Christus will alle befreien, die aus Furcht vor dem Tod der Knechtschaft verfallen sind
Veröffentlicht: 13. Januar 2021 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Brüder, Christus, Engel, Furcht, Gewalt, Gott, Hebräerrief, Knechtschaft, Nachkommen Abraham, Satan, treuer Hohenpriester, Versuchung 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Hebr 2,11-12.13c-18.

ER, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von einem ab; darum scheut ER sich nicht, sie Brüder zu nennen und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen.
Da nun die Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, hat auch ER in gleicher Weise Fleisch und Blut angenommen, um durch seinen Tod den zu entmachten, der die Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel, und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren.
Denn ER nimmt sich keineswegs der Engel an, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt ER sich an.
Darum musste ER in allem seinen Brüdern gleich sein, um ein barmherziger und treuer Hoherpriester vor Gott zu sein und die Sünden des Volkes zu sühnen.
Denn da ER selbst in Versuchung geführt wurde und gelitten hat, kann ER denen helfen, die in Versuchung geführt werden.
Prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind!
Veröffentlicht: 7. Januar 2021 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Brüder, Christus, empfangen, Falsche Propheten, Gebote, Geister, Johannesbrief Hinterlasse einen KommentarAus der heutigen liturgischen Lesung der kath. Kirche: 1 Joh 3,22 ff.

Alles, was wir erbitten, empfangen wir von IHM, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt.
Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Wer seine Gebote hält, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und dass ER in uns bleibt, erkennen wir an dem Geist, den ER uns gegeben hat.
Liebe Brüder, traut nicht einem jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind hinausgezogen in die Welt.
Paulus ermahnt zu einem ordentlichen und arbeitssamen Lebenswandel
Veröffentlicht: 26. August 2020 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Apostel Paulus, Arbeiten, Überlieferung, Brüder, Frieden, geplagt, liturgische Lesung, ordentlich, Regel, Thessalonicher, Unterhalt 2 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 2 Thess 3,6-10.16:

Haltet euch von jedem Bruder fern, der ein unordentliches Leben führt und sich nicht an die Überlieferung hält, die ihr von uns empfangen habt.
Nicht als hätten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen könnt.
Denn als wir bei euch waren, haben wir euch die Regel eingeprägt:
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
Frankreich: Taizé-Orden mit neuen Missbrauchsvorwürfen konfrontiert
Veröffentlicht: 20. Oktober 2019 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Alois Löser, ökumenisch, Brüder, Burgund, Frankreich, Gemeinschaft, Gesänge, Jugendtreffen, Mönche, Missbrauch, Orden, Pilger, Prior, Taize, Wallfahrten Ein KommentarBei der Taizé-Gemeinschaft im französischen Burgund handelt es sich um einen evangelisch-ökumenischen Orden, dem auch einige katholische und orthodoxe Brüder angehören.
Seit Jahrzehnten pilgern Jugendgruppen – auch aus katholischen Pfarreien – nach Taizé, um dort einige Tage oder auch Wochen lang mit den rund 70 Mönchen zu beten, zu meditieren und zu singen. Zuletzt waren es jährlich 70.000 Teilnehmer. Vor allem die stimmungsvollen Gesänge sind unter jungen Leuten seit langem sehr beliebt.
Anfang Juni hatte Taizé über Hinweise informiert, dass drei Mönche vor Jahrzehnten Jugendliche sexuell missbraucht hätten. Es gehe um jeweils ein oder zwei Fälle sexualisierter Gewalt gegen Minderjährige aus den 1950er bis 80er Jahren.
Zwei der beschuldigten Männer sind seit mindestens 15 Jahren tot, der dritte lebt weiter in Taizé, ist aber nicht mehr an der Organisation der Taizé-Jugendtreffen beteiligt.
Gemälde: Evita Gründler
Wir wollen nicht nur mit Worten lieben, sondern in Tat und Wahrheit
Veröffentlicht: 5. Januar 2019 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Brüder, Christus, Gott, Gottesliebe, Hingabe, Liebe, Not, Opfer, Tat, Wahrheit, Zuversicht Ein KommentarAus der heutigen liturgischen Lesung der kath. Kirche: 1 Joh 3,11-21:

Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?
Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit.
Daran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und werden unser Herz in seiner Gegenwart beruhigen.
Denn wenn das Herz uns auch verurteilt – Gott ist größer als unser Herz, und ER weiß alles.
Liebe Brüder, wenn das Herz uns aber nicht verurteilt, haben wir Zuversicht gegenüber Gott .
GOTT erhört uns, weil wir seine Gebote halten
Veröffentlicht: 30. Dezember 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Bitte, Brüder, Christus, Erhörung, Gebet, Gebote, Geist, Herz, Kinder Gottes, Liebe, Sohn Gottes 4 KommentareHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche: 1 Joh 3,1-2.21-24:

