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Vatikan/Niederlande: Kirche bekräftigt ihre Ablehnung der Amsterdam-Erscheinungen

Veröffentlicht: 2. Januar 2021 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Amsterdam (Frau aller Völker) | Tags: Amsterdam, Amsterdam-Haarlem, Bischof Johannes Hendricks, Bischof Josef Punt, Botschaften, Erscheinungen, FaV, Glaubenskongregation, Joseph Ratzinger, Privatoffenbarungen, Vatikan | 42 Kommentare

Von Felizitas Küble

Im Vatikan ist in den letzten Jahren verstärkt versucht worden, das kirchliche NEIN zu den Privatoffenbarungen der sogenannten „Frau aller Völker“ wieder in Erinnerung zu rufen.

Diese „Amsterdamer Erscheinungen“, die auf eine holländische Seherin namens Ida Peerdemann zurückgehen, wurden allerdings durch den ehem. Bischof Josef M. Punt „anerkannt“, obwohl dieser eigenwillige Oberhirte von Haarlem-Amsterdam sich damit gegen die ablehnenden Stellungnahmen der Glaubenskongregation stellte.

Es ist bekannt, daß die Mutter des Bischofs eine große Anhängerin dieser umstrittenen Erscheinungen war und ihren Sohn der „Frau aller Völker“ geweiht haben soll.

Kardinal Joseph Ratzinger zog als Glaubenspräfekt sozusagen die Notbremse:

Da er den vorpreschenden Bischof Punt offensichtlich nicht amtsentheben wollte, begnügte er sich damit, das Gebet an die „Frau aller Völker“ (FaV) zu korrigieren:

Die Schlußformel von der FaV, „die einst Maria war„, mußte gestrichen werden und durch die Anrufung „die selige Jungfrau Maria“ ersetzt werden.

Zudem hat der Vatikan seine eigene Position in puncto Amsterdam-Phänomene selbst nie geändert, sondern das Vorgehen von Bischof Punt lediglich hingenommen bzw. darauf verzichtet, ihn kirchenrechtlich zu bestrafen.

(Den genauen Ablauf der Geschehnisse um die kirchliche „Aberkennung“ lesen Sie hier: https://charismatismus.wordpress.com/2017/09/02/der-vatikan-und-die-anhaenger-der-frau-aller-voelker-die-einst-maria-war/)

Nun veröffentlichte der neue Bischof Johannes Hendriks am 30. Dezember 2020 eine „Klarstellung bezüglich der Frau aller Völker“, worin er im ausdrücklichen Einvernehmen mit der römischen Glaubenskongegration die eigenmächtige Anerkennung seines Vorgängers gleichsam annulliert (für ungültig erklärt). Schon zuvor hatte es im September 2020 eine kritische Stellungnahme des Apostolischen Nuntius im Libanon zur FaV gegeben.

Der Bischof schreibt an entscheidender Stelle:

„Die Kongregation für die Glaubenslehre betont die Gültigkeit des negativen Urteils über den übernatürlichen Charakter der angeblichen ‚Erscheinungen und Offenbarungen‘ an Frau Ida Peerdeman, ein Urteil, das der hl. Papst Paul VI. am 5.4.1974 genehmigte…Dieses Urteil beinhaltet, daß alle aufgefordert werden, die Verbreitung der angeblichen Erscheinungen und Botschaften der „Frau aller Völker“ einzustellen.“

Bereits im Vorfeld dieser deutlichen Klarstellung zeigten vatikanische Entscheidungen die Richtung an. Bischof Punt wurde nämlich am 1. Juni 2020 von Papst Franziskus vorzeitig in den Ruhestand versetzt, obwohl er das hierfür übliche Alter von 75 Jahren noch nicht erreicht hatte. Zudem wurde ihm schon zu Amtszeiten der jetzige Diözesan-Bischof Hendricks als Bischof-Koadjutor mit Nachfolgerecht zur Seite gestellt und er bereits damals teilweise „entmachtet“.

Nach der schwachen „Notbremse“ unter Glaubenspräfekt Ratzinger ist damit der Vatikan wieder mit aller Klarheit zu seinem NEIN zurückgekehrt, wobei er freilich seine Ablehnung dieser Erscheinungen formal-amtlich nie zurückgenommen hatte. Allerdings entstand natürlich eine gewisse Verwirrung unter den Gläubigen, nachdem Bischof Punt seine „Anerkennung“ aussprach und damit sowohl seinen bischöflichen Vorgängern wie auch der Glaubenskongregation widersprach.

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

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Göttingen: „Sühneseele“ Anne Mewis leidet für die Erfüllung der „Weltensendung“

Veröffentlicht: 31. August 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Anne-Botschaften, Kennzeichen der FALSCHMYSTIK | Tags: Anne Mewis, Anrufung, Beichte, Botschaften, Göttingen, himmlischer Vater, Liebesreue, Offenbarungen, Sühneopferseele, schulterwunde, Seherin, Verheißungen, Weltensendung | 9 Kommentare

Von Felizitas Küble

Seit vielen Jahren erhält die Göttinger Seniorin und „Seherin“ Anne Mewis direkte Botschaften vom „himmlischen Vater“, von Christus und Maria, die danach flugs auf ihrer Internetseite veröffentlicht werden: http://anne-botschaften.de/

Wir haben  uns bereits vor über 8 Jahren kritisch mit den Mitteilungen dieser Dame befaßt, die Papst Franziskus als „Antichristen“ verurteilt und gleichzeitig die Irrlehren der sog. „Warnung“ preist: https://charismatismus.wordpress.com/2012/06/10/realsatire-seherin-anne-verteidigt-irrgeistige-botschaft-die-warnung-im-auftrag-des-himmels/

Ihr Anhängerkreis bezeichnet sich als „kleine Schar“, was zweifellos zutreffen dürfte.

