Kath. Kirchen stehen in Chile in Flammen
Veröffentlicht: 20. Oktober 2020 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Anschläge, Ausschreitungen, Bischöfe, Bischofskonferenz, Chile, Feuer, Kirchen, Zerstörung 5 KommentareDas Feuer, das zur völligen Zerstörung der kath. Kirche La Asunciòn führte, wurde am 18. Oktober, dem Jahrestag der Proteste, gelegt. ie Kirche La Asunciòn wurde vollständig zerstört einschließlich des Glockenturms.

Bei Ausschreitungen und Zusammenstöße mit der Polizei und den Streitkräften gab es tausende Verwundete und 30 Tote. Die Demonstrationen lösten eine Krise der Regierung unter Sebastián Piñera aus.
Ein zweiter Brand wurde in der Kirche San Francisco de Borja im Zentrum der Hauptstadt gelegt. Eine Gruppe von Männern brach in das Gotteshaus ein und legte ein Feuer, das die Kirche in Brand setzen sollte. Der Versuch konnte jedoch von den Feuerwehrleuten vereitelt werden. Bei der Aktion kam es zu fünf Festnahmen.

Die Chilenische Bischofskonferenz äußerte sich in einer Erklärung:
„Die Ereignisse in Santiago und anderen Städten in Chile zeigen, dass es für Gewalttäter keine Grenzen gibt. Es kommt dabei leider zu Übergriffen, Plünderungen und Anschläge auf Kirchen, sakrale Gebäude, die Gott gewidmet sind und im Dienst der Solidarität gegenüber den Menschen stehen.
Es tut uns weh zu sehen, wie eine historische Kirche in Santiago zerstört wird und dies sogar gefeiert wird.“
Quelle: Fidesdienst
Burkina Faso (Afrika): Terror gegen Christen
Veröffentlicht: 31. Mai 2020 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Afrika, Anschläge, Burkina Faso, Christen, Feindseligkeit, Gewalt, radikal-islamisch, Terror 6 KommentareIm Nordosten von Burkina Faso wurden seit Beginn dieses Jahres mindestens fünf Terroranschläge gegen christliche Gemeinschaften verübt.
Über 2000 Schulen wurden geschlossen. Seit 2012 mussten über 700.000 Menschen fliehen. Das Gebiet wird zunehmend von radikal-islamischen Banden kontrolliert bzw. beherrscht.
Das Ziel dieser terroristischen Gruppen ist es, in einer Gesellschaft, der Spannungen dieser Art sonst fremd sind, Feindseligkeit zu schüren (…).
Bereits im Sommer 2019 hatte der katholische Bischof von Dori, Laurent Birfuore Dabire, ein Waffenverkaufsverbot an dschihadistische Milizen gefordert. Islamisten, die Christen ermorden, dürften nicht unterstützt werden.
„Wenn die Welt weiter nichts unternimmt, werden diese Handlungen zum Verschwinden der christlichen Gemeinschaft in dieser Region und vielleicht mittelfristig im ganzen Land führen“, erklärte Bischof Dabire.
Mehr dazu bei „Omnis Terra“ -> http://omnisterra.fides.org/articles/view/14
Quelle: Fidesdienst
Sprengstoff aus Gaza: Kondome und Ballons mit Brandsätzen gegen Israel
Veröffentlicht: 1. Juli 2019 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Anschläge, Attacken, Benjamin Netanyahu, Brandvorrichtungen, Gaza, Hamas, Heliumballons, Israel, Kondome, Landwirtschaft, Sprengsätze, Tierwelt Ein Kommentar
Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu äußerte sich wie folgt zu den Brandanschlägen:
„In Bezug auf Gaza verstehen wir die Notlage der Bevölkerung, die in den angrenzenden Gebieten des Gazastreifens leben und wir arbeiten daran, die Konditionen für sie so gut wie möglich zu verbessern. Letzte Woche haben wir der Hamas schwere Sanktionen, einschließlich des Einfuhrstopps von Brennstoffen, auferlegt. Sollte es notwendig sein, werden wir härtere Maßnahmen ergreifen.“
Quelle (Text/Foto): https://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Pages/Brandanschlaege-aus-dem-Gazastreifen.aspx
Bischof Mendis über die Lage in Sri Lanka
Veröffentlicht: 23. April 2019 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Alarmzustand, Anschläge, Bischof Mendis, Blutbad, Gläubige, Kirche in Not, Kirchen, Messen, Opfer, Ostern, Sri Lanka, Terror 7 Kommentare„Das ganze Land steht unter Schock. Es ist eine Tragödie.“ – So beschreibt Bischof Mendis im Gespräch mit dem katholischen Hilfswerk KIRCHE IN NOT die Situation nach den Bombenanschlägen auf Kirchen und Hotels am Ostersonntag in Sri Lanka.
