GOTT hat den Propheten schon im Mutterleib zu seinem Knecht berufen
Veröffentlicht: 24. Juni 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Berufung, Gott, Jesaja, Knecht Gottes, Lohn, Mutterleib, Mutterschoß, Prophet, Recht, Schatten seiner Hand, Stärke 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jes 49,1-6:
ER machte meinen Mund zu einem scharfen Schwert, ER verbarg mich im Schatten seiner Hand. ER machte mich zum spitzen Pfeil und steckte mich in seinen Köcher.
ER sprach zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
GOTT hat uns zur Heiligkeit berufen!
Veröffentlicht: 30. August 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: 1 Thess, achtungsvoll, Berufung, Ehe, Frauen, Gott, Gottes Wille, Heiden, Heiligkeit, Jesu, unrein, Unzucht 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 1 Thess 4,1-8:
Prophet Jesaja: „Der HERR hat mich schon im Mutterleib als seinen Knecht berufen“
Veröffentlicht: 24. Juni 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Berufung, Gott, Israel, Jesaja, Knecht, Licht für die Völker, liturgische Lesung, Mutterleib, Prophet, Schoß der Mutter, Stämme Jakobs Hinterlasse einen KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Jes 49,1-6:

ER sprach zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
Jugendsynode: Soll sich die Kirche ändern?
Veröffentlicht: 7. November 2018 Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Berufung, Bischöfe, Jugendsynode, Kirche, Papst Franziskus, Prof. Dr. Hubert Gindert, Reformen, Rom, Verfolgte Christen, Zeugnis, Zuhören 8 KommentareVon Prof. Dr. Hubert Gindert
In Rom ging die fast vierwöchige Bischofssynode über die Jugend zu Ende. Guido Horst gab seinem Artikel den Titel „Was die Bischöfe lernen sollten“ (Tagespost vom 31.10.18).
Er fasste zusammen: „Nicht die Jugend soll sich ändern, sondern der Stil der Kirchenführung“. Das ist jedenfalls der Wille von Papst Franziskus.
Was sollten die Bischöfe auf der Synode lernen? „Das Zuhören“! – Konkreter: „Die 270 Bischöfe sollten darauf achten, was ihnen der Heilige Geist durch die 36 unter 30 Jahre alten jugendlichen Auditoren der Synode in der Aula sagt“ (so Horst).
Papst Franziskus äußerte: „Mit dieser Grundhaltung des Zuhörens hatten die Synodalen versucht ‚die Realität zu lesen, die Zeichen der Zeit zu erfassen,…um pastorale Entscheidungen zu treffen, die der Realität entsprechen‘“.
In der Abschlussmesse wandte sich Franziskus mit den Worten an die Jugendlichen: „Ich möchte den jungen Menschen im Namen von uns Erwachsenen sagen: Verzeiht uns, wenn wir euch oft kein Gehör geschenkt haben, wenn wir, anstatt euer Herz zu öffnen, eure Ohren vollgeredet haben“. Die Bischofssynode suchte nach pastoralen Wegen, um die Jugend über das gegenseitige aufeinander hören zu erreichen.
Diese Bischofsversammlung hatte das Thema: Jugend, den Glauben und das Erkennen der Berufung.
Horst äußerte in einem früheren Kommentar (Tagespost vom 18.10.18), das Wort „Veränderung (stand) von Anfang wie ein Leitwort über der Versammlung“. Es ging also nicht nur um das „Zuhören“. Die Wünsche nach „Veränderung“ betrafen u.a. die Sexualmoral der Kirche, die Bewertung der Homosexualität, den Zugang von Frauen zu Leitungsämtern.
Das gegenseitige Zuhören gab die Möglichkeit, nicht nur darüber zu sprechen, warum z.B. die Sexualmoral geändert, die Homosexualität neu bewertet, der Zugang für Frauen zur Diakonen- und Priesterweihe geöffnet werden sollen, sondern auch darüber, was solchen Änderungen im Wege steht. Wurde die Chance dazu genutzt?
