Medienexperten kritisieren TV-Einseitigkeit und weiteren Rutsch nach links
Veröffentlicht: 22. September 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: ARD, CDU, Christentum, Dr. Alexander Kissler, Einseitigkeit, Faire Medien, Grüne, Kommunikationsexperte, links, Medienkritik, Ostermärsche, Prof. Kepplinger, spd, ZDF Ein KommentarProf. Kepplinger und Dr. Kissler bei „Faire Medien“
Die Qualität der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten hat nachgelassen. Dieser Ansicht ist der Kommunikationsexperte Prof. Hans-Mathias Kepplinger aus Mainz.
Er sprach auf einem Podium der unabhängigen Bürgerinitiative „Faire Medien“ am 16. September in Berlin.
Kepplinger zufolge ist das journalistische Lager nach links gerutscht. Besonders stark sei die Sympathie für die „Grünen“. Mehr als 65 Prozent der Journalisten wählten Grüne oder SPD. Hingegen wählten lediglich 17 Prozent der Journalisten CDU oder FDP.
Die einseitige politische Ausrichtung führe zu Fehleinschätzungen. So würden etwa in den Nachrichtensendungen „Heute Journal“ (ZDF) und „Tagesthemen“ (ARD) Nachrichten und Meinungen vermischt. Das habe es früher nicht gegeben.
Viele Interviews seien mit dem Gesprächspartner vorab abgesprochen; der Interviewer sei dann nur noch Stichwortgeber. Zudem würde bei der Anmoderation von Beiträgen die Interpretation der Nachrichten in eine bestimmte Richtung gelenkt, etwa durch die Verwendung manipulativer Begriffe. So würden Migranten häufig als „Flüchtlinge“ bezeichnet, obwohl dies für 90 Prozent der so bezeichneten Menschen nicht zutreffe. Flüchtling sei, wer aus Lebensgefahr flüchte.
Laut dem Kulturchef der Zeitschrift „Cicero“, Dr. Alexander Kissler, orientieren sich Journalisten bei ihrer Berichterstattung stark an ihren Kollegen. Dies führe zu einem „Milieudruck“. So werde trotz sehr geringer Beteiligung ausführlich über die linksgerichteten Ostermärsche berichtet. Dagegen hätten es christliche Themen schwer, ins Fernsehen zu kommen.
Das liege auch daran, dass es nur wenige Christen im Journalismus gebe. Inzwischen sei der christliche Glauben für viele Journalisten so exotisch, dass er schon wieder interessant sei.
Fortsetzung des IDEA-Beitrags hier: https://www.idea.de/medien/detail/experte-die-qualitaet-oeffentlich-rechtlicher-fernsehanstalten-hat-nachgelassen-102450.html
Berlin: Podiumsgespräch am 16. September über die Glaubwürdigkeit der Medien
Veröffentlicht: 8. September 2017 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Alexandra Linder, Bayerischer Rundfunk, Bürgerinitiative, Berlin, BVL, Dr. Alexander Kissler, Dr. Lorenz Wolf, Faire Medien, Glaubwürdigkeit, Michael Ragg, Podiumsdiskussionen, Prof. Dr. Hans-Mathias Kepplinger Hinterlasse einen KommentarZu einem Podiums- und Publikumsgespräch über die abnehmende Glaubwürdigkeit von Nachrichten in traditionellen und neuen Medien lädt die Initiative „Faire Medien“ am Samstag, 16. September, in die Katholische Akademie Berlin ein.
Die öffentliche Veranstaltung unter dem Titel „Medien und Wirklichkeit – Wie wir im Dickicht von Fake-News und Propaganda die Orientierung behalten“ beginnt um 19:30 Uhr im Tagungszentrum Aquino in Berlin-Mitte, Hannoversche Straße 5b.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Mitwirkende auf dem Podium sind der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Hans-Mathias Kepplinger (siehe Foto) von der Universität Mainz, der Medienwissenschaftler und Leiter des CICERO-Kulturressorts, Dr. Alexander Kissler, die Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Alexandra Linder sowie der Leiter der Initiative „Faire Medien“, Thomas Schührer.
