Dr. Frauke Petry (AfD) kritisiert „Panikmache“ vor dem Klimagipfel
Veröffentlicht: 3. Dezember 2015 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Dr. Frauke Petry, EEG, Klimagipfel, Migrationsströme, Panikmache, UN-Klimakonferenz Ein KommentarAnlässlich der bevorstehenden UN-Klimakonferenz erklärt die AfD-Vorsitzende Dr. Frauke Petry (siehe Foto):
„Während die globale Mitteltemperatur in den letzten 19 Jahren annähernd konstant geblieben ist, erhitzt der Klimawandel derzeit vor allem die Gemüter. Bereits im Vorfeld der Klimakonferenz in Paris versuchen Behörden, Institutionen und Medien sich mit Schreckensszenarien zu überbieten. Selbst namhafte Einrichtungen scheuen sich nicht, vermeintlich präzise Prognosen für die kommenden 50 oder gar 100 Jahre abzugeben. Seriös ist das nicht.
Politik und Medien gehen aber noch weiter. Die so nie dagewesen Migrationsströme nach Europa, die wir dieser Tage erleben, werden direkt oder indirekt mit dem Begriff Klimawandel in Zusammenhang gebracht. Dabei wird ignoriert, dass Bürgerkriege, Elend, Korruption, Nepotismus und religiöser Fanatismus die eigentlichen Gründe sind.
Diese Form der öffentlichen Panikmache ist nicht nur plump, sondern auch völlig fehl am Platz. Sie verleitet zu überhasteten und kopflosen Entscheidungen. Das beste Beispiel ist das katastrophale Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der Bundesregierung. Auch hier hat man sich von Panik und Lobbyisten leiten lassen. Zum Schaden der Menschen.
Die UN-Klimakonferenz darf nicht die gleichen Fehler machen, wie Angela Merkel beim EEG. Die weltweite Reduzierung von Umweltbelastungen ist ein hehres und wichtiges Ziel. Soll es erreicht werden, muss es klug, sachlich und mit kühlem Kopf angestrebt werden.“
Dr. Penners Post über die „katastrophale Energiepolitik“ in Deutschland
Veröffentlicht: 15. November 2013 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: angela merkel, CO2, Dr. Penner, EEG, Energiepolitik, Industrie, Klima, Sachverstand, Ulrich Grillo, Wirtschaftsführer Hinterlasse einen KommentarDipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim Hochstetten
OFFENER BRIEF an Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie
Sehr geehrter Herr Grillo,
den deutschen Wirtschaftsführern muß Feigheit gegenüber der katastrophalen Energiepolitik der Frau Merkel vorgeworfen werden.
Das unbeschreibliche Chaos der Energiepolitik von Frau Merkel war längst vorhersehbar und wurde auch vorhergesehen. Den deutschen Wirtschaftsführern gebricht es jedoch sowohl an volkswirtschaftlichen wie an naturwissenschaftlichen Kenntnissen, um die Situation zu überblicken.
Bereits 1988 hatte der Enquete-Bericht des Bundestages festgestellt, daß die Absorption der 15µm-Abstrahlung der Erdoberfläche durch das Kohlendioxid der Atmosphäre längst gesättigt ist. Hierdurch wird eindeutig belegt, daß eine Erhöhung des Kohlendioxid-Gehaltes der Atmosphäre keinen Einfluß auf das Klima hat.
Deutlich sieht man das daran, daß seit 15 Jahren die Globaltemperatur sinkt, obwohl der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre steigt.
Längst war zu erkennen, daß Kohlendioxid-Emissionsbeschränkungen und der Handel mit Emissionszertifikaten ein totaler Unsinn sind. Das EEG gehört nicht renoviert, sondern abgeschafft.
Außerdem war längst bekannt, daß sich Wind- und Solarstrom nicht für die Einspeisung in Netze eignen, weil Energiedichte und Stetigkeit viel zu gering sind und das Netz destabilisiert wird. Aus diesem Grund können sich Wind- und Solarstrom niemals am Markt durchsetzen.