Der schottische Erzbischof Leo Cushley von St. Andrews u. Edinburgh äußerte nach der Jugendsynode:
„Die jungen Menschen, die ich vor der Synode traf, wollten, dass ich den Synodenvätern mitteile, dass sie etwas über den katholischen Glauben lernen wollen. Sie wollten nicht, dass ich ihn für sie leichter mache. Sie wollten nicht, dass ich für sie etwas schön färbe“. In einem Brief an den Erzbischof haben sich außerdem hundert junge Katholiken an ihn gewandt und ihren Wunsch nach rechtgläubiger Lehre, heiligen Priestern und schöner Liturgie geäußert (Kath.net vom 2.11.18).
Ob nicht diese Jugendlichen die Zukunft der Kirche repräsentieren?
Die wahrgenommene Berufung in Kirche und Welt setzt eine persönliche, tragfähige Christusbeziehung und einen unverkürzten und unverfälschten Glauben an ihn voraus.
Die Botschaft Christi gibt die Kraft zum Zeugnis, nicht nur in einer pluralistischen Welt, sondern auch in einer, die dem Christentum feindlich gegenüber steht. Während der Bischofssynode wurden fünf Männer und zwei Frauen heiliggesprochen. Einer von ihnen war der Erzbischof Oskar Romero. Dieser wurde wegen seines Eintretens für die Unterdrückten in El Salvador am Altar erschossen.
Während die 270 Bischöfe und die 36 Jugendlichen in Rom tagten, wurden Christen weltweit drangsaliert. Sie sitzen in Gefängnissen und werden wegen ihres Glaubens verfolgt. Sie können in radikaler Weise das Wort Jesu auf sich beziehen: „Haben sie mich verfolgt, werden sie auch euch verfolgen“. Auch diese Glaubenszeugnisse dürfen bei den Fragen nach der Berufung nicht verschwiegen werden.
Ein HERR, ein Geist, ein Glaube, eine Taufe!
Veröffentlicht: 26. Oktober 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Berufung, Einheit, Epheserbrief, Geist, Gott, Hoffnung, Leib, Liebe, Taufe, Vater 3 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Eph 4,1-6:
Euer Glaube wächst und die Liebe nimmt zu
Veröffentlicht: 27. August 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: 2 Thess, Berufung, Bewährung, Bibel, Gericht Gottes, Glaube, Gott, Leiden, Liebe, Stolz 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 2 Thess 1,2-5:

GOTT hat den Propheten Jesaja schon im Mutterleib zu seinem Knecht berufen
Veröffentlicht: 24. Juni 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Auftrag, Berufung, Gott, Heil, Israel, Jesaja, Knecht, Mutterleib, Prophet, scharfes Schwert, Sendung, Stärke Ein KommentarHeutige liturgische Sonntags-Lesung der kath. Kirche: Jes 49,1-6:
Hört auf mich, ihr Inseln, merkt auf, ihr Völker in der Ferne! Der HERR hat mich schon im Mutterleib berufen; als ich noch im Schoß meiner Mutter lag, hat ER meinen Namen genannt.
ER machte meinen Mund zu einem scharfen Schwert, ER verbarg mich im Schatten seiner Hand. ER machte mich zum spitzen Pfeil und steckte mich in seinen Köcher.
ER sprach zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bemüht, habe meine Kraft umsonst und nutzlos vertan. Aber mein Recht liegt beim HERRN und mein Lohn bei meinem Gott.
Jetzt aber hat der HERR gesprochen, der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht berufen hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe und Israel bei ihm versammle.
So wurde ich in den Augen des HERRN gewürdigt und Gott war meine Stärke.
Und ER sprach: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich berufe dich zum Licht für die Völker; damit mein Heil bis an die Grenzen der Erde gelangt.
