Der Weltverfolgungsindex offenbart die Christenfeindlichkeit von islamischen Staaten
Veröffentlicht: 21. Januar 2020 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung | Tags: AfD, Afghanistan, Anton Friesen, Bundestag, Christenfeindlichkeit, Entwicklungshilfe, islamische Staaten, Kommunismus, Menschenrechte, Menschenrechtsbeauftragter, Nordkorea, Weltverfolgungs-Index 4 KommentareAm 15. Januar 2020 wurde der Weltverfolgungsindex der christlichen Hilfsorganisation Open Doors öffentlich vorgestellt. Von den zehn Staaten mit der höchsten Intensität der Christenverfolgung sind acht mehrheitlich muslimisch.
Auf Platz 1 steht weiterhin das kommunistische Nordkorea, dahinter folgen mit u.a. Afghanistan und Libyen Staaten, in denen der Westen militärisch interveniert hat.
Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Anton Friesen, Mitglied des Ausschusses für Menschenrechte:
„Die Christenverfolgung hat weltweit dramatische Ausmaße erreicht. Noch vor sechs Jahren fiel alleine das kommunistisch-totalitäre Nordkorea unter die Kategorie der ‚extremen Verfolgung‘. Heute sind es 50 Länder, in denen 260 Millionen Christen unter extremer Verfolgung leiden. Darunter mit Afghanistan und Libyen auch Staaten, in denen der Westen militärisch interveniert hat.
Wenn wir wirklich so viel Einfluss auf die Entwicklung zum Beispiel in Afghanistan haben sollen, wie von der Bundesregierung behauptet, warum steht dann das Land seit Jahren unter den schlimmsten Christenverfolger-Staaten?
Bereits im letzten Jahr hat die AfD einen Antrag eingebracht, der Sanktionen und die Kürzung der Entwicklungshilfe für Verfolgerstaaten fordert. Außerdem machen wir uns für die Unterstützung verfolgter Christen vor Ort, für Stipendienprogramme an deutschen Universitäten und Kontingente für die wirklich Verfolgten stark.
Von den Altparteien wurde dieser Antrag geschlossen abgelehnt, was den Stellenwert zeigt, den sie diesem wichtigsten Menschenrechtsthema zuordnen.
Darüber hinaus fordern wir die Bundesregierung auf, einen Bundesbeauftragten zur Bekämpfung von Christenfeindlichkeit in Deutschland zu berufen. Das wäre ein erster Schritt, um gegen die zunehmende Christenfeindlichkeit hierzulande vorzugehen.
Die Bundesrepublik hat als christlich geprägtes Land eine besondere Verantwortung für Menschen dieses Glaubens. Christen müssen daher im besonderen Fokus der Bundesregierung stehen und nach allen Kräften unterstützt werden.
Das ist leider bislang nicht der Fall, wie man exemplarisch an den Aktivitäten der sog. Menschenrechtsbeauftragten, Bärbel Kofler, und ihrem Amtsvorgänger und sozialdemokratischen Parteigenossen, Christoph Strässer, sieht.
Beide besuchten während ihrer jeweiligen Amtszeit keine einzige Veranstaltung zum Thema Christenverfolgung. Lediglich auf einer Veranstaltung wurde das Thema Religionsfreiheit im Allgemeinen thematisiert. Dafür wurden zwei Veranstaltungen von den Menschenrechtsbeauftragten seit 2014 besucht, welche sich mit LSBTI und ‚Homophobie‘ beschäftigt haben.
Die Interessen von Randgruppen sind dieser Bundesregierung offensichtlich mehr wert als die von Millionen unserer christlichen Glaubensgeschwister weltweit.“
Polizeigewerkschaft warnt vor der Bildung von linksterroristischen Strukturen
Veröffentlicht: 21. Januar 2020 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Ausschreitungen, DPolG, Gefahr, Gewalt, Leipzig, Linksextremismus, LInksterrorismus, Polizeibeamte, Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, Rettungskräfte, Staat Ein KommentarDie Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) verurteilt die gewalttätigen Ausschreitungen in der Silvesternacht in Leipzig-Connewitz, bei denen ein Polizist schwer verletzt wurde, auf das Schärfste.
Bekennerschreiben sowie Erkenntnisse des Verfassungsschutzes lassen darauf schließen, dass es sich um gezielte Attacken von Linksextremisten handelt.
BILD: Buchtitel von Rainer Wendt: „Deutschland in Gefahr“
DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt erklärt:
„Diese Gewalttaten, die sich konkret gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte gerichtet haben und bei denen sogar der Tod billigend in Kauf genommen wurde, indem ein Kollege schwerste Verletzungen erlitt, sind unerträglich und keinesfalls zu akzeptieren.
Diese Attacken offenbaren klar die Handschrift linksextremer Kreise und erinnern in Zielsetzung und Ausführung fatal an die Ausbildung linksterroristischer Strukturen in den 70er Jahren. Der Staat muss dem schnell und konsequent Einhalt gebieten. Dazu gehört auch, dass Politiker aller Parteien sich konsequent von jeglicher Gewalt gegen die Polizei distanzieren. Es ist unfassbar, dass Politiker der Linkspartei es hier an Klarheit mangeln lassen.“
Die DPolG-Landesvorsitzende von Sachsen, Cathleen Martin, sieht die Stadt Leipzig und das Land Sachsen in der Pflicht, noch stärker gegen derartige linksextremistische Gewalttäter vorzugehen:
„Solche Ausschreitungen wie jetzt in Leipzig beobachten wir leider nicht zum ersten Mal. Wir müssen deshalb aufpassen und die drohende Entstehung linksterroristischer Netzwerke, die unseren Staat bedrohen, schnellstmöglich unterbinden. Sonst wird das Ausmaß von Gewalt in unserer Gesellschaft nicht mehr nur die Polizei betreffen, sondern auch andere wichtige Kräfte des Staates wie Rettungskräfte, Lehrer oder Feuerwehrleute zunehmend treffen.
Vielerorts ist dies schon der Fall und alle demokratischen und rechtsstaatlich gesinnten Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, dem Einhalt zu gebieten.“
Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-warnt-vor-der-bildung-linksterrorristischer-strukturen/