CHRISTLICHES FORUM

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Vatikan exkommuniziert T. Vlasic, den ehem. geistlichen Leiter der Medjugorje-Seher

Veröffentlicht: 24. Oktober 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: Exkommunikation, Falschmystik, Franziskaner, Glaubenskongregation, Laiisierung, Manipulation, Medjugorje-Seher, Pater Tomislav Vlasic, Vatikan | 6 Kommentare

Der bereits im Jahre 2009 mit einem Dekret von Papst Benedikt aus dem Klerikerstand entlassene Priester Tomislav Vlasic ist nun von der Glaubenskongregation exkommuniziert worden, was die stärkste Kirchenstrafe darstellt. Dies wurde dem zuständigen Bischof am 23. Oktober 2020 vom Vatikan mitgeteilt.

Der Franziskaner, der früher die Medjugorje-Seher geistlich betreut hat, lebt schon viele Jahre in der italienischen Diözese Brescia, wo er sich weiterhin priesterlich betätigte, obwohl ihm seit seiner Laiisierung jede seelsorgliche und sakramentale Tätigkeit untersagt war.

Die Kongregation für die Glaubenslehre hatte im Jahre 2008 eine Untersuchung gegen den Medjugorje-Pater eingeleitet wegen der Verbreitung zweifelhafter Lehren, einer Manipulation des Gewissens (von Gläubigen), verdächtiger Mystik, Ungehorsam gegenüber legitimen (kirchlichen) Anordnungen und wegen sexueller Vergehen.

In einer aktuellen Erklärung der Bistumsleitung von Brescia heißt es:

„Leider hat Herr Vlasic im Laufe der Jahre die Verbote, die ihm in der kanonischen Strafvorschrift der Glaubenskongregation vom 10. März 2009 auferlegt wurden, nie eingehalten…Er hat seine apostolischen Aktivitäten mit Einzelpersonen und Gruppen sowohl durch Konferenzen als auch mit computergestützten Mitteln fortgesetzt.

Er hat sich weiterhin als Ordensmann und Priester der katholischen Kirche präsentiert und die Feier ungültiger Sakramente simuliert. Er hat zudem einen ernsthaften Skandal unter den Gläubigen ausgelöst und Handlungen ausgeführt, die die kirchliche Gemeinschaft und den Gehorsam gegenüber der kirchlichen Autorität ernsthaft beeinträchtigen.“

Quelle und vollständige Meldung (englischsprachig) hier: https://aleteia.org/2020/10/23/former-spiritual-director-of-the-6-medjugorje-visionaries-excommunicated/

Weitere Infos zu P. Vlasic hier: https://charismatismus.wordpress.com/2012/01/15/medjugorje-und-der-denkwurdige-werdegang-von-p-tomislav-vlasic/

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Medjugorje zwischen Zuckerbrot und Peitsche

Veröffentlicht: 19. Oktober 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES, Kennzeichen der FALSCHMYSTIK, Medjugorje | Tags: Drohungen, Erscheinungen, Friedensschalmeien, Ivan, Medjugorje, Panikmache, Peitsche, Satan, Seher, Visionär, Weltrettung, Zuckerbrot | Hinterlasse einen Kommentar

Von Felizitas Küble

In der Erscheinungsszene gibt es einige typische Merkmale, die mit leichten Veränderungen immer wieder zu beobachten sind:

So sind fast alle „Botschaften“ von Zuckerbrot und Peitsche geprägt: Einerseits süßliche Worte und Verheißungen für die Erscheinungsfrommen, andererseits Drohungen bis hin zu Strafgerichten für die Skeptiker bzw. jene, die dieser oder jener Privatoffenbarung nicht nachlaufen – oder auch allgemein hinsichtlich des Laufs der Welt.

Dabei sind die Schwerpunkte verschieden gesetzt: Während etwa in Medjugorje reichlich Zuckerbrot (in Form gefühlsseliger Anmutungen) verteilt wird, setzen andere Erscheinungen (etwa früher in Heroldsbach oder San Damiano, Garabandal etc) stärker auf Panikmache und/oder Weltuntergangsankündigungen.

Neuerdings ist die Situation in Medjugorje gemischter, vielleicht stimmungsmäßig bedingt durch die Corona-Krise. In den jüngeren Botschaften rückt neben dem unvermeidlichen Zuckerbrot die „Peitsche“ stärker ins Zentrum der angeblichen Himmelsoffenbarungen seitens der Madonna.

In der sog. „Monatsbotschaft“ vom 25. März hieß es: „Meine lieben Kinder, lasst zu, dass Gott zu eurem Herzen spricht, denn Satan herrscht und will eurer Leben und die Erde zerstören.“

Es ist lange her, nämlich am 25. Januar 1991 (zu Beginn des 2. Golfkriegs), als die Erscheinugsmaria ähnlich sprach: „Satan ist stark und möchte nicht nur Menschenleben zerstören, sondern auch die Natur und den Planeten, auf dem ihr lebt.“

Das klingt nicht schön in den Ohren, ist aber trotzdem theologischer Unsinn, denn Satan hat überhaupt keine Möglichkeit, die Erde zu „zerstören“, da er nicht ihr Schöpfer und zudem nicht allmächtig ist. Vielmehr sorgt GOTT selber dafür, daß die „Gestalt dieser Welt vergehen“ wird, wie die Heilige Schrift mehrfach betont. Das scheint sich noch nicht bis nach Medjugorje herumgesprochen zu haben.

