Indien: Wurde ein erhängter Pastor ermordet?
Veröffentlicht: 27. Januar 2018 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Christen, Drohungen, erhängt, Extremisten, GCIC, HIndus, indien, Mord, open doors, Pastor, Unterdrückung Hinterlasse einen KommentarAm 20. Januar wurde in Südindien der 43-jährige Pastor Gideon Periyaswamy erhängt aufgefunden. Er leitete die Maknayeem-Gemeinde in Adayachery, Bundesstaat Tamil Nadu.
Gemeindemitglieder fanden ihn in seinem Haus und berichteten von einer unnatürlichen Körperhaltung des Leichnams, die Knie seien steif und gebeugt gewesen. Am Halsansatz wies er eine Schnittwunde und ein Hämatom auf.
Nur eine Woche vor seinem tragischen Tod hatte der Geistliche der Polizei Drohungen von hinduistischen Extremisten gegen ihn gemeldet. Kirchenmitglieder berichteten, er sei in den vergangenen Monaten von ortsansässigen Hindus bedrängt und gedemütigt worden. Ihnen sei offenbar die wachsende Zahl von Christen in der Gegend ein Dorn im Auge gewesen.
Gideon Periyaswamy hatte sich vor 25 Jahren als Hindu zum christlichen Glauben bekehrt und war seit 12 Jahren Pastor. Trotz der Bedrängung hatte er seine Gemeinde immer wieder dazu angehalten, mit ihren Nachbarn in Frieden zu leben.
Sajan K. George, Präsident des Globalen indischen Christenrates (GCIC), nannte die Begleitumstände des Todes von Pastor Periyaswamy „merkwürdig“ und forderte eine gründliche Untersuchung, besonders angesichts der vorausgegangenen Drohungen.
Untersuchungen der Forschungsgruppe World Watch Research von Open Doors haben ergeben, dass sich die Lage der Christen in Indien im vergangenen Jahr stärker verschlechtert hat als in allen anderen Staaten des Weltverfolgungsindex (mit Ausnahme von Libyen). Dort belegt das Land aktuell Rang 11 unter den Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden.
Quellen: World Watch Monitor, Asia News, Open Doors
Berlin: „Antifa“ klaut Daten und verwüstet Geschäftstelle der Lucke-Partei LKR
Veröffentlicht: 15. März 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Antifa, Berlin, Daten-Diebstahl, Doppelmoral, Einbruch, Extremisten, Liberal-konservative Reformer, Linksradikale, LKR, Prof. Dr. Bernd Lucke, Verwüstung 2 KommentareLKR-Generalsekretär: Extremisten-Sumpf trockenlegen
Im Zusammenhang mit dem Einbruch, dem Datendiebstahl und der Verwüstung der Bundes- und Landesgeschäftsstelle der Liberal-Konservativen Reformer (LKR) am 2. März 2017 in Berlin ist heute im Internet ein Bekennerschreiben der sog. „Antifa“ aufgetaucht.
Vorsitzender der LKR ist Prof. Dr. Bernd Lucke, einstiger Gründer der AfD (siehe Foto).
In dem linksradikalen Schreiben heißt es, „die gesellschaftlichen reaktionären Prozesse der vergangenen Jahre sind für uns Grund genug, Rassisten, Faschisten und deren Profiteure direkt anzugreifen.“
Die Partei LKR wird an anderer Stelle als „legitimes Angriffsziel“ bezeichnet. LKR-Generalsekretär Jürgen Joost hat die Tat selbst, aber auch die Veröffentlichung im Internet, auf das Schärfste verurteilt:
„Ein Anschlag auf eine demokratische Partei ist ein Anschlag auf die Demokratie selbst. Es gibt einen linken Bodensatz in unserer Republik, der nicht nur demokratiefeindlich, sondern hochgradig kriminell, gewaltbereit und aggressiv ist. Das Verhalten der Antifa ist häufig mit den Praktiken der nationalsozialistischen SA in der Weimarer Republik zu vergleichen. Hier handelt es sich nicht um politische Aktivisten, sondern zumindest in Teilen um Verbrecher.“
Der gewaltbereite rote Sumpf, so der LKR-Generalsekretär, müsse genauso ausgetrocknet werden wie der gewaltbereite braune Sumpf:
„Wir wissen, dass auch linke Parteien und Gewerkschaften Verbindungen zur Antifa pflegen. Ich fordere SPD, Grüne und Linke und alle gesellschaftlichen Gruppen auf, jegliche Verbindung zur Antifa zu beenden und sich eindeutig zu distanzieren. Wer rechte Gewalt anprangert und zu linker Gewalt schwiege, wäre ein Heuchler mit abgrundtiefer Doppelmoral.“
Quelle: Pressemitteilung der LKR
Kabinett beschließt Sofortprogramm in Bayern: Fußfesseln für Gefährder
Veröffentlicht: 26. Januar 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Überwachung, Bayern, CSU, Extremisten, Fußfesseln, Gefährder, Innere Sicherheit, islam, Minister Herrmann, Sofortprogramm, Staatsregierung 2 KommentareDie CSU-geführte bayerische Staatsregierung macht Druck bei der Verbesserung der Inneren Sicherheit. Das Kabinett beschloss ein deutschlandweit einmaliges Sofortprogramm und folgt damit der von der CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz verabschiedeten Resolution zur Inneren Sicherheit.
