Der CICERO schickt die Kanzlerin nach Hause
Veröffentlicht: 20. März 2020 Abgelegt unter: Causa CORONA-Virus-KRISE | Tags: angela merkel, CICERO, Corona-Krise, deutschland, Dr. Alexander Kissler, Feldpredigt, Good bye, große Lücken, Kanzlerin, Kulturmagazin, liberal-konservativ, TV-Ansprache 3 Kommentare
Tagung mit Rainer Wendt und Alexander Kissler am 22. Mai 2019 in Berlin
Veröffentlicht: 16. Mai 2019 Abgelegt unter: BÜCHER / Publikationen | Tags: Berlin, Chef der Polizeigewerkschaft, Dr. Alexander Kissler, Forum Mittelstand, Innere Sicherheit, Kanzlerin, Kritik, Laudatio, Merkel, Rainer Wendt, Stefan Friedrich, Vorträge, Widerworte Ein Kommentar
Zu den Grundübeln der gegenwärtigen Politik gehört ein Hang zur Phrasologie, als deren Königin von vielen Angela Merkel verstanden wird.

Während Rainer Wendt in seinem Buch schonungslos analysiert, wohin eine defizitäre Politik in der Zuwanderung und Inneren Sicherheit führt, konfrontiert Alexander Kissler den Leser mit bekannten Phrasen („Wir schaffen das“, „Das ist alternativlos“ etc.), die den Bürgern den Blick auf die Realität vernebeln sollen.
- Begrüßung: Stefan Friedrich, Leiter des Forum Mittelstand
- Laudatio auf „Deutschland wird abgehängt, Ein Lagebericht“ (Rainer Wendt): Dr. Alexander Kissler, Leiter Kulturressort Cicero
- Laudatio auf „Widerworte, warum mit Phrasen Schluss sein muss“ (Alexander Kissler): Rainer Wendt, Präsident Deutsche Polizeigewerkschaft
- Möglichkeit zu Fragen und zur Diskussion
Medienexperten kritisieren TV-Einseitigkeit und weiteren Rutsch nach links
Veröffentlicht: 22. September 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: ARD, CDU, Christentum, Dr. Alexander Kissler, Einseitigkeit, Faire Medien, Grüne, Kommunikationsexperte, links, Medienkritik, Ostermärsche, Prof. Kepplinger, spd, ZDF Ein KommentarProf. Kepplinger und Dr. Kissler bei „Faire Medien“
Die Qualität der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten hat nachgelassen. Dieser Ansicht ist der Kommunikationsexperte Prof. Hans-Mathias Kepplinger aus Mainz.
Er sprach auf einem Podium der unabhängigen Bürgerinitiative „Faire Medien“ am 16. September in Berlin.
Kepplinger zufolge ist das journalistische Lager nach links gerutscht. Besonders stark sei die Sympathie für die „Grünen“. Mehr als 65 Prozent der Journalisten wählten Grüne oder SPD. Hingegen wählten lediglich 17 Prozent der Journalisten CDU oder FDP.
Die einseitige politische Ausrichtung führe zu Fehleinschätzungen. So würden etwa in den Nachrichtensendungen „Heute Journal“ (ZDF) und „Tagesthemen“ (ARD) Nachrichten und Meinungen vermischt. Das habe es früher nicht gegeben.
Viele Interviews seien mit dem Gesprächspartner vorab abgesprochen; der Interviewer sei dann nur noch Stichwortgeber. Zudem würde bei der Anmoderation von Beiträgen die Interpretation der Nachrichten in eine bestimmte Richtung gelenkt, etwa durch die Verwendung manipulativer Begriffe. So würden Migranten häufig als „Flüchtlinge“ bezeichnet, obwohl dies für 90 Prozent der so bezeichneten Menschen nicht zutreffe. Flüchtling sei, wer aus Lebensgefahr flüchte.
Laut dem Kulturchef der Zeitschrift „Cicero“, Dr. Alexander Kissler, orientieren sich Journalisten bei ihrer Berichterstattung stark an ihren Kollegen. Dies führe zu einem „Milieudruck“. So werde trotz sehr geringer Beteiligung ausführlich über die linksgerichteten Ostermärsche berichtet. Dagegen hätten es christliche Themen schwer, ins Fernsehen zu kommen.
Das liege auch daran, dass es nur wenige Christen im Journalismus gebe. Inzwischen sei der christliche Glauben für viele Journalisten so exotisch, dass er schon wieder interessant sei.
Fortsetzung des IDEA-Beitrags hier: https://www.idea.de/medien/detail/experte-die-qualitaet-oeffentlich-rechtlicher-fernsehanstalten-hat-nachgelassen-102450.html
Berlin: Podiumsgespräch am 16. September über die Glaubwürdigkeit der Medien
Veröffentlicht: 8. September 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Alexandra Linder, Bayerischer Rundfunk, Bürgerinitiative, Berlin, BVL, Dr. Alexander Kissler, Dr. Lorenz Wolf, Faire Medien, Glaubwürdigkeit, Michael Ragg, Podiumsdiskussionen, Prof. Dr. Hans-Mathias Kepplinger Hinterlasse einen KommentarZu einem Podiums- und Publikumsgespräch über die abnehmende Glaubwürdigkeit von Nachrichten in traditionellen und neuen Medien lädt die Initiative „Faire Medien“ am Samstag, 16. September, in die Katholische Akademie Berlin ein.
Die öffentliche Veranstaltung unter dem Titel „Medien und Wirklichkeit – Wie wir im Dickicht von Fake-News und Propaganda die Orientierung behalten“ beginnt um 19:30 Uhr im Tagungszentrum Aquino in Berlin-Mitte, Hannoversche Straße 5b.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Mitwirkende auf dem Podium sind der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Hans-Mathias Kepplinger (siehe Foto) von der Universität Mainz, der Medienwissenschaftler und Leiter des CICERO-Kulturressorts, Dr. Alexander Kissler, die Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Alexandra Linder sowie der Leiter der Initiative „Faire Medien“, Thomas Schührer.
Moderiert wird der Abend vom Journalisten und Publizisten Michael Ragg (siehe Foto).
Die Initiative „Faire Medien“ ist eine unabhängige Bürgerinitiative für mehr Fairness in den Medien. Sie informiert über „Kampagnenjournalismus, faktenfreie Stimmungsmache und unlautere Praktiken in deutschen Redaktionen“ und unterstützt Opfer von Medien-Propaganda.“
In den letzten Jahren veranstaltete „Faire Medien“ vielbeachtete Diskussionen über die Qualitätskontrolle beim Bayerischen Rundfunk, u.a. mit dem Vorsitzenden des BR-Rundfunkrates, Domkapitular Dr. Lorenz Wolf, oder zu den Angriffen auf den Bürgermeister von Denzlingen, Markus Hollemann, nach seiner Nominierung als Umwelt- und Gesundheitsreferent Münchens.
Das Tagungszentrum Aquino der Katholischen Akademie, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin, ist vom Berliner Hauptbahnhof, der Friedrichstraße oder der Straße Unter den Linden jeweils in zehn bis zwanzig Minuten zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, Haltestelle „Oranienburger Tor“.
Kontaktdaten: Bürgerinitiative Faire Medien, Thomas Schührer (Vorsitzender)
Weinbergstr. 22 in 76684 Östringen
Tel. 0 72 51 / 35 91 83; Fax: 0 72 51 / 35 91 82; info@FaireMedien.de
Pressekontakt: Michael Ragg, 0 83 85 / 9 24 83 37; 01 73 / 5 62 16 20
Dr. Alexander Kissler fordert die Kanzlerin zu einer „Rede an die Nation“ auf
Veröffentlicht: 6. Oktober 2015 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten) | Tags: angela merkel, Asylpolitik, CICERO, Demonstrationen, Dr. Alexander Kissler, Einwanderer, Flüchtlinge, Kanzlerin, Rede an die Nation Ein KommentarUnter dem Titel „Frau Merkel, es ist Zeit für eine Rede an die Nation“ veröffentlichte der Publizist und Redakteur Dr. Alexander Kissler am heutigen 6. Oktober im Kulturmagazin CICERO-online eine kritische Stellungnahme zur Flüchtlingskrise und der Rolle von Kanzlerin Merkel in dieser folgenschweren Causa.
Städte und Gemeinden geraten in ein teilweise chaotisches Fahrwasser angesichts der in Deutschland ankommenden Massen, von denen die meisten weder Kriegsflüchtlinge noch asylberechtigte Personen sind, wie z.B. Polizeigewerkschafts-Chef Dieter Wendt bereits mehrfach klarstellte.
Die wachsenden Probleme werden auch nicht dadurch beseitigt, daß die Kanzlerin weiter einige wohlfeile Floskeln vom Stapel läßt und ihre Politik als vermeintlich alternativlos präsentiert, aber keine konkrete Lösungen bietet.
Dr. Alexander Kissler, leitender Redakteur bei CICERO, schreibt Dr. Angela Merkel jetzt folgendes ins Stammbuch:
„War die Kanzlerin eigentlich schon in Plauen, Magdeburg, Langenlonsheim oder Passau? Hat sie schon getan, was bitter nottäte, eine Rede gehalten an die Nation? Nein, hat sie nicht.
Denn vermutlich war sie wirklich nicht in Plauen, wo sich innerhalb zweier Wochen die Zahl der Teilnehmer an einer Demonstration gegen die Merkel’sche Asylpolitik von 50 auf 5000 verhundertfacht hat; in Magdeburg, wo das Unverständnis wächst über die Pläne der schwarz-roten Landesregierung, 1500 Asylbewerber in einem Viertel mit 1000 Bewohnern unterzubringen; in Langenlonsheim an der Nahe, wo die rot-grüne Regierung 3000 Asylbewerber inmitten von nur 4000 Einwohnern einquartieren will; in Passau, wo täglich bis zu 7000 Asylbewerber ankommen, nach einem laut Landrat Meyer (CSU) durch Österreich widerrechtlich organisierten, aber von Deutschland Tag für Tag geduldeten „Transit mit Bussen an die bayerische Grenze“.
Resultat bis auf Weiteres: „Wir befinden uns in einer sehr, sehr dramatischen Situation“ – sagt der Passauer Oberbürgermeister von der SPD.“
Hier lesen Sie den vollständigen Kissler-Artikel: http://www.cicero.de/berliner-republik/fluechtlingskrise-frau-merkel-es-ist-zeit-fuer-eine-rede-die-nation/59949
Dreiste Schamlosigkeit von Staats wegen
Veröffentlicht: 27. Juli 2015 Abgelegt unter: THEMEN der Zeit | Tags: Öffentlichkeit, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Dr. Alexander Kissler, Geschlechtsorgane, IDEA, Medien, Schamlosigkeit, Werbung 3 KommentareDer kath. Publizist Dr. Alexander Kissler leitet das Kulturressort des Monatsmagazins CICERO; er schreibt in idea.de u.a. Folgendes über die „zunehmende Schamlosigkeit in der deutschen Öffentlichkeit“:
Wer sich in diesen Tagen einer deutschen Großstadt nähert, wird am Bahnhof von einem moralischen Imperativ empfangen: „Mach’s mit!“. – Die Aufforderung ergeht von Plakatwänden herab an alle – Kinder und Greise, Frauen und Männer.
Mitmachen soll die Welt beim gummibewehrten Geschlechtsverkehr. Möglichst oft, gerne mit wechselnden Partnern gleichen oder anderen Geschlechts, immer aber mit Präservativ.
FOTO: Sittenlose staatliche Kondomwerbung schon in den 90er Jahren
So will es die Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Köln). Die Plakatgesichter strahlen und fordern den horizontalen Nachvollzug.
Auf dem Weg aus dem Bahnhof kommt der Reisende an Tafeln eines Lieferservices vorbei. Pizza wird angepriesen mit den Worten „Heute wirst Du flachbelegt!“, ein Nudelgericht mit „Isch will mit dir Penne!“.