Mendis ist Bischof von Chilaw, das 80 Kilometer nördlich der Hauptstadt Colombo an der Westküste des südasiatischen Inselstaates liegt.
Nur rund 50 Kilometer sind es von Chilaw bis nach Negombo. Die dortige katholische Kirche St. Sebastian ist einer der drei Orte, in denen während der Ostermesse Selbstmordattentäter Sprengsätze zündeten. Dies geschah nahezu zeitgleich auch in der St.-Antoniuskirche in Colombo, einem beliebten Wallfahrtsort, sowie im 250 Kilometer entfernten Batticaloa, wo es die protestantische Kirche traf.
„Die drei Kirchen waren voll von Gläubigen, schließlich war es Ostersonntag“, erklärte Bischof Mendis.
In den Kirchen wurden die meisten Menschen ermordet. Hinzu kommen die Opfer bei weiteren Sprengstoffanschlägen in drei Hotels in der Hauptstadt. Laut Polizeiangaben ist die Zahl der Toten auf mindestens 310 Menschen gestiegen. Ungefähr 500 Menschen wurden verletzt.
„Alle Kirchen im Land haben ihre Gottesdienste abgesagt“, teilte der Bischof mit. Die Gläubigen seien aufgefordert worden, sich nicht in Gruppen zu treffen, um weitere Anschläge zu verhindern.
Es herrsche „allgemeiner Alarmzustand“, sagte Mendis. Medienberichten zufolge hat die Regierung Sri Lankas mittlerweile Ausgangssperren verhängt.
Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: https://www.kirche-in-not.de/aktuelle-meldungen/2019/04-23-ganz-sri-lanka-steht-nach-anschlaegen-am-ostersonntag-unter-schock
Irakischer Bahngleis-Attentäter geständig
Veröffentlicht: 28. März 2019 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Anschläge, Bahnstecken, Bayern, Berlin, deutschland, Haß, Iraker, IS, islamistisch, Moslem, Westen, Züge Hinterlasse einen KommentarDer in Wien festgenommene IS-Täter, dem Anschläge auf Bahnstrecken in Deutschland zur Last gelegt werden, hat die Attentatsversuche gestanden. Rache habe ihn dazu getrieben, mit Attentaten auf ICE-Züge in Deutschland so viele Menschen wie möglich auszulöschen, sagte Qaeser A. den Ermittlern laut der österreichischen Kronen-Zeitung.
Das Motiv soll Haß auf den Westen gewesen sei. Konkret sprach der 42 Jahre alte Iraker, der seit 2012 als anerkannter Flüchtling in Österreich lebt, von einem „politischen Statement gegen Deutschland“. Einen islamisch-terroristischen Hintergrund streitet er dagegen ab.
Die Behörden sehen den Iraker, von dem es ursprünglich hieß, er lebe bereits seit zwei Jahrzehnten in der Alpenrepublik, als Teil einer Terrorzelle des IS in Europa.
Die Anschläge auf Züge in Bayern und Berlin scheiterten den Behörden zufolge nur deswegen, weil der Terrorist nicht über das nötige „Know-How“ verfügte. Wie erst jetzt bekannt wurde, wollte der der fünffache Familienvater auch einen Anschlag zu Heiligabend verüben. Am 23.12.2018 hatte er bei Berlin Stahlseile zwischen Oberleitungsmasten befestigt.
Quelle und vollständiger Text hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/ice-attentaeter-politisches-statement-gegen-deutschland/
Interpol sieht Gefahr neuer IS-Anschläge
Veröffentlicht: 21. Dezember 2018 Abgelegt unter: Causa IS-TERROR im Irak, Syrien etc | Tags: Anschläge, Gefängnis, Inhaftierung, Interpol, IS-Anschläge, Islamischer Staat, Polizei, Radikalisierung, Terror 2 KommentareDie internationale Polizeibehörde Interpol hat vor einer zweiten Welle radikal-islamischen Terrors gewarnt. Viele verurteilte Terrorunterstützer säßen nur relativ kurze Gefängnisstrafen ab, weil sie nicht wegen eines konkreten Anschlags verurteilt worden seien, mahnte Generalsekretär Jürgen Stock laut dpa in Paris.