Passenderweise gibt es aber auch Tröstliches in der jüngsten Monats-Botschaft vom 25. September 2020 zu erfahren: „Alles, was ihr tut, soll zur Ehre Gottes sein und dann wird der Himmel euer Herz mit Freude erfüllen und ihr werdet fühlen, dass Gott euch liebt und mich sendet, um euch und die Erde, auf der ihr lebt, zu retten.„

Das ist derselbe Unsinn wie vorhin, nur spiegelverkehrt: Weder kann Satan die Welt zerstören (selbst wenn er es wollte), noch ist uns angekündigt worden, daß Gott die Welt, auf der wir leben, „retten“ will – vielmehr wird sie einst zu Ende sein, doch Gottes Reich bleibt bestehen. Christus selbst sagte, daß das Firmament („Himmel“) und unser Planet nicht ewig existieren werden, aber sehr wohl sein Wort: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“

Zudem kommt es nicht darauf an, ob wir den Frieden Gottes in unserem Herzen „fühlen„, sondern daß wir daran glauben. Echter Glaube ist aber mehr als ein Gefühl, er geht vor allem vom Verstand und von unserem freien Willen aus, das Emotionale kann gerne dazukommen, ist aber nicht das Fundament.

BILD: Das kritische Buch „Der Medjugorje-Betrug“ (570 Seiten!) ist bei uns statt für 19,80 für nur 15,80 Euro erhältlich

Natürlich sind die Medjugorje-Jünger von den jüngsten Friedensschalmeien überaus angetan. In der neuesten Medjugorje-Zeitschrift „Oase des Friedens“ wird die erwähnte Weltrettungsbotschaft vor lauter Begeisterung gleich dreimal hintereinander zitiert (S. 3,4 und 5).

Ganz auf dieser Wellenlänge befindet sich auch die Grußbotschaft des Medjugorje-Sehers Ivan anläßlich der entsprechenden Veranstaltung im Wiener Stephansdom mit Kardinal Schönborn. Ivan Dragicevic ermutigt die Versammelten mit folgenden Worten, die er aus einer Medju-Botschaft zitiert: „Durch euch wird der Friede in die Welt kommen und fließen.“ (S. 8)

Der Visionär äußert also nicht etwa nur einen solchen Wunsch, sondern kündigt den Weltfrieden an („er wird kommen…“).

Mit solch einer klaren Ansage widerspricht Ivan bzw. seine Erscheinungs-„Maria“ allerdings der Heiligen Schrift, die von einem Friedensreich auf Erden nichts weiß, sondern im Gegenteil einen zunehmenden Glaubensabfall ankündigt, der dem Kommen des Antichristen vorausgehen werde.

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

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Die „Familie des Vaters“ von Dr. Prenner und das Verdrängen unseres Erlösers

Veröffentlicht: 5. Juli 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Charismatik / Pfingstbewegung, Medjugorje | Tags: Burgenland, Charismatik, Christus, Dr. Gottfried Prenner, Erlöser, Erscheinungen, geistliche Gemeinschaft, Glaubensseminare, Gott-Vater, Maria, Medjugorje, Neubekehrter, Privatoffenbarungen | 9 Kommentare

Von Felizitas Küble

Im Christentum und vor allem in der katholischen Kirche gibt es eine große Vielfalt von Frömmigkeitsformen, Vorlieben und Schwerpunkten. 

So betonen die einen stärker Gott-Vater als den Schöpfer, viele andere – etwa bibelgläubige Evangelikale – stellen Christus in das Zentrum ihres Glaubens – und manche Gläubige wenden sich besonders gerne an den Heiligen Geist, was nicht nur für Charismatiker gilt, sondern z.B. auch der orthodox-ostkirchlichen Mentalität recht nahekommt.

So weit – so gut, denn im Hause Gottes gibt es viele Wohnungen – und auch die verschiedensten Ausrichtungen.

Das ist alles in Ordnung, solange die theologischen Gewichte nicht allzu bedenklich verschoben werden.

Dieser „schräge“ Eindruck entsteht aber bei der Initiative „Familie des Vaters“, die der österreiche Techniker Dr. Gottfried Prenner gemeinsam mit Aloisia Grabner 2016 in Pinkafeld gegründet hat. Diese geistliche Gemeinschaft aus dem Burgenland vereint Männern und Frauen,Priester, Familien und Alleinstehende unter ihrem Dach.

Der Laienmissionar Dr. Prenner ist ein Medjugorje-Bekehrter seit Jahrzehnten (er sprach mehrfach auf Medju-Jugendfestivals), studierte Theologie und reist vielfach mit Vorträgen durch die Lande – auch über Europa hinaus, vorwiegend in charismatischen Gruppen. 

Hier wird eine Selbstdarstellung seines Werkes präsentiert: http://www.pfarrepinkafeld.at/pfarre/1123/pfarrlebengruppen/geistlichegemeinschaften/article/2600.html

Das Motto „Gott ist unser Vater. Wir sind seine Familie“ ist zunächst nicht zu beanstanden. Etwas merkwürdiger klingt dann allerdings die vereinseigene Begründung hierfür: „Aus dieser Vision heraus leben die Mitglieder in einer vertrauten Beziehung zum Vater, der uns alle liebt und für uns alle sorgt.“

Warum wird hier allein Gott-Vater erwähnt – und der Sohn „vergessen“ (der Hl. Geist sowieso auch noch)?

Unter dem Motto „Unsere Aufgaben“ heißt es weiter: „Durch Vorträge und Seminare bringen wir die Liebe des Vaters zu den Menschen. In der Anbetung beten wir mit Jesus zum Vater für die Rettung der Welt.“

Christen beten für die „Rettung der Welt“ nicht allein „zum Vater“, sondern auch zu Christus selbst – mindestens aber „durch Christus“ zum Vater.

Hier wird Jesus aber auf unsere geschöpfliche Ebene heruntergeholt, wenn es heißt, daß wir „mit Jesus“ zum Vater beten. Das könnte man so wohl hinsichtlich Maria sagen, denn die selige Jungfrau ist mit uns als Geschöpf in der Anbetung Gottes vereint – wohlgemerkt: angebetet werden alle drei göttlichen Personen der heiligen Dreieinigkeit!

Bei der Werbung für ein „Glaubensseminar“ für Dr. Prenner (siehe hier: https://www.arche-barmherzigkeit.at/die-arche-feiert-geburtstag) lesen wir Folgendes:

„Wenn du dich einlässt, findest du in Gott Vater das Glück und die Freude….Beim Vater findest du Erfüllung, Sicherheit, Freude und Geborgenheit.„

Erneut auch hier kein Wort von Christus!

Abschließend heißt es: „Ein Seminar als Angebot, über Gott Vater mehr zu erfahren, über seine Liebe zu mir. Er hat einen Plan mit mir, er weiß, wohin mein Leben geht.“

Auch GOTT-SOHN hat einen Plan (genau denselben!) und weiß, wohin unser Leben geht, ebenso der Heilige Geist.

Im Grunde konzentriert sich in dieser „Familie des Vaters“ – wie schon der Name anzeigt – alles auf den Schöpfergott und das in einem Ausmaß, daß Christus eindeutig zu kurz kommt.

Durch die ständige Medjugorje-Werbung samt Hinweisen auf die Botschaften der angeblichen „Erscheinungen“ steht auch Maria erheblich zu stark im Zentrum dieser Frömmigkeit.

Gott-Vater und die Madonna – und das war es dann eigentlich im wesentlichen?!

In dieser geistlichen Gemeinschaft scheint theologisch einiges aus dem Ruder gelaufen zu sein!

Ja, Medjugorje-Bekehrung schützt vor Torheit nicht – dafür ist Dr. Prenner wahrlich nicht das einzige Beispiel – einmal abgesehen davon, daß unser Glaube sowieso nicht auf Privatoffenbarungen gründet, sondern auf der Heiligen Schrift und der apostolischen Tradition, also auf der göttlichen Offenbarung, wie sie die Kirche uns verkündet.

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Die „Süddeutsche Zeitung“ witzelt über Medjugorje: „Die Jungfrau spricht nicht mehr“

Veröffentlicht: 2. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: Botschaften, Corona-Krise, Erscheinung, Ironie, Leuchtmadonna, Madonna, Maria, Martin Zips, Medjuorje, Süddeutsche Zeitung, Seherin, Visionärin, witzeln | 31 Kommentare

Von Felizitas Küble

In der heutigen Online-Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ ist ein ironischer Artikel von Martin Zips veröffentlicht, der den Titel trägt: „Religion und Corona: Maria im Home-Office“: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/religion-und-corona-maria-im-home-office/ar-BB121UHk?li=BBqg6Q9&OCID=IE11FREDHP

Es geht um die vielbesuchte Pfarrei Medjugorje, die als Erscheinungsort im kommenden Jahre ihr fünfzig-jähriges Jubläum mit weit über 40.000 Botschaften feiern könnte.

Falls sich die vermeintliche Madonna bis dahin überhaupt noch blicken läßt.

Immerhin hat sie – wir berichteten bereits darüber – unlängst ihre monatlichen Besuche bei der Seherin Mirjana urplötzlich eingestellt: Corona läßt grüßen – und das ausgerechnet am 55. Geburtstag der Visionärin und Familienmutter.

Bei solcher Art Geschehnissen stellt auch die „Süddeutsche“ eine naheliegende Frage: „Wird die Gottesmutter dieser Tage nicht ganz besonders gebraucht?“

Eben: Wenn es ernst wird, kneift das Erscheinungs-Phantom, statt in derartigen Krisenzeiten erst recht mit Trost und Ermutigung zur Stelle zu sein.

Weiter heißt es in diesem Beitrag satirisch:

„Man stelle sich da bitte mal vor, in Međugorje würde ausgerechnet jetzt wieder die Marienstatue zu leuchten beginnen. Zuletzt hatten deshalb 15.000 Pilger den Ort besucht (bis ein Chemiker auf die Statue geschmiertes Strontiumaluminat als Ursache für das heilige Scheinen nachwies).“
.
Auch hierüber haben wir längst mehrfach berichtet – zudem finden Sie hier unsere 175 (!) Artikel über Medjugorje: https://charismatismus.wordpress.com/category/irrgeistige-erscheinungen/medjugorje-vorsicht-vor-erscheinungsorten/
 

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Leuchtende Madonnenstatue in Medjugorje?

Veröffentlicht: 1. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: Betrug, Corona-Krise, Erscheinungen, Leuchtfarbe, Leuchtmadonna, Medjugorje, Mirakel, Mirjana, Seherin, Statue, Vicka, Visionärin, Wunder, Wundersucht | 6 Kommentare

Von Felizitas Küble

Die wundersüchtige Dreistigkeit im kirchlich nicht anerkannten Erscheinungsort Medjugorje (Bosnien-Herzegowina) wirkt schon einzigartig. 

Als Beispiel mag die sensationelle Geschichte um eine angebliche „Leucht-Madonna“ gelten, die vor allem von der Hauptseherin Vicka  – in deren Elternhaus jene Statue sich befand – durch etliche Interviews verbreitet wurde.

Obwohl jenes Mirakel vom Oktober 2013 längst wissenschaftlich als Betrug widerlegt wurde, hindert dies das offizielle Medjugorje-Portal nicht daran, sie bis heute weiter wie ein echtes Wunder zu präsentieren – man lese und staune: https://www.medjugorje.de/medjugorje/phaenomene/leuchtende-statue/

Dort heißt es wörtlich:

„In Medjugorje berichteten am 23. September 2013 Augenzeugen über ein Leuchten einer Muttergottes Statue im Elternhaus der Seherin Vicka Ivankovic-Mijatovic…Immer mehr Interessierte fanden sich ein, um mit eigenen Augen zu sehen, was sie über das Geschehen erfahren haben.„

Schon bald konnte das „Rätsel“ um die wundersame Statue gelüftet werden, wie unser CHRISTLICHES FORUM damals bereits Anfang November 2013 berichtete:

„Im September 2013 stellte sich heraus, dass eine im Dunklen leuchtende Marienstatue aus dem Besitz der Seherin Vicka Ivanković-Mijatović mit Leuchtfarbe bestrichen worden war. Der kroatische Chemiker Pavle Močilac identifizierte die Substanz als Farbe auf der Grundlage von Strontiumaluminat. In den Tagen zuvor hatte das vermeintliche Wunder mehr als 15.000 Gläubige angezogen.“   (Quelle: https://charismatismus.wordpress.com/2013/11/08/medjugorje-wunder-statue-erweist-sich-als-dreister-schwindel/)

Übrigens sind die monatlichen Medjugorje-Erscheinungen an die Visonärin Mirjana angesichts der Corona-Krise kürzlich abrupt beendeet worden – angeblich von der Madonna selbst. – Näheres hier: https://charismatismus.wordpress.com/2020/03/19/hat-die-madonna-jetzt-angst-vor-corona/

 

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„Kath.net“ über Corona und Erscheinungen…

Veröffentlicht: 31. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, Medjugorje, Trevignano Romano (Italien) | Tags: China, Coronakrise, Endzeit, Feuerbälle, Gisella und Gianni, Kathnet, Marienerscheinungen, Medjugorje, Michael Hesemann, Pandemien, Privatoffenbarungen, Rosenkranz, Seuchen, Sonnenwunder, TREVIGNANO ROMANO, Visionen, Zeichen und Wunder | 12 Kommentare

Von Felizitas Küble

Das charismatische und erscheinungsbewegte Nachrichtenportal „Kath.net“ würde seinen selbstgesetzten Auftrag verfehlen, wenn es nicht zur derzeitigen Pandemie auch einige „passende“ Botschaften zu bieten hätte, mögen auch die präsentierten Zusammenhänge reichlich an den Haaren herbeigezogen sein.

Kein Geringerer als der katholische Buchautor und Historiker Michael Hesemann, der für seine „mystischen“ Neigungen bekannt ist, nimmt sich am heutigen 31. März dieses Themas an – und zwar unter dem Titel „Marienerscheinungen und die Corona-Krise“: https://www.kath.net/news/71173

Seine Ausführungen über die kirchlich nicht anerkannten Privatoffenbarungen von Garabandal können wir momentan vernachlässigen, zumal hier keine Corona-Seuche angekündigt wurde. 

Am Schluß befaßt sich der Autor mit den Visionen von TREVIGNANO ROMANO bei Rom:

Das Ehepaar Gisella und Gianni erlebte nach einer Pilgerfahrt nach Medjugorje viele „Zeichen und Wunder“ – wen wunderts?

Es gab angeblich „blutige Tränen“ an einer dort gekauften Madonnenfigur, sodann „Tränenwunder“ bei einem Faustyna-Jesus, ab Juni 2016 folgten Marienerscheinungen. 