Moderiert wird der Abend vom Journalisten und Publizisten Michael Ragg (siehe Foto).
Die Initiative „Faire Medien“ ist eine unabhängige Bürgerinitiative für mehr Fairness in den Medien. Sie informiert über „Kampagnenjournalismus, faktenfreie Stimmungsmache und unlautere Praktiken in deutschen Redaktionen“ und unterstützt Opfer von Medien-Propaganda.“
In den letzten Jahren veranstaltete „Faire Medien“ vielbeachtete Diskussionen über die Qualitätskontrolle beim Bayerischen Rundfunk, u.a. mit dem Vorsitzenden des BR-Rundfunkrates, Domkapitular Dr. Lorenz Wolf, oder zu den Angriffen auf den Bürgermeister von Denzlingen, Markus Hollemann, nach seiner Nominierung als Umwelt- und Gesundheitsreferent Münchens.
Das Tagungszentrum Aquino der Katholischen Akademie, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin, ist vom Berliner Hauptbahnhof, der Friedrichstraße oder der Straße Unter den Linden jeweils in zehn bis zwanzig Minuten zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, Haltestelle „Oranienburger Tor“.
Kontaktdaten: Bürgerinitiative Faire Medien, Thomas Schührer (Vorsitzender)
Weinbergstr. 22 in 76684 Östringen
Tel. 0 72 51 / 35 91 83; Fax: 0 72 51 / 35 91 82; info@FaireMedien.de
Pressekontakt: Michael Ragg, 0 83 85 / 9 24 83 37; 01 73 / 5 62 16 20
Die Initiative „Faire Medien“ beweist Medienmanipulation gegen die „Demo für alle“
Veröffentlicht: 19. Oktober 2015 Abgelegt unter: GENDERISMUS, Bildungsplan, KRITIK | Tags: Aktionsplan, Berichterstattung, Demo für alle, Elternrecht, Faire Medien, Frühsexualisierung, Hedwig von Beverfoerde, Manipulation, Stuttgart, SWR, Thomas Schührer 2 KommentareEin soeben veröffentlichter Film der Bürgerinitiative FaireMedien deckt die tendenziöse Berichterstattung der SWR-Landesschau aktuell zur DEMO FÜR ALLE am 21.6.2015 auf. Diese Elternrechts-Kundgebung richtete sich gegen den „Aktionsplan“ der grün-roten Landesregierung und gegen eine staatlich forcierte Frühsexualisierung der Schulkinder.
Dr. Malte Kaufmann aus dem Vorstand der CDU Nordbaden, Hedwig von Beverfoerde (die Organisatorin der DEMO FÜR ALLE) und Heinz Veigel vom Verein Zukunft – Verantwortung – Lernen e.V. setzen sich mit den einseitigen und zum Teil falschen Darstellungen des SWR auseinander.
Originalaufnahmen von der DEMO FÜR ALLE am 21.6.2015 zeigen den tatsächlichen Charakter der Veranstaltung und belegen, dass der SWR ein völlig wahrheitswidriges Bild der Teilnehmer, der Veranstalter und ihrer Anliegen vermittelt.
Thomas Schührer, der Sprecher der Bürgerinitiative FaireMedien, sagt dazu:
„Der SWR hat immer wieder tendenziös über die DEMO FÜR ALLE berichtet. Doch der Beitrag von Christian Susanka stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten. Die Regeln des Qualitätsjournalismus werden in einer besorgniserregenden Weise mißachtet. Das belegen wir im Film und machen diesen unhaltbaren Zustand einer breiten Öffentlichkeit bekannt.“
Hier der Link zum aufklärenden Film: https://fairemedien.de/984-2/
Am 16.9.2015 hatte Thomas Schührer Programmbeschwerde gegen den Sendebeitrag von Christian Susanka zur DEMO FÜR ALLE vom 21.6.2015 beim SWR eingereicht. Die Beschwerde wird im November vom Landesrundfunkrat des SWR behandelt.