Der „lieben Gefolgschaft“ schrieb der Fanclub einen Dankesbrief über das von Anne erfahrene Leiden, das sie „durchhält“, damit – so wörtlich   –  „die Weltensendung wirklich in Erfüllung gehen kann“.

Dabei hat es der Auftrag dieser „Sühneseele“ und „Leidensblume“ (so wird sie von „Christus“ genannt) durchaus in sich:

„Jesus leidet wirklich in der Anne persönlich und das ist klar ersichtlich. Sollte dies ein Priester persönlich für kurze Zeit mal sehen, so würde er ganz sicher auf der Stelle umkehren können. Es sind wirklich Höllenqualen, die Anne jeden Tag auf’s neue zu erleiden hat.“

Trotzdem lebt sie noch, denn „der Himmlische Vater persönlich trägt sie hindurch durch diese Leiden“.

Bei solch einem ungewöhnlichen Sendungsauftrag kann es leicht drunter und drüber gehen.

So erhielten zahlreiche ihrer Anhänger jüngst ein angeblich von ihr verfaßtes Schreiben, in dem sie ihre „Botschaften“ widerruft, sich seitenlang entschuldigt und einräumt, ihre Seherinnengeschichten nur aus schnöder Gewinnsucht und zum Zwecke der Spendensammelei betrieben zu haben.

Der Rundbrief enthält zwar ihren (angeblichen oder tatsächlichen) Adressen-Stempel, jedoch keine persönliche Unterschrift.

Nun teilt ihre „kleine Schar“ in großer Schrift auf der Startseite mit, das „Bekenntnisschreiben“ stamme nicht von Anne, sondern wolle ihr in „übelster Art“ schaden. Freilich dürfte es wohl aus ihrem engeren Umfeld herrühren, da ja Annes eigener Anschriftenverteiler verwendet wurde.

Wie dem auch sei, bei der Visonärin läuft nicht nur intern einiges quer, auch theologisch fehlt es an den einfachsten Kenntnissen, obwohl ihre „Verkündigung“ angeblich direkt von oben diktiert wird.

So heißt es unter dem Titel „Heilige Beichte“, in dieser Krisenzeit (gemeint ist Corona) sollen wir – so wolle es der „himmlische Vater“ – direkt bei Gott persönlich „das Heilige Bußsakrament ablegen“, weil die Möglichkeit fehle, bei einem „würdigen Priester“ zu beichten, der den alten Ritus feiert.

Darin sind drei theologische Denkfehler enthalten:

  1. Natürlich hat die katholische Kirche seit jeher gelehrt, daß bei einer Reue aus Liebe zu Gott (auch „vollkommene Reue“ genannt) die Sünden sofort vergeben werden, wenn der Gläubige den Vorsatz faßt, sie später   – falls möglich  – zu beichten. Ein solches Gebet zu Gott ist zwar wirksam, aber dennoch durchaus kein „Empfang des hl. Bußsakraments“.
  2. Ob der Beichtvater „würdig“ ist oder nicht, spielt für die Gültigkeit der Absolution keine Rolle, denn der Priester handelt nicht aufgrund seiner „Würdigkeit“, sondern in persona Christi, somit ist unser göttlicher Erlöser der eigentliche Sakramentenspender, der Priester lediglich sein lebendiges „Werkzeug“.
  3. Ebenso wenig besteht ein Zusammenhang zwischen Gültigkeit, Würdigkeit und der Frage, welche liturgische Meßform der Beichtvater zelebriert

Damit nicht genug, stellt Anne Mewis ein Reue-Gebet vor, das mit besonderen „Verheißungen“ verknüpft ist:

GELIEBTER HERR JESUS CHRISTUS,
SÜßES LAMM  GOTTES!
Ich, ARMER SÜNDER, BETE DICH AN
UND VEREHRE DEINE HEILIGE TIEFE WUNDE
IN  DEINER HEILIGEN SCHULTER,DIE DURCH  
DAS TRAGENDES SCHWEREN KREUZES ENTSTANDEN
IST UND UNTER FURCHTBAREN SCHMERZEN DREI
SCHULTERKNOCHEN ENTBLÖßT HAT.

Abgesehen davon, daß die Entblößung von drei Schulterknochen biblisch nicht bezeugt ist (aber sicherlich auf eine Sonderoffenbarung an diese Opfersühneseele zurückgeht), so ist das Entscheidende an Christi Leiden nicht das Kreuztragen, sondern sein Opfertod. Durch diesen Heilstod hat ER uns erlöst.

Dennoch heißt es in jener Anrufung weiter:

Ich BITTE DICH UM DER VERDIENSTE
DIESER GROSSEN SCHMERZEN WILLEN:
– VERZEIH MIR ALLE MEINE SÜNDEN,
DIE TODSÜNDEN UND LÄSSLICHEN! (…)

Wer dies Gebet in Liebe vollziehe, dem verspreche Jesus laut Anne-Botschaft nicht nur die Lossprechung aller Sünden, falls er nirgends mehr „richtig“ beichten könne, sondern auch eine Marienerscheinung kurz vor dem Tod – und außerdem die Zusage, nicht überraschend zu sterben.

Solche „Verheißungen“ sind typisch für falschmystische Anrufungen und Sonder-Andachten, die naive Gläubige ständig mit „Honig“ anlocken, um sie damit zum Beten „frommer“ Formeln zu animieren.