Das Sofortprogramm zielt auf jene Bereiche der inneren Sicherheit ab, die der Freistaats selbst regeln kann. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann machte klar: „Andere reden, wir handeln. Wir ergänzen das Polizeiaufgabengesetz, verbessern die Schutzausstattung von Polizisten, stocken Observationseinheiten von Polizei und Verfassungsschutz auf und bauen die polizeiliche Videoüberwachung aus.“
Extremisten und Gefährder sollen in Bayern bald mit elektronischen Fußfesseln überwacht werden können. Zudem sollen sie leichter als bisher vorbeugend in Gewahrsam genommen werden können.
Darüber hinaus soll auch die Videoüberwachung ausgebaut werden und die Speicherfristen von drei Wochen auf zwei Monate verlängert werden.
Quelle und vollständige Meldung hier: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/januar-2017/fussfessel-fuer-gefaehrder/
Jüdischer AJC-Verband übt Kritik an Merkels Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland
Veröffentlicht: 15. Januar 2015 Abgelegt unter: ISRAEL / Judentum / Nahost | Tags: AJC, deutschland, Extremisten, islam, Merkel, Stephan Kramer 2 KommentareDas American Jewish Committee (AJC) kritisiert die Aussage von Kanzlerin Angela Merkel, wonach der Islam zu Deutschland gehöre.
Der Direktor des AJC-Europabüros in Brüssel, Stephan Kramer, sagte gegenüber dem Handelsblatt, es sei klar, daß vier Millionen Muslime in Deutschland leben und daher Teil der Gesellschaft seien.
„Ob ihre Religion zu Deutschland „gehört“ oder nicht, müssen sie sich von niemandem attestieren lassen“, erklärte Kramer weiter: „So politisch korrekt der Spruch, der Islam gehöre zu Deutschland, sein mag, so ist er auch bevormundend. Hat denn jemand gefragt, ob die Mormonenreligion zu Deutschland gehört? Oder der Buddhismus? Die Bahai-Religion?“
Der AJC-Vertreter erwähnte, daß es unter Muslimen auch Extremisten gebe: „Diese sind – leider – ebenso Teil der deutschen Gesellschaft, wie es andere Extremisten sind“, sagte er. Das bedeute aber keineswegs, daß sie nicht bekämpft werden müßten.
Vielmehr seien auch die Muslime in der Integrationspflicht: „Sie werden sich daran messen lassen müssen, inwieweit sie die deutsche Demokratie verteidigen, statt die Extremisten in den eigenen Reihen zu dulden.“
Pakistan: Katholische Bischöfe verurteilen muslimische Übergriffe gegen Hindus
Veröffentlicht: 20. März 2014 Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Bischöfe, Extremisten, HIndus, Kath. Kirche, Kultstätten, moslems, Pakistan, Religionsfreiheit Hinterlasse einen KommentarToleranz gegenüber Kultstätten aller Religionen fordert die bischöfliche “Justitia-et-Pax”-Kommission in einer Verlautbarung, in der die Kommission der pakistanischen Bischöfe von der Regierung des Landes auch Schutz für diese Kultstätten fordert.
Ausdrücklich verurteilt die Kommission den Übergriff auf den hinduistischen “Dharam Shala”- Tempel in Larkana (in der südpakistanischen Provinz Sindh) während der Feierlichkeiten des “Holi”-Festes. Islamische Extremisten bezichtigten die hinduistische Glaubensgemeinschaft der Blasphemie. Nach Ansicht der bischöflichen Kommission ist dieses Vorgehen jedoch “Frucht des Hasses und der absichtlichen Anstiftung dazu”.
Quelle: Fidesdienst
Sr. Hatune Dogan: „Medien verschweigen Verbrechen gegen Christen im Islam“
Veröffentlicht: 27. Oktober 2011 Abgelegt unter: CHRISTEN-Verfolgung | Tags: Christenverfolgung, Extremisten, islam, Klima der Angst, Medien, Sr. Hatune Dogan, Verunsicherung Hinterlasse einen KommentarGründerin der Aktion „Helfende Hände für die Armen“ beklagt „Klima der Angst“
Islamische Extremisten verüben in Teilen der arabischen Welt „unvorstellbare Greuel“ an Christen, aber die hiesigen Medien verschweigen oder verharmlosen dies vielfach.
Diesen Vorwurf erhob die Gründerin und Leiterin des Hilfswerks „Helfende Hände für die Armen“, die syrisch-orthodoxe Ordensschwester Hatune Dogan. Beim Kongreß „Christenverfolgung heute“, der jetzt in Schwäbisch Gmünd zu Ende ging, tadelte Dogan vor allem Journalisten.
Die aus der Türkei stammende Nonne kümmert sich besonders um verfolgte Christen in Syrien, Ägypten und dem Irak.
Ziel der Extremisten sei es, ihre Länder von Christen zu säubern. Dazu dienten Anschläge auf Kirchen und christliche Einrichtungen sowie Morde, Entführungen und Vergewaltigungen.
Die Täter beriefen sich auf den Koran und andere Bücher des Islam; darin werde sehr häufig zum Kampf gegen «Ungläubige» und zu ihrer Tötung aufgerufen. Als Folge davon verließen immer mehr Christen ihre Heimat: „Das Klima der Verunsicherung und Angst ist unübersehbar“, so Schwester Dogan.
Die Zahl der Christen im Irak sei seit 2003 von 1,3 Millionen auf weniger als 300.000 gesunken. In Ägypten beginne eine Fluchtwelle. In Syrien versuche das von Aufständischen bedrängte Regime, seine innenpolitischen Probleme auf dem Rücken der Christen zu lösen.
„Leider nehmen Medien von diesen Entwicklungen kaum Notiz oder verharmlosen die Vorfälle“, bedauerte Sr. Dogan. Ihrer Ansicht nach befürchten viele Redaktionen, ins Kreuzfeuer islamischer Extremisten zu geraten.
Quelle: www.jesus.ch