Keine Hochzeitstorte für Homos: Oberstes Gericht in USA gibt einem Bäcker Recht
Veröffentlicht: 8. Juni 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bäcker, Berufung, Beschwerde, Entscheidung, Homosexuelle, Oberstes Gericht, Pro-Medienmagazin, religiöse Überzeugungen, Richter Kennedy, Supreme Court, USA 5 KommentareDer Oberste Gerichtshof der USA hat einem Bäcker Recht gegeben, der einem schwulen Paar aus religiösen Gründen keine Hochzeitstorte backen wollte. Er berief sich dabei auf seinen christlichen Glauben. Das homosexuelle Paar legte daraufhin bei der Bürgerrechtskommission von Colorado Beschwerde ein.
Der Supreme Court argumentiert, dass diese Kommission die Rechte des Bäckers in Bezug auf seinen Glauben verletzt habe. Richter Anthony Kennedy machte in seiner Stellungnahme aber deutlich, dass er in der Entscheidung keinen Präzedenzfall sieht.
Die Gesetze des Bundesstaates verbieten es Firmen, Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung zu diskriminieren. Die Kommission hatte entschieden, dass Phillips genau dies getan habe. Zwei Gerichte kamen zu demselben Schluss. Der Bäcker legte daraufhin Berufung beim Obersten Gerichtshof ein.
Dieses argumentierte wiederum, das Gremium habe sich der religiösen Überzeugung des Mannes gegenüber feindselig verhalten. Der Richter nahm dabei Bezug auf Äußerungen von Kommissionsmitgliedern, die Phillips’ Glauben verunglimpft hätten.
Richter Kennedy erklärte aber auch, dass es in ähnlich gelagerten Fällen zu einer anderen Entscheidung kommen könnte. In den USA gibt es noch eine Reihe weiterer Fälle, in denen Geschäfte homosexuellen Paaren Leistungen verweigert hatten – darunter Floristen, Fotografen und Bäcker.
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes fiel sieben zu zwei aus. Die beiden liberalen Richterinnen Ruth Ginsburg und Sonia Sotomayor stimmten dagegen.
Quelle und vollständiger Text hier: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/2018/06/05/keine-hochzeitstorte-fuer-schwule-supreme-court-gibt-baecker-recht/
Ca. 3/4 der Priester finden den Zölibat hilfreich
Veröffentlicht: 20. Februar 2017 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Beruf, Berufung, Ehe, Ehelosigkeit, Kirche, Priestertum, Seelsorge, Studie, Zölibat, Zufriedenheit Hinterlasse einen KommentarKürzlich ist wieder amtlich“ bestätigt worden, dass die meisten Priester mit ihrem Beruf, ihrer Berufung, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung hoch zufrieden sind und mit großer Mehrheit den Zölibat nicht als Belastung empfinden, sondern im Gegenteil als hilfreich.
Das wurde in früheren Seelsorge-Studien auch schon bestätigt (siehe z.B. —> HIER !), jetzt aber auch durch eine groß angelegte Studie der Erzdiözese Wien. Die Priester sind zu 72 % der Ansicht, dass der Zölibat „hilfreich“ ist. —> HIER !
Geplagt werden manche Priester eher von anderen Problemen, nämlich von zu wenig Sport, von Übergewicht und vom Alkohol… —> HIER !
BILD: Priesterweihe durch Kardinal Müller in Regensburg
Wenn 25 % der Priester mit dem Zölibat unzufrieden sind, liegt das eher nicht am Zölibat, sondern an persönlichen Faktoren. Vielleicht wäre es für den einen oder anderen „Unzufriedenen“ mal ganz heilsam, einen Blick über den Tellerrand zu werfen, wie es anderswo aussieht:
Etwa jeder zweite (!) Arbeitnehmer ist mit seinem Job unzufrieden, und wenn mehr als ein Drittel aller Ehen geschieden werden, muss man leider annehmen, dass mehr als die Hälfte aller Ehen nicht sonderlich glücklich sind.
Quelle und vollständiger Artikel hier: http://kreuzknappe.blogspot.de/2017/02/studie-der-erzdiozese-wien-mit.html
Foto: Bistum Regensburg