Grüne Ideologie contra deutsche Wirtschaft
Veröffentlicht: 9. Mai 2020 Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE | Tags: AfD, Arbeitsmarkt, Arbeitsplatz, Öko-Ideologie, Corona-Krise, Grüne, soziale Sicherheit, Sozialpolitik, Verkehrspolitik, Wirtschaft, Wohlstand 14 KommentareKürzlich fand der erste digitale Mini-Parteitag, der sogenannte Länderrat der Grünen statt. Mit 90 Delegierten im Videochat stimmten die Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Harbeck ihre Partei auf einen strammen Kurs zur Vernichtung der heimischen Wirtschaft ein.
Hilfsprogramme, um deutschen Unternehmen aus der Corona-Krise zu helfen, sollen an ökologische Auflagen geknüpft werden.
Dazu erklärt Uwe Witt, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion:
„Die Grünen haben die Katze aus dem Sack gelassen. Wer seine ideologischen Ziele über die soziale Sicherheit, die in Deutschland durch Arbeitsplätze und Wohlstand gewährleistet ist, stellt, ist nicht mehr wählbar.
Wirtschaftshilfen nach grün-ökologischen Maßstäben zu leisten, ist Klientelpolitik der Öko-Bourgeoisie. Die Interessen des Volkes werden zugunsten einer verbohrten Klimapolitik, Energie- und Verkehrswende geopfert.
Offenbar haben die Grünen die alarmierenden Zahlen der Bundesagentur für Arbeit nicht gelesen oder nicht verstanden. Die Corona-Krise gefährdet bereits jetzt ein Drittel der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze. Deshalb wird die deutsche Wirtschaft Hilfs- und Konjunkturprogramme brauchen, jedoch dürfen diese nicht an ökoparteipolitische Bedingungen gebunden werden.
Corona-Hilfen nur für Unternehmen auf Parteilinie zu zahlen, hinterlässt verbrannte Erde und beschert Deutschland mehrere Millionen Arbeitslose.“
Fachkräftemangel – ein Fluch der bösen Tat?
Veröffentlicht: 18. Dezember 2019 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Abtreibung, Arbeitsmarkt, böse Tat, Bundeskanzlerin Merkel, Demographie, deutschland, Fachkräftemangel, Kindermord, Macht, Reinhard Wenner, Schalthebel, Wirtschaft, zuwanderung 17 KommentareVon Reinhard Wenner
In Deutschland soll seit etlichen Jahren ein erheblicher Mangel an Fachkräften bestehen.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel will diesem Mangel nun u. a. dadurch abhelfen, dass vermehrt entsprechend ausgebildete Personen nicht nur aus Europa, sondern auch aus Brasilien, Indien, Mexiko und Vietnam angeworben werden sollen. Sie erklärte, die rechtlichen Voraussetzungen dafür seien jetzt durch das Fachkräfte- Einwanderungsgesetz geschaffen worden.
Dr. Merkel will also der deutschen Gesellschaft aus einem Notstand heraushelfen, für den sie selbst mitverantwortlich ist.
Schließlich sie ist seit fast 30 Jahren an den Schalthebeln der Macht: Als Bundestagsabgeordnete, als Ministerin für Frauen und Jugend und seit 2005 als Bundeskanzlerin. Sie scheint – wie viele andere politische Verantwortungsträger – wichtige soziale Bedingungen und demografische Entwicklungen nicht erkannt oder aber ignoriert zu haben.
Wenn die Bundeskanzlerin und alle, die nun für das Anwerben von Fachkräften plädieren und die heute 50 Jahre und älter sind und seit über 30 Jahren nicht erkannt haben, wohin massenhafte Abtreibungen und Kinderarmut führen, haben ihnen wesentliche Voraussetzungen für eine vorausschauende Sorge für den Arbeitsmarkt und insgesamt für das Wohl des deutschen Volkes gefehlt. Sie fehlen ihnen offensichtlich auch heute noch. Denn es genügt nicht, Voraussetzungen für das Anwerben ausländischer Fachkräfte zu schaffen, sondern es ist gegen die Ursachen anzugehen und damit vor allem der Tötung ungeborener Kinder Einhalt zu gebieten.
Derzeit sollen in Deutschland etwa 2,5 Millionen Fachkräfte fehlen. Seit über 30 Jahren aber werden alljährlich erheblich mehr als 100.000 Kinder im Mutterleib getötet. Felizitas Küble hat am 6. Februar 2017 im CHRISTLICHEN FORUM überzeugend dargelegt, dass die „amtlichen Zahlen“ über die alljährlichen Abtreibungen in Deutschland falsch, nämlich erheblich untertrieben sind.