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Durch falsche Euphorie von Gott entfernt

Veröffentlicht: 11. August 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Charismatik / Pfingstbewegung | Tags: asketisch, Atheistin, Aussteigerin, Botschaften, Charismatik, Enttäuschung, Erfahrungen, Glaube, Irreführung, Schwärmerei, Sekten, Sondergruppen | 8 Kommentare

Diese ehemalige Christin – siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=o57LvYqJIL4&feature=youtu.be  –  war nach längerer religiöser Suche in einer charismatischen Gemeinschaft gelandet und erlebte dort typische Phänomene aus dieser Szene: „Armefuchteln“, direkte Botschaften von „oben“, ständigen heißen Draht zu Gott, der unentwegt in jeder Situation unmittelbar wirkt und damit seinen Willen kundtut usw.

Vor lauter Problemen, die sich hieraus in ihrem praktischen Leben und Alltag ergaben, hat diese Frau dem christlichen Glauben gleich komplett den Abschied gegeben, weil sie ihn im Grunde mit der speziell charismatischen Frömmigkeit identifiziert und verwechselt hatte.

Dies geschieht  – wie ich von Betroffenen weiß  –  ähnlich auch in anderen Sondergruppen oder Sekten, seien sie besonders asketisch, fanatisch, auf Personenkult fixiert, womit der geistliche Missbrauch begünstigt wird.

Wenn Menschen zu Recht bemerken, daß es „komisch zugeht“, besteht die Gefahr, gleich dem Christentum als solchem dafür die Schuld zu geben – und dies umso mehr, wenn sich die betreffende Gruppierung als „Elite“ und besonders wichtige Gemeinschaft in und für die Kirche versteht.

 

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Trevignano Romano: Corona-„Botschaften“ bewegen das fromme Spektrum

Veröffentlicht: 20. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, Trevignano Romano (Italien) | Tags: blutende Madonna, Botschaften, Engel, Erscheinungen, Himmelskundgaben, Italien, kath.net, Kirche, Medjugorje, Michael Hesemann, Panik, TREVIGNANO ROMANO, Visionen, Warnung, Wunder | 12 Kommentare

Von Felizitas Küble

Die neuesten Visionen aus Trevignano Romano bei Rom verunsichern und erregen derzeit das erscheinungsbewegte katholische „Lager“. Auch das charismatische Portal „Kath.net“ hat sich mit diesen Himmelskundgaben bereits wohlwollend befaßt – kein Geringerer als der Historiker Michael Hesemann präsentierte positiv die dortigen „Botschaften“ von oben, die scheinbar wie der Topf auf den Deckel zur derzeitigen Corona-Krise passen.

Die außerordentlichen Phänomene begannen mit einer Pilgerfahrt des Ehepaars Gisella und Gianni nach Medjugorje, die dort viele „Zeichen und Wunder“ erlebt haben wollen.

Es gab danach „blutige Tränen“ an einer dort gekauften Madonnenfigur, sodann „Tränenwunder“ bei einem Faustyna-Jesus, ab Juni 2016 folgten Marienerscheinungen. (Original-Fanseite bzw. Internetpräsenz hier: https://www.lareginadelrosario.com/)

Autor Hesemann erinnerte z.B. an folgende Botschaft vom 10.10.2016 an das erwähnte Ehepaar: „Bete, dass eine Krankheit, für die es keine Heilung gibt, ausgerottet werden kann.“

Der Bezug zu Corona ist freilich an den Haaren herbeigezogen, denn die meisten Infizierten werden sehr wohl geheilt, sogar die Mehrzahl der konkret Erkrankten.

Es läßt sich in diesem Spektrum alles steigern, denn inzwischen gibt es sogar Offenbarungen direkt von „Jesus“. Am 8. April erklärte das Erscheinungsphänomen der Ehefrau:

„Heute war der Tag, an dem ich von Judas mit einem Kuss verraten wurde. Als ich durch die Stadt ging, blickten die Pharisäer mit Stolz und Arroganz auf mich herab. Meine Kirche verrät mich auch heute noch, indem sie mich oberflächlich ansieht. Selbst große Theologen verbarrikadieren die Kirchen, indem sie meine Herde zerstreuen.

Meine Tochter, das ist die Geschichte des Karwochenendes und dieser Zeiten; bald wird die Warnung auf euch zukommen, die Euch die Wahl gibt, mich oder Satan zu lieben. Danach werden Feuerbälle auf die Erde herabfallen, und das wird die schlimmste Zeit für Euch sein, denn alle möglichen Katastrophen werden kommen.

Meine Mutter wird Euch beschützen, indem sie Euch unter ihren gesegneten Mantel nimmt, fürchtet Euch nicht. Ich segne Euch alle im Namen des Vaters, in meinem Namen und im Namen des Heiligen Geistes, Amen.“

Soviel Unfug auf einmal findet man selten in wenigen Sätzen:

1. Es ist ausgeschlossen, daß der wahre Christus behauptet: „Meine Kirche verrät mich auch heute noch, indem sie mich oberflächlich ansieht“ – Das hat „die“ Kirche nie getan und wird es nie tun, sondern immer nur einzelne Vertreter derselben. Die Kirche als Heilsinstanz ist vom HERRN selbst gegründet, ER ist ihr Haupt, also kann „seine“ Kirche IHN nie in ihrer Gesamtheit „verraten“ – zudem ist die Begründung, die Kirche würde IHN „oberflächlich ansehen“, nichtssagend und banal.

