem mit 92 Jahren verstorbenen Geistlichen das letzte Geleit geben.
Das erste Bild ist ein sehr guter Nachruf auf diesen Priester, der in der Berliner Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT in der vorigen Woche erschien. Durch das Draufklicken wird diese Würdigung besser lesbar.
Das zweite Bild zeigt Pater Groppe auf einem Aussichtsturm in Ronneburg im Sommer 2012, wohin er mit seinem evangelischen Freund Dr. Bernd F. Pelz hingefahren war, von dem ich auch dieses Foto erhielt.
Ein Jahr später reiste Dr. Pelz mit unserem Pater nach Lübeck – hier steht er frohgemut vor der
evangelischen Marienkirche dort.
Dr. Pelz ist zugleich Fotograf für unser CHRISTLICHES FORUM.
Die meisten Bilder auf unserer Startseite stammen von ihm – dies gilt auch für das trinkende Eichhörnchen ganz oben
f. Dieses niedliche Tierchen befand sich im Garten von Pater Groppe, als er noch im Niendorf als Seelsorger in einem Mutter-Kind-Heim wirkte.
Wir sehen hier rechts zudem ein kletterndes Eichhörnchen, das sich an einem Vogelhäuschen in Pater Groppes Rasen etwas zu essen holt.
Dieses Bild bekamen wir von der Familie Truthmann, die den Geistlichen bis zuletzt regelmäßig besucht hat.
Ein guter Kontakt bestand seit vielen Jahren auch mit dem Ehepaar Hans-Michael und Gabriele Müller aus Ha
nau.
Unser letztes Foto zeigt Pater Groppe mit Frau Müller im Juni 2015 in Timmendofer Strand.
Hier unser ebenfalls illustrierter NACHRUF über das Leben und Wirken Pater Groppe: https://charismatismus.wordpress.com/2019/11/17/wir-trauern-um-pater-lothar-groppe-sj/
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Veröffentlicht: 27. November 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Bundesfamilienministerin, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Citizengo, Demo für alle, Elternrecht, Erziehungsrecht, Familie, Gesetzentwurf, Grundgesetz, Petition |
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PETITION an Ralph Brinkhaus, Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion
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Die Bundesregierung will „Kinderrechte“ im Grundgesetz verankern, vorzugsweise noch in diesem Jahr. Was für Unkundige zunächst positiv klingt, stellt in Wirklichkeit eine große Gefahr für das Elternrecht dar und damit für die Kinder selbst.
Im Oktober hat die von der Regierung eingesetzte „Kinderrechte“-Arbeitsgruppe drei Formulierungen vorgelegt, aus denen Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) derzeit einen Gesetzentwurf entwickelt.
Aber: Die eigentliche Entscheidung treffen am Ende die Bundestagsabgeordneten. Wenn von ihnen 1/3 gegen eine Grundgesetzänderung stimmt, können „Kinderrechte“ im Grundgesetz verhindert werden. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist in der Frage „Kinderrechte“ gespalten. Wir müssen sie deshalb davon überzeugen, gegen die geplante Grundgesetzänderung zu stimmen.
Warum sollten die Abgeordneten gegen „Kinderrechte“ im Grundgesetz stimmen? Weil „Kinderrechte“ im Grundgesetz nicht nur unnötig sind, sondern auch gefährlich.
- Das Grundgesetz weist keine Schutzlücke für Kinder auf. Kinder sind bereits Träger aller Grundrechte. Und: Bereits heute muss dem Kindeswohl in allen Gesetzgebungsverfahren Vorrang gewährt werden.
- Eine Grundgesetzänderung wäre vor allem symbolischer Natur und würde nichts Konkretes zur Verbesserung der Lebenssituation von Kindern beitragen oder sie vor Armut, Missbrauch oder mangelnder Bildung schützen. Diese Verbesserung kann nur über die Straf- oder Sozialgesetzgebung geschehen.
- Die UN-Kinderrechtskonvention verlangt keine Aufnahme von „Kinderrechten“ in eine Verfassung. In Deutschland gilt die Konvention seit 1992 als Bundesgesetz, was für ihre Umsetzung vollkommen ausreicht.
- Vor allem jedoch: „Kinderrechte“ würden das Erziehungsrecht der Eltern im Grundgesetz aushebeln. Das im Grundgesetz klug und ausgewogen formulierte Verhältnis zwischen Eltern, Kinder und Staat würde gestört, wie bereits die juristischen Stellungnahmen von 2013 sowie 2016 und das brandneue CDU-interne Gutachten des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ) umfassend darlegen.

