Veröffentlicht: 10. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: ARD, öffentlich-rechtliche Medien, Bayern 3, christliches Programm, Fehlanzeige, Fernsehen, Historienschinken, islam, Karfreitag, Karsamstag, Mattscheibe, Ostern, Peter Helmes, Sender, TV, ZDF |
Von Peter Helmes
Es ist seit Jahren im Kern dasselbe Bild: Das höchste christliche Fest im Jahr findet bei ARD, ZDF & Co. nicht statt. Die „öffentlich-rechtlichen“ Sender unterliegen zwar in besonderem Maße der Verpflichtung, die Bevölkerung zu informieren und die kulturellen Eigenheiten unseres Landes zu pflegen. Das geht aber bei den christlichen Hoch-Feiertagen Weihnachten, Ostern und Pfingsten gründlich daneben.
Man sollte meinen, hierzulande wüßte jeder, daß der Karfreitag ein ganz besonderer, weil schmerzlicher Tag – und Ostern der höchste Feiertag der Christen ist.
In aller Welt wird Ostern gefeiert – nur nicht bei ARD und ZDF.
Nun darf man nicht davon ausgehen, daß die Sendungen von ARD und ZDF ununterbrochen auf die Karwoche und die Oster-Festtage zugeschnitten sind. Aber man darf eine Programmgestaltung erwarten, die auf die christlich-abendländischen Grundlagen unseres Landes Rücksicht nimmt.
Schaut man sich nun das diesjährige Programm-Angebot von ARD, ZDF und deren „Töchtern“ an, kommt man nicht an der Feststellung vorbei, daß die Verleugnung alles Christlichen Methode hat; denn in den Vorjahren war es kaum besser.
Hier das Programm in Kurzform:
- Gründonnerstag: ARD und ZDF nichts, ebenso die Regionalsender (WDR, SWR etc).
- Karfreitag: ARD und ZDF Fehlanzeige. Als Zugabe Verhohnepipelung auf 3SAT: „Bräuche und Kulinarik (!) rund ums Osterfest“. Ebenso auf Arte: „Jesus Christ Superstar“ – angesichts der Ereignisse auf Golgotha gewiß der absolute Knüller. Lediglich Bayern3 gelingt eine kleine Korrektur: „21:10 Uhr: Papst Franziskus betet den Kreuzweg.“
- Karsamstag: totale Fehlanzeige
- Ostersonntag: 10 Uhr, ARD. Die Pflichtübung: „Der Ostergottesdienst“ aus Rom mit dem päpstlichen Segen urbi et orbi. Und zum Trost für die wartenden Gläubigen gibt’s ab 20:15 Uhr auf 3Sat den Historienschinken „Die zehn Gebote“. Sonst nichts!

- Ostermontag: Nix, alle Messen sind gesungen, Halleluja!
Das also ist das „Oster-Programm“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks anno 2020.
Muß man Prophet sein, um vorherzusagen, daß das 2021 nicht anders sein wird?
Aber gemach! Eines nicht allzu fernen Tages wird (kar-)freitags der Muezzin zum Gebet rufen, Imam Ali Baba „schlag“kräftige Suren des Koran vorbeten, Reporter gebeten, nur Islam-gerechte Berichte zu schreiben und die öffentlich-rechtlichen Sender verpflichtet, das Wort des „Propheten“ zu verkünden. Und wenn wir dann vielleicht aufwachen, wird es zu spät sein.
Erstveröffentlichung und vollständiger Text dieses Beitrags von Peter Helmes hier: https://conservo.wordpress.com/2020/04/09/ostern-ist-nicht-oeffentlich-rechtlich/
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Veröffentlicht: 10. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Erbarmen, Hebräerbrief, Heil, Hilfe, Himmel, Jesus, Sohn Gottes, Thron der Gnade, Urheber, Versuchung, Zuversicht |
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Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Hebr 4,14 ff:
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Brüder! Da wir nun einen erhabenen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, lasst uns an dem Bekenntnis festhalten. 
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Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat.
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Lasst uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.
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Als ER auf Erden lebte, hat er mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und ER ist erhört und aus seiner Angst befreit worden.
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Obwohl ER der Sohn war, hat ER durch Leiden den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist ER für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.
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Veröffentlicht: 10. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen | Tags: Albtraum, Christenverfolgung, Corinna Turner, Eines Tages, Entführte, Internatsschule, islam, Mädchen, Nigeria, Roman, Schülerinnen, Terror, Verlag Petra Kehl, Verschleppung |
Buch-Daten: Corinna Turner. Eines Tages. Wird der Albtraum jemals enden? – Broschiert, 184 Seiten, Preis 8,90 €, ISBN 978-3-930883-89-9, Verlag Petra Kehl
Am 15. April dieses Jahres werden es sechs Jahre sein, seit in der Nacht vom 14. auf den 15. April 2014 in Chibok, Nigeria, 276 überwiegend christliche Schülerinnen aus einer Internatsschule verschleppt wurden.