Wer seine Gebote hält, bleibt in Gott und Gott in IHM.
„Der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt“
Veröffentlicht: 3. August 2018 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Brüder, Eifer, Gnade, Gott, Huld, Prophet, Psalm 69, Schmähungen, Treue, Versammlung 6 Kommentare Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 69 (68),5.8-9.10.13-14:
sind die, die mich grundlos hassen.
Zahlreich sind meine Verderber, meine verlogenen Feinde.
Was ich nicht geraubt habe, soll ich erstatten.
und Schande bedeckt mein Gesicht.
Entfremdet bin ich den eigenen Brüdern,
den Söhnen meiner Mutter wurde ich fremd.
die Beleidigungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen.
Man redet über mich in der Versammlung am Tor,
von mir singen die Zecher beim Wein.
Erhöre mich in deiner großen Huld,
Gott, hilf mir in deiner Treue!
Mutter-Kind-Beziehung und Geschwister-konstellation prägen die Persönlichkeit
Veröffentlicht: 5. Juni 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Brüder, Charakter, Christa Meves, erste Lebensjahre, Forschung, Gene, Geschwisterkonstellation, Geschwisterreihe, kinder, Mutter-Kind, Pädagogik, Persönlichkeit, Schwestern, therapeutisch 2 KommentareVon Christa Meves
Die Vorstellung, dass der Charakter des Menschen vorrangig von seinen Genen bestimmt wird, wird durch neue Forschungsergebnisse immer nachhaltiger untergraben. So hat sich durch eine internationale Studie herausgestellt, dass sogar Geschwister, die miteinander aufwachsen, interessante, typische charakterliche Unterschiede aufweisen und dass diese Färbung durch ihre Stellung in der Geschwisterreihe bei der entsprechenden Familie hervorgerufen worden ist (1).
Für mich als praktisch arbeitende Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin wurde also durch neue wissenschaftliche Studien z.B. meine Erfahrung bestätigt, dass es recht häufig einen typischen Ältesten in einer Geschwisterreihe gibt. Er zeichnet sich vom ersten Schultag an als ein aufmerksamer, lernbereiter Schüler aus – mit hoher Konzentrationsfähigkeit.
Begreiflicherweise sind diese ältesten Kinder bei den Lehrern besonders beliebt – weniger bei den neidischen Mitschülern. Doch die leichte Lenkbarkeit ist bei den Ältesten auch bereits in der Kleinkinderzeit zum Ausdruck gekommen. Die Trotzphase fällt manchmal geradezu aus. Die Verbindung – besonders zur Mutter – bleibt meist durch die Kleinkinderzeit ungetrübt.
Auch Großeltern schlägt das Herz höher über ein solches Enkelkind; denn es lässt sich mit anhaltender Freude vorlesen, stellt kluge Fragen und zeigt – ganz gleich ob Junge oder Mädchen – eine hohe Besinnlichkeit.
Natürlich gibt es bei aller festgestellten Typik dieser Art keine 100-prozentige Treffsicherheit. Sie bezieht sich grundsätzlich nur auf ein ähnliches Umfeld. Es ist aber erfreulich, dass durch solche Häufigkeiten das Forscherinteresse nach den Ursachen entfacht wird; denn im Vergleich zu den jüngeren Geschwistern ergibt sich, dass dieser Vorrang sich bereits schon nach wenigen Lebensmonaten zu entfalten beginnt.
Wenn sie gesund geboren worden sind, haben älteste Kinder meist viel Freude an wachem Beobachten, ahmen bald schon nach, was ihnen angeboten wird, gleich, um was es sich handelt.
Obgleich die Sprachentwicklung im männlichen Geschlecht meistens hinter der der Mädchen zurückbleibt, kommt der älteste Junge auch hierin im Allgemeinen schneller voran als die jüngeren Brüder. Anders ist es im Hinblick auf die Aktivitäten. Von schnell nachgeborenen Jüngeren werden die Ältesten dabei meist schon bald überflügelt.
Bei meinen Töchtern erlebte ich, dass die um zwei Jahre Jüngere die Ältere an die Hand nahm und den ersten Einkauf als die Führende betätigte. Nicht selten tun sich die Älteren auch schwer, sich bereits schon im Kindergartenalter in Gruppen mit anderen Kindern wohlzufühlen. Weniger Schwierigkeiten gibt es hingegen bei ihnen in der Schullaufbahn. Sogar ihre Ausbildungen ziehen die Ältesten meist zügig durch.
Diese praktische Erfahrung hat deshalb längst gelehrt, dass die entscheidende Prägung dieser Charakteristik eine Angelegenheit des Umgangs der jungen Mutter mit ihrem Baby ist.
Wenn die junge Frau sich zunächst voll ihrem Kind widmet, intensiviert sich rasch die Mutter-Kind-Beziehung. Das löst die Nachahmungsbereitschaft des Kindes aus – unter der Voraussetzung allerdings, dass die Mutter stets nah und empathisch ist.
Ja, die neue Forschung hat sogar herausgefunden, dass vieles und häufiges Sprechen der Mutter mit dem Kind den Wortschatz geradezu anheizt und dieser sich dadurch schneller entfaltet. Dabei ist offenbar viel lächelnd zustimmender Blickkontakt das entscheidende Stimulanz.