Die gegenwärtige Krise der EVUs war längst vorhersehbar. Ein Beispiel von vielen Veröffentlichungen: http://www.welt.de/wirtschaft/article121912846/Deutschlands-Energieriesen-kaempfen-ums-Ueberleben.html
und: http://www.fr-online.de/wirtschaft/rwe-rwe-will-tausende-stellen-streichen-1472780,25037614.html
Die volkswirtschaftliche Ignoranz der deutschen Wirtschaftsführer zeigt sich darin, daß niemanden die DDR-Politik der Frau Merkel stört. Frau Merkel hat auf dem Gebiet der Energiepolitik die Soziale Marktwirtschaft sabotiert und durch eine sozialistische Planwirtschaft ersetzt im Sinne der DDR. Unsere Wirtschaftsführer wissen nicht mehr, was Soziale Marktwirtschaft ist.
Die Wirtschaftsführer stört es nicht, daß Frau Merkel unsere hervorragende sichere und kostengünstige Stromversorgung ruiniert.
Den Wirtschaftsführern ist nicht bewußt, daß keine Industrienation, auch die deutsche nicht, auf Nuklearstrom verzichten kann. Weltweit, auch in Europa, wird die Kernenergie ausgebaut. Ohne mit der Wimper zu zucken nehmen die Wirtschaftsführer die Vernichtung der deutschen Kerntechnik durch Frau Merkel zur Kenntnis.
Der Klimawahn, die Abschaffung der No-Bail-Out-Klausel, die geplante Bestrafung der deutschen Exportüberschüsse und die Ruinierung der deutschen Stromversorgung erwecken den Gedanken an eine Neuauflage des Morgenthau-Planes. Wer eine gute Zukunft Deutschlands anstrebt, wird als „rechtspopulistisch“ diskriminiert.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
Deutschlandradio: Zweifel an Hirntod-Definition nehmen zu
Veröffentlicht: 11. Oktober 2013 Abgelegt unter: ORGANspende / "Hirntod" (Kritik) | Tags: Deutschlandradio, EEG, Herz, Hirntod, Koma, Organspende, Schmerzempfinden 3 KommentareIst ein Mensch bereits tot, wenn nur sein Gehirn abgestorben ist, wenn der Rest des Körpers aber noch lebt und seine Organe sogar transplantiert werden könnten?
Das Konzept des Hirntods ist in der Transplantationsmedizin fast ein Dogma, das zusehends in Wanken gerät.
Wer sein Ohr auf den Brustkorb eines Toten legt, erwartet kaum, so etwas zu hören. Und doch schlägt in jedem Menschen, der in Deutschland für hirntot erklärt wird, das Herz.
Eine Tatsache, die nach Ansicht von Dr. Jürgen in der Schmitten vom Institut für Allgemeinmedizin der Universität Düsseldorf, unweigerlich zu Irritationen führt:
„Wenn ich Angehörigen sage, ihr geliebter Ehemann ist tot, und die steht daneben und der hat sich in keiner Weise gegenüber gestern verändert, denn er wird immer noch beatmet und hat ein schlagendes Herz und hat Fieber und scheidet aus, dann ist es sehr schwierig, das zu verstehen und zu glauben, und das schürt und fördert und hält aufrecht über Jahrzehnte nach meiner Überzeugung ein grundlegendes Misstrauen gegenüber der Transplantationsmedizin, das sie nie ganz abschütteln kann, sie ist ständig in dieser Defensive.“
Dr. i.d. Schmitten ist keineswegs Gegner der Organspende, er gehört aber zu jener Gruppe von Medizinern, die das Hirntodkonzept für überholt halten. Es besagt, dass ein Mensch tot ist, wenn sein Gehirn vollständig abgestorben ist. Das müssen zwei Ärzte unabhängig voneinander feststellen.