Wenn aber staatlicherseits der Kindermord nicht hingenommen worden wäre, gäbe es in Deutschland derzeit zusätzlich etwa 4 Millionen Jugendliche und junge Erwachsene und damit auch wohl jede Menge zusätzliche Fachkräfte. Denn unter den abgetriebenen Kindern dürften etliche gewesen sein, die hervorragende Krankenpfleger oder Handwerker, Kaufleute, Angestellte, Ärzte, Lehrer, Professoren, Firmenchefs, Priester, Ordensleute geworden wären – Fachleute, die nun sozusagen händeringend gesucht werden.
Wenn in Deutschland ab sofort keine Kinder mehr abgetrieben würden, ständen in etwa 16 bis 19 Jahren ca. 130.00 Jugendliche zusätzlich Jahr für Jahr zum Einstieg ins Berufsleben bereit.
Außerdem sollten sich alle, die für das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz sind, fragen, ob die Fachkräfte aus anderen Staaten nicht im jeweils eigenen Land ebenfalls dringend gebraucht werden. Denn die Fachleute in anderen Ländern sind wohl kaum ausgebildet worden, um in Deutschland als Notnägel eingesetzt werden zu können.
Was Deutschland schon vor 30 Jahren gebraucht hätte und auch heute dringend benötigt, sind Politiker, Firmenchefs, Gewerkschaftsführer, Handwerksmeister, Lehrer, Priester, Bischöfe, die aus der Geschichte gelernt haben, wie Zukunft verantwortlich zu gestalten ist, und die die Forderung unseres Grundgesetzes ernst nehmen: „Jeder hat das Recht auf Leben“ (Art. 2 Abs. 2 GG).
Durch das Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz wird m.E. eingestanden, dass der Staat auf dem Gebiet der Bevölkerungspolitik ziemlich versagt hat. Und anzufügen ist: Sie lernen es immer noch nicht. Denn sie wursteln in Sachen Abtreibung und Familienpolitik weiter herum wie seit 30 Jahren schon.
Wer aber weiter Abtreibungen hinnimmt, kann auch in 16 Jahren noch im Ausland auf die Suche nach Lehrlingen und Fachkräften gehen, deutsche Botschaften und Konsulate durch weiteres Personal aufstocken – alles Arbeitsbeschaffungsprogramme der besonderen Art, die aus familienpolitischen Fehlentscheidungen und unter Missachtung des Rechts auf Leben erwachsen und damit hausgemacht sind.
Der derzeitige Fachkräftemangel in Deutschland ist eine Folge von Versäumnissen und menschenrechtswidrigem Verhalten.
Arbeitsmarkt in Bayern erreicht Spitzenwert
Veröffentlicht: 3. April 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Arbeitslose, Arbeitsmarkt, Bayern, Freistaat, Regierungsbezirke, Rekordfahrt, Spitzenwert 4 KommentareDie Arbeitslosenzahl in Bayern ist im März um 17.000 auf 231.500 gesunken. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit mit.
Damit sank die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat Februar um 0,2 Punkte auf 3,2 Prozent – seit 1997 ist das ein neuer Tiefstand. Im Vergleich zum Vorjahr waren im März knapp 21.000 Menschen mehr beschäftigt.
Dazu erklärt Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer: „Bayern setzt auch im März seine Rekordfahrt auf dem Arbeitsmarkt fort. Mit 5,5 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind im Freistaat so viele Menschen in Lohn und Brot wie noch nie. Zudem verzeichnen erstmals alle Regierungsbezirke in Bayern in einem Monat März eine Arbeitslosenquote von unter 4,0 Prozent.“
Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer sagte: „Bis 2020 wollen wir Vollbeschäftigung in allen bayerischen Regierungsbezirken erreichen.“ – Die Arbeitslosenquote bezeichnete er als „echten Spitzenwert“.