Was also zeigt dieses Sichtbarwerden der Bedeutsamkeit mütterlichen Verhaltens im Hinblick auf die oft so positive geistige und seelische Entfaltung des Ältesten? Mit ihm, mit diesem Wunder in ihrer Wiege, beschäftigt sie sich nicht selten noch hauptsächlich. Für ihn hat sie auch noch die meiste Zeit übrig!
Dem Ältesten am ähnlichsten (wenn doch auch unterschiedlich) sind das Einzelkind und das Jüngste, besonders der Nachkömmling. Bei diesem lässt sich nicht selten ein langfristiges liebevolles Aufwachsen unter der Obhut einer Großmutter in Rente feststellen.
Von eindrucksvoller Typik sind die mittleren, ja auch sogar schon die zweiten Kinder. Weniger trifft man hier auf Exemplare von nachhaltiger Angepasstheit. Mama kann ihre Aufmerksamkeit und Hinwendung nicht mehr so ausschließlich wie dem Ältesten den nachgeborenen Geschwistern widmen.
Dementsprechend wächst in diesen rascher als im Ältesten der Impuls zur Selbstständigkeit und Selbstbehauptung. Vielmehr dominiert hier – und meist schon im sogenannten Trotzalter in der 2 bis 5-Jährigkeit – der kleine Rebell. Er gibt sich viel weniger leicht zufrieden, er betont seinen Anspruch, will sich mit viel Nachdruck durchsetzen, kämpft nachhaltig um Vorrang und Autonomie.
Wenn man mit Kindern dieser Art therapeutisch arbeitet, lässt sich auch bald feststellen (jedenfalls wenn das Kind Vertrauen gefasst hat), wo hier der Hase im Pfeffer liegt. Diese Kinder haben grundsätzlich häufiger die Vorstellung, hinter den anderen Geschwistern zurückstehen zu müssen und nicht so wertgehalten zu werden wie meist eins von diesen, oft das Älteste eben oder überhaupt alle anderen.
Handelt es sich dabei um zwei Buben, so kommt es häufiger direkt zu gegenseitigen Rivalitätskämpfen: Jeder will spitze sein! – Mädchen pflegen sich mehr mit herabsetzenden Worten gegen ein anscheinend favorisiertes Geschwister zu verteidigen, leider also ebenfalls mit Taktiken, die zwar dem seelischen Mangel entsprechen, aber selten besonders erfolgreich sind, weil sie stattdessen Anstoß bei den maßgebenden Erziehenden erregen.
Unter den mittleren Kindern finden sich deshalb viel leichter die „schwarzen Schafe“ in der Familie – besonders unter den Jungen. Bei Jugendgerichtsverfahren zeigt sich sogar, dass sich unter den Pubertierenden, die mit Diebereien oder Gewalttaten straffällig werden, eher Kinder aus dem Mittelfeld – oft unter vielen Geschwistern – befinden.
Das heißt nicht, dass die mittleren Kinder im Leben weniger erfolgreich sind als die Ältesten. Die vorzüglich eingeübte Durchsetzungsfähigkeit macht (bei allmählich hinzugewonnener Geschicklichkeit) dann auch hartnäckiger konkurrenzfähig.
Solche auf der Praxis beruhenden Erfahrungen machen nicht nur abermals den prägenden Einfluss der ersten Kinderjahre deutlich, sie sind sowohl pädagogisch wie auch als allgemeine Erkenntnis für uns alle über unsere allgemeinen Entfaltungsbedingungen von erheblicher Relevanz; denn als Resultat wird deutlich, worauf es in der Kindheit prägend, aber im übrigen lebenslänglich bei allen Menschen ankommt: am besten zunächst von den beiden Eltern – auf jeden Fall aber anfangs von dem dominant Erziehenden, später von den wichtigsten Menschen im Umfeld – wertgehalten und geliebt zu sein.
Am ehesten und am nachhaltigsten kann das Erziehenden gelingen, wenn unterschiedliche Begabungen gefördert und liebevolles Verhalten des jeweiligen Kindes beachtet und gelobt wird – statt mit viel Dressur, mit Strafen und mit Herabsetzungen zu agieren.
Pädagogisch ist es deshalb im höchsten Maße sinnvoll, sich solcher prägenden Einflüsse durch die Geschwisterkonstellation bewusst zu sein, um den Kindern in ihren Bedürfnissen so gerecht zu werden, dass ihr Lebensmut optimal wachsen kann.
Die Gläubigen sind Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes
Veröffentlicht: 28. Oktober 2017 Abgelegt unter: BIBEL bzw. liturgische Lesungen | Tags: Apostel, Bau, Bürgerrecht, Brüder, Epheserbrief, Fundament, Hausgenossen Gottes, Mitbürger der Heiligen, Propheten, Tempel, Wohnung Gottes Ein KommentarHeutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Eph 2,19-22:
Brüder! Ihr seid jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht,
sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten erbaut;
der Schlußstein ist Jesus Christus selbst.
Durch IHN wird der ganze Bau zusammengehalten
und wächst zu einem heiligen Tempel im HERRN.
Durch IHN werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut.