Kontroverse in der AfD wegen der Fraktions-Glückwünsche von Gauland/Weidel für Biden
Veröffentlicht: 12. November 2020 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Biden, Dr. Alexander Gauland, Dr. Alice Weidel, Felizitas Küble, Fraktionsführung, Gratulation, Kontroversen, Markus Renner, Prof. Dr. Jörg Meuthen, Streit, Trump 14 KommentareVon Felizitas Küble

Am vorigen Samstagabend, den 7. November, rieb ich mir erstaunt die Augen, erreichte mich doch eine seltsame Pressemitteilung der AfD-Bundestagsfraktion. Darin beglückwünschte die Fraktionsführung – also Dr. Alexander Gauland und Dr. Alice Weidel (siehe Foto) – Joe Biden bereits zur künftigen Präsidentschaft und berief sich hierbei auf „amerikanische Medien“.
Auf die Idee, wenigstens die Auszählung der Stimmen abzuwarten, also das amtliche Wahlergebnis (das auch bis heute noch nicht vorliegt) – und darüber hinaus die eigentliche Wahl des US.Präsidenten durch Wahlleute am 14. Dezember zu respektieren, kamen die beiden Politiker anscheinend nicht.
Noch am selben Abend protestierte ich in einem Mailbrief an die AfD-Pressestelle gegen diese völlig verfrühte Erklärung bzw. Anbiederei und verlinkte dabei auf meinen bereits veröffentlichten Artikel:
https://charismatismus.wordpress.com/2020/11/07/us-prasident-wird-nicht-von-medien-ernannt/

Inzwischen gibt es in der AfD eine offene Auseinandersetzungen um diese Schnell-Gratulation, in welcher „dem künftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Joe Biden, alles Gute für die vor ihm liegenden Aufgaben in seinem wichtigen Amt“ gewünscht wurde.
Dann heißt es ziemlich unausgegoren im Zickzack-Kurs weiter: „Wir akzeptieren die demokratisch zustande gekommene Entscheidung der amerikanischen Bürger und sind zuversichtlich, dass mögliche Unregelmäßigkeiten bei den Auszählungen schnell auf rechtstaatlichem Wege geklärt werden.“
Wenn also noch „Klärungsbedarf“ besteht, wie den beiden Fraktionschefs immerhin bewußt war, was soll dann diese unterwürfige und vorzeitige Beglückwünschung?!
Offensichtlich wollte AfD-Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen einige Tage später den Schaden begrenzen, denn der Entrüstungssturm in seiner Partei wird ihm kaum entgangen sein. In seiner eigenen Pressemeldung spricht er hinsichtlich Biden nur von einer „mutmaßlichen“ Präsidentschaft: https://charismatismus.wordpress.com/2020/11/09/prof-jorg-meuthen-zur-mutmaslichen-wahl-bidens-und-zu-nord-stream-2/

Die Empörungswelle beschränkte sich nicht auf die Basis, sondern ergriff auch AfD-Parlamentarier im Deutschen Bundestag, darunter die Abgeordneten Markus Frohnmaier und vor allem Martin Renner (siehe Foto), der einen Tweet veröffentlichte, wer Biden bereits gratuliere, der habe „entweder keinen blassen Schimmer von der aktuellen politischen Situation oder er will sich seine pfründegefüllten Schüsselchen sichern“.
Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt
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Lockdown: Faktische Berufsverbote und maßlose Beschränkung von Freiheitsrechten
Veröffentlicht: 28. Oktober 2020 Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE | Tags: Coronakrise, demokratische Kontrolle, Dr. Alexander Gauland, Dr. Alice Weidel, Kollateralschaden, Lockdown, Volkswirtschaft 9 KommentareDie Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Dr. Alice Weidel (siehe Foto), kritisiert die von Bundeskanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder gefassten Corona-Beschlüsse:

„Mit diesem kopflosen und unverhältnismäßigen ‚Lockdown Light‘ fahren Merkel und die Ministerpräsidenten unsere Volkswirtschaft mutwillig und mit Vorsatz an die Wand. Die beschlossene Stilllegung weiter Teile des öffentlichen Lebens läuft auf ein Berufsverbot für ganze Branchen hinaus.
Das ist ein Todesurteil für unzählige Händler, Gewerbetreibende, Gastronomen, Hoteliers, Selbständige, Freiberufler, Künstler und Dienstleister, die schon das bisherige überzogene Maßnahmen-Chaos nur mit zusammengebissenen Zähnen und unter Aufopferung ihrer letzten Reserven überlebt haben.
Wie absurd und willkürlich die Maßnahmen sind, zeigt sich schon daran, dass Friseursalons zwar geöffnet bleiben dürfen, Kosmetikstudios hingegen geschlossen werden müssen.“

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Dr. Alexander Gauland erklärt dazu:
„Die in Aussicht gestellten Staatshilfen werden das Gros der Betroffenen am ausgestreckten Arm verhungern lassen, die Überlebenden noch tiefer in Subventionsabhängigkeit treiben und die öffentlichen Finanzen weiter zerrütten. Millionen Bürger werden die kommenden Wochen in tiefer Sorge um ihren Arbeitsplatz und in Ungewissheit über ihre Zukunft und Existenz verbringen müssen.
Die materiellen, persönlichen und gesellschaftlichen Kollateralschäden übersteigen den fragwürdigen Nutzen, der von diesen Maßnahmen ausgehen soll, bei weitem. Statt ältere Menschen und gefährdete Personen wirksam und gezielt zu schützen, werden sie durch diese Totalblockade in Einsamkeit und Isolation gezwungen. Dadurch drohen ihnen weitere schwerwiegende seelische und gesundheitliche Schäden.
Der ‚Lockdown Light‘ durch eine von der Verfassung nicht vorgesehene Corona-Kungelrunde bringt das Fass zum Überlaufen. Jetzt ist der Zeitpunkt, an dem die Parlamente in Bund und Ländern die demokratische Kontrolle über den Umgang der Politik mit dem Sars-CoV-2-Virus zurückholen müssen.“
Kirchen vernachlässigen ihre Kernaufgaben
Veröffentlicht: 30. April 2020 Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE, KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: achselzuckend, AfD, Amtskirchen, Beerdigungen, Bundesverfassungsgericht, christlich, Dr. Alexander Gauland, Gottesdienste, Kernaufgaben, Kirche, muslimischer Verein, Ostern, Religionsfreiheit 31 KommentareEin muslimischer Verein aus Niedersachsen hat gegen das Verbot von Gottesdiensten geklagt und war damit beim Bundesverfassungsgericht erfolgreich. Es urteilte, dass auch während der Corona-Krise religiöse Zusammenkünfte nicht generell verboten werden dürfen.
Dazu äußert sich der AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Dr. Alexander Gauland:
„Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist sehr zu begrüßen. Dass es jedoch erst einen muslimischen Moscheeverein braucht, um dieses Grundrecht in Deutschland einzuklagen, muss die christlichen Amtskirchen beschämen.
Diese haben die komplette Aussetzung des Grundrechts auf ungestörte Religionsausübung selbst während des Osterfestes im wesentlichen achselzuckend hingenommen. Nicht einmal christliche Begräbnisse werden regulär durchgeführt.
Die beiden christlichen Amtskirchen vernachlässigen schon lange ihre Kernaufgabe der Seelsorge zugunsten einseitiger Einmischung in die Tagespolitik.
Jetzt, wo es um elementare Anliegen der Christen geht, gehen die Kirchenoberen auf Tauchstation.
Der Mitgliederschwund bei den Kirchen wird sich so ganz sicher nicht aufhalten lassen.“
Laschet will AfD „bis aufs Messer“ bekämpfen
Veröffentlicht: 15. Oktober 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Andrea Nahles, Armin Laschet, bekämpfen, bis aufs Messer, CDU-Politiker, Debattenfairneß, Deutschlandtag, Dr. Alexander Gauland, Junge Union, Ministerpräsident, NRW, populistisch, Presse, TV-Anstalten 13 KommentareVon Felizitas Küble
Als der AfD-Politiker und Fraktionsvorsitzende Dr. Alexander Gauland sogleich nach der für seine Partei erfolgreichen Bundestagswahl 2018 erklärte, er werde die neue Regierung „jagen“, gab es lauthals Empörung in der Presse und erst recht bei den öffentlich-rechthaberischen Fernsehanstalten.
Weitaus ruhiger ging es freilich zu, als Andrea Nahles nach ihrer Wahl zur SPD-Fraktionsvorsitzenden im Vorjahr sagte, sie werde der CDU „eins auf die Fresse“ geben.
Der Satz war zwar reichlich derb, aber noch harmlos im Vergleich zu der Entgleisung, die sich der Ministerpräsident von Nordrhein Westfalen, Armin Laschet, am vergangenen Samstag geleistet hat.
Er sprach auf dem Deutschlandtag der „Jungen Union“ davon, die AfD solle „bis aufs Messer“ bekämpft werden.
Danach gab er sich weiter „zackig“ wie ein Oberfeldwebel und erklärte, was in Zukunft angesagt sei: „Klare Sprache, kurze Sätze, markante Botschaften – dann werden wir die AfD vertreiben“.
Ob solches Stammtisch-Vokabular der neue Stil in der Führungsriege der CDU werden wird? Ist das nicht genau jene äußerst „populistische“ Sprache, die gerade von diesen Leuten sonst der AfD vorgeworfen wird?
Man mag zu dieser Partei stehen, wie man will – es geht um politische Fairneß und eine demokratische Debattenkultur. Scharfe Sachkritik kann durchaus dazugehören, aber keine derartigen Ausfälligkeiten – um nicht von Gewaltfantasien zu sprechen.
Stellen wir uns nur vor, ein führender AfD-Politiker hätte dazu aufgefordert, die anderen Parteien „bis aufs Messer“ zu bekämpfen – welch ein Aufschrei in den Medien!
Aber bei Laschets Entgleisung geht es „nur“ um die AfD – daher also allgemeines Schweigen im Blätterwalde.
Linksterroristen veröffentlichen Aufruf zu Mordanschlägen auf AfD-Politiker
Veröffentlicht: 1. Februar 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Antifa, Attentate, Beatrix von Storch, Dr. Alexander Gauland, Dr. Alice Weidel, Linksextreme, LInksterrorismus, Meuthen, Mordaufrufe, Schusswaffen, Verfassungsschutz 12 KommentareAuf dem linksextremen Portal indymedia.org wurde am 30.1.2019 um 10:12 Uhr unter der Überschrift „Die AfD und der Wahlkampf“ ein Mordaufruf mit einer „Handreichung für Attentate“ mit Schusswaffen auf AfD-Politiker veröffentlicht.
Als Anschlagsziele werden u. a. die Bundestagsabgeordneten Dr. Alexander Gauland, Dr. Alice Weidel und Beatrix von Storch sowie der Bundessprecher und Europa-Spitzenkandidat Prof. Dr. Jörg Meuthen explizit benannt.
Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Dr. Alice Weidel (siehe Foto), fordert Konsequenzen:
„Mit diesem Mordaufruf erreicht der linksextreme politische Terror gegen die AfD eine neue Eskalationsstufe. Wenn jetzt sogar Mordanschläge mit Schusswaffen geplant und Attentäter dafür rekrutiert werden, sind offenbar die letzten Grenzen überschritten.
Hinter der sog. ‚Antifa‘ stecken kriminelle Strukturen mit terroristischem Potenzial.
Ich fordere die Bundesregierung auf, die gewaltbereite sogenannte ‚Antifa‘ als terroristische Vereinigung einzustufen und zu verbieten sowie die Sperrung und Abschaltung des gesamten ‚indymedia‘-Portals zu betreiben.
Ich fordere SPD, Grüne und Linke auf, ihre Verharmlosung und Kumpanei mit linksextremen Organisationen zu beenden und sich unmissverständlich von jeglichen Gewalttätern zu distanzieren.
Und ich fordere das Bundesamt für Verfassungsschutz auf, sich auf die tatsächlichen Bedrohungen für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu konzentrieren, statt ellenlange substanzlose Dossiers über demokratische Oppositionsparteien verfassen zu lassen.“
AfD-Aussagen zur Erklärung des BfV-Präsidenten, die Partei sei ein Prüffall
Veröffentlicht: 15. Januar 2019 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Beobachtung, Bundesamt für Verfassungsschutz, Dr. Alexander Gauland, Dr. Alice Weidel, freiheitlich-demokratische Grundordnung, Hans-Georg Maaßen, Prüffall, Prof.Dr. Jörg Meuthen, Verdachtsprüfung 14 KommentareZur Erklärung des Präsidenten vom Bundesamt für Verfassungssschutz, die AfD sei ein Prüffall für seine Behörde, äußern sich verschiedene AfD-Politiker folgendermaßen:
AfD-Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto):
„Nachdem man unsere Partei monatelang geprüft hat, erklärt der neue Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, dass man die Partei nunmehr zum Prüffall erkläre. Das ist ebenso bizarr wie die vermeintlichen Argumente, die zur Rechtfertigung dessen vorgebracht werden, denn keines davon trägt.
Wir sind Rechtsstaatspartei und stehen uneingeschränkt hinter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Mögen sie also prüfen, am Ende wird nichts dabei herauskommen.“
AfD-Bundessprecher Dr. Alexander Gauland:
„Wir leben Gott sei Dank noch immer in einem Rechtsstaat und werden gegen diese Art von Verdachtsprüfung juristisch vorgehen. Die Argumentation von Herrn Haldenwang ist durchgehend nicht tragfähig. Zu der Entscheidung hat nach unsrer Meinung ein gewisser politischer Druck geführt.“
AfD-Vorstand Dr. Alice Weidel (siehe Foto):
„Wir wissen nun, warum Hans-Georg Maassen als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz seinen Hut nehmen musste. Und zwar, um den Weg frei zu machen, damit die AfD nun zum Prüffall erklärt werden kann.“
AfD-Parlamentarier Dr. Roland Hartwig, Leiter der Arbeitsgruppe VS:
„Es ist überraschend, wenn nach Monaten der Prüfung verkündet wird, dass nun weiter geprüft wird. Das ist eigentlich keine Information, denn geprüft wird ja schon seit Monaten. Es zeigt, dass die gegen uns zusammengetragenen Informationen in keiner Weise ausreichen, um gegen uns weiter beobachtend vorzugehen.“
Junge Wilde in der AfD: Partei widerspricht Anti-Stauffenberg-Aussagen von Steinke
Veröffentlicht: 2. August 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Dr. Alexander Gauland, Geschichtsverständnis, Junge Alternative, Lars Steinke, Parteiausschluß, Parteichef, Prof. Dr. Jörg Meuthen, Schwachsinn, Stauffenberg, widerstand 10 KommentareDer AfD-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto) hat sich vom Vorsitzenden der Jungen Alternative Niedersachsen, Lars Steinke, distanziert. Steinke hatte auf Facebook Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg einen „Feigling“, „Verräter“ und „Feind des Deutschen Volkes“ genannt.
„Die Äußerungen des Herrn Steinke sind komplett inakzeptabel, offenbaren ein absurdes Geschichtsverständnis und haben in der AfD absolut nichts zu suchen.“ – Der AfD-Chef kündigte an: „Der Bundesvorstand wird sich zu Beginn der kommenden Woche mit der Angelegenheit befassen.“
Meuthens Vo-Vorsitzender Dr. Alexander Gauland ließ mitteilen: „Solche Äußerungen sind ein bodenloser Schwachsinn“. Stauffenberg sei „ein Held der deutschen Geschichte“. Steinke solle aus der Partei ausgeschlossen werden, forderte Gauland.
Auch aus dem niedersächsischen Landesverband kommt scharfe Kritik. Steinkes Meinung spiegele „in all ihrer Absurdität“ weder die Meinung des Landesverbands noch der Bundes-AfD wider, teilte die Landesvorsitzende Dana Guth mit. Stauffenberg und die Verschwörer des 20. Juli 1944 stünden „für die richtige Seite der deutschen Geschichte“.
Stauffenberg sei „unstreitig ein konservativer und ein deutscher Held, ein Vorbild im Kampf gegen diktatorischen Mainstream und Angepaßtheit“, fügte sie hinzu.
Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/afd-parteifuehrung-distanziert-sich-von-steinke/
Aktuelle Daten und Fakten zur AfD
Veröffentlicht: 31. Mai 2018 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Bundessprecher, Bundestag, Daten, Dr. Alexander Gauland, Energiewende, Förderer, Landesparlamente, Migration, Mitglieder, Opposition, Prof.Dr. Jörg Meuthen, Zahlen Ein KommentarDie Alternative für Deutschland (AfD) teilt in einer aktuellen Pressemeldung mit, sie könne jetzt im Mai mehr als 30.200 Mitglieder und ca. 1400 Förderer aufweisen. Die konservative Partei wurde am 6. Februar 2013 in Räumlichkeiten der Christuskirche in Oberursel gegründet.
Die AfD wurde laut Pressemitteilung von über 5,9 Millionen Wählern mit 92 Abgeordneten zur Oppositionsführerin in den 19. Deutschen Bundestag gewählt. Zudem sei die junge Partei in den zurückliegenden Landtagswahlen in nunmehr 14 Landes-parlamente eingezogen.
Laut einer aktuellen INSA-Umfrage ist die AfD mit derzeit 15,5 % der Wählerstimmen die drittstärkste politische Kraft in Deutschland.
Damit habe sich die AfD – so deren Meldung – „als stetig wachsende Volkspartei etabliert“.
„Unser Erfolg ist umso höher zu bewerten, als die AfD von allen anderen Parteien und etlichen Medienvertretern auf breiter Front und mitunter auch mit grenzwertigen Mitteln bekämpft wird“, sagt Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto).
„Es ist schizophren, wie versucht wird, die AfD als jenseits von Recht und Ordnung stehend darzustellen, obwohl wir – wie keine andere Partei in Deutschland – die Freiheit unserer Bürger und die Rechtstaatlichkeit auf unsere Fahne geschrieben haben“, erläutert Dr. Meuthen weiter.
Co-Bundessprecher Dr. Alexander Gauland weist darauf hin, dass viele Positionen der AfD immer häufiger von Politikern der anderen Parteien übernommen werden: „Viele der von uns angesprochenen Themen wie z.B. die katastrophale illegale Migration in unser Land oder die völlig verkorkste Energiewende können mittlerweile auch von den anderen Parteien nicht mehr geleugnet werden.“