2.  Typisch für diese Szenerie folgt nun die Ankündigung der sog. „Warnung“ – eine alte Irrlehre, die seit Jahrzehnten immer wieder neu aufgewärmt wird und die nicht zuletzt auf die „Erscheinungen“ von Garabandal zurückgeht (kirchlich nicht anerkannt). Infos über den Unsinn der Warnung findet man im CHRISTLICHEN FORUM zuhauf (Stichwort eingeben).

3. Daß danach „Feuerbälle auf die Erde herabfallen“, steht nicht in der Heiligen Schrift (natürlich auch nichts vom Phänomen der „Warnung“), so daß man dies als übliche Schauerbotschafts-Story ansehen kann.

4. Warum sollte Christus als GOTT zum Schutz der Gläubigen auf seine Mutter verweisen, obwohl sie doch sein Geschöpf ist – und ER ihr HERR, die Madonna also gleichsam unter seinem Schutz steht. Natürlich kann die Gottesmutter gut und gerne als „Schutzmantelmadonna“ verehrt werden – aber Christus selbst als oberster Schutzherr hat es nicht nötig, auf ein von IHM geschaffenes Geschöpf zu verweisen, wenn ER schon angeblich selber spricht (was aber hier ohnehin nicht der Fall ist).

Damit nicht genug, wurde vor zwei Tagen  – am 18. April  –  ganz frisch folgende Marienbotschaft aus Trevignano Romano gemeldet:

„Liebe Kinder, kämpft für eure Freiheit, Ihr werdet bald von bösen Diktatoren in die Sklaverei geführt werden. Vorsicht vor Impfstoffen und allen damit verbundenen Verpflichtungen, denn sie werden nicht von Gott kommen, sondern von Satan, der euer Leben und euren Geist beherrschen will…Meine Engel und Erzengel werden immer bei euch sein, seid nicht lau.“

Diese „Erscheinung“ hat wohl die neuesten „Alternativmeldungen“ aus dem Internet gelesen. Dabei benötigen wir keine „Offenbarungen“ von oben, um mit dem bloßen Verstand zu erkennen, daß die Corona-Krise von einigen politische Eliten dazu (aus)genutzt wird, um eine wachsende Kontrolle über die Bürger einzuführen und Freiheitsrechte über das gebotene Maß hinaus zu beschneiden.

Entsprechende kritische Beiträge finden sich seit vielen Wochen hier im CF.

Allerdings ist eine pauschale Ablehnung von Impfstoffen verfehlt, denn der mögliche Mißbrauch einer Sache (Vereinnahmung von Impfungen für eine nachfolgende Digitalisierung zur Kontrolle der Bürger) spricht nicht gegen die Sache selbst. Es muß hier also differenziert werden, statt nur Panik zu schüren.

Sodann fragt man sich, wie diese Marienerscheinung denn gerazu anmaßend verkünden kann: „Meine Engel und Erzengel….“ – Die Engelwelt wurde von GOTT erschaffen, es handelt sich um seine Engel – und auch die Mutter des HERRN ist ein Geschöpf ähnlich der Engel – und selbst keine Schöpferin. 

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt

 

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Der hl. Vinzenz Ferrer und sein visionärer Irrtum vom baldigen Weltuntergang

Veröffentlicht: 5. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: VORBILDER und HEILIGE, WELTuntergang / ENDzeit | Tags: Antichrist, Avignon, Bekehrungen, Botschaften, Bußprediger, Corona-Krise, Dominikaner, Endzeitstimmung, Erscheinungen, Gegenpäpste, Heiliger, heroischer Tugendgrad, Irrtum, Katharina von Siena, Kriege, Pest, Seuchen, Vinzenz Ferrer, Visionen, Weltende | 10 Kommentare

Von Felizitas Küble

Am heutigen 5. April begeht die Kirche den Namenstag des hl. Vinzenz Ferrer, eines spätmittelalterlichen Priesters aus dem Predigerorden der Dominikaner. Sein Orden feiert diesen Gedenktag einen Monat später, am 5. Mai.

Im Vorjahr wurde anläßlich des 600. Todestages in katholischen Publikationen vielfach über den französischen Bußprediger geschrieben, denn Vinzenz bzw. Vicente Ferrer lebte von 1350 bis 1419 – und zwar in einer äußerst chaotischen Zeit mit Kriegen, Pest und Hungersnöten.

Auch in kirchlicher Hinsicht war die Verwirrung enorm, denn seit 1378 gab es gleich zwei Gegenpäpste (teils in Rom, teils in Avignon) – ein Dilemma, das erst auf dem Konzil von Konstanz mit der Wahl eines ganz neuen Papstes beendet wurde.

Vinzenz Ferrer zog als Wanderprediger durch halb Europa, wobei er durch seine Aufrufe zur Umkehr riesige Massen zu bekehren vermochte, auch Juden und Muslime, vor allem in Spanien. Er lebte sehr asketisch und bescheiden, verkündete in großer Eindringlichkeit das Evangelium, besaß ein bemerkenswertes Charisma – allerdings irrte er sich zugleich vor allem in zweifacher Hinsicht:

Zunächst plädierte er jahrelang für einen der zwei Gegenpäpste in Avignon, war auch dessen Beichtvater, doch wird man ihm dies nicht ernsthaft anlasten können, es hinderte ja auch nicht seine spätere Heiligsprechung. Wie sollten Priester und Gläubige bei dem Wirrwarr, der damals unter konkurrierenden „Päpsten“ an der Tagesordnung war, noch „durchsteigen“? Das war fast unmöglich, zumal es keine Medienwelt wie heute gab, vielmehr war man weitgehend auf Mund-zu-Mund-Progaganda angewiesen.