Stock hofft, daß sich viele Islamisten nach ihrer Entlassung in die Gesellschaft integrieren. Doch Gefängnisse könnten auch Brutkästen für radikale Ideologien sein, sagte der Jurist mit Blick auf den mutmaßlichen Attentäter von Straßburg. Der Verdächtige, Chérif Chekatt, hatte sich laut Ermittlern im Gefängnis radikalisiert.
Wenn die Terrormiliz geographisch besiegt sei, versuchten Terroranhänger in andere Gebiete wie Südostasien oder Afrika zu ziehen, ergänzte Stock. Es sei aber auch möglich, daß sie in Europa blieben, um dort Angriffe zu verüben.
Der IS hatte den Anschlag nahe eines Weihnachtsmarktes in Straßburg vor über einer Woche für sich reklamiert. Das Attentat forderte fünf Tote und elf Verwundete.
Quelle und vollständiger Text hier: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2018/interpol-warnt-vor-neuer-is-terrorwelle/
Israel: Tote und Verletzte durch neue Terroranschläge – Neugeborenes verstorben
Veröffentlicht: 13. Dezember 2018 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: Anschläge, Baby, Festnahme. Beamte, Hamas, Israel, Judäa, Neugeborenes, Polizei, Schwangere, Tote, Verletzte Hinterlasse einen KommentarBei einem weiteren Terroranschlag in Judäa sind heute Morgen zwei Israelis getötet und zwei weitere schwer verletzt worden. Es handelte sich erneut um einen Anschlag, der mittels einer Schusswaffe aus einem fahrenden Auto heraus begangen wurde.
Bei einem ähnlichen Anschlag ganz in der Nähe waren am Sonntagabend sieben Menschen verletzt worden.
Eine der Verletzten war schwanger. Ihr Baby war nach dem Angriff in der 30. Schwangerschaftswoche per Notkaiserschnitt auf die Welt gebracht worden.
BILD: Jüdische Soldaten schützen einen arabischen Jungen beim Terrorkrieg der Hamas gegen Israel
Nachdem die Ärzte seinen Zustand zunächst als stabil bezeichnet hatten, verschlechterte sich dieser jedoch, und der kleine Junge verstarb am Mittwoch. Er wurde am selben Abend in Jerusalem beigesetzt.
Der mutmaßliche Schütze war seit dem Anschlag auf der Flucht gewesen. Am Mittwoch wurde er beim Versuch, ihn festzunehmen, getötet. Er hatte während seiner Festnahme versucht, die Soldaten der Israelischen Verteidigungskräfte anzugreifen, um sich der Verhaftung zu entziehen.
Darüber hinaus sind bei einem Terroranschlag mit einem Messer gestern in der Altstadt von Jerusalem zwei Polizisten verletzt worden. Einer der Beamten wurde mittelschwer, der zweite leicht verwendet.
Der palästinensische Angreifer wurde von weiteren Beamten erschossen.
Quelle: https://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Pages/Terroranschlag-in-Jerusalem-Baby-verstorben.aspx
Zentralafrika: Bischof Nongo von Bossangoa beklagt sich über UNO-Blauhelme
Veröffentlicht: 1. Dezember 2018 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Anschläge, bischof, Christen, Massaker, Massenmorde, muslime, Seleka-Milizionäre, UN-Friedenssoldaten, UNO-Blauhelme, Zentralafrikanische Republik Ein KommentarBischof Nongo Aziagbia von Bossangoa in der Zentralafrikanischen Republik schreibt in einer Erklärung über die Massaker an Christen durch muslimische Terroristen in den letzten Monaten u.a. Folgendes:
„Priester werden getötet, Kirchen in Brand gesteckt und geschändet…. Diese Handlungen könnten als ein Weg betrachtet werden, den die zahllosen Feinde des Friedens beschreiten, um uns in den religiösen Konflikt zu drängen.“
Er bezieht sich auf einen Bericht, der mehrere Vorfälle dokumentiert, zu denen es in seiner Diözese im Oktober und November gekommen war.
Der Bischof berichtet von Anschlägen, für die UN-Friedenssoldaten mitverantwortlich seien, indem sie die ehem. Seleka-Milizionäre geschützt haben, als diese Flüchtlingslager und kirchliche Einrichtungen, aber auch Privathäuser von Christen angriffen.
Bischof Nongo drückte seine Enttäuschung darüber aus, daß die Massaker von den UN-Blauhelmen nicht verhindert wurden, und beklagt die humanitäre Notlage, die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Christen und Muslimen sowie die zunehmende Verunsicherung und Misshandlung von Zivilisten.
Der bereits eingeschlagene Weg der Versöhnung, bedauert der katholische Oberhirte abschließend, sei jetzt gefährdet.
Quelle: Fidesdienst