Die vollständige Programmbeschwerde inkl. der detaillierten Untersuchung des Susanka-Beitrags siehe hier: https://fairemedien.de/foermliche-programmbeschwerde-gemaess-paragraph-11-swr-staatsvertrag
Programmbeschwerde beim SWR wegen einer Sendung gegen die „Demo für alle“
Veröffentlicht: 16. September 2015 Abgelegt unter: GENDERISMUS, Bildungsplan, KRITIK | Tags: Bürgerinitiative, Demo für alle, Elternrechts-Demo, Faire Medien, Programmbeschwerde, SWR, Thomas Schührer 2 KommentareThomas Schührer, der Sprecher der Bürgerinitiative FaireMedien, hat am 16. September 2015 Programmbeschwerde beim Südwestrundfunk (SWR) eingereicht. Die Beschwerde richtet sich gegen einen Nachrichtenbeitrag zur Elternrechts-Kundgebung DEMO FÜR ALLE in Stuttgart.
Der Beitrag des SWR-Redakteurs Christian Susanka wurde unter dem Titel „Rechtsextreme auf Stuttgarter Demo“ am 21. Juni 2015 in der Landesschau aktuell Baden Württemberg ausgestrahlt. Zwischenzeitlich ist der Titel mehrfach geändert worden, zuletzt in „Tausende gegen sexuelle Vielfalt“.
FaireMedien kommt aufgrund einer detaillierten Untersuchung zu dem Schluss, der Beitrag enthalte falsche, unvollständige, unangemessene, in sich widersprüchliche und einseitige Informationen und verstoße deshalb mehrfach gegen den Staatsvertrag über den Südwestrundfunk. Der SWR werde mit diesem Beitrag seinem Auftrag und seinen Programmgrundsätzen nicht gerecht.
Thomas Schührer von FaireMedien sagt dazu:
“Einseitigkeiten und falsche Behauptungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Berichterstattung des SWR im Zusammenhang mit der DEMO FÜR ALLE. Auch wiederholte Beschwerden haben daran nichts geändert. Dadurch entsteht der Eindruck von Absicht. Der jüngste Beitrag von Herrn Susanka übertrifft jedoch alles bisher dagewesene. Ich bin fassungslos über den Verlust an journalistischem Ethos beim SWR. Wir sehen uns dadurch veranlasst, alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen, um diesen unhaltbaren Zustand zu beenden.”
Die Programmbeschwerde muß gemäß der Hauptsatzung des SWR innerhalb von zwei Monaten von der Landessenderdirektorin Baden-Württemberg des SWR, Stefanie Schneider, beschieden werden.
Die vollständige Programmbeschwerde einschließlich der detaillierten Untersuchung des fraglichen Beitrags siehe hier: https://fairemedien.de/foermliche-programmbeschwerde-gemaess-§-11-swr-staatsvertrag
Medienkritische Initiative kritisiert Wawatschek-Desinformation im BR-TV
Veröffentlicht: 14. September 2015 Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Bayerischer Rundfunk, BR, Faire Medien, Falschdarstellung, Karin Maria Fenbert, Kirche in Not, Rundfunkrat, Thomas Schührer, Veronika Wawatschek Ein KommentarPressemitteilung der Bürgerinitiative „Faire Medien“:
Durch Recherchen der Bürgerinitiative FaireMedien kann eine weitere Falschdarstellung der BR-Autorin Veronika Wawatschek nachgewiesen werden. Wawatschek hat in ihrem Beitrag „Angstmacher vom rechten Rand der Kirche“ im BR (Bayerischer Rundfunk) eine Position von Karin Maria Fenbert, der Geschäftsführerin des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“, falsch dargestellt.
Fenbert hatte eine Interviewabsage an Wawatschek mit der vom Rundfunkrat des BR vorgebrachten Kritik an Wawatscheks Feature „Apo von christlich-rechts“ begründet.
Das Schreiben Fenberts liegt FaireMedien vor. Wawatschek hatte es aber so dargestellt, als habe Fenbert die Interviewabsage mit der „kritischen Berichterstattung des Bayerischen Rundfunks“ begründet. Das ist somit nachweislich falsch.
Die aufgedeckte Falschdarstellung wird FaireMedien in das laufende Programmbeschwerdeverfahren zu Wawatscheks Beitrag „Angstmacher vom rechten Rand der Kirche“ beim Rundfunkrat des BR einbringen – zusätzlich zu den bereits nachgewiesenen Verfehlungen.