Bedenklicher war es freilich, daß Ferrer ständig ankündigte, noch zu seinen Lebzeiten werde der Antichrist kommen und die Welt untergehen.

Nun ist auch dies zunächst nicht weiter verwunderlich, denn die damalige Krisenstimmung, Katastrophen und Seuchen, dazu der kirchliche Niedergang konnten die Menschen leicht zu dieser Ansicht verleiten.

Das eigentliche Problem bestand eher darin, daß der Dominikaner sich hierbei auf Visionen berufen hat, die er vom Himmel erhalten haben wollte. Zudem sah er Heilungen und wundersame Vorgänge während seiner Predigten als himmlische Bestätigung seiner Botschaften vom Weltende an.

Im Jahre 1455 wurde Vinzenz von Papst Callixt III. heiliggesprochen. Nun wird sich mancher fragen, wie dies denn unter diesen Umständen möglich war?

Aber bekanntlich wird man nicht wegen Irrtumslosigkeit zur Ehre der Altäre erhoben, sondern wegen eines heroischen (heldenhaften) Tugendgrads. Das schließt inhaltliche Fehler nicht aus, auch nicht hinsichtlich Visionen und Privatoffenbarungen. Auch hier gilt der allgemeine Grundsatz: Irren ist menschlich!

Das bekannteste Beispiel hierfür ist die hl. Katharina von Siena, die sogar zur Kirchenlehrerin ernannt wurde. Auch sie ist einst durch eine „Marienerscheinung“ getäuscht worden, denn die Madonna soll ihr dabei erklärt haben, sie sei nicht makellos empfangen worden.

Damals war diese Ansicht theologisch durchaus erlaubt (sie wurde auch vom hl. Thomas vertreten), aber spätestens mit der Dogmatisierung der Immaculata war klar, daß sich die Dominikanerin aus Siena geirrt hat – wobei auch hier das Problem darin bestand, daß sie sich dabei auf eine Erscheinung berief. (Näheres dazu hier: https://charismatismus.wordpress.com/2015/02/27/die-hl-katharina-von-siena-erlebte-eine-irrtumliche-marienerscheinung/)

Die heutige Zeit erinnert uns wieder ein bißchen an jene Epoche, in welcher Vinzenz Ferrer gewirkt hat. Sicher war die damalige Pest weitaus verheerender als die heutige Corona-Krise. Damals wurden ganze Landstriche weitgehend entvölkert.

Aber auch jetzt tauchen selbsternannte „Propheten“ auf, die ganz genau wissen, was die endzeitliche Stunde geschlagen hat  – und hierbei auf „Botschaften“ und Erscheinungen hinweisen.

In unserem Christlichen Forum haben wir uns damit bereits kritisch auseinandergesetzt: https://charismatismus.wordpress.com/2020/03/31/kath-net-ueber-corona-und-erscheinungen/

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt

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Die „Süddeutsche Zeitung“ witzelt über Medjugorje: „Die Jungfrau spricht nicht mehr“

Veröffentlicht: 2. April 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: Botschaften, Corona-Krise, Erscheinung, Ironie, Leuchtmadonna, Madonna, Maria, Martin Zips, Medjuorje, Süddeutsche Zeitung, Seherin, Visionärin, witzeln | 31 Kommentare

Von Felizitas Küble

In der heutigen Online-Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ ist ein ironischer Artikel von Martin Zips veröffentlicht, der den Titel trägt: „Religion und Corona: Maria im Home-Office“: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/religion-und-corona-maria-im-home-office/ar-BB121UHk?li=BBqg6Q9&OCID=IE11FREDHP

Es geht um die vielbesuchte Pfarrei Medjugorje, die als Erscheinungsort im kommenden Jahre ihr fünfzig-jähriges Jubläum mit weit über 40.000 Botschaften feiern könnte.

Falls sich die vermeintliche Madonna bis dahin überhaupt noch blicken läßt.

Immerhin hat sie – wir berichteten bereits darüber – unlängst ihre monatlichen Besuche bei der Seherin Mirjana urplötzlich eingestellt: Corona läßt grüßen – und das ausgerechnet am 55. Geburtstag der Visionärin und Familienmutter.

Bei solcher Art Geschehnissen stellt auch die „Süddeutsche“ eine naheliegende Frage: „Wird die Gottesmutter dieser Tage nicht ganz besonders gebraucht?“

Eben: Wenn es ernst wird, kneift das Erscheinungs-Phantom, statt in derartigen Krisenzeiten erst recht mit Trost und Ermutigung zur Stelle zu sein.

Weiter heißt es in diesem Beitrag satirisch:

„Man stelle sich da bitte mal vor, in Međugorje würde ausgerechnet jetzt wieder die Marienstatue zu leuchten beginnen. Zuletzt hatten deshalb 15.000 Pilger den Ort besucht (bis ein Chemiker auf die Statue geschmiertes Strontiumaluminat als Ursache für das heilige Scheinen nachwies).“
.
Auch hierüber haben wir längst mehrfach berichtet – zudem finden Sie hier unsere 175 (!) Artikel über Medjugorje: https://charismatismus.wordpress.com/category/irrgeistige-erscheinungen/medjugorje-vorsicht-vor-erscheinungsorten/
 

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Hat die „Madonna“ jetzt Angst vor Corona?

Veröffentlicht: 19. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, Medjugorje | Tags: Botschaften, Corona-Pandemie, Distanz, Erscheinungen, Gospa, Kirche, Madonna, Medjugorje, Mirjana Dragicevic-Soldo, Seherin Visionärin, Sicherheit, Stelldichein | 5 Kommentare

Medjugorje: Botschaften an Mirjana abrupt beendet

Wie verschiedene katholische Nachrichtenmedien  – darunter CNA – berichten, hat eine der Seherinnen von Medjugorje namens Mirjana Dragicevic-Soldo am 18. März bekannt gegeben, keine Erscheinungen der „Gospa“ (Titel der Gottesmutter auf kroatisch) mehr zu erhalten.

Das habe ihr die heilige Maria an Mirjanas Geburtstag selber kundgetan. Die Visionärin habe sich – so heißt es weiter  – nach dieser Mitteilung weinend in ihr Haus zurückgezogen. Vermutlich hatte sie sich ihr „Wiegenfest“ anders vorgestellt.

Auf eine Begründung dafür, daß die angebliche Madonna jedes weitere Stelldichein verweigert, hat die 55-Jährige verzichtet.

Somit ist unklar, ob es sich angesichts der Corona-Krise um eine himmlische Notbremse handelt (damit das Erscheinungsphantom selbst kein Ansteckungsrisiko eingeht) oder ob Frau Mirjana durch diese überraschende „Botschaft“, keine Botschaften mehr zu erhalten, ihre eigene Sicherheit gewährleisten möchte, indem sie weniger Publikumsverkehr erfährt.

Auch fragt man sich, warum die „Gospa“ ihren Fanclub in Medjugorje ausgerechnet jetzt in schwerer Zeit „allein“ läßt – und überdies: Warum hat die Erscheinungsdame denn die Virus-Krise nicht vorausgesagt? Stattdessen begnügt „sie“ sich seit Jahrzehnten mit Blabla-Kundgaben.

Bereits seit 1987 erhält diese Seherin  – eigenen Angaben zufolge  – an jedem zweiten Tag eines Monats eine Botschaft des Himmels. Bereits seit 1983 erscheine ihr Maria zudem jährlich an ihrem Geburtstag, dem 18. März.

Die angeblichen Marienerscheinungen von Medjugorje, die am 24. Juni 1981 begonnen haben sollen, sind kirchlich nicht anerkannt. Das Urteil der vatikanischen Untersuchungskommission ist bislang nicht veröffentlicht. Der Papst hat sich mehrfach kritisch zu den Phänomenen geäußert.

 

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Sievernich: Zwischen Zuckerbrot und Peitsche, Kitsch und „Rachemadonna“

Veröffentlicht: 13. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Sievernich (Manuela) | Tags: Bischof Mussinghoff, Botschaften, Drohbotschaften, Irreführung, Kitsch, Madonna, Manuela Strack, Marienerscheinungen, Sievernich, Tränenmadonna, Tränenrosenkranz, Wachsamkeit, Zuckerbrot und Peitsche | 3 Kommentare

Von Felizitas Küble

Die kleine Ortschaft Sievernich sorgte jahrelang für Schlagzeilen im Blätterwald, nicht nur im kirchlichen, auch in der weltlichen Presse, denn dort sei von der Jahrtausendwende bis zum Jahr 2005 die Himmelsmutter einer jungen Frau erschienen  – und nicht nur dies: auch Engel, Heilige und verstorbene Seelen gaben sich ein Stelldichein in der Pfarrkirche dieses unscheinbaren Dorfes. „Übernatürliche“ Phänomene sollen in der  Sievernicher „Gebetsoase“ freilich noch bis heute vorkommen.

Obwohl schon nach kurzer Zeit klar war, daß die „Botschaften“ der Seherin Manuela Strack aus Düren ebenso überflüssig wie theologisch teils geradezu abenteuerlich waren, sah sich Bischof Heinrich Mussinghoff nicht zum Einschreiten veranlaßt, sondern ließ den Geschehnissen ihren vermeintlich „frommen“ Lauf.  Zwar vermied der Aachener Oberhirte jede amtliche Anerkennung der „Privatoffenbarung“, ließ es aber z.B. zu, daß die „Erscheinungen“ in der Sievernicher Pfarrkirche stattfanden.

Zwischen Glaube und Aberglaube verwischen sich im Bereich der Volksfrömmigkeit ohnehin leicht die Grenzen – und so denken sich wohl manche Kirchenmänner: Hauptsache, die Leute beten und widmen sich religiösen Übungen – ob echt oder unecht, ist egal.

Dabei wird „vergessen“, wie häufig die Heilige Schrift uns zur Nüchternheit und Wachsamkeit aufruft, wie oft auch im Neuen Testament von „falschen Propheten“ sowie „trügerischen Zeichen und Wundern“ die Rede ist. Erinnert sei sodann an die Warnung des hl. Apostels Paulus, wonach der Satan durchaus auch als „Engel des Lichtes“ erscheinen könne, um Gläubige in die Irre zu führen.

Freilich meinen in frommen Kreisen viele Leichtgläubige, der Teufel gäbe gleichsam seine Visitenkarte ab, präsentiere sich als Bösewicht und Schreckfigur. Wenn eine Erscheinung hingegen zu Gebet und Rosenkranz auffordere, könne das nur „von oben“ kommen. Auf die Idee, daß es sich hierbei um einen „Köder“ handeln könnte, kommen die Damen und Herren nicht.

Drohbotschaften durch die „Rachemadonna“?

Zurück zu Sievernich:

Ganz typisch für falschmystische Offenbarungen sind die Drohbotschaften für jene, die nicht spuren, die Zweifel an der Echtheit äußern. So erklärte die Erscheinungs-Maria am 4. Juni 2005, derjenige werde sich „vor ihrem Sohn verantworten müssen“, der in das Rohr zum Brunnen „etwas hineinwirft“. (Es ging um eine erfolgte Bohrung für ein angebliches „Heilungswasser“.)

