Berlin: Liberal-konservativer Themenabend am 30. Mai über Eurorettung, Asyl, Energiewende
Veröffentlicht: 21. Mai 2017 Abgelegt unter: Causa ASYL (Flüchtlinge/Migranten), TIPS und TERMINE | Tags: Asyl, Berlin, CDU-nah, Einwanderung, Energiewende, Eurorettung, FDP-nah, Forum Mittelstand, liberal-konservativ, Preußische Gesellschaft, Stefan Friedrich, Themenabend, Wirtschaft 7 KommentareEuro-Rettung, Energiewende und Zuwanderung: Zeit für eine Kurskorrektur

- Begrüßung und thematische Einführung: Stefan Friedrich M. A., Leiter Forum Mittelstand
- Vortrag: Prof. Dr. Markus C. Kerber (TU Berlin), Kläger gegen die Währungspolitik der Europäischen Zentralbank
- Impuls: Dr. Saskia Ludwig MdL, CDU-Direktkandidatin WK Potsdam, frühere Brandenburger CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende
- Impuls: Christoph Meyer, Spitzenkandidat FDP Berlin für die BTW 2017, früherer Berliner FDP-Landes- und Fraktionsvorsitzender
- Möglichkeit zu Fragen und zur Diskussion
- Schlußwort: Steffen Bender, Präsident der Preußischen Gesellschaft
Dr. Alice Weidel: Ökonom Rogoff bestätigt Deutschland als Zahlmeister Europas
Veröffentlicht: 17. Februar 2017 Abgelegt unter: EU / ESM / Europa-Politik | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Billionenhöhe, deutschland, Dr. Alice Weidel, Europa, Eurorettung, Griechenland, Harvard-Ökonom, IWF, Kenneth Rogoff, Schäden, Steuerzahler, Zahlmeister 9 KommentareDer IWF steigt aus der Griechenland-„Rettung“ aus
Der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff erklärte in einem Interview: „Den Deutschen sollte klar sein, dass sie in der Zukunft eine Rechnung bezahlen müssen. Die Last der deutschen Schulden ist höher, als die Zahlen es vermuten lassen. Sie sind nicht in der Bilanz, aber eines Tages werden sie fällig.“
Die südlichen Euro-Staaten, allen voran Griechenland, bräuchten dann einen Schuldenschnitt und Deutschland werde dabei hohe Beträge abschreiben müssen. Man hätte den Schuldenschnitt vor langer Zeit machen sollen. Wenn er kommt, sollte man großzügig sein.
Dazu sagt das AfD-Vorstandsmitglied Dr. Alice Weidel (siehe Foto):
„Kenneth Rogoff ist einer der Harvard-Mainstream-Ökonomen, die jahrelang das Hohe Lied auf den Euro und auf das möglichst auch noch zins- und bargeldlose Kreditgeldsystem gesungen haben. Umso bemerkenswerter ist es, dass selbst er nun angesichts der bilanziell und noch mehr außerbilanziell hoch prekären Lage des Euro-Systems die Wahrheit deutlich aussprechen muss.
Der Euro ist in einer ungelösten Dauerkrise und würde ohne deutsche Zahlungen sofort kollabieren. All das war systemisch zwingend und langjährig absehbar. Seit Jahren warnt die AfD davor und mahnt zum Handeln, die illegale Dauerrettung zu beenden und den Euro geordnet abzuwickeln durch den stufenweisen Austritt der Starkwährungsländer.
Denn durch die illegale Eurorettung entsteht Deutschland ein Schaden, der bis in die Billionenhöhe zu Lasten der Steuerzahler geht. Die Verantwortlichen, allen voran Bundeskanzlerin Angela Merkel, sehen der dramatischen Entwicklung seit nunmehr rund sieben Jahren untätig zu.
Nun macht selbst der IWF (Internationaler Währungs-Fond) die faktische Insolvenzverschleppung des Euro-Systems nicht mehr mit. Er wird sich an weiteren Griechenland-Rettungspaketen nicht beteiligen. Doch auch das wird die Euroretter der etablierten Parteien nicht bremsen.“
Dr. Alice Weidel (AfD) kritisiert geplanten Abbau der Demokratie in Italien
Veröffentlicht: 2. Dezember 2016 Abgelegt unter: EU / ESM / Europa-Politik | Tags: AfD, Alternative für Deutschland, Dr. Alice Weidel, Eurorettung, Eurozone, Italien, Pleiteländer, Referendum, Verfassungsreform 5 KommentareZum anstehenden Referendum über gravierende Änderungen der italienischen Verfassung erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Dr. Alice Weidel (siehe Foto):
„In Italien steht am Wochenende ein Referendum über eine Verfassungsreform an. Regierungschef Renzi will die demokratischen Rechte in Italien einschränken. Wahlergebnisse sollen danach zu Gunsten der stärksten Partei verzerrt werden.
Die Hürden für direkte Demokratie sollen angehoben werden. Sollten die Italiener das ablehnen, will Renzi zurücktreten. Ökonomen befürchten ein neuerliches Aufflammen der sich stetig verschärfenden Eurokrise.
Offenbar funktioniert ein weiteres Vertuschen der ökonomischen Schieflage im Euroraum nur noch mit dem gleichzeitigen Abbau von Demokratie. Seit Jahren findet eine Kapitalflucht von der völlig überschuldeten Apenninenhalbinsel statt.
Die italienischen Verbindlichkeiten gegenüber dem europäischen Target-System, das heißt im Wesentlichen gegenüber der deutschen Bundesbank, erreichen monatlich neue Rekordwerte.
In Italien findet etwas Ähnliches wie in Griechenland und anderen Pleiteländern der Eurozone statt: Eine jahrelange durch die Null-Zins-Politik der EZB (Europäischen Zentralbank) abgedeckte und durch den deutschen Steuerzahler finanzierte Insolvenzverschleppung.
Die desaströse Eurorettungspolitik beginnt allmählich ihr hässliches Gesicht zu zeigen, wenn sie nun als Vorwand für Demokratieabbau genutzt wird.
Das Eurosystem ist langfristig nicht zu halten. Je länger man es künstlich am Leben hält, desto höher fällt sowohl der materielle als auch der ideelle Schaden aus, der dadurch verursacht wird.“