Im Hotelzimmer läuft vielleicht nichtsahnend die FKK-Show von RTL, „Adam sucht Eva“, in der nackte Kandidaten sich über das Gewicht der männlichen primären und der weiblichen sekundären Geschlechtsorgane austauschen.
Wird Schamlosigkeit zum Normalverhalten?
Schamlosigkeit ist das von Politik wie Medien verordnete Normalverhalten. Natürlich, es gab Zeiten, in denen Schindluder getrieben wurde mit der Tugend der Scham, Zeiten, in denen ein Moralregime Schamhaftigkeit einklagte und Unterordnung meinte.
Und es gibt heute Kulturen, die zwischen Mann und Frau eine so scharfe Grenze ziehen, dass die eine sich verhüllen und der andere befehlen muss. In den westlichen Gesellschaften aber regiert die Schamlosigkeit ohne Rücksicht auf Verluste – und die Verluste können enorm sein.
Scham ist Frucht des Sündenfalls und insofern eine anthropologische Konstante. Scham resultiert aber auch aus der menschenfreundlichen Einsicht, dass wir nicht allein sind. Dass da immer jemand ist, in dessen Augen wir uns spiegeln. Wer sich schämt, dem ist es nicht egal, welches Bild er durch sein Tun und Reden erzeugt.
In der Scham erscheint uns blitzhaft, wer wir sind und wer wir zu sein hoffen – so der Philosoph Bernard Williams. Der Schamlose kennt nur sich.
Quelle: http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/publizist-deutschland-wird-immer-schamloser-83388.html
Fotos: KOMM-MIT-Verlag
Dr. Alexander Kissler über erschreckenden Judenhaß „in weiten Teilen des Islam“
Veröffentlicht: 23. Juli 2014 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: antisemitismus, CICERO, Demonstrationen, deutschland, Dr. Alexander Kissler, Einwanderer, islam, Israel, Judenhaß, muslime, Recep Tayyip Erdoğan 3 KommentareIm Kulturmagazin CICERO(-online) befaßt sich der bekannte Buchautor und Publizist Dr. Alexander Kissler aktuell mit jenem „importierten Antisemitismus“, den jüngst bereits die Bundestagsfraktion von CDU und CSU in einer Pressemitteilung beklagte, nämlich mit dem wachsenden Judenhaß eines großen Teils muslimischer Einwanderer hierzulande. (Die Meldung dazu siehe hier: https://charismatismus.wordpress.com/2014/07/22/die-cducsu-bundestagsfraktion-beklagt-importierten-antisemitismus/)
Dr. Kissler beginnt seinen Artikel mit einer klaren Ansage:
„Wo der Antisemitismus blüht, ist Recep Tayyip Erdogan nicht weit. Der türkische Ministerpräsident weiß, was er seinem Ruf schuldig ist. Und so ließ er sich nicht lange bitten und bescheinigte den Israelis „kein Gewissen, keine Ehre, keinen Stolz“ zu haben.
Im Gaza-Konflikt hätten sie „Hitler in Sachen Barbarei übertroffen.“ – Damit bewegt er sich in vertrautem Fahrwasser, ist weiten Teilen des Islam doch die Judenfeindschaft eingeschrieben, seit Mohammed für ein von Juden und Christen gesäubertes Medina kämpfte.“
Tatsächlich hat Mohammed 627 n. Chr. in Medina über 600 männliche Juden, die sich weigerten, zum Islam überzutreten, von seinen Horden massakrieren lassen. Deren Frauen und Kinder verkaufte er als Sklaven. Damit war das Ende der Juden in Medina besiegelt (vgl. Koran, Sure 33,26+27). Den von Mohammed verfolgten Christen ging es nicht besser, wie bereits die Frühgeschichte des Islam belegt.