Einen Tag später wiederholt das Madonnen-Phantom ihre Drohung: „Mein Kind, bete und tue alles, was ich Dir sage. Wer auf mein Wort nicht hört, wird dies vor meinem Sohn verantworten müssen.“

Bereits zwei Jahre zuvor, am 14. Juli 2003, wurden jene Geistlichen, die nicht an die Visionen von Manuela Strack glauben, ebenfalls in ein schiefes Licht gerückt:

„Viele Priester glauben nicht an mein Kommen und verleugnen meinen Sohn. Sie sind gegen dich, weil sie auch wider meinen Sohn sind. Sie verwunden täglich mein Herz.“ 

Am 1. März 2004 sandte die angebliche Gottesmutter folgende Kundgabe an Manuelas Verehrerschar: „So wird alles, was sich euch entgegenstellt, wie ein Windhauch vergehen.“

Da kann manchem Erscheinungsbewegten warm ums Herz werden!

Der „Himmel“ weiß auch, welch üble Beweggründe die Kritiker heimsuchen: „Es ist nicht ungewöhnlich“, so erklärt die hl. Theresa von Avila (!) am 11. Februar 2005, „dass selbst fromme Seelen dem Stolz und der Eifersucht erliegen, auf dich Kleine schauen und alles für nichtig erklären.“

Ja, das ist bitter – aber der Himmel spendet Trost.

Kennzeichend für diese Kreise ist es auch, daß nicht in erster Linie der seit Jahrhunderten bewährte Rosenkranz gebetet wird, sondern alle möglichen und unmöglichen Sonder-Varianten, die meist auf irrgeistige Visionen zurückgehen. Im Falle von Sievernich war es der „Tränenrosenkranz“ und der „Liebesflammenrosenkranz“ (vgl. die S. 47 und 57 des Sievernich-Buches „Ich bin Maria, die Makellose“ – siehe Foto).

Tränenreiche Erscheinung ohne Sinn und Verstand

Auf S. 76 des erwähnten Sievernich-Buches heißt es hinsichtlich der Marienerscheinung vom 15.10.2001:

„Ich bin heute zu euch gekommen, um euch meine Tränen zu schenken…Ich bin die Frau aller Völker. Meine Tränen lege ich in eurer Herz, damit ihr gerettet werdet, damit ihr mir wiederum meine Tränen aufopfern könnt. Diese Aufopferung ist eine große Gnade für euch.“

Dazu ist zu sagen:

1. Die Gottesmutter befindet sich im Himmel in vollendeter Glückseligkeit und weint nicht. 
2. Christus allein ist unser Erlöser, Maria kann uns auch mit ihren „Tränen“ nicht retten („…damit ihr gerettet werdet…).
3. Welchen Sinn soll eine „Aufopferung“ von Tränen Mariens haben, die sie den Gläubigen erst schenkt und dann per Aufopferung gleichsam zurückhaben möchte?

Mit anderen Worten: Die Tränen-Erscheinung ist theologisch wirres Zeug. – Doch derlei inhaltlicher Unfug ficht die erscheinungsbewegte Schar nicht an. Gegen Wundersucht scheint kein Kraut gewachsen zu sein, weder ein rationales noch ein dogmatisches.

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt

Weitere ARTIKEL zu Sievernich gibt es hier: https://charismatismus.wordpress.com/category/irrgeistige-erscheinungen/sievernich-manuela/

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Medjugorje: Charismatisches „Totus Tuus“ erwartet eine „neue Gnadendekade“

Veröffentlicht: 13. März 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Charismatik / Pfingstbewegung, Medjugorje | Tags: Aussteiger, Botschaften, Corona-Virus, Erscheinungen, geistlicher Missbrauch, Gnadendekade, Gospa, Hammersegen, Kirche, Medjugorje, Privatoffenbarung, Ruhen im Geist, Seher, Totus Tuus, Wallfahrt | 6 Kommentare

Von Felizitas Küble

Seit dem 24. Juni 1981 soll es in Medjugorje (Bosnien-Herzegowina) zu regelmäßigen Marienerscheinungen gekommen sein, die bei einigen Visionären bis heute anhalten. Sechs Kinder und Jugendliche – damals zwischen 10 und 17 Jahre alt – sprachen damals von täglichen Besuchen der „Gospa“ (Madonna, Gottesmutter).

Der zuständige Bischof Zanic äußerte sich zunächst positiv über die Phänomene, wurde aber immer kritischer, nachdem er Lebenswandel und Lügen der Seherschar genauer unter die Lupe nahm und eine Untersuchungskommission einrichtete. Auch sein Nachfolger Peric hat sich bis heute eindeutig ablehnend gegenüber den „Offenbarungen“ von Medjugorje positioniert.

Die Erscheinungs-Maria stellt sich ihren Seher/innen als „Königin des Friedens“ vor, wobei sich ihre Kundgaben endlos im Kreise drehen und fast immer aus Banalitäten bestehen. 