Quelle und vollständiger Text hier: https://www.csu.de/aktuell/meldungen/maerz-2018/pschierer-echter-spitzenwert/
Die Asylbewerber von 2015 kosten 400 Mrd. €
Veröffentlicht: 27. April 2016 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: Arbeitsmarkt, Aslysuchende, Berufsabschluß, Bonin, Einwanderer, Heinrich-Böll-Stiftung, Kosten, Wirtschaftsforschung 6 KommentareDie im vergangenen Jahr eingewanderten Asylsuchenden können Deutschland bis zu 400 Milliarden Euro kosten. Zu diesem Schluß kommt eine Studie im Auftrag der den Grünen nahestehenden Heinrich-Böll-Stiftung, die der Zeit vorliegt. Auf die Deutschen würden „auf lange Sicht spürbare finanzielle Zusatzbelastungen zukommen“, schätzt Holger Bonin vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung.
Bonin geht dabei von einer vollständigen Integration heutiger Asylanten in den Arbeitsmarkt in den nächsten zwanzig Jahren aus. Erreichen diese die wirtschaftliche Leistungskraft von geringqualifizierten Deutschen, so übersteigen die staatlichen Ausgaben wie Kindergeld die zusätzlichen Einnahmen durch Steuern und Abgaben deutlich. Bonin kalkuliert das Defizit in diesem Fall auf rund 400 Milliarden Euro.
Gelingt bis dahin rund sechzig Prozent der Asylanten ein Berufsabschluß, so hofft Bonin auf eine Veringerung der Kosten auf 218 Millarden Euro. Findet die wirtschaftliche Integration in zehn statt zwanzig Jahren statt, so läge das Defizit bei 113 Milliarden Euro. Staatliche Maßnahmen „zur beruflichen Qualifizierung und schnelleren wirtschaftlichen Integration“ können daher „auf mittlere und längere Sicht gute Renditen“ abwerfen, spekuliert die Studie.
Quelle: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/asylbewerber-kosten-bis-zu-400-milliarden-euro/
Zwei CSU-Meldungen: Bayern boomt – Seehofers Ultimatum an Merkel
Veröffentlicht: 17. Januar 2016 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Arbeitslose, Arbeitsmarkt, Bayern boomt, Bundesverfassungsgericht, CSU, Facebook-Seite, Flüchtlinge, Grenzen, Horst Seehofer, Merkel, Ultimatum 3 KommentareDie CSU berichtet auf ihrer Facebook-Seite:
LÖWENSTARK: Die Arbeitslosenquote in Bayern war im Jahr 2015 mit 3,6 Prozent so niedrig wie noch nie in diesem Jahrtausend und so gut wie in keinem anderen Bundesland.
ULTIMATUM: In den nächsten 14 Tagen werden wir die Bundesregierung schriftlich auffordern, an den Grenzen wieder rechtlich geordnete Verhältnisse herzustellen. Wenn sie das nicht tut, wird der Bayerischen Staatsregierung gar nichts anderes übrig bleiben, als vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen.
Merkwürdige Menschenrechtler: „Amnesty International“ will Prostitution legalisieren
Veröffentlicht: 14. August 2015 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Abtreibung, Amnesty International, Arbeitsmarkt, Birgit Kelle, eine weltweite Legalisierung, Frauenrechte, prostitution 2 KommentareVon Birgit Kelle
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat allen Ernstes gerade beschlossen, sich für eine weltweite Legalisierung von Prostitution einzusetzen.
Weltweit regt sich zu Recht Protest, denn man hilft diesen Frauen nicht dadurch, dass man Prostitution neuerdings als Frauenrecht deklariert. Hinzu wird das Kind auch noch mit dem Bade ausgeschüttet, denn Zuhälterei wird damit automatisch auch legal.
Das war mir dann doch eine ausführliche Kolumne wert, denn es ist nicht das erste Mal, dass Amnesty International neue „Frauenrechte“ ganz eigenartig auslegt:
„Bleibt am Ende das Fazit, wir Frauen bekommen immer mehr Rechte dazu und alle meinen es unglaublich gut mit uns. Wir dürfen uns heute Schlampen nennen und uns dabei emanzipiert fühlen, wir dürfen uns am Arbeitsmarkt abschuften zu unserer Emanzipation, wir dürfen unsere Kinder abgeben, damit sie bei der Selbstverwirklichung nicht stören. Ja, wir dürfen gar unsere Kinder töten – als Frauenrecht, wir dürfen unsere Sexualität verkaufen – als Frauenrecht, wir dürfen unsere Kinder verkaufen – als Frauenrecht.
Nur eines dürfen wir nicht: All diese „Errungenschaften“ ablehnen, dann sind wir nämlich Antifeministinnen. Das bin ich dann allerdings gerne.“
Den ganzen Beitrag finden Sie hier unter dem Link.