Der CICERO-Autor schreibt weiter:
„Andere Muslime lassen es nicht bei Worten bewenden. In Paris wurden zwei Synagogen angegriffen und Autos abgefackelt, um der Forderung nach einem „freien Palästina“ Nachdruck zu verleihen. (…) In Innsbruck griffen antijüdische Demonstranten eine Frau mit Israel-Flagge an und verletzten sie. Tumulte gab es auch in Wien, wo Plakate „Dein Ende wird kommen, Israel“ verkündeten und den Davidstern mit dem Hakenkreuz gleichsetzen, und in Bregenz.“
BILD: Große Moschee in Köln-Ehrenfeld (Foto: Dr. Bernd F. Pelz)
Leider ist auch unser Land seit Wochen bereits von judenfeindlichen Parolen und Ausschreitungen betroffen, wobei unter dem Vorwand, gegen Israels Waffengang im Gaza-Streifen zu protestieren, gegen Juden und den jüdischen Staat gehetzt wird.
Auch hierüber berichtet Dr. Kissler – siehe einige Beispiele aus seiner Aufzählung:
„Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ lautete der Ruf, der eben nicht von stiernackigen Neonazis, sondern von enthemmten Muslimen in Gelsenkirchen erscholl. So wie es auch nicht die Springerstiefel-Fraktion war, die in Frankfurt am Main „Kindermörder Israel!“ skandierte und Plakate trug mit der Botschaft „Ihr Juden seid Bestien“.
In Berlin wiederum hieß es „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!“ und „Scheiß-Juden, wir kriegen euch!“. Ein Imam rief dazu auf, allen „zionistischen Juden“ den Tod und entsetzliche Qualen zu bereiten, ein israelisches Paar wurde angegriffen. In Hannover wurde „Free Palestine“ zum Vorwand, „mit Anlauf und einem Sprungtritt“ einen Mann zu verletzen, der sich erdreistete, eine Israel-Fahne zu tragen…“
Den vollständigen Kissler-Artikel lesen Sie hier in CICERO-online: http://www.cicero.de/berliner-republik/gaza-konflikt-und-europa-der-judenhass-ist-wieder-da/57962
HINWEIS auf ein Interview des Deutschlandfunks mit dem deutsch-jüdischen Schriftsteller Rafael Seligmann über antisemitische Randale: http://www.deutschlandfunk.de/antisemitische-proteste-politiker-und-polizei-haben-bisher.694.de.html?dram:article_id=292528
Weiterer BERICHT über judenfeindliche Ausschreitungen: http://haolam.de/artikel_18392.html
FOCUS-Publizisten kritisieren Zeitgeist-Mätzchen in der Christenheit
Veröffentlicht: 12. April 2014 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Christus, Dr. Alexander Kissler, EKD, Feminismus, Gender, Glaube, Jugend, Kirche, Klaus Kelle, zeitgeist Ein KommentarMit harscher Kritik und viel Ironie kommentieren Kolumnisten des Münchner Nachrichtenmagazins FOCUS aktuelle Ereignisse in der evangelischen und katholischen Kirche; unter ihnen z.B. Dr. Alexander Kissler und Klaus Kelle.
Während immer mehr Menschen auf Sinnsuche gingen und nach Spiritualität geradezu hungerten, setze das Funktionärschristentum auf Anpassung an den Zeitgeist, schreibt der Medienunternehmer und Journalist Klaus Kelle.
Als Beispiele nennt er mehrere EKD-Initiativen. Mit der Aktion „Eine Tür ist genug“ würden die Frauen- und Männer-Arbeitsgemeinschaften der EKD dafür werben, „dass Menschen – egal ob Mann, Frau oder was man heute noch so aufzählt – durch eine gemeinsame Tür aufs Klo gehen dürfen“.
In Hannover habe die EKD bei einem veganen Vier-Gänge-Menü ein „Studienzentrum für Genderfragen“ eröffnet, in dem man sich den „Fragen des Geschlechterverhältnisses aus feministischer Perspektive nähern“ wolle.
Der Publizist Kelle schreibt hierzu: „Ich frage mich, was die Repräsentanten der Kirche umtreibt, sich in diesen Tagen vor dem Osterfest mit Feminismus und Klotüren zu beschäftigen.“
Der Autor hält es für unverständlich, „dass sich die Amtskirchen mit so viel Kokolores beschäftigen, anstatt sich auf ihre Kernkompetenz zu besinnen: die Lehre Christi zu verkünden und in den Köpfen wachzuhalten“.