Neuestes Beispiel hierfür ist die Medju-Botschaft vom 25. Februar dieses Jahres:

„Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade möchte ich eure Gesichter im Gebet verwandelt sehen. Ihr seid so überschwemmt von irdischen Sorgen und ihr spürt nicht, dass der Frühling vor der Tür steht. Meine lieben Kinder, ihr seid zur Buße und zum Gebet aufgerufen. So wie die Natur in der Stille um neues Leben kämpft, seid auch ihr aufgerufen, euch im Gebet Gott zu öffnen, in dem ihr den Frieden und die Wärme der Frühlingssonne in euren Herzen finden werdet. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.„

Statt dass diese „Gospa“ das Corona-Virus vorausgesagt und damit Menschenleben gerettet hätte, statt dass sie wenigstens im Frühstadium der Epidemie wirksame Maßnahmen empfohlen hätte, bleibt dieses Erscheinungsphantom bei ihrem Frühlingssonnen-Geplapper, wofür es bestimmt keiner himmlischen Offenbarungen bedarf.

Diese Schwarmgeistereien werden noch getoppt durch den neuesten Einfall von „Totus Tuus“.

Diese aus der Medjugorje-Verehrung entstandene Jugendgruppierung versteht sich ausdrücklich als charismatisch und praktiziert bei euphorischen Veranstaltungen fleißig den „Hammersegen“, also das tranceartige „Ruhen im Geist“ bzw. Rückwärtskippen, das ursprünglich aus der protestantischen Pfingstler-Szene stammt. (Deren Selbstdarstellung siehe hier: http://www.totus-tuus.de/site/totus-tuus/spiritualitat/charismatisch/)

In ihrem Monatsrundbrief vom Februar 2020 ruft die in Rheinbreitbach ansässige Organisation nichts weniger als eine „neue Gnadendekade“ aus.

Da die Gospa schon fast vierzig Jahre in Medjugorje erscheine, heißt es in dem Schreiben, erhoffe man sich vom „gerade begonnenen Jahrzehnte“ eine „weitere Gnadendekade“, also quasi fortgesetzten „Gnadenfluß“ von oben durch die Erscheinungen usw.

In der Stellungnahme heißt es weiter: „Den Wert ihrer Botschaften werden wir vermutlich erst im Nachhinein so richtig begreifen“.

Mir scheint, daß bei soviel überflüssigem Blabla nach keine Nachbetrachtungen zu substantiellen Erkenntnissen führen.

Danach wird zu weiteren Medju-Wallfahrten eingeladen, natürlich auch zum unvermeidlichen charismatischen „Lobpreis“, auf daß man „der Muttergottes erneut die Möglichkeit“ gebe, „uns an der Hand zu nehmen“.

Anscheinend brauchen diese jungen Gläubigen hierfür eigens Wunder, Zeichen und Erscheinungen!

Daß es bei soviel Schwärmertum auch zu geistlichem Missbrauch in den eigenen Reihen kommt, erstaunt Kenner dieses Spektrums überhaupt nicht. Auch ich kenne seit Jahren Betroffene und Aussteiger. Im Bistum Münster läuft wegen spiritueller Übergriffe in Totus-tuus-Reihen seit Jahren eine kirchliche Untersuchung bzw. Visitation.

Wir haben hierüber bereits im Frühjahr 2019 berichtet: https://charismatismus.wordpress.com/2019/05/29/spiritueller-missbrauch-in-der-charismatischen-jugend-gemeinschaft-totus-tuus/

 

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Medjugorje: Seher/innen sind religiös nicht reif und psychologisch unausgeglichen

Veröffentlicht: 14. Februar 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: Medjugorje | Tags: bischof, Botschaften, Camillo Ruini, erste Erscheinungen, finanzielle Interessen, Heilungen, Lourdes, Medjugorje, Ruini-Kommission, Seher, unausgeglichen, unreif, Untersuchung, Wunder | 16 Kommentare
.
In „IlSegnoDiGiona.com“ wurden Details aus einem 30-seitigen Bericht über Medjugorje bekannt, der 2010 von der vatikanischen Untersuchungskommission des Bischofs Camillo Ruini von Rom für die Glaubenskongregation erstellt wurde.
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In der von vielen Kroaten bewohnten Pfarrei Medjugorje in Bosnien-Herzegowina soll es seit Sommer 1981 bereits weit über 40.000 (!) Marienerscheinungen gegeben haben.
Alle bisherigen Ortsbischöfe von Mostar – der zuständigen Diözese – äußerten sich öffentlich gegen die Echtheit der Phänomene und kritisierten zahlreiche Lügen der Seher sowie die theologische Unausgegorenheit vieler „Botschaften“.
.
Während die beiden Bischöfe Zanic und Peric davon ausgehen, daß auch die ersten Erscheinungen vom Juni und Juli 1981 un-echt sind, gibt sich der Ruini-Bericht hier leichtgläubiger, wenn er meint, die ersten sieben Stelldicheins der „Madonna“ seien glaubwürdig – aber wohlgemerkt: nur diese ersten sieben!
.
Kritisch sieht die Ruini-Kommission dem Bericht zufolge jedoch die „wiederholte Banalität“ in den Botschaften von Medjugorje. Tatsächlich sind diese angeblichen „Offenbarungen“ des Himmels bestenfalls theologisch nichtssagend, überflüssig – und nicht selten inhaltlich irreführend.
 
Außerdem vermißt die Untersuchungskomission tatsächliche Wunder wie z.B. wissenschaftlich anerkannte Heilungen (wie es diese seit langem in Lourdes gibt, wo sie von einem internationalen Ärzte-Kommitee seriös und kritisch untersucht werden).
 
Skeptisch äußert sich der Ruini-Bericht demnach auch über die finanziellen Interessen der Seher/innen von Medjugorje, die zudem „religiös nicht reif und in einigen Fällen psychologisch unausgeglichen“ seien.
.
Quelle für die Zitate (ungarisch): https://gloria.tv/post/4b1uWW627jg6AHPyko4pEoVS1

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