Hesemann schreibt: „Ein Sonnenwunder und diverse Zeichen am Himmel, die u.a. auch fotografiert und gefilmt wurden, scheinen ihren übernatürlichen Ursprung zu bestätigen.“

Wundersame Sonnenphänomene soll es in Medjugorje ebenfalls zuhauf gegeben haben, übrigens auch in Heroldsbach und Montichiari (kirchlich ebenfalls nicht anerkannte Erscheinungsstätten).

Der Verfasser verweist auf eine Trevignano-Botschaft vom 18.6.2016: „Pestilenz, Elend und Seuchen werden Rom befallen, was Tod und Verzweiflung geben wird.“

Warum ist hier nur von der italienischen Hauptstadt die Rede, zumal diese durchaus nicht das Zentrum der Corona-Pandemie ist?

Am 10.10.2016 heißt es in den „Offenbarungen“ an das erwähnte Ehepaar: „Bete, dass eine Krankheit, für die es keine Heilung gibt, ausgerottet werden kann.“

Bekanntlich werden die meisten Corona-Infizierten sehr wohl geheilt – auch die Mehrzahl der konkret Erkrankten.

Am 17.1.2017 verkündete die angebliche Madonnenerscheinung folgendes: „Bald werdet ihr gezwungen sein, wieder in euren Häusern zu beten. Haltet euch am täglichen Gebet des Heiligen Rosenkranzes fest, der der einzige Schild ist, der euch vor dem Bösen schützen wird.„

Warum sollte das Rosenkranzgebet   – das gewiß empfehlenswert ist – das „einzige“ Schild sein, das uns „vor dem Bösen schützt“?

Was ist mit dem Vaterunser? Dem Angelus? Den 150 Psalmen? Der Bibellektüre? Der geistlichen Kommunion?

Wenn der Rosenkranz, den es erst seit dem 15. Jahrhundert gibt, das „einzige Schild“ ist, womit haben sich dann die Christen davor 1500 Jahre lang vor dem Bösen „geschützt“?

Am 20.7.2019 lautet die Botschaft von oben, nun sei die „Zeit der Gerechtigkeit“ gekommen: „Ihr werdet Feuerbälle vom Himmel kommen sehen, die Erde wird nicht aufhören zu zittern, alte und begrabene Krankheiten werden zurückkehren und neue Krankheiten werden sich ausbreiten.“

Hesemann schreibt sodann:

„Die deutlichste Ankündigung aber erfolgte, und das ist dokumentiert, am 28.9.2019, als die Erscheinung verkünden ließ: „Bete für China, denn von dort werden neue Krankheiten kommen. Alles ist bereit, die Luft mit unbekannten Bakterien zu verschmutzen.“

Erstens geht es bei Corona nicht um „unbekannte Bakterien“, zweitens kamen aus China auch schon vorher „neue Krankheiten“ (Näheres dazu etwa in dem 2019 erschienenen Buch von Dr. med. Edith Breburda mit dem Titel „Gentopia“).

Langer Rede kurzer Sinn: Die von Heesemann naiv zitierten Botschaften sind entweder allgemein gehalten oder sie treffen nicht ins Schwarze. Er hätte sich seinen Artikel also sparen können.

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Hat die „Madonna“ jetzt Angst vor Corona?

Veröffentlicht: 19. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, Medjugorje | Tags: Botschaften, Corona-Pandemie, Distanz, Erscheinungen, Gospa, Kirche, Madonna, Medjugorje, Mirjana Dragicevic-Soldo, Seherin Visionärin, Sicherheit, Stelldichein | 5 Kommentare

Medjugorje: Botschaften an Mirjana abrupt beendet

Wie verschiedene katholische Nachrichtenmedien  – darunter CNA – berichten, hat eine der Seherinnen von Medjugorje namens Mirjana Dragicevic-Soldo am 18. März bekannt gegeben, keine Erscheinungen der „Gospa“ (Titel der Gottesmutter auf kroatisch) mehr zu erhalten.

Das habe ihr die heilige Maria an Mirjanas Geburtstag selber kundgetan. Die Visionärin habe sich – so heißt es weiter  – nach dieser Mitteilung weinend in ihr Haus zurückgezogen. Vermutlich hatte sie sich ihr „Wiegenfest“ anders vorgestellt.

Auf eine Begründung dafür, daß die angebliche Madonna jedes weitere Stelldichein verweigert, hat die 55-Jährige verzichtet.

Somit ist unklar, ob es sich angesichts der Corona-Krise um eine himmlische Notbremse handelt (damit das Erscheinungsphantom selbst kein Ansteckungsrisiko eingeht) oder ob Frau Mirjana durch diese überraschende „Botschaft“, keine Botschaften mehr zu erhalten, ihre eigene Sicherheit gewährleisten möchte, indem sie weniger Publikumsverkehr erfährt.

Auch fragt man sich, warum die „Gospa“ ihren Fanclub in Medjugorje ausgerechnet jetzt in schwerer Zeit „allein“ läßt – und überdies: Warum hat die Erscheinungsdame denn die Virus-Krise nicht vorausgesagt? Stattdessen begnügt „sie“ sich seit Jahrzehnten mit Blabla-Kundgaben.