Die wichtigsten Todesindizien: Die Pupillen müssen starr sein. Der Atemreflex muss ausgefallen sein, der Patient wird daher künstlich beatmet. Und das Elektroenzephalogramm, kurz EEG, darf keine Hirnströme mehr zeigen. Doch für Hirntodkritiker ist all das nicht Nachweis genug.
„Hirntod“: Tiefes Koma oder wirklicher Tod?
Die Tests belegten nur eines: Der Patient ist in einem tiefen, irreversiblen Koma. Aber mehr nicht.
Davon ist Dr. Tanja Krones überzeugt, leitende Ärztin für Klinische Ethik am Universitätsspital Zürich:
„Was wir feststellen, ist sicher so, dass diese Menschen nie wieder erwachen, aber wir können nicht sicher sein, dass alles im Hirn abgestorben ist, das weiß man, das ist so in der medizinischen Fachliteratur diskutiert, das muss man fair diskutieren und wissen.“
Tatsächlich gibt es irritierende Berichte über Reaktionen von Hirntoten. So konnten Ärzte bei einigen einen sprunghaften Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz bei der Organentnahme feststellen. Ob ein Schmerzempfinden oder reine Nervenreflexe die Ursache sind, bleibt unklar.
In der Schweiz werden die Organspender jedenfalls vor der Explantation konsequent in Vollnarkose versetzt. In Deutschland hält man das für überflüssig, wie man seitens der Transplantationsmedizin überhaupt scheut, so manche Details öffentlich zu diskutieren…
QUELLE und FORTSETZUNG des Beitrags von Thomas Liesen, ausgestrahlt am 19.9.2013 im Deutschlandradio – siehe hier: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/studiozeit-ks/2265762/
Bietet die AfD ein klares Nein zur verfehlten „Energiewende“ (EEG)?
Veröffentlicht: 13. April 2013 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, EEG, Energiewende, Hans Penner 3 KommentareDipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
OFFENER BRIEF an Prof. Dr. Bernd Lucke, Chef der „Alternative für Deutschland“ (AfD)
Sehr geehrter Herr Professor Lucke,
wenn die „Alternative für Deutschland“ (AfD) gelingen soll – was sehr zu begrüßen wäre – dann ist es unbedingt erforderlich, daß Sie ein klares Nein gegen das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) und gegen die merkelsche Energiewende (siehe www.fachinfo.eu/fi030.pdf) aussprechen.
Ich weise auf folgende Fakten hin:
1. Das EEG torpediert die Soziale Marktwirtschaft und verlangt eine sozialistische Zentralwirtschaft im Sinne der DDR. Das EEG fordert die staatliche Subventionierung unwirtschaftlicher Stromerzeugungsmethoden, die sich auf dem freien Markt nicht durchsetzen können.
2. Wind- und Solarstrom sind ungeeignet für die Einspeisung in Stromnetze, weil Energiedichte und Stetigkeit viel zu gering sind. Weil elektrischer Strom nicht gespeichert und nur verlustreich in andere Energiearten umgewandelt werden kann, müssen zum Ausgleich der Unstetigkeit Gaskraftwerke eingesetzt werden, die jedoch niemals wirtschaftlich betrieben werden können.
3. Für die merkelsche Energiewende gibt es keine rationale Begründung, weil Kohlendioxid kein Schadstoff ist. Technische Kohlendioxid-Emissionen haben keinen schädlichen Einfluß auf das Klima, weil die Klimasensitivität des Kohlendioxids laut Weltklimarat (IPCC) lediglich 1,1°C beträgt. Siehe www.fachinfo.eu/fi035.pdf. Trotz steigenden Kohlendioxid-Gehaltes der Luft sinkt die Globaltemperatur seit 15 Jahren. Siehe www.fachinfo.eu/fi017.pdf.