- Mit „Kinderrechten“ im Grundgesetz könnte sich der Staat problemlos an Stelle der Eltern zum Anwalt der Kindesinteressen erheben, den Gesetzestext nach eigenem Belieben interpretieren und so auch gegen den Willen der Eltern in das Familienleben eingreifen. Unter dem Vorwand, Kindern zu helfen, könnten staatliche Stellen Kinder und Eltern gegeneinander ausspielen und die gefährliche „Lufthoheit über den Kinderbetten“ vollenden.
Diese große Gefahr wird durch die Textvorschläge der „Kinderrechte“-Arbeitsgruppe bestätigt. Bei allen drei Formulierungen fällt sofort auf: Die Eltern und die Familie kommen nicht vor! Die Kinder werden losgelöst von ihren Eltern und somit nicht als Teil der natürlichen Einheit Familie betrachtet. Es ist offensichtlich: Keine der drei Formulierungen der „Kinderrechte“-Arbeitsgruppe ist akzeptabel.
FORTSETZUNG und Unterzeichnungsmöglichkeit hier: https://www.citizengo.org/de/fm/174970-haende-weg-vom-grundgesetz-kinderrechte-sind-gefaehrlich?m=5&tcid=62245734&fb
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Veröffentlicht: 27. November 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: NATUR - Jahreslauf - Poesie | Tags: Gedicht, Heinrich Heine, kalte Träume, Natur, Spätherbstnebel, Wald |
Spätherbstnebel, kalte Träume
überfloren Berg und Tal,
Sturm entblättert schon die Bäume,
und sie schaun gespenstisch kahl.
Nur ein einz’ger, traurig schweigsam,
einz’ger Baum steht unentlaubt,
feucht von Wehmutstränen gleichsam,
schüttelt er sein grünes Haupt.
Ach, mein Herz gleicht dieser Wildnis,
und der Baum, den ich dort schau,
sommergrün, das ist dein Bildnis,
vielgeliebte, schöne Frau!
Heinrich Heine (1797 – 1856)
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Veröffentlicht: 27. November 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Angriffe, Attacken, Beschädigungen, Bundesregierung, CDU, Gewalt, Parteimitglieder, politisch motiviert, Randale, Straftaten, Wahlkreisbüros |
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FOTOS: Zerstörte AfD-Plakate in Münster bei der letzten Bundestagswahl
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Veröffentlicht: 27. November 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Bundesjustizministerin, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dreiecksverhältnis, Elternrechte, Erziehungsrecht, Grundgesetz, kinder, Schutz, Staat, Stellung der Eltern, Thorsten Frei, Unionsfraktion |
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht hat am Dienstag ihren Gesetzesentwurf zur Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz vorgestellt. Hierzu erklärt der Vize-Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei: 
„Wir werden prüfen, ob der Vorschlag der Bundesjustizministerin das wohl austarierte Verhältnis zwischen Kindern, ihren Eltern und dem Staat tatsächlich nicht verschieben würde, so wie sie es selbst als Zielsetzung betont.
Als Union haben wir immer darauf gedrängt, dass dieses bewährte Dreiecksverhältnis keinesfalls angetastet und zu Lasten der Eltern und zugunsten des Staates verschoben werden darf.
Aufgrund möglicher Auswirkungen der Neufassung des Grundgesetzes auf die Familie als Keimzelle unserer Gesellschaft werden wir die notwendige Prüfung mit äußerster Sorgfalt angehen. Gründlichkeit geht eindeutig vor Schnelligkeit, da ansonsten der entstehende Schaden größer sein könnte als der Nutzen. Verfassungsänderungen sind immer mit größtmöglicher Vorsicht vorzunehmen. 
In diesem Zusammenhang stellt sich daher die ganz grundsätzliche Frage, ob wir bei gleichwohl bedeutenden Themen mit Regelungsbedarf reflexartig den Weg über eine Verfassungsänderung beschreiten sollten.
Der einfach gesetzliche Weg ist doch viel eher geeignet, um den Schutz von Kindern zu gewährleisten. Daher wäre eine ehrlich geführte Debatte über ganz konkrete Maßnahmen zum Schutz unserer Kinder wünschenswerter, als offene Formulierungen in das Grundgesetz zu verankern.
Wir müssen bei der Ausarbeitung verhindern, dass die Formulierungen eine Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Nachteil der Familie und letztlich auch zum Nachteil der Kinder nach sich ziehen und damit große Unsicherheit in unsere Familien tragen.“
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