Bereits seit 1987 erhält diese Seherin  – eigenen Angaben zufolge  – an jedem zweiten Tag eines Monats eine Botschaft des Himmels. Bereits seit 1983 erscheine ihr Maria zudem jährlich an ihrem Geburtstag, dem 18. März.

Die angeblichen Marienerscheinungen von Medjugorje, die am 24. Juni 1981 begonnen haben sollen, sind kirchlich nicht anerkannt. Das Urteil der vatikanischen Untersuchungskommission ist bislang nicht veröffentlicht. Der Papst hat sich mehrfach kritisch zu den Phänomenen geäußert.

 

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Medjugorje: Charismatisches „Totus Tuus“ erwartet eine „neue Gnadendekade“

Veröffentlicht: 13. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Charismatik / Pfingstbewegung, Medjugorje | Tags: Aussteiger, Botschaften, Corona-Virus, Erscheinungen, geistlicher Missbrauch, Gnadendekade, Gospa, Hammersegen, Kirche, Medjugorje, Privatoffenbarung, Ruhen im Geist, Seher, Totus Tuus, Wallfahrt | 6 Kommentare

Von Felizitas Küble

Seit dem 24. Juni 1981 soll es in Medjugorje (Bosnien-Herzegowina) zu regelmäßigen Marienerscheinungen gekommen sein, die bei einigen Visionären bis heute anhalten. Sechs Kinder und Jugendliche – damals zwischen 10 und 17 Jahre alt – sprachen damals von täglichen Besuchen der „Gospa“ (Madonna, Gottesmutter).

Der zuständige Bischof Zanic äußerte sich zunächst positiv über die Phänomene, wurde aber immer kritischer, nachdem er Lebenswandel und Lügen der Seherschar genauer unter die Lupe nahm und eine Untersuchungskommission einrichtete. Auch sein Nachfolger Peric hat sich bis heute eindeutig ablehnend gegenüber den „Offenbarungen“ von Medjugorje positioniert.

Die Erscheinungs-Maria stellt sich ihren Seher/innen als „Königin des Friedens“ vor, wobei sich ihre Kundgaben endlos im Kreise drehen und fast immer aus Banalitäten bestehen. 

Neuestes Beispiel hierfür ist die Medju-Botschaft vom 25. Februar dieses Jahres:

„Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade möchte ich eure Gesichter im Gebet verwandelt sehen. Ihr seid so überschwemmt von irdischen Sorgen und ihr spürt nicht, dass der Frühling vor der Tür steht. Meine lieben Kinder, ihr seid zur Buße und zum Gebet aufgerufen. So wie die Natur in der Stille um neues Leben kämpft, seid auch ihr aufgerufen, euch im Gebet Gott zu öffnen, in dem ihr den Frieden und die Wärme der Frühlingssonne in euren Herzen finden werdet. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.„

Statt dass diese „Gospa“ das Corona-Virus vorausgesagt und damit Menschenleben gerettet hätte, statt dass sie wenigstens im Frühstadium der Epidemie wirksame Maßnahmen empfohlen hätte, bleibt dieses Erscheinungsphantom bei ihrem Frühlingssonnen-Geplapper, wofür es bestimmt keiner himmlischen Offenbarungen bedarf.

Diese Schwarmgeistereien werden noch getoppt durch den neuesten Einfall von „Totus Tuus“.

Diese aus der Medjugorje-Verehrung entstandene Jugendgruppierung versteht sich ausdrücklich als charismatisch und praktiziert bei euphorischen Veranstaltungen fleißig den „Hammersegen“, also das tranceartige „Ruhen im Geist“ bzw. Rückwärtskippen, das ursprünglich aus der protestantischen Pfingstler-Szene stammt. (Deren Selbstdarstellung siehe hier: http://www.totus-tuus.de/site/totus-tuus/spiritualitat/charismatisch/)

In ihrem Monatsrundbrief vom Februar 2020 ruft die in Rheinbreitbach ansässige Organisation nichts weniger als eine „neue Gnadendekade“ aus.

Da die Gospa schon fast vierzig Jahre in Medjugorje erscheine, heißt es in dem Schreiben, erhoffe man sich vom „gerade begonnenen Jahrzehnte“ eine „weitere Gnadendekade“, also quasi fortgesetzten „Gnadenfluß“ von oben durch die Erscheinungen usw.

In der Stellungnahme heißt es weiter: „Den Wert ihrer Botschaften werden wir vermutlich erst im Nachhinein so richtig begreifen“.

Mir scheint, daß bei soviel überflüssigem Blabla nach keine Nachbetrachtungen zu substantiellen Erkenntnissen führen.

Danach wird zu weiteren Medju-Wallfahrten eingeladen, natürlich auch zum unvermeidlichen charismatischen „Lobpreis“, auf daß man „der Muttergottes erneut die Möglichkeit“ gebe, „uns an der Hand zu nehmen“.

Anscheinend brauchen diese jungen Gläubigen hierfür eigens Wunder, Zeichen und Erscheinungen!