Wer die deutschen Kirchenmilieus betrachte, stelle schnell fest, „dass da, wo es um Jesus und seine Lehre geht, wo sich Menschen zu Meditation und Gebet treffen und zum gemeinsamen Glauben an Gott, die Kirchen voll sind“.
Quelle: http://www.idea.de
SPD-Chef Sigmar Gabriel: Hausaufgaben gehören nicht ins Elternhaus…
Veröffentlicht: 4. September 2013 Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Bildungsbürgertum, Bildungsferne, Dr. Alexander Kissler, Elternhaus, Hausaufgaben, Sigmar Gabriel, spd Ein KommentarVon Dr. Alexander Kissler
Sigmar Gabriel kann sich vorstellen, die Hausaufgaben abzuschaffen. Damit steht er symbolhaft für die Freiheitsaversion und Bildungsscheu der SPD…
Der fragliche Satz aus einem Interview vom zurückliegenden Wochenende lautet: Er, Sigmar Gabriel, befürworte, dass man die Hausaufgaben abschafft, denn „die Ungerechtigkeit beginnt doch damit, dass Eltern, die Akademiker sind, ihren Kindern bei der höheren Schulbildung einfacher helfen können als Eltern, die nicht studiert haben.“ Deshalb müsse das Bearbeiten von Aufgaben in der Schule stattfinden „und nicht im Elternhaus.“
Gabriel hält also wenig von seiner Kern- und Stammklientel. Arbeitern und Angestellten traut er nicht zu, ihren Kindern eine geistige Hilfe zu sein. Er überschätzt das Milieu, das er ablehnt, und beleidigt das Milieu, dem er entstammt. Für ihn beginnt offenbar, ganz wie weiland im wilhelminischen Bildungsbürgertum, der Mensch beim Doktor.
Quelle und Fortsetzung des Beitrags hier: http://www.cicero.de/berliner-republik/gabriel-will-hausaufgaben-abschaffen-wie-die-spd-bildung-diffamiert/55630/
Will die EKD keine Kirche mehr sein?
Veröffentlicht: 13. Juli 2013 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Chesterton, Dr. Alexander Kissler, EKD, Glaubensfragen, Kirche, Klarheit, Medienmagazin PRO, Orientierungshilfe Hinterlasse einen KommentarVon Dr. Alexander Kissler
Im Jahre 1922 wagte der große englische Dichter Gilbert Keith Chesterton einen Schritt, der weithin als skandalös empfunden wurde. Er trat von der anglikanischen in die römisch-katholische Kirche über. Wenige Wochen später erläuterte er die Gründe: „Es gibt in der anglikanischen Kirche keine Einheit und Übereinstimmung der Handlung.“
Er persönlich könne mit einer Kirche nichts anfangen, „welche in den großen Fragen des Geisteskampfes und der Moral nicht wehrhaft ist, die Schlacht nicht leiten und die Regimenter nicht in ein und derselben Richtung führen kann.“ – Die „Klarheit und Entschiedenheit gegenüber den wichtigsten Fragen des Lebens“ finde er nur in der katholischen Kirche.
Über 90 Jahre sind diese Sätze alt. Seitdem floss so viel Wasser in Elbe und Tiber, dass die schroffe Gegenüberstellung an Trennschärfe eingebüßt hat. Zumindest aber die Evangelische Kirche in Deutschland, wie sie sich in den Spitzen der EKD darstellt, lässt kaum etwas unversucht, den alten Gründen neues Gewicht zu verleihen.
Die jüngste „Orientierungshilfe“ des Rates der EKD zur Familie ist eine weitere Etappe in einem spannenden Großversuch: Wird es der landeskirchlich verfassten evangelischen Kirche gelingen, bis zum Reformationsjubiläum anno 2017 keine Kirche mehr zu sein? Ganz offensichtlich sind die Spitzen der EKD von diesem Ehrgeiz getrieben: die eigene Kirchlichkeit abzustreifen.
Quelle und Fortsetzung des Beitrags im christlich-evangelikalen Medienmagazin PRO: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar.html?&news%5Baction%5D=detail&news%5Bid%5D=6842