Veröffentlicht: 28. Dezember 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: frei, Gott, Hilfe, Jäger, Name des Herrn, Netz, Psalm 124, Schutz, Vogel, Wildbach, zerrissen |
Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 124 (123), 2 ff:
.
Hätte sich nicht der HERR für uns eingesetzt,
als sich Menschen gegen uns erhoben,
sie hätten uns lebendig verschlungen,
als ihr Zorn gegen uns entbrannt war.
Dann hätten die Wasser uns weggespült,
als hätte sich über uns ein Wildbach ergossen.
Die Wasser hätten sich über uns ergossen,
die wilden und wogenden Wasser.
Unsere Seele ist wie ein Vogel dem Netz des Jägers entkommen;
das Netz ist zerrissen, und wir sind frei.
Unsere Hilfe ist im Namen des HERRN,
der Himmel und Erde erschaffen hat.
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Veröffentlicht: 28. Dezember 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Afrika, Bischöfe, HIrtenbrief, Kamerun, Katholische Kirche, Kirche, Regierung, Stammesdenken, Tribalismus, Zugehörigkeit |
Die katholischen Bischöfe Kameruns beklagen in ihrem Hirtenbrief vom 10. Dezember eine wachsende, „sehr besorgniserregende Verschlechterung des sozialen Klimas“ seit der letzten Präsidentschaftswahl. 
Die Oberhirten befürchten eine Zunahme des Tribalismus (Vorherrschaft der Stammestraditionen), denn durch die politischen Probleme könnten sich die „Stammeskonflikte weiter zuspitzen“.
Die Bischöfe kritisieren jene Politiker, die durch Medien versuchen, „ihre politischen und ideologischen Gegner als Feinde des ganzen Volkes abzustempeln“.
Die Zugehörigkeit zu einem Stamm sei zunächst positiv, heißt es weiter: „Gemeinsame Sprachen, Bräuche und Traditionen sind Faktoren des Zusammenhalts innerhalb einer Gruppe.“
Wenn sich die Menschen jedoch vom Staat im Stich gelassen fühlen, „wenden sie sich zurück an ihre Stammesgruppe, zu der sie gehören“. Der Tribalismus könne aber die Einheit der Nation gefährden.
Quelle: Fidesdienst
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Veröffentlicht: 28. Dezember 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Österreich, Bundestag, EU-Finanztransaktionssteuer, Finanzausschuß, Finanzexperte, Kritik, Olaf Scholz, Realwirtschaft |
Laut Medienberichten hat nach dem Vorstoß von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) zur EU-Finanztransaktionssteuer das Projekt weitere Kritiker hervorgerufen. Besonders ein Gutachten des österreichischen Finanzministeriums zeigt die Schwächen der neuen Steuer auf.
Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Finanzausschusses, Kay Gottschalk: 
„Im Auftrag des österreichischen Finanzministeriums hat Finanzprofessor Stefan Pichler von der Wirtschaftsuniversität Wien die geplante EU-Finanztransaktionssteuer geprüft und argumentiert darin deckungsgleich wie ich vor kurzem im Finanzausschuss des Bundestags.
Die Steuer in dieser Form, welche die Abgabe nur auf Aktiengeschäfte bezieht, würde nicht nur keine Eindämmung der Spekulation bewirken, sondern darüber hinaus die Realwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen. Eine notwendige Beteiligung von Finanzinstituten an einer Finanzkrise wird ebenfalls verfehlt.
99 Prozent aller Finanztransaktionen sind bei dem vorliegenden Entwurf von der Steuer ausgenommen. Ebenfalls ist durch die Beschränkung auf nur 10 Staaten mit einer Verzerrung des Wettbewerbs zu rechnen.
Alles in allem kann man nur hoffen, dass die Kritiker immer lauter werden und ein Staat nach dem anderen aus diesem Projekt aussteigt.