Daß es bei soviel Schwärmertum auch zu geistlichem Missbrauch in den eigenen Reihen kommt, erstaunt Kenner dieses Spektrums überhaupt nicht. Auch ich kenne seit Jahren Betroffene und Aussteiger. Im Bistum Münster läuft wegen spiritueller Übergriffe in Totus-tuus-Reihen seit Jahren eine kirchliche Untersuchung bzw. Visitation.

Wir haben hierüber bereits im Frühjahr 2019 berichtet: https://charismatismus.wordpress.com/2019/05/29/spiritueller-missbrauch-in-der-charismatischen-jugend-gemeinschaft-totus-tuus/

 

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Meine Beobachtungen in Medjugorje

Veröffentlicht: 11. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: Aussteiger, Erlebnisbericht, Erscheinungen, Falschmystik, Fanatismus, Geldmaschinerie, Kommerz, Kreuztragen, Marys Land, Medjugorje, Privatoffenbarungen, Seher, Spenden, Stigmen, Wundersucht | 11 Kommentare

„Ich erlebte eine gigantische Geldmaschinerie“

Dieser Brief stammt von einer langjährigen Leserin aus Süddeutschland, deren Name und Anschrift mir bekannt ist.

Aus meiner Erfahrung mit „Aussteigern“ – sei es aus der Esoterik, Charismatik oder Falschmystik  –  weiß ich, wie allergisch bis fanatisch ihr bisheriges Umfeld oftmals reagiert, wenn deutlich wird, daß sie auf einen nüchternen Glauben „umgestiegen“ sind, der keiner „Erscheinungen“ und sonstiger „wundersamer“ Ereignisse bedarf. 

Auch die Verfasserin dieses Schreibens kennt diese Problematik. Hier folgt ihr anschaulicher Bericht:

Sie sprechen mir vollkommen aus der Seele mit Ihren kritischen Beiträgen, Ihrer Aufklärung über „Botschaften“, Seher usw. Die Medjugorje-Hysterie ist auch eine Wundersucht.

Mir wurde schon oft gesagt, dass eine Wallfahrt dorthin alles im Leben zum Guten ändern würde, so daß wir Probleme überwinden, die uns zu schaffen machen.

Ich war 2009 im September eine Woche dort und habe vieles mitbekommen: Die hl. Messen, Rosenkranz und eucharistische Anbetungen sind soweit in Ordnung.

Aber ich erlebte eine gigantische Geldmaschinerie – und das hat mich abgestoßen. Jeden Tag werden die Pilgergruppen, die einen Pilgerführer zwangsweise mitnehmen müssen, mindestens zweimal zur „Tränke“ geführt. Das heißt, sie besuchen eine klösterliche Gemeinschaft, ein Kinderdorf, ein Zentrum für Drogensüchtige etc. Überall gibt es zuerst einen Vortrag und dann werden Spenden eingesammelt.

Mich stören die vielen Geschäfte hingegen nicht. Da kann man reingehen oder auch nicht.

Sodann gibt es in Medjugorje Veranstaltungen in einer größeren Halle, wobei die Seher anwesend sind und zu den Leuten sprechen. Alles wird in verschiedene Sprachen übersetzt. Ich mußte außerhalb der Halle im Freien mit meiner Gruppe zuhören. Aber ich war nicht aufmerksam, weil ich diese „Marienbotschaften“ überhaupt nicht als wahr ansehen kann. Diese banalen Aussagen sind sicher nicht  himmlischen Ursprungs. Davor muß man die Madonna in Schutz nehmen. Aber das darf man bei Medjugorje-Gläubigen nie erwähnen. Sie verhalten sich oft sofort aggressiv und feindselig. Darin erkenne ich dann eine Spur der „anderen Firma“…

Besonders empfindlich reagieren Medjugorje-Pilger, wenn man den Lebenswandel der Seher/innen anspricht. Die hl. Katharina Labouré, Bernadette von Lourdes und die Kinder von Fatima lebten zurückgezogen, hatten es teilweise sehr schwer im Leben, wurden keine bejubelten Stars und gingen ins Kloster. 

Besonnene Gläubige unter den Pilgern antworten mir dann immer, dass das spezielle Apostolat der Medjugorje-Seher eben die Familie wäre und sie darum geheiratet hätten. Andere reagieren richtig wütend, weil sie diesen Punkt als Zeichen einer Infragestellung erkennen.

Es soll dort angeblich Heilungen geben, aber warum werden diese nicht wie in Lourdes ärztlich genau untersucht? Diese „Wunder“ werden erzählt, ohne daß eine kirchliche Anerkennung erfolgte. 

An einem Nachmittag unter freiem Himmel konnte man in Medjugorje Kondensstreifen von Flugzeugen am Himmel sehen, die sich kreuzten. Diese Kreuze wurden dann wie wild fotografiert und ich wurde auch darauf aufmerksam gemacht. Dabei gewann ich den Eindruck, dass man wirklich fieberhaft nach Zeichen und „Wundern“ sucht.

Das Publikum ist sonst nicht primitiv, ungebildet oder unkritisch. Aber bei Medjugorje sind sie verblendet. Ich kenne viele fromme Katholiken, denen die verschiedenen „Privatoffenbarungen“ wichtiger sind als das Wort Gottes.