Lesen Sie die vollständige Meldung dazu hier:https://fairemedien.de/weitere-falschdarstellung-von-veronika-wawatschek-aufgedeckt/
BR-Intendant Ulrich Wilhelm empfängt „FaireMedien“
Der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelmk, empfing am 8. September 2015 den Sprecher der Bürgerinitiative FaireMedien, Thomas Schührer (siehe Foto). Anlass des Treffens war die Übergabe eines Offenen Briefes zum laufenden Programmbeschwerdeverfahren, der von über 6700 Bürgern auf der Plattform CitizenGO mitunterzeichnet worden war.
Intendant Wilhelm versicherte bei der Übergabe der Unterschriften, er werde den Vorgang sehr aufmerksam verfolgen und die Vorwürfe gewissenhaft prüfen. Wegen des laufenden Verfahrens könne er sich allerdings im Moment nicht in der Sache äußern.
Bilder zu der Übergabe finden Sie auf Flickr: https://flic.kr/s/aHskgBhLGv
Foto: Andreas Kobs
Demo für alle: Aktion „FaireMedien“ wirft der „dpa“ Falschmeldungen vor
Veröffentlicht: 9. Juli 2015 Abgelegt unter: GENDERISMUS, Bildungsplan, KRITIK | Tags: baden württemberg, Bürgerprotest, Bildungsplan, Demo für alle, Deutsche Presseagentur, dpa, Faire Medien, Falschmeldungen, Henning Otte, Thomas Schührer 2 KommentareUnfaire Nachrichten über Bürgerprotest gegen „Bildungsplan“
Die Deutsche Presseagentur (dpa) hat gravierende Falschmeldungen über die DEMO FÜR ALLE (siehe Foto) verbreitet.
Meldungen der dpa Baden-Württemberg gaben die tatsächlichen Forderungen der DEMO FÜR ALLE nicht korrekt wieder und verschleierten die tatsächliche Urheberschaft aggressiver und gewalttätiger Handlungen bei den Demonstrationen oder verkehrten sie sogar in ihr Gegenteil.
Der Leiter der dpa Baden-Württemberg, Henning Otte, räumte die Fehler auf Anfrage von FaireMedien zum Teil ein.
FaireMedien hat eine Übersicht der falschen Darstellungen zur DEMO FÜR ALLE durch die dpa Baden-Württemberg zusammengestellt. Diese finden Sie unter: https://fairemedien.de/uebersicht-der-falschen-darstellungen-zur-demo-fuer-alle-durch-die-dpa-baden-wuerttemberg/
Der Initiator der Bürgerinitiative FaireMedien, Thomas Schührer, sagt dazu: „Durch das wiederholte Auftreten fehlerhafter Meldungen entsteht mittlerweile der Eindruck des Vorsatzes. Die Vorfälle sind geeignet, das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der dpa Baden-Württemberg zu erschüttern.”
dpa-Meldungen sind besonders sensibel, weil sie von vielen anderen Medien oft unverändert übernommen werden und so viel stärkere Wirkung entfalten als andere Nachrichten. Die dpa ist die größte Nachrichten-Agentur Deutschlands.
In ihrer Selbstbeschreibung heißt es, sie garantiere die eigene Nachrichtenbeschaffung „nach im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unparteiisch und unabhängig von Weltanschauungsfragen, Wirtschafts- und Finanzgruppen oder Regierungen.”
Podiumsdiskussion am 18. März 2015 in München zur Causa Hollemann
Veröffentlicht: 13. März 2015 Abgelegt unter: TIPS und TERMINE | Tags: Andreas Püttmann, Causa Hollemann, Durchblick eV, Faire Medien, Liane Bednarz, München, Michael Ragg, Norbert Geis, Podiumsdiskussion Ein Kommentar„Medienkampagne gegen überzeugte Christen? – Der Fall Hollemann und die Folgen“
Die Initiative FaireMedien lädt ein zur Podiumsdiskussion am Mittwoch, den 18.3. 2015 um 19 Uhr
im Movimento, Neuhauser Straße 15 in 80331 München