DDR 2.0: Kindeswohl spielt keine Rolle bei 24-Stunden-Kitas für die Kleinen
Veröffentlicht: 10. Juli 2015 Abgelegt unter: BETREUUNGS-Geld / KITAs / Krippen | Tags: Arbeitsmarkt, Birgit Kelle, DDR 2.0, Familienministerin Schwesig, Familienpolitik, Kinderbetreuung, Kindeswohl, Kitas, Krippen, Margot Honecker, Produktionsprozess 2 KommentareVon Birgit Kelle
Dieses Land hat einen gewaltigen Schritt weiter Richtung DDR 2.0 unternommen: Unsere sog. Familienministerin Manuela Schwesig hatte nämlich wieder einen Geistesblitz: Mehr Geld für 24-Sunden-Kitas.
Ist doch großartig, bald stören die lieben Kleinen gar nicht mehr zu Hause, fehlt nur noch die DDR-Wochenkrippe, dann sind wir wieder dort, wo wir vor 25 Jahren schon mal waren.
Der Unterschied ist nur, damals haben wir nach der Maueröffnung die Kinder in den DDR-Krippen bedauert. Heute sind wir auf dem gleichen Weg dorthin, nennen es aber moderne Familienpolitik. Ein Apfel bleibt aber ein Apfel, auch wenn wir ihn jetzt Birne nennen.
Meine Kolumne zu diesem Thema ist nachzulesen beim Debattenmagazin „The European“ unter dem Titel: „Margot Honeckers ganzer Stolz“. Hieraus ein Ausschnitt:
„All die schönen Konzepte zur Steigerung der Erwerbstätigkeit von Frauen haben nicht etwa ein emanzipatorisches Ziel, sondern ein ökonomisches. Die Ausbeutung des weiblichen Humankapitals wird einfach nur in feministische Befreiungsrhetorik verpackt. Was Kinder brauchen oder wollen, ist dabei irrelevant, um nicht zu sagen: störend.
Jetzt sind wir bereits so weit, dass Kinder nicht einmal mehr in ihrem eigenen Bett übernachten dürfen, wenn der Arbeitsmarkt die Mama braucht. Mit Erwachsenen würden wir so etwas nicht einmal versuchen.
Man möge sich vorstellen, was in diesem Land los wäre, wenn wir von Arbeitnehmern verlangen würden, auf ihr eigenes Bett zu verzichten, damit der Produktionsprozess im Betrieb ungestört weiter laufen kann. Ver.di wäre auf der Straße und würde „Ausbeutung“ schreien.
Wer schreit das bei den Kindern, denen wir ihr vertrautes Heim rauben, ihr Bett, ihr Zuhause, ihre Gutenachtgeschichte, vorgelesen von Mama oder Papa und nicht von irgendwem in Kita, wenn überhaupt? Wer kommt nachts und tröstet, wenn das Monster unter dem Bett rumort, zu wem darf ein Kind unter die Decke schlüpfen, wenn es Heimweh nach Mama und Papa hat?“
Unsere Autorin Birgit Kelle ist Familienmutter, Publizistin und Vorsitzende von „Frau 2000plus“: http://frau2000plus.net/
Die „Lücken“ auf dem Arbeitsmarkt und ihre vielfältigen Ursachen
Veröffentlicht: 4. April 2012 Abgelegt unter: THEMEN der Zeit | Tags: AIDS, Arbeitsmarkt, Beruf, Christa Meves, Jugendliche Hinterlasse einen KommentarVon Christa Meves
In unregelmäßigen Abständen geistern seit vergangenem Herbst durch die Medien Nachrichten darüber, dass die Lücken in den Ausbildungsplätzen immer größer werden.
Die Agentur für Arbeit gibt die Zahl der noch unbesetzten Stellen mit 29.700 an. „Die demographische Entwicklung schlägt auf den Arbeitsmarkt durch“, heißt es da.
Diese Gegebenheit allein wäre schon verheerend genug. Aber die Palette weiterer Verursachungen sind darüber hinaus ebenso bedrohlich wie komplex.
Die Berufsverbände klagen z. B. mit Recht darüber, dass eine erhebliche Zahl von Bewerbern für den angebotenen Ausbildungsplatz die notwendigen Voraussetzungen nicht mitbringt. Diese sind vorrangig intellektueller Art, oft wohl bereits erkennbar am fehlenden Schulabschluss.