In den vergangenen Tagen habe ich mich gefragt, hätte die „Gospa“ – wie man die Medjugorje-Madonna nennt –  nicht konkret diese Corona-Seuche vorhersagen müssen ? Man hörte nichts über eine weltumfassende Epidemie, die überall große wirtschaftliche Not verursacht. Das ist doch erstaunlich. Keine dieser „Botschaften“ warnte die Menschen. Das wäre doch die Gelegenheit gewesen, vom Himmel her die schon längst fällige Echtheits-Bestätigung zu liefern.

Solche Erscheinungen kommen aber auch ohne Medjugorje-Seher überall vor. Ich kenne allein drei Frauen, die mir berichteten, dass sie unsichtbare Stigmen tragen, also die Wundmale Jesu. Sie erwarteten dann von mir wohl eine ehrfürchtige Reaktion, weil sie mich in ihr „Geheimnis“ eingeweiht haben. Ich habe sie alle enttäuscht.

Viele „träumen“ auch Erscheinungen und fühlen sich dann auch aus der normalen Masse der Sterblichen etwas herausgehoben. Allen diese „Erwählten“ konnte ich einen gewissen Stolz nicht absprechen.

Ich habe vor ein paar Jahren in Schramberg den „preisgekrönten“ Film Mary‘s Land gesehen. Hinter mir waren hysterische  – oder wie Sie zu schreiben pflegen: schwarmgeistige – Damen, die den langweiligen Film immer wieder mit ihren Jubelausbrüchen garnierten, während ich vor Langeweile eingenickt bin. Jetzt wurde wieder so ein Film gedreht, zu dem ich trotz vieler Einladungen nicht gegangen bin. Zu Hause schläft es sich besser.

Das Problem Medjugorje ist groß. Millionen gehen jährlich dorthin. Der Vatikan und die Bischöfe getrauen sich nicht, ein Machtwort zu sprechen. Würde ein solches erfolgen und dem Spuk ein Ende bereiten, so würde eine riesige Geldmaschine trockengelegt werden.

An unserem letzten Tag sprach noch eine Seherin der sogenannten „zweiten Generation“ im Hotel. Sie erhalte, so hieß es, innere Einsprechungen von oben. Es ging dabei eigentlich wieder ums Spenden. Das ist der allgegenwärtige Mechanismus dort.

Mein Beichtvater empfiehlt mir immer, wie Sie richtig schreiben, dem Willen Gottes zu gehorchen. Aber Kreuztragen wollen viele nicht mehr; sie sehen das als Strafe Gottes an.
Ohne Kreuztragen gäbe es keine Heiligen, das sage ich immer. Dadurch geschehen wirkliche Wunder in der Seele.

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Medjugorje: Seher/innen sind religiös nicht reif und psychologisch unausgeglichen

Veröffentlicht: 14. Februar 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: bischof, Botschaften, Camillo Ruini, erste Erscheinungen, finanzielle Interessen, Heilungen, Lourdes, Medjugorje, Ruini-Kommission, Seher, unausgeglichen, unreif, Untersuchung, Wunder | 16 Kommentare
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In „IlSegnoDiGiona.com“ wurden Details aus einem 30-seitigen Bericht über Medjugorje bekannt, der 2010 von der vatikanischen Untersuchungskommission des Bischofs Camillo Ruini von Rom für die Glaubenskongregation erstellt wurde.
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In der von vielen Kroaten bewohnten Pfarrei Medjugorje in Bosnien-Herzegowina soll es seit Sommer 1981 bereits weit über 40.000 (!) Marienerscheinungen gegeben haben.
Alle bisherigen Ortsbischöfe von Mostar – der zuständigen Diözese – äußerten sich öffentlich gegen die Echtheit der Phänomene und kritisierten zahlreiche Lügen der Seher sowie die theologische Unausgegorenheit vieler „Botschaften“.
.
Während die beiden Bischöfe Zanic und Peric davon ausgehen, daß auch die ersten Erscheinungen vom Juni und Juli 1981 un-echt sind, gibt sich der Ruini-Bericht hier leichtgläubiger, wenn er meint, die ersten sieben Stelldicheins der „Madonna“ seien glaubwürdig – aber wohlgemerkt: nur diese ersten sieben!
.
Kritisch sieht die Ruini-Kommission dem Bericht zufolge jedoch die „wiederholte Banalität“ in den Botschaften von Medjugorje. Tatsächlich sind diese angeblichen „Offenbarungen“ des Himmels bestenfalls theologisch nichtssagend, überflüssig – und nicht selten inhaltlich irreführend.
 
Außerdem vermißt die Untersuchungskomission tatsächliche Wunder wie z.B. wissenschaftlich anerkannte Heilungen (wie es diese seit langem in Lourdes gibt, wo sie von einem internationalen Ärzte-Kommitee seriös und kritisch untersucht werden).
 
Skeptisch äußert sich der Ruini-Bericht demnach auch über die finanziellen Interessen der Seher/innen von Medjugorje, die zudem „religiös nicht reif und in einigen Fällen psychologisch unausgeglichen“ seien.
.
Quelle für die Zitate (ungarisch): https://gloria.tv/post/4b1uWW627jg6AHPyko4pEoVS1

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