4. Die Energiewende beseitigt das bisherige preisgünstige und sichere System der Stromversorgung. Die Energiewende kostet bis 2040 schätzungsweise weit über 1 Billion Euro. Mit großflächigen Stromausfällen muß gerechnet werden.
5. Die Energiewende führt zu drastischen Erhöhungen der Stromkosten. Der Industriestandort Deutschland wird durch die Energiewende gefährdet. Energieintensive Wirtschaftszweige wandern aus, weil sie nicht mehr konkurrenzfähig sind. Vielen Haushalten wird der Strom gesperrt, weil sie die Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können.
Ich bitte Sie um eine zitierfähige Stellungnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
Kritik an der „Energiewende“ der Bundesregierung: „Das EEG torpediert die Soziale Marktwirtschaft“
Veröffentlicht: 29. Oktober 2012 Abgelegt unter: THEMEN der Zeit | Tags: Dr. Hans Penner, EEG, Energiepolitik, Energiewende Hinterlasse einen KommentarDipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
Offener Brief an Bundesminister Peter Altmaier
Sehr geehrter Herr Altmaier,
die derzeitige Bundeskanzlerin weigert sich hartnäckig, wissenschaftliche Stellungnahmen von Fachleuten zu den Existenzfragen unseres Volkes zur Kenntniszu nehmen. Verantwortungsbewußte Bürger sind ihr unerwünscht.
Auch Ihre Ernennung zum Verantwortlichen für Energiefragen geschah offensichtlich in der Absicht, keinen Fachmann für dieses Amt zu wählen. Die Bevölkerung muß in ihrem eigenen Interesse unbedingt davor gewarnt werden, im nächsten Jahr wiederum Frau Dr. Merkel zu wählen.
Herr Dr. R. A. Dietrich hatte Ihnen am 19.10.2012 eine sorgfältig ausgearbeite Stellungnahme zur Energiepolitik (http://www.rudolf-adolf-dietrich.de/IN010/S-12.pdf) geschickt mit folgenden Forderungen:
1. Das EEG muss mit allen Besitzansprüchen ganz abgeschafft werden.
2. Der Strom aller am Netz wirkenden Anlagen muss an der Strombörse ohne Subventionen und ohne sonstige Einspeisevergütungen gehandelt werden.
3. Bestehende Energieanlagen, deren Stromgestehungskosten unterhalb der Preise an der Strombörse liegen, sollten im Netz absoluten Vorrang erhalten.
4. Der serienmäßige Bau und Betrieb von Energieanlagen mit Stromgestehungskosten oberhalb der Preise an der Strombörse sollten nur in eigener Verantwortung und zu Lasten der Betreiber eingesetzt werden (z. B. Spitzenlastkraftwerke).
5. Anlagen, bei denen die Stromgestehungskosten über den Preisen an der Strombörse liegen, sollten den Status einer Prototypanlage erhalten und bei Nachweis eines wirtschaftlichen Entwicklungspotenzials sollte eine zeitlich begrenzte Förderung außerhalb des EEG zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit erfolgen.
6. Nicht der serienmäßige Bau unwirtschaftlicher, dezentraler Energieanlagen sollte gefördert werden, sondern die Entwicklung zukunftsorienter, wirtschaftlicher Energiesysteme.
Der hohe Lebensstandard in Deutschland ist wesentlich der Sozialen Marktwirtschaft zu verdanken, ohne die Wohlstand für alle nicht möglich ist. Ohne preisgünstigen Strom ist der Industriestandort Deuschland nicht konkurrenzfähig.
Das EEG torpediert die Soziale Marktwirtschaft. Die Energiewende ist rational nicht begründbar und führt zur Desindustrialisierung. Die Energiepolitik von Frau Dr. Merkel dient dem Wohl des deutschen Volkes ebenso wenig wie ihre Europapolitik.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
PS: Erklärung des Ausdrucks Stromgestehungskosten: das Wort bezeichnet jene Kosten, welche für die Energieumwandlung von einer anderen Energieform in elektrischen Strom notwendig sind.