Die Täter waren Mitglieder der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram, die seit vielen Jahren schon in Nigeria Angst und Schrecken verbreiten, indem sie morden und Menschen verschleppen. Nach einem anfänglichen Aufschrei in den Medien unter dem Motto „Bring back our girls“ ist es inzwischen still geworden um das Schicksal der Mädchen.
Viele von ihnen sind zum Glück inzwischen gerettet worden. Doch noch immer ist das Schicksal von hundert von ihnen ungeklärt. Das Interesse der Weltöffentlichkeit hat sich jedoch von Nigeria abgewandt.
Dass die entführten Schülerinnen schon bald nicht mehr von Interesse sein würden, ließ sich bei der Oberflächlichkeit unserer Zeit bereits wenige Wochen nach den Ereignissen absehen.
Corinna Turner, eine junge englische Autorin, wollte sich damit nicht abfinden. Sie schrieb einen Roman über die Ereignisse, verlegte den Schauplatz jedoch nach Europa, nach England. Es sollte nicht mehr in der Ferne geschehen, sondern gewissermaßen direkt vor den Augen der Leser.
Um die Eindringlichkeit noch zu erhöhen, erzählt sie die Ereignisse in erster Linie aus der Sicht der Betroffenen, der entführten Mädchen und ihrer Helfer. Das Ergebnis ist ein Jugendroman, der wirklich unter die Haut geht – und daher wohl erst für Leser ab 16 Jahren geeignet ist.
Die 17-jährigen Ruth und Gemma stehen vor einem Physiktest, ihre Freundinnen Becky und Alleluia vor der Abschlussprüfung. Da werden sie in der Nacht durch den Feueralarm geweckt. Schon bald stellt sich heraus, dass die Soldaten, die sie wegen eines angeblichen Bombenalarms aus dem Schulgebäude evakuieren, keinesfalls reguläre Streitkräfte sein können.
Die Mädchen werden in wartende Transporter verfrachtet und verschleppt. Einigen wenigen gelingt unterwegs die Flucht, doch die Mehrzahl wird mit einem Schiff von der Küste zu einem Frachtschiff auf hoher See gebracht. Hatten sie bis dahin noch ein wenig Hoffnung gehabt, vielleicht noch rechtzeitig von Polizei und Armee befreit zu werden, so sehen sie sich nun einem albtraumhaften Schicksal ausgeliefert.
Als fremde Männer an Bord kommen, die sich unter den Mädchen „Bräute“ auswählen, ist die Zeit der Entscheidung gekommen. Denn jetzt müssen die Mädchen die arabischen Worte hersagen, die man ihnen beigebracht hat und die sie zu Muslimas machen.
Wie werden sich die Freundinnen Ruth, Gemma und Annabel entscheiden?
HIER können Sie das Buch bestellen: https://www.fe-medien.de/Eines-Tages
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Veröffentlicht: 10. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE | Tags: AfD-Bundestagsfraktion, Aktion Mensch, Behinderte, Betreuung, Bundesregierung, Coronakrise, Einrichtungen, hilfsbedürftige, Hubertus Heil, Rettungsschirm, Sozialminister, Werkstätten |
Im Gegensatz zu Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen gibt es seitens der Regierung immer noch keinen Rettungsschirm für Behinderte und ihre Einrichtungen.
Uwe Witt, behindertenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, mahnt zu schnellem Handeln: 
„Es kann nicht sein, dass die Politik der Regierung zielgerichtet an wirklich Hilfsbedürftigen vorbeigeht bzw. die Gruppe der Menschen mit Behinderung ignoriert wird. Behinderteneinrichtungen und Werkstätten haben zurzeit in der Versorgungspriorität einen unteren Stellenwert.
Leider sind Menschen mit Behinderung auf Betreuung und Pflege durch speziell geschultes Personal angewiesen, doch ihm wird die Arbeit in der derzeitigen Situation fast unmöglich gemacht. Es gibt in den Einrichtungen weder räumliche noch finanzielle Mittel, eventuell an Covid-19 Erkrankte zu behandeln und zu versorgen, obwohl Behinderte zur Risikogruppe gehören.
Allgemeinmedizinische Kliniken sind in der Regel nicht auf die Behandlung von Menschen mit mehrfacher oder geistiger Behinderung ausgelegt.
Für Sozialminister Hubertus Heil ist es blamabel, dass sein Ressort es nicht für nötig hält, unseren Behinderten eine ausreichende Unterstützung zukommen zu lassen. Es erweckt fast den Eindruck, man ruhe sich auf gemeinnützigen Vereinen aus, die den Ernst der Lage erkannt haben. So hat die ‚Aktion Mensch‘ ein 20-Millionen-Euro-Hilfspaket geschnürt, bei dem Einrichtungen Zuschüsse von bis zu 50.000 Euro beantragen können, um die Defizite aus dem Arbeits- und Sozialministerium abzupuffern.
Herr Heil, setzen Sie endlich unseren Rettungsschirm für Menschen mit Behinderung um. Ansonsten wird ihre Versorgung und Betreuung gänzlich kollabieren.“
Foto: Dr. Edith Breburda
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