In dieser Form wird das Projekt von Olaf Scholz mehr Schaden anrichten und keinesfalls die notwendigen Ziele erreichen.“
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Veröffentlicht: 28. Dezember 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: VALTORTA ("Der Gottmensch") | Tags: Christliches Forum, Der Gottmensch, Erscheinungen, Fanatismus, Haus Raphael, Honesty12, italienisch, Maria Valtorta, Pater Ivo Pavic, schwülstig, selbstverliebt, sentimental, Teufel, Visionärin |
Von Felizitas Küble
Auf einem christlichen Partnersuche-Forum postete ein Leser mit Nicknamen „Honesty12“ einen langen Text aus dem umfangreichen Werk der italienischen „Mystikerin“ Maria Valtorta“: https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/Honesty12/59351/
Es handelt sich um einen Auszug aus ihrem 12. Band „Der Gottmensch“, in dem auch die Himmelfahrt Christi aufgrund ihrer Visionen geschildert wird. Valtortas „himmlische“ Einsprechungen wirken unerträglich sentimental, schwülstig, selbstverliebt (sie schreibt seitenlang über sich selbst und ihre frommen Befindlichkeiten als „Veilchen am Kreuz“ etc), sie sind zudem teils antijüdisch und theologisch unsinnig. 
Als ein anderer Leser im Diskussionteil auf einen kritischen Artikel des CHRISTLICHEN FORUM (CF) über Maria Valtorta verlinkt, schreibt jener Blogger „Honesty12“ über das „Christliche Forum“, diese Homepage sei „total gegen die Katholiken“ und derjenige (es müßte eigentlich heißen „diejenige“), der sie betreibe, sei „ein Lügner“. Die Begründung des aufgebrachten Valtorta-Fans lautet:
„PATER IVO PAVIC WIRD AUF DIESER SEITE ZERSTÖRT…..SR. MARGARITHA VALAPPILA (HAUS RAPHAEL) WIRD ZERSTÖRT….MEDJUGORJ WIRD ALS LÜGE BEZEICHNET UND ZERSTÖRET…..ICH KENNE DIESE LÜGNERISCHE HOMEPAGE SCHON LANGE …..SO ARBEITET DER TEUFEL !!!“
Diese Art der „Argumentation“ ist typisch für fanatische, schwarmgeistige und erscheinungsfixierte Kreise – ich kenne dieses „Muster“ seit Jahrzehnten:
Skeptische Artikel gegenüber bestimmten Sehern, Privatoffenbarungen, Erscheinungen usw. werden kurzerhand als „lügnisch“ diffamiert, ohne sich inhaltlich mit der Sachkritik auseinanderzusetzen, von einer Widerlegung ganz zu schweigen.
Stattdessen wird der Teufel an die Wand gemalt bzw. dem Kritiker dessen Ungeist unterstellt.
Bezeichnend für dieses Umfeld ist auch die übertriebene Hysterie: „Pater Pavic wird zerstört…..Sr. Margaritha Valappila wird zerstört….Medjugorje wird zerstört“ usw.
Solche Schwarz-Weiß-Malereien kennzeichnen ein sektiererisches Denken, das mit einem gediegenen, nüchternen katholischen Glauben nicht vereinbar ist.
Übrigens handelt es sich bei keinem der vom Autor so massiv verteidigten Phänomene (Maria Valtorta, Ivo Pavic, Sr. Valappila, Medjugorje) um kirchlich anerkannte Visionäre oder Erscheinungen.
Aber auch diese kirchliche Vorsicht und Distanz ist vielen Anhängern von Sonderoffenbarungen und „Himmelsbotschaften“ gleichgültig, weil sie sich ihren Glauben bzw. Aberglauben letzlich selber basteln, wenngleich sie sich gerne als „superkatholisch“ präsentieren.
Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt
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Veröffentlicht: 28. Dezember 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: alte Umweltsau, Diffamierung, FFF-Bewegung, Gerd Buurmann, Inszenierung, Kinderkreuzzug, Oma, Videothek, WDR-Kinderchor Dortmund, Westdeutscher Rundfunk |
Der Kölner Autor Gerd Buurmann beschwerte sich am 27. Dezember 2019 in seinem Blog „Tapfer im Nirgendwo“ zu Recht über den Westdeutschen Rundfunk, der ein irrsinniges Lied von seinem Kinderchor aus Dortmund in der WDR-Mediathek verbreitete, das den Titel trägt: „Meine Oma ist ne alte Umweltsau!“
Darin heißt es beispielsweise: 
„Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Das sind tausend Liter Super jeden Monat. Meine Oma ist ne alte Umweltsau.
Meine Oma fährt im SUV beim Arzt vor, überfährt dabei zwei Opis mit Rollator. Meine Oma ist ne alte Umweltsau!
Meine Oma brät sich jeden Tag n Kotelett, weil Discounterfleisch so gut wie gar nichts kostet. Meine Oma ist ne alte Umweltsau!“
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