Dieser ergibt sich gewiss nicht nur aus einigen Migranten, die sich als unwillig erweisen, die deutsche Sprache zu lernen, auch nicht allein aus der Zahl derer, die in unzureichenden Familien und Schulverhältnissen – meistens dann auch schulschwänzend – dahinvegetierten.
Es sind auch noch schwerwiegende selbstverschuldete Verursachungen dieser bedenklichen Situation zu nennen: Es ist meist noch unbekannt, dass eine Vielzahl junger Menschen der Zerstörung von Billionen ihrer Hirnzellen Vorschub leisten.
Ein Zitat: „Jährlich betrinken sich Tausende Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren hemmungslos oder kiffen so viel, dass sie im Krankenhaus landen. Die jüngsten Statistiken sind alarmierend. Mit mehr als 45.000 Klinikaufenthalten im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Fälle in dieser Altersgruppe innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt.“ (Spiegel online)
Aber damit nicht genug. Nicht einmal im Mainstream wird ein weiteres Horrorergebnis der Hirnforschung bekannt. Es erscheint allenfalls in neurologischer Fachzeitschrift: Bei den 70.000 HIV- Infizierten in Deutschland (meist jungen Menschen) wurde in den letzten fünf Jahren eine Zunahme von kognitiven Defiziten festgestellt, die unabhängig vom Zeitpunkt und vom Stadium der Infektion in Erscheinung treten.
Zitat: „Das HIV-Virus führt einen sehr methodischen Kampf gegen das menschliche Gehirn. Bereits mit dem Eindringen in den menschlichen Organismus erzwingt es sich den Zugang zum zentralen Nervensystem, indem es sich …. durch die Blut- Hirschranke schleusen lässt.“ Dort modifiziert sich das Virus so, dass die Neurone in hoher Zahl zugrunde gehen! „In der Folge entwickeln sich kognitive Defizite und im ungünstigsten Fall eine Demenz…Die klassische Form der HIV-assoziierten Demenz ist von motorischen, kognitiven und emotionalen Einbussen, sowie von Persönlichkeitsveränderungen geprägt.“ (Gabriele Arendt & Thorsten Nolting, DNP- Der Neurologe und Psychiater 2011; 12 [10] S.55)
Was für Nachrichten des Grauens! Eine Vielzahl junger Menschen wird von unserer Gesellschaft unzulänglich vorbereitet, dort ein konstruktives Mitglied zu werden und büßt stattdessen arbeitsfähige Gesundheit so weitgehend ein, dass chronische Arbeitsunfähigkeit ansteht!
Wer kann dann noch auf die dringend benötigte Zahl einer superfleißigen, leistungsfähigen jungen Generation hoffen, die in der Lage ist, durch ihr gesamtes Arbeitsleben hindurch jahrzehntelang die so schwer Beschädigten mit durchzuschleppen? Kann dann in Zukunft noch mit einem konkurrenzfähigen Leistungsstand der Bevölkerung überhaupt gerechnet werden?
Dazu bedarf es in Bezug auf die HIV- Folgen eines Kommentars: Befallenheit mit der HIV-Infektion bedeutet ansteckende, unheilbare, teure, chronische Krankheit, die seit 30 Jahren hierzulande grassiert und ständig zunimmt. Sie ist, bevor sie als AIDS manifest wird, in einem gewöhnlichen Blutbild nicht erkennbar, bedarf also einer speziell gewünschten ärztlichen Untersuchung. Wenn die Infektion diagnostiziert ist, besteht üblicherweise keine Meldepflicht an das Gesundheitsamt, wie das bei anderen Infektionen selbstverständlich ist. Die Mehrzahl der HIV-Infizierten sind junge homosexuelle Männer.
Diese seltsame Nachlässigkeit im Gesundheitswesen bewirkt, dass die Wahrheit über das Ausmaß und den Verlauf der unheilbaren ansteckenden Krankheit AIDS gar nicht erst öffentlich wird, geschweige denn, dass unsere Jugendlichen hinreichend gewarnt werden, zumal der Virus vornehmlich durch Geschlechtsverkehr übertragen wird. (Wie scharf sind heute die Kontrollen der übrigen Infektionskrankheiten in unserer Republik – bis hinein in die Tierhaltung!)
Wie lässt sich diese makabere Situation verantworten, wie stoppen, wie überhaupt bei dem hohen Stellenwert des Jugendsex ins Bewusstsein der jungen Menschen bringen? – DER REST IST SCHWEIGEN?
Christa Meves ist Bestseller-Autorin und Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche