Breitscheidplatz-Anschlag vor drei Jahren: Wir müssen weiter für Aufklärung sorgen
Veröffentlicht: 19. Dezember 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Anschlag, Attentat, Aufklärung, Beatrix von Storch, Berliner Breitscheidplatz, Bundestag, Hinterbliebene, Opfer, Sicherheitsbehörden, Untersuchungsausschuß Hinterlasse einen KommentarZum dritten Jahrestages des islamistischen Terroranschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz erklärt Beatrix von Storch (siehe Foto), die Vize-Bundessprecherin der AfD:
„Wenn wir der Opfer des größten islamistischen Terrorangriffs auf deutschem Boden gedenken, dürfen wir auch die Hinterbliebenen dieses Anschlags nicht vergessen.
Diese Menschen wurden von Behörden und Politik in unanständiger Weise zu spät und völlig unzureichend versorgt – hinsichtlich Anteilnahme und materieller Entschädigung.
Wir müssen die Aufklärung im Bundestags-Untersuchungsausschuss Breitscheidplatz weiter vorantreiben – gegen die Bestrebungen der Bundesregierung, hier Hintergründe vertuschen zu wollen.
Die letzten Wochen haben neue Widersprüche zu den Erklärungsversuchen der Bundesregierung aufgezeigt. Die Sicherheitsbehörden waren viel näher am Terroristen Amri dran, als sie zugeben wollen. Und das geschah auf politischen Druck aus dem Bundesinnenministerium, wie wir jetzt wissen.“
Terroranschlag vom Breitscheidplatz (Berlin): Bundestag will die Causa Amri untersuchen
Veröffentlicht: 3. März 2018 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: AfD, Beatrix von Storch, Berliner Breitscheidplatz, Bundestag, Fall Amri, Grenzöffnung, Merkel, Parlamentarierin, politischer Realismus, Terroranschlag, Untersuchungsausschuß Ein KommentarBeatrix von Storch
Mehr als ein Jahr nach dem grausamen Terroranschlag vom Breitscheidplatz in Berlin hat der Deutsche Bundestag vorgestern endlich die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Aufarbeitung des Anschlags beschlossen.
Im Gegensetz zu den anderen Fraktionen will die AfD-Bundestagsfraktion auch die politische Gesamtverantwortung – also die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung – endlich offiziell aufarbeiten.
Klar ist: Der Fokus dieses Untersuchungsausschusses darf nicht auf einer überforderten und personell ausgedünnten Polizei und auf den „kleinen Beamten“ liegen. Er muss vor allem die politischen Konsequenzen ziehen und zu konkreten Schlussfolgerungen führen, was für unsere nationale Sicherheit getan werden kann.
Es wird sich zeigen ob die Obleute der Altparteien bereit sind, den Fall Amri – der stellvertretend für das durch die Bundesregierung veranlasste Flüchtlingschaos steht – so aufzuarbeiten, wie es notwendig ist.
Es muss jedem Normaldenkenden klar sein, dass erst durch die rechtswidrige Grenzöffnung der Bundeskanzlerin der aktuelle Zustand entstehen konnte, welcher die völlige Überforderung der Ämter unausweichlich zur Folge hatte. Insbesondere den von Frau Merkel lange missachteten Angehörigen und überlebenden Opfern sind wir eine lückenlose Aufklärung schuldig.
Wir brauchen endlich wieder eine Rückkehr zum politischen Realismus.
Meine vorgestrige Rede im Plenum finden Sie hier (YouTube) oder hier (Facebook).
Bundestag wird Untersuchungsausschuß zum Islamisten-Anschlag in Berlin einsetzen
Veröffentlicht: 19. Januar 2018 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Anis Amri, Asyl, Attentäter, Beatrix von Storch, Berlin, Berliner Breitscheidplatz, illegaler Migrant, islamisch, Terroranschlag, Untersuchungsausschuß, Zeitbombe 4 KommentareBeatrix von Storch
Der Deutsche Bundestag wird einen Untersuchungsausschuss zum islamischen Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin am 19. Dezember 2016 durch den illegalen Migranten Anis Amri einsetzen.
Dass dieser Untersuchungsausschuss mehr als ein Jahr nach dem Anschlag endlich eingesetzt wird, ist ein wesentliches Verdienst der AfD.
Die nationale Katastrophe mit 12 Toten und 67 (teils schwer-)verletzten Menschen benötigt eine Aufarbeitung des Versagens von etablierter Politik und Behörden.
Dieser Untersuchungsausschuss muss auch für die Zukunft wichtige Schlüsse ziehen, denn die Behörden gehen davon aus, dass derzeit mehr als 700 sogenannte „Gefährder“ – also tickende Zeitbomben und potentielle Attentäter – in Deutschland leben. AEine der Hauptfragen, die es zu beantworten gilt, lautet: „Was muss man eigentlich tun, damit man in Deutschland abgeschoben wird?“
Meine Rede im Bundestagsplenum finden Sie hier.
Dr. Weidel zum Berliner Breidscheidplatz: Islamistische Gewalt erwähnen
Veröffentlicht: 30. Oktober 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Anis Amri, Berliner Breitscheidplatz, Denkmal, Deutscher Bundestag, Dr. Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende, Gewalt, islamistisch, Mahnmal 5 KommentareZur Diskussion um eine Gedenktafel auf dem Berliner Breitscheidplatz, auf der das Wort „islamistisch“ nicht vorkommen soll, erkärt die Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Alice Weidel (siehe Foto):
„Dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, erkennt man vor allem an dieser scheinheiligen Diskussion. Denn fände in Deutschland eine glaubhafte Abgrenzung des religiösen vom politischen Islam statt, nähme daran überhaupt niemand Anstoß, vermutlich hätten dann führende Vertreter der Muslim-Verbände selbst ein Interesse daran, die Fakten zu benennen – um sich klar zu distanzieren und einer Pauschalisierung entgegenzutreten.“
Anis Amri war jedoch kein Einzelfall, der Islamismus ist eine allgegenwärtige Bedrohung der Sicherheit jedes Einzelnen. Ein Gedenken am Breitscheidplatz muss deshalb gleichzeitig auch Mahnmal sein.
Die AfD spricht deshalb nicht nur dafür aus, an dieser sensiblen Stelle Ross und Reiter so zu benennen, wie man das auch an allen anderen Gedenkstätten tut, sondern sich endlich selbst einzugestehen, dass Politik und Religion im Islam untrennbar verbunden sind. Entsprechend ist mit ganzer Härte gegen Gefährder und als radikal eingestufte Moscheen vorzugehen, ungeachtet der